CH714472A2 - Becken mit Bodenablauf sowie Küchenspüle mit einem solchen Becken. - Google Patents

Becken mit Bodenablauf sowie Küchenspüle mit einem solchen Becken. Download PDF

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CH714472A2
CH714472A2 CH01564/17A CH15642017A CH714472A2 CH 714472 A2 CH714472 A2 CH 714472A2 CH 01564/17 A CH01564/17 A CH 01564/17A CH 15642017 A CH15642017 A CH 15642017A CH 714472 A2 CH714472 A2 CH 714472A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Becken mit Bodenablauf mit einer in der Bodenfläche (2) des Beckens angeordneten Ablauföffnung für Flüssigkeiten und mit einem Verschlusselement (4) zum wahlweisen Verschliessen oder Freigeben der Ablauföffnung, welches mittels zugeordneter Betätigungsmittel (16, 17a, 17b, 18, 19) durch im Wesentlichen vertikales Verschieben wahlweise in einer ersten Position, in einer zweiten Position oder in einer dritten Position positionierbar ist. In der ersten Position steht das Verschlusselement (4) in abdichtendem Kontakt mit einer die Ablauföffnung umgebenden Ventilsitzfläche (7) und verschliesst dadurch die Ablauföffnung flüssigkeitsdicht, ohne dabei aus der Bodenfläche (2) des Beckens hervorzustehen. In der zweiten Position gibt das Verschlusselement (4) die Ablauföffnung frei, ohne dabei über die Bodenfläche (2) des Beckens hervorzustehen und in der dritten Position gibt das Verschlusselement (4) die Ablauföffnung frei und steht dabei über die Bodenfläche (2) des Beckens hinaus, sodass es von Hand ergriffen und entnommen werden kann.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Becken mit einem Bodenablauf mit einer in der Bodenfläche des Beckens angeordneten Ablauföffnung für Flüssigkeiten und mit einem Verschlusselement, welches mittels zugeordneter Betätigungsmittel durch im Wesentlichen vertikales Verschieben wahlweise in verschiedenen Positionen positionierbar ist, zum wahlweisen Verschliessen oder Freigeben der Ablauföffnung, sowie eine Küchenspüle mit einem solchen Becken gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Becken mit Bodenablaufventilen bekannt, bei denen der Verschlusstopfen wahlweise angehoben oder abgesenkt werden kann, zum wahlweisen Öffnen und Schliessen der Ablauföffnung. Im abgesenkten Zustand steht der Verschlussstopfen in abdichtenden Kontakt mit einer die Ablauföffnung umgebenden Ventilsitzfläche und verschliesst dadurch die Ablauföffnung flüssigkeitsdicht. Im angehobenen Zustand bildet der Verschlussstopfen mit der Ventilsitzfläche einen Ablaufspalt, über den im Becken befindliche Flüssigkeit ablaufen kann, und steht dabei aus der Bodenfläche des Beckens hervor.
[0003] Hierdurch ergibt sich zwar der Vorteil, dass der Verschlussstopfen zwecks Reinigung der Ablauföffnung von Hand ergriffen und entnommen werden kann. Es ergibt sich jedoch der Nachteil, dass der Verschlussstopfen bei geöffnetem Ablaufventil in den Beckenraum hineinsteht, was insbesondere beim Abspülen von Gegenständen im Becken bei geöffnetem Ablaufventil hinderlich sein kann.
[0004] Es stellt sich daher die Aufgabe, eine technische Lösung zur Verfügung zu stellen, welche die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist oder zumindest teilweise vermeidet, ohne auf deren Vorteile zu verzichten.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
[0006] Gemäss diesen betrifft ein erster Aspekt der Erfindung ein Becken mit Bodenablauf, bevorzugterweise einer Küchenspüle. In der Bodenfläche des Beckens ist eine Ablauföffnung für Flüssigkeiten angeordnet, welche mit einem Verschlusselement, bevorzugterweise mit einem Verschlussstopfen, wahlweise verschlossen oder freigegeben werden kann.
[0007] Das Verschlusselement ist mit zugeordneten Betätigungsmitteln durch im Wesentlichen vertikales Verschieben wahlweise in einer ersten Position positionierbar, in welcher es die Ablauföffnung verschliesst, und in einer zweiten und einer dritten Position positionierbar, in welchen es die Ablauföffnung freigibt. Die Ablauföffnung und das Verschlusselement bilden also ein Ablaufventil, welches mit den Betätigungsmitteln wahlweise geöffnet oder geschlossen werden kann.
[0008] In der ersten Position steht das Verschlusselement in abdichtenden Kontakt mit einer die Ablauföffnung umgebenden Ventilsitzfläche und verschliesst dadurch die Ablauföffnung flüssigkeitsdicht ohne dabei aus der Bodenfläche des Beckens hervorzustehen. In der zweiten Position gibt das Verschlusselement die Ablauföffnung frei, ohne dabei wesentlich über die Bodenfläche des Beckens hervorzustehen. Die Oberseite des Verschlusselements springt also in der zweiten Position hinter die Bodenfläche des Beckens zurück oder ist im Wesentlichen bündig mit dieser. Ein geringfügiger Überstand von 1-2 mm wird hier als im Wesentlichen bündig angesehen.
[0009] In der dritten Position gibt das Verschlusselement die Ablauföffnung frei und steht dabei derartig über die Bodenfläche des Beckens hinaus, dass es problemlos von Hand ergriffen und aus dem Bodenablauf entnommen werden kann.
[0010] Die Betätigungsmittel, z.B. Gestänge und/oder Hebel, können sowohl rein manuell angetrieben sein, d.h. durch Muskelkraft, als auch fremdkraftgetrieben sein, z.B. durch einen Elektromotor odereine Magnetspule. Auch Kombinationen daraus sind vorgesehen.
[0011] Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird es möglich, Becken mit Bodenablaufventilen zu realisieren, bei denen der Verschlussstopfen bei geschlossenem und bei normal geöffnetem Ablaufventil nicht in den Beckenraum hineinsteht, und bei denen dieser zusätzlich in eine geöffnete Entnahmeposition gebracht werden kann, in welcher er zur Ermöglichung einer Reinigung der Ablauföffnung von Hand ergriffen und aus dem Ablauf entnommen werden kann.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Becken derartig ausgestaltet, dass das Verschlusselement in der zweiten Position die Ablauföffnung mit einem ersten Ablaufquerschnitt freigibt und in der dritten Position die Ablauföffnung mit einem zweiten Ablaufquerschnitt freigibt, welcher grösser ist als der erste Ablaufquerschnitt. Hierdurch ergibt sich insbesondere bei Realisierung einer automatisierten Ablaufsteuerung der Vorteil, dass ein erweiterter Notablaufquerschnitt zur Verfügung steht, welcher zum Einsatz kommen kann, wenn der normale Ablaufquerschnitt unzureichend ist, sei dies Aufgrund einer Verstopfung desselben mit Feststoffen oder Aufgrund eines das normale Schluckvolumen übersteigenden Zulaufvolumens.
[0013] Ist die Oberseite des Verschlusselements in der zweiten Position im Wesentlichen bündig mit der Bodenfläche des Beckens, was bevorzugt ist, so ergibt sich eine im Wesentlichen durchgehende Bodenfläche des Beckens und eine ästhetische visuelle Erscheinung derselben.
[0014] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Beckens ist das Verschlusselement mittels elektrisch angetriebener Betätigungsmittel und einer zugeordneten Steuerungseinheit wahlweise in der ersten Position, der zweiten Position oder der dritten Position positionierbar. Hierdurch ergibt sich eine grosse Gestaltungsfreiheit bezüglich der Art und Anordnung von Bedienelementen und/oder der Realisierung automatischer Funktionen.
CH 714 472 A2 [0015] So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Steuerungseinheit eine Bedienfläche umfasst, mittels welcher ein Bediener das Verschlusselement ganz nach seinem Wunsch in der ersten Position, in der zweiten Position oder in der dritten Position positionieren kann.
[0016] Die Bedienfläche ist bevorzugterweise eine Betätigungstaste oder Betätigungstastfläche, und die Steuerungseinheit ist mit Vorteil derartig ausgebildet, dass das Verschlusselement jeweils über einen kurzen Druck auf die Betätigungstaste bzw. über eine kurze Berührung der Betätigungstastfläche wechselweise in der ersten und in der zweiten Position positioniert werden kann, das Ablaufventil also zwischen den beiden Grundfunktionen «geschlossen» und «normal geöffnet» hin und her geschaltet werden kann.
[0017] Weiter ist die Steuerungseinheit vorteilhafterweise derartig ausgebildet, dass das Verschlusselement über einen langen Druck auf die Betätigungstaste bzw. über eine lange Berührung der Betätigungstastfläche in der dritten Position positioniert werden kann.
[0018] Diese Bedienungsfunktionalitäten ermöglichen eine sehr einfache und intuitive Bedienung des Ablaufventils.
[0019] Kommuniziert die Bedienfläche drahtlos mit der Steuerungseinheit, bevorzugterweise per Funkverbindung, so ergibt sich eine besonders grosse Freiheit bezüglich deren örtlicher Anordnung und es besteht zudem auch die Möglichkeit, diese mobil auszubilden.
[0020] In einer vorteilhaften Variante ist die Bedienfläche an einer Wand des Beckens angeordnet, bevorzugterweise an der dem Bediener nächstgelegenen Wand des Beckens.
[0021] Auch ist es von Vorteil, dass die Bedienfläche von einem nicht metallischen Bereich der Beckenwandung gebildet ist. Hierdurch lassen sich verschiedenste sensorbasierte Bedienflächen realisieren.
[0022] Besonders bevorzugt ist es, wenn die Steuerungseinheit einen Flüssigkeitsstandsensor zum Detektieren eines Flüssigkeitsstands im Becken umfasst, z.B. einen Hallsensor oder einen kapazitiven Sensor, und derartig ausgebildet ist, dass sie bei Detektion eines bestimmten Flüssigkeitsstands im Becken das Verschlusselement automatisch in die zweite oder dritte Position bringt. Hierdurch wird es möglich, erfindungsgemässe Becken ohne Überlauf auszubilden, was bevorzugt ist, da sich hierdurch eine einfachere Beckengestaltung und eine verbesserte Hygiene erzielen lässt.
[0023] Dabei ist es weiter von Vorteil, wenn die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass sie bei in der zweiten Position angeordnetem Verschlusselement und Detektion eines bestimmten Flüssigkeitsstands im Becken das Verschlusselement automatisch in die dritte Position bringt, wobei es dabei weiter bevorzugt ist, dass das Verschlusselement sodann in der dritten Position verbleibt, bis ein zurücksetzender Bedienungseingriff erfolgt. Hierdurch lässt sich die Betriebssicherheit bei Überlauflosen Becken für den Fall einer teilweisen Verstopfung des normalen Ablaufquerschnitts oder einer aussergewöhnlich grossen Zulaufmenge weiter steigern, insbesondere dann, wenn der Ablaufquerschnitt in der dritten Position deutlich grösser ist als in der zweiten Position.
[0024] Weiter ist es dabei von Vorteil, wenn die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass sie bei in der ersten Position angeordnetem Verschlusselement und Detektion eines bestimmten Flüssigkeitsstands im Becken das Verschlusselement automatisch in die zweite oder dritte Position bringt, und dass sie das Verschlusselement sodann nach einer bestimmten Zeit, z.B. nach 5 Minuten, zurück in die erste Position bringt. Hierdurch lässt sich die Betriebssicherheit bei Überlauflosen Becken für den Fall einer Leckage der Wasserzuführungsarmatur, z.B. eines in das Becken entleerenden Wasserhahnes, weiter steigern.
[0025] Kommuniziert der Flüssigkeitsstandsensor drahtlos mit der Steuerungseinheit, bevorzugterweise per Funkverbindung, so ergibt sich eine besonders grosse Freiheit bezüglich dessen örtlicher Anordnung.
[0026] In einer vorteilhaften Variante ist der Flüssigkeitsstandsensor an einer Wand des Beckens angeordnet, bevorzugterweise an der dem Bediener nächstgelegenen Wand des Beckens.
[0027] Auch ist es von Vorteil, wenn der Flüssigkeitsstandsensor von einem nicht metallischen Bereich der Beckenwandung gebildet ist. Hierdurch lassen sich verschiedenste Sensortechnologien, wie z.B. ein Hallsensor oder ein kapazitiver Sensor, zur Ermittlung des Flüssigkeitstands verwenden.
[0028] Generell ist es bei erfindungsgemässen Becken mit elektrisch angetriebenen Betätigungsmittel und einer zugeordneten Steuerungseinheit von Vorteil, dass die Steuerungseinheit und die Betätigungsmittel derartig ausgebildet sind, dass bei einem gewaltsamen Bewegen des Verschlusselements durch Fremdkräfte von der zweiten oder der dritten Position in die erste Position das Verschlusselement nach dem Wegfall der Fremdkräfte automatisch wieder in die zweite oder dritte Position gebracht wird. Hierdurch lässt sich die Betriebssicherheit, insbesondere bei Überlauflosen Becken, für den Fall eines unbeabsichtigten gewaltsamen Schliessens des Ablaufventils weiter steigern.
[0029] Auch ist es bei erfindungsgemässen Becken mit elektrisch angetriebenen Betätigungsmittel und einer zugeordneten Steuerungseinheit von Vorteil, dass die Steuerungseinheit und die Betätigungsmittel derartig ausgebildet sind, dass das Verschlusselement im stromlosen Zustand automatisch in die zweite oder dritte Position gebracht wird. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass im Zweifelsfall bei einem Ausfall der Steuerung das Ablaufventil geöffnet ist.
[0030] Weiter ist es bei erfindungsgemässen Becken mit elektrisch angetriebenen Betätigungsmittel und einer zugeordneten Steuerungseinheit auch von Vorteil, dass die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass das Verschlussele3
CH 714 472 A2 ment, wenn es eine bestimmte Zeit, bevorzugterweise 12 Stunden oder 24 Stunden, ununterbrochen in der ersten Position angeordnet war, automatisch in die zweite oder dritte Position gebracht wird. Hierdurch ergibt sich eine automatische Öffnungsfunktion, welche die Betriebssicherheit bei Überlauflosen Becken für den Fall einer Leckage der Wasserzuführung, z.B. eines in das Becken entleerenden Wasserhahnes, weiter verbessert.
[0031] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Beckens mit elektrisch angetriebenen Betätigungsmittel und einer zugeordneten Steuerungseinheit umfasst das Becken weiter eine elektrisch ansteuerbare Armatur zum Zuführen von Flüssigkeit in das Becken, welche derartig mit der Steuerungseinheit steuerbar ist, dass bei Detektion eines bestimmten Flüssigkeit sstands im Becken und/oder im stromlosen Zustand die Armatur abgesperrt wird. Auch hierdurch lässt sich die Betriebssicherheit bei Überlauflosen Becken weiter verbessern.
[0032] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Küchenspüle mit einem Becken gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung. Bei derartigen Anwendungen kommen die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zum Tragen.
[0033] Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Becken;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Beckens aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Becken entlang der Linie A-A aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Ablauf des Beckens entlang der Linie C-C aus Fig. 2;
Fig. 5 das Detail X aus Fig. 3 mit dem Ablaufgehäuse entlang der Linie B-B aus Fig. 4 weggeschnitten bei geschlossenem Ablaufventil;
Fig. 6 eine Darstellung wie Fig. 5 bei normal geöffnetem Ablaufventil;
Fig. 7 eine Darstellung wie Fig. 5 bei maximal geöffnetem Ablaufventil;
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung des Bodenablaufs des Beckens;
Fig. 9 den Verschlussstopfen des Bodenablaufs des Beckens mit einem zugeordneten, darin eingehängten Siebkorb; und
Fig. 10 eine Variante des Verschlussstopfens mit einem fest integrierten Siebkorb.
[0034] Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemässes Küchenspülenbecken aus Edelstahl, einmal in einer perspektivischen Draufsicht (Fig. 1) und einmal in der Vorderansicht von der Bedienerseite (Fig. 2).
[0035] Wie zu erkennen ist, weist das Becken einen Bodenablauf 1 mit einer in der Bodenfläche 2 des Beckens angeordneten rechteckigen Ablauföffnung 3 auf.
[0036] In der Ablauföffnung 3 angeordnet ist ein rechteckiger Verschlussstopfen 4 zum wahlweisen Verschliessen oder Freigeben der Ablauföffnung 3, welcher vertikal zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position verschiebbar ist.
[0037] Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Becken entlang der Linie A-A aus Fig. 2 und Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Bodenablauf 1 des Beckens entlang der Linie C-C aus Fig. 2.
[0038] Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen das Detail X aus Fig. 3 mit dem Ablaufgehäuse 11 des Bodenablaufs 1 entlang der Linie B-B aus Fig. 4 weggeschnitten, einmal bei geschlossenem Bodenablauf 1 mit in der ersten Position positioniertem Verschlussstopfen 4 (Fig. 5), einmal bei normal geöffnetem Bodenablauf 1 mit in der zweiten Position positioniertem Verschlussstopfen 4 (Fig. 6) und einmal bei maximal geöffnetem Bodenablauf 1 mit in der dritten Position positioniertem Verschlussstopfen 4 (Fig. 7).
[0039] Wie in Zusammenschau dieser Figuren mit Fig. 8 erkennbar ist, welche eine Explosionsdarstellung des Bodenablaufs 1 zeigt, bildet der Verschlussstopfen 4 bei geöffnetem Ablauf 1 zusammen mit einer unter die Bodenfläche 2 des Beckens geklebten Ventilsitzplatte 5 aus Kunststoff einen rechteckig umlaufenden Ablaufventilspalt 6. Bei geschlossenem Ablauf 1 steht der Verschlusstopfen 4 in abdichtenden Kontakt mit einer von der Ventilsitzplatte 5 gebildeten, die Ablauföffnung 3 umgebenden Ventilsitzfläche 7 und verschliesst dadurch die Ablauföffnung 3 flüssigkeitsdicht. Der Verschlussstopfen 4 bildet also zusammen mit der Ventilsitzplatte 5 das Ablaufventil des Bodenablaufs 1.
[0040] Wie zu erkennen ist, steht die Oberseite des Verschlusstopfens 4 in der ersten Position hinter der Bodenfläche 2 des Beckens zurück und ist in der zweiten Position bündig mit der Bodenfläche 2 des Beckens. In der dritten Position bei maximal geöffnetem Bodenablauf 1 steht der Verschlussstopfen 4 derartig über die Bodenfläche 2 des Beckens hinaus, dass er von Hand ergriffen werden kann.
CH 714 472 A2 [0041] Der Verschlussstopfen 4 selbst ist als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellt und weist auf seiner Oberseite eine Blendplatte 8 aus dem gleichen Material wie der Beckenboden 2 auf. Er weist auf seiner Unterseite im Bereich seiner kurzen Begrenzungskanten nach unten vorstehende Fortsätze 9a, 9b auf, zwischen welchen ein Siebkorb 10 verschwenkbar und entnehmbar eingehängt ist. Hierzu weist der Siebkorb an seinen kurzen Aussenseiten jeweils einen Lagerzapfen 22 auf, welcher in einer entsprechenden, nach oben offenen Aufnahme 23 im Verschlusstopfen 4 gelagert ist.
[0042] Fig. 9 zeigt den Verschlussstopfen 4 mit dem bestimmungsgemäss darin eingehängten Siebkorb 10.
[0043] An der Unterseite der Ventilsitzplatte 5 ist das Ablaufgehause 11 des Bodenablaufs 1 mit einer von diesem gebildeten Flanschpartie 15 befestigt, wobei zwischen der Flanschpartie 15 und der Ventilsitzplatte 5 eine Flachdichtung 12 angeordnet ist.
[0044] Wie zu erkennen ist, weist das Ablaufgehäuse 11 in seinem Innern, mittig angeordnet an seinen kurzen Seitenwänden, Führungsschienen 13 auf, welche in zugeordnete Führungsnuten 14 in den Fortsätzen 9a, 9b des Verschlussstopfens 4 eingreifen und den Verschlussstopfen 4 dadurch derartig führen, dass er bei seiner Vertikalbewegung zwischen der ersten, der zweiten und der dritten Position keine Kippbewegung um seine Längsachse bzw. um eine parallel zu seinen längeren Begrenzungskanten verlaufende Achse vollführen kann.
[0045] Innerhalb des Ablaufgehäuses 11 ist eine Hülse 16 mit endseitig daran angeordneten Betätigungshebeln 17a, 17b schwenkbar um eine parallel zu den langen Seiten des Ablaufgehäuses 11 verlaufende Schwenkachse auf einer Profilwelle 18 gelagert. Die Betätigungshebel 17a, 17b liegen mit ihren freien Enden jeweils an der Unterseite 21a, 21b eines der nach unten vorstehenden Fortsätze 9a, 9b des Verschlussstopfens 4 an. Das Aussenprofil der Profilwelle 18 greift in ein entsprechendes Innenprofil der Hülse 16 ein, sodass in Rotationsrichtung um die Schwenkachse herum ein Formschluss zwischen der Hülse 16 und der Profilwelle 18 vorliegt und die Betätigungshebel 17a, 17b durch ein Verdrehen der Profilwelle 18 verschwenkt werden können, zum Anheben bzw. Absenken des Verschlussstopfens 4 zwecks Positionierung desselben in der ersten, der zweiten oder der dritten Position. Die Übertragung der Betätigungskräfte auf den Verschlussstopfen 4 erfolgt also mittels der beiden Betätigungshebel 17a, 17b simultan an den beiden kurzen Seiten des rechteckigen Verschlussstopfens 4.
[0046] Ein Ende der Profilwelle 18 tritt über eine Dichtungsanordnung (nicht dargestellt) aus dem Ablaufgehäuse 11 heraus und ist dort mit einem Servomotor 19 gekoppelt, mit welchem sie verdreht werden kann, sodass der Ablauf 1 elektrisch normal geöffnet, maximal geöffnet oder geschlossen werden kann. Hierzu ist der Servomotor 19 über eine elektronische Steuerungseinheit (nicht gezeigt) mit einer Bedieneinheit 20 verbunden, welche auf der Innenseite der bedienerseitigen Wand des Beckens eine nicht metallische Betätigungsfläche (nicht gezeigt) bereitstellt, durch deren wiederholte kurze Berührung der Ablauf 1 wechselweise normal geöffnet (Verschlussstopfen in der zweiten Position) und geschlossen (Verschlussstopfen in der ersten Position) werden kann. Durch eine lange Berührung der Betätigungsfläche kann der Ablauf maximal geöffnet werden (Verschlussstopfen in der dritten Position).
[0047] Das die Bedienfläche bereitstellende Bauteil beinhaltet zudem hinter der Bedienfläche einen der Steuerungseinheit zugeordneten kapazitiven Flüssigkeitsstandsensor (nicht gezeigt) zum Detektieren eines maximal zulässigen Flüssigkeitsstands im Becken. Bei Überschreitung dieses Flüssigkeitsstands mit in der ersten Position angeordnetem Verschlussstopfen 4 veranlasst die Steuerungseinheit, dass der Verschlussstopfen 4 in die zweite Position gebracht wird. Nach Ablauf von 10 Minuten wird der Verschlussstopfen 4 sodann wieder in die erste Position zurückbewegt. Zusätzlich wird der Verschlussstopfen 4, wenn er ununterbrochen in der ersten Position angeordnet ist, alle 24 Stunden vorübergehend für 10 Minuten in die zweite Position gebracht und dann wieder zurück in die erste Position.
[0048] Bei Überschreitung des maximal zulässigen Flüssigkeitsstands mit in der zweiten Position angeordnetem Verschlussstopfen 4 veranlasst die Steuerungseinheit, dass der Verschlussstopfen 4 in die dritte Position gebracht wird. Im letztgenannten Fall verbleibt der Verschlusstopfen 4 in der dritten Position bis durch Berühren der Betätigungsfläche durch einen Bediener der Steuerungseinheit der Befehl gegeben wird, den Verschlussstopfen 4 wieder in die zweite Position zu bringen.
[0049] Im stromlosen Zustand wird der Verschlussstopfen 4 durch die Steuerungseinheit automatisch in die dritte Position gebracht.
[0050] Wird der Verschlussstopfen 4 ausgehend von der zweiten oder dritten Position gewaltsam in die erste Position gebracht, so wird er durch die Steuerungseinheit nach Wegfall der Gewaltanwendung automatisch wieder in seine Ausgangsposition gebracht.
[0051] Wie bereits erwähnt wurde und aus Fig. 7 hervorgeht, steht der Verschlussstopfen 4 in der dritten Position bei maximal geöffnetem Bodenablauf 1 derartig über die Bodenfläche 2 des Beckens hinaus, dass er von Hand problemlos ergriffen werden kann. Da er lediglich mit den Unterseiten 21a, 21b seiner nach unten vorstehenden Fortsätze 9a, 9b auf den Enden der Betätigungshebel 17a, 17b aufliegt und entgegen der Schwerkraftrichtung kein Form- oder Kraftschluss mit den Betätigungshebeln 17a, 17b vorliegt, und da die Führungsnuten 14 nach unten hin offen sind, kann er in der hier dargestellten Situation zusammen mit dem darin gelagerten Siebkorb 10 aus der Ablauföffnung 3 entnommen werden.
[0052] Fig. 10 zeigt eine Variante des Verschlussstopfens mit Siebkorb. Dieser Verschlussstopfen 4 unterscheidet sich von dem in Fig. 9 gezeigten dadurch, dass der Siebkorb 10 ein integrierter Bestandteil des Verschlussstopfens 4 ist.
CH 714 472 A2 [0053] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und auch in anderer Weise innerhalb des Umfangs der nun folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.
Patentansprüche

Claims (22)

1. Becken mit Bodenablauf (1), insbesondere einer Küchenspüle, mit einer in der Bodenfläche (2) des Beckens angeordneten Ablauföffnung (3) für Flüssigkeiten und mit einem Verschlusselement (4), insbesondere einem Verschlussstopfen (4), zum wahlweisen Verschliessen oder Freigeben der Ablauföffnung (3), welches mittels zugeordneter Betätigungsmittel (16, 17a, 17b, 18, 19, 20) durch im Wesentlichen vertikales Verschieben wahlweise in einer ersten Position, in einer zweiten Position oder in einer dritten Position positionierbar ist, wobei das Verschlusselement (4) in der ersten Position in abdichtenden Kontakt mit einer die Ablauföffnung (3) umgebenden Ventilsitzfläche (7) steht und dadurch die Ablauföffnung (3) flüssigkeitsdicht verschliesst ohne dabei aus der Bodenfläche (2) des Beckens hervorzustehen, in der zweiten Position die Ablauföffnung (3) freigibt ohne dabei wesentlich über die Bodenfläche (2) des Beckens hervorzustehen und in der dritten Position die Ablauföffnung (3) freigibt und dabei über die Bodenfläche (2) des Beckens hinaussteht und von Hand ergriffen werden kann.
2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (4) in der zweiten Position die Ablauföffnung (3) mit einem ersten Ablaufquerschnitt freigibt und in der dritten Position die Ablauföffnung (3) mit einem zweiten Ablaufquerschnitt freigibt, wobei der zweite Ablaufquerschnitt grösser ist als der erste Ablaufquerschnitt.
3. Becken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Verschlusselements (4) in der zweiten Position im Wesentlichen bündig mit der Bodenfläche (2) des Beckens ist.
4. Becken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (4) mittels elektrisch angetriebener Betätigungsmittel (16, 17a, 17b, 18, 19, 20) und einer zugeordneten Steuerungseinheit wahlweise in der ersten Position, in der zweiten Position oder in der dritten Position positionierbar ist.
5. Becken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit eine Bedienfläche umfasst, mittels deren Bedienung das Verschlusselement (4) wahlweise in der ersten Position, in der zweiten Position oder in der dritten Position positioniert werden kann.
6. Becken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit als Bedienfläche eine Betätigungstaste oder Betätigungstastfläche umfasst und derartig ausgebildet ist, dass das Verschlusselement (4) jeweils über einen kurzen Druck auf die Betätigungstaste bzw. über eine kurze Berührung der Betätigungstastfläche wechselweise in der ersten und der zweiten Position positioniert werden kann.
7. Becken nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass das Verschlusselement (4) über einen langen Druck auf die Betätigungstaste bzw. über eine lange Berührung der Betätigungstastfläche in der dritten Position positioniert werden kann.
8. Becken nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfläche drahtlos mit der Steuerungseinheit kommuniziert, insbesondere per Funkverbindung.
9. Becken nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfläche an einer Wand des Beckens angeordnet ist, insbesondere an der dem Bediener nächstgelegenen Wand des Beckens.
10. Becken nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfläche von einem nicht metallischen Bereich der Beckenwandung gebildet ist.
11. Becken nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit einen Flüssigkeitsstandsensor zum Detektieren eines Flüssigkeitsstands im Becken umfasst, insbesondere einen Hallsensor oder einen kapazitiven Sensor, und derartig ausgebildet ist, dass sie bei Detektion eines bestimmten Flüssigkeitsstands im Becken das Verschlusselement (4) automatisch in die zweite oder dritte Position bringt.
12. Becken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass sie bei in der zweiten Position angeordnetem Verschlusselement (4) und Detektion eines bestimmten Flüssigkeitsstands im Becken das Verschlusselement (4) automatisch in die dritte Position bringt, und insbesondere, dass das Verschlusselement (4) sodann in der dritten Position verbleibt, bis ein zurücksetzender Bedienungseingriff erfolgt.
13. Becken nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass sie bei in der ersten Position angeordnetem Verschlusselement (4) und Detektion eines bestimmten Flüssigkeitsstands im Becken das Verschlusselement (4) automatisch in die zweite oder dritte Position bringt, und insbesondere, dass sie das Verschlusselement (4) sodann nach einer bestimmten Zeit zurück in die erste Position bringt.
14. Becken nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es keinen Überlauf aufweist.
15. Becken nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstandsensor drahtlos mit der Steuerungseinheit kommuniziert ist, insbesondere per Funkverbindung.
CH 714 472 A2
16. Becken nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstandsensor an einer Wand des Beckens angeordnet ist, insbesondere an der dem Bediener nächstgelegenen Wand des Beckens.
17. Becken nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstandsensor an bzw. hinter einem nicht metallischen Bereich der Beckenwandung angeordnet ist.
18. Becken nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit und die Betätigungsmittel (16, 17a, 17b, 18, 19, 20) derartig ausgebildet sind, dass bei einem gewaltsamen Bewegen des Verschlusselements (4) durch Fremdkräfte von der zweiten oder der dritten Position in die erste Position das Verschlusselement (4) nach dem Wegfall der Fremdkräfte automatisch wieder in die zweite oder dritte Position gebracht wird.
19. Becken nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass das Verschlusselement (4) im stromlosen Zustand automatisch in die zweite oder dritte Position gebracht wird.
20. Becken nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit derartig ausgebildet ist, dass das Verschlusselement (4), wenn es eine bestimmte Zeit, insbesondere 12 Stunden oder 24 Stunden, ununterbrochen in der ersten Position angeordnet war, automatisch in die zweite oder dritte Position gebracht wird.
21. Becken nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es eine elektrisch ansteuerbare Armatur zum Zuführen von Flüssigkeit in das Becken umfasst, welche derartig mit der Steuerungseinheit steuerbar ist, dass bei Detektion eines bestimmten Flüssigkeitsstands im Becken und/oder im stromlosen Zustand die Armatur abgesperrt wird.
22. Küchenspüle mit einem Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
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