DE937879C - Vorrichtung zur Sicherung feuergefaehrlicher Fluessigkeiten und Gase gegen anlaufende Explosionen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung feuergefaehrlicher Fluessigkeiten und Gase gegen anlaufende Explosionen

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Publication number
DE937879C
DE937879C DEW13689A DEW0013689A DE937879C DE 937879 C DE937879 C DE 937879C DE W13689 A DEW13689 A DE W13689A DE W0013689 A DEW0013689 A DE W0013689A DE 937879 C DE937879 C DE 937879C
Authority
DE
Germany
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flame arrester
nozzle
diffuser
explosions
securing
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Expired
Application number
DEW13689A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Letzas
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WILKE WERKE AG
Original Assignee
WILKE WERKE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Das Patent 934 574 bezieht sich auf eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Vorrichtung zur Sicherung feuergefährlicher Flüssigkeiten und Gase gegen anlaufende Explosionen, deren Ver-_ wendung in Verbindung mit einer zusätzlichen Flammensicherung vorgesehen ist. Dieses Zusatzpatent erstreckt sich darauf, die Flammensicherung mit den Bauteilen der Vorrichtung organisch zu verbinden, wobei eine als zylindrischer Hohlkörper ausgeführte Flammensicherung Düse und Diffusor einer Vorrichtung gemäß Hauptpatent konzentrisch umschließt. Dadurch läßt sich eine Flammensicherung mit großer wirksamer Fläche, also mit geringenStrömungswiderständen, raumsparendunterbringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb'-I. Eine als zylindrischer Hohlkörper ausgebildete Flammensicherung 6 umschließt konzentrisch Düse -2, und Diffusor 3, durch die der vom Zuführungsrohr i eintretende Hauptstrom fließt. Der freie Mischraum 4 hat Verbindung mit dem als Pufferraum dienenden Hohlraum 5 im Inneren der Flammensicherung 6, wobei ein zylindrisches konzentrisches Rohr 8 als Prallfläche eingeschaltet sein kann. Der Raum io außerhalb der Flammensicherung 6 hat Verbindung mit dem Austrittsstutzen i i. Der Nebenstrom führt durch den Kanal 7 außen um die Flammensicherung herum, ist aber vom Raum io durch eine Wand 12 getrennt, so- daß der Weg vom Zuflußrohr i zum Austrittsstutzen ii nu_ r über die Flammensicherung 6 führt.
  • Die Flammensicherung 6 wird bevorzugt aus kreisringförmigen, kegelförmig gewölbten Scheiben mit eingeprägten Buckeln, die den Abstand zwischen den Scheiben aufrechterhalten, zu einem zylindrischen Hohlkörper zusammengesetzt.
  • Einfache Montage und leichte Auswechselbarkeit der wesentlichen Teile, lassen sich erreichen, wenn Düse 2 und Diffusor 3 - verbunden durch Rippen 13 - und gegebenenfalls Rohr 8 mit dem Deckel 14 aus einem Teil 16, bevorzugt einem Gußtei.l, hergestellt werden, wie in Abb. II gezeigt. Die Flammensicherung 6 wird durch eine Mutter 15 oder durch sonstige bekannte Mittel, z. B. einen Sprengring, zusammengehalten und mit dem Teil 16 verbunden. Das Teil 16 kann mit einer nicht gezeichneten Absperrvorrichtung, wie schon vorgeschlagen ist, so verriegelt werden, daß es sich nur ausbauen läßt, wenn der Austrittsstutzen i i abgesperrt ist. Ein hier angeschlossener Behälter bleibt dann niemals ohne Sicherung gegen hineinschlagende Flammen und Explosionen; die Einrichtung wird also narrensicher.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zur Sicherung feuergefährlicher Flüssigkeiten und Gase gegen anlaufende Explosionen nach Patent 934 574, gekennzeichnet durch eine die Düse (2) und den Diffusor (3) konzentrisch umschließende, bevorzugt als zylindrischer Hohlkörper ausgebildete Flammensicherung (6).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen außen um die Flammensicherung (6) herumführenden Nebenkanal (7), der von dem Raum (io) auf der Außenseite der Flammensicherung und von dem damit verbundenen Austrittsstutzen (ii) durch eine Wand (i2) getrennt ist.
  3. 3. Vorrichtung -nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein als Prallfläche dienendes zylindrisches Rohr (8) im inneren Hohlraum der Flammensicherung (6), das den offenen Mischraum (4) zwischen Düse (2) und Diffusor (3) konzentrisch umschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet-durch eine Flammensicherung (6), die aus kreisringförmigen, kegelförmig gewölbten Scheiben zu einem zylindrischen Hohlkörper zusammengesetzt ist, wobei der freie Abstand zwischen den einzelnen Scheiben durch eingeprägte Buckel od. dgl. in bekannter Weise aufrechterhalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. Düse (2) und Diffusor (3), durch Rippen (13) od. dgl. miteinander verbunden, zusammen mit Rohr (8) und Deckel (14) ein geschlossenes Bauteil (16) bilden, welches die Flammensicherung (6) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (16) mit einer Absperrvorrichtung (ii), wie schon vorgeschlagen ist, so verriegelt ist, daß der Ausbau des Teils (16) zusammen mit der Flammensicherung (6) nur bei abgesperrtem Austrittsstutzen (i i) erfolgen kann.
DEW13689A 1954-04-09 1954-04-09 Vorrichtung zur Sicherung feuergefaehrlicher Fluessigkeiten und Gase gegen anlaufende Explosionen Expired DE937879C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0765675A2 (de) 1995-09-29 1997-04-02 Leinemann GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Abschwächen einer Detonation in einem Behälter- bzw. Rohrleitungssystem

Cited By (4)

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JPH09170750A (ja) * 1995-09-29 1997-06-30 Leinemann Gmbh & Co 容器もしくは管路システム内での爆轟を緩和させる方法及び装置
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