AT79927B - Entstaubungsapparat. Entstaubungsapparat. - Google Patents

Entstaubungsapparat. Entstaubungsapparat.

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AT79927B
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Austria
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dedusting
liquid
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dust collector
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Paul Seidel Paul Seidel
Koloman Matis Koloman Matis
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Paul Seidel Paul Seidel
Koloman Matis Koloman Matis
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Entstaubungsapparat. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Entstaubungsapparat, der vornehmlich neben der üblichen Entstaubungsfunktion dem Zwecke dient, die ausgeblasene Luft. die wohl staubfrei, erfahrungsgemäss jedoch von Keimen, auch solchen schädlicher Art erfüllt ist. zu desinfizieren, zugleich aber auch die Luft der Räume zu verbessern, in denen die   Entstauhung   vorgenommen wird. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. i und 2 Vertikalschnitte durch den Apparat, wobei die Antriebsvorrichtung ungeschnitten bleibt. In Fig. i ist die Pumpe saugend, in Fig. 2 pressend dargestellt. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf Ein-und Austrittsventile der Pumpe, Fig.   3   einen Vertikalschnitt nach A-B (Fig. 4), Fig. 5 die   Zerstäubungsvorrichtung, Fig.   6 deren Ansicht von aussen gesehen. 



   In dem Apparat ist ein   Flüssigkeitsbehälter I   eingebaut, der mit einer   Zerstäubunps-   vorrichtung 2 in Verbindung steht, die in den Weg 3 der Abluft eingesetzt ist. Zur Ermöglichung 
 EMI1.1 
 innerhalb des Ringes ist zur Durchführung der Zuleitung 6 des eintretenden Luftstromes ausgenutzt, während innerhalb des Ringsektorausschnittes die Ableitung 3 für den Luftaustritt erfolgt. Notwendigerweise ist, um diese Konstruktion zu ermöglichen, die Pumpe an ihrer Oberseite mit nebeneinanderliegenden Ventilen 7 und 8 für Lufteintritt und für Luftaustritt versehen. Das Eintrittsventil 7 ist sohin exzentrisch zur Pumpenachse, das Luftaustrittsventil   8   seitlich davon angeordnet.

   Diese Anordnung der Ventile hat im übrigen den Vorteil. für die Ventilklappen beider Ventile eine einzige zusammenhängende Membrane   9"   verwenden zu können. deren Form sich den Ventilöffnungen anpasst und deren Einspannung so zu erfolgen hat. dass der eine Membranteil als Ventilteller für das Lufteintrittsventil, der andere als Teller   für   Luftaustrittsventil dienen kann. 
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 die von den üblichen Ausführungsformen der bekannt gewordenen Entstaubungsapparate wesentlich abweichen. Die den Raum der Filterkammer mit dem Pumpeninneren   verbindende   Gummimanschette 10, die an der oberen Kappe   11   der Pumpe befestigt ist und sich ohne starre 
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 Gebrauche Formveränderungen mit, die den dichten Anschluss an den Filterraumboden in Frage stellen.

   Aus diesem Grunde wurde eine Einstellbarkeit der Manschette ermöglicht, indem der sie unten umfassende Befestigungsring   12   mittels einer mit Innengewinden versehenen Muffe   13   auf und ab stellbar an der Kappe 11 der Pumpenkammer angeschlossen ist, so dass die Manschette je nach Bedarf mehr oder weniger an den Filterraumboden angepresst werden kann. Des weiteren ist das   Anschlussrohrstück   14, das am Deckel des Apparates fest angebracht ist und die Verbindung mit dem bei der Funktion des Apparates benutzten Schlauche zu vermitteln hat, in vorliegendem Falle nach abwärts gerichtet, so dass der anzuschliessende Schlauch ohne Knickung nach abwärts hängen kann, wodurch die in anderen Fällen eintretende übermässige Beanspruchung des Schlauches durch Knickung vermieden wird. 



   Der   Flüssigkeitsbehälter I   ist lose auf Winkeln 15 aufgesetzt, die innen am Apparatmantel befestigt sind. Der ganze Entstaubungsapparat ist überaus leicht zu demontieren und der Behälter sowie die anderen Einzelvorrichtungen bleiben für Reinigungs- und Reparaturzwecke leicht zugänglich. Der Behälter ist mit einem   Schauglase 16   ausgestattet, das ebenso wie ein eigener   Überlauf 17   ausserhalb des Mantels angeordnet ist. Das Schauglas   16   dient zugleich zur Einfüllung der Flüssigkeit. Der Behälter   I   ist durch besondere Verbindungsröhrchen 18 mit einer Zerstäubungsvorrichtung 2 verbunden, die in dem Abluftführungsrohr 3 unmittelbar vor dessen Mündung in dem Mantel des Apparates angeordnet ist.

   Diese Zerstäubungsvorrichtung besteht in einem   Einschubrohrstück   I9, das ohne weitere Befestigung in das Auspuffrohr 3 einzuschieben ist. Ein innerer Bund oder sonst welche Arretierung bewirken, dass das Einschieben des Rohrstückes genau bis zu der Stelle erfolgt, an der es richtig zu stehen hat. Das   Rohrstück   besitzt eine äussere Ringnut 20, die mit versetzt zueinander diametral in das   Rohrstück     19   eingesetzten Röhrchen 21 unmittelbar bzw. durch besondere Kanäle 22 kommuniziert.

   Die vom   Flüssigkeitsbehälter     I   zu der Zerstäubungsvorrichtung 2 führenden   Verbindungsröhn'hen 18   stehen durch ein Zwischenstück 23 mit dem Luftauspuffrohr 3 so in Verbindung, dass die Flüssigkeit bis zur Ringnut 20 des Einschubrohrstückes 19 gelangen kann. Die innerhalb des   Einschubrohrstückes 19   eingesetzten Röhrchen   2I   sind auf der Luftaustrittsseite fein perforiert. 

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 Die ausströmende unter Druck stehende Abluft, die bei Funktion des Entstaubungsapparates die Pumpe verlässt, reisst die Flüssigkeit mit sich, die dabei fein zerstäubt wird. 



   Der Entstaubungsapparat nach vorliegender Erfindung, dessen Antrieb in üblicher Art ausgebildet ist, kann naturgemäss auch unter Ausschaltung der Zerstäubung in Funktion genommen werden. Zu diesem Zwecke ist ein Absperrorgan 24 in dem Zwischenstücke 23 ange- 
 EMI2.1 
 Apparat gestattet jedoch, auch als   Desinfektionsvorrrichtung   allein verwendet zu werden, indem er einfach angestellt wird, ohne dass dabei entstaubt wird. In vielen Fällen wird sich diese Funktion allein auch bestens bewähren, wie in Krankensälen, in Wohnungen bei Erkrankungsfällen usw. Die gleichzeitige Desinfektion während des Entstaubungsvorganges wird sich aber unter allen Umständen empfehlen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 tretenden Abluft ein Flüssigkeitszerstäuber   (2)   so eingebaut ist, dass die Abluft bei ihrem Austritte eine innerhalb des Entstaubungsapparates in einem besonderen Behälter   (I)   bereitgestellte Flüsigkeit fein zerstäubt mit sich reisst.

Claims (1)

  1. 2. Entstaubungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Filterraum (4) und Pumpe (5) des Apparates ein Behälter von teilweiser Kreisringform so eingesetzt ist, dass innerhalb des Behälterringes die Zuleitung (6) für den Lufteintritt, innerhalb des Ringsektorausschnittes die Ableitung (3) für den Luftaustritt erfolgen kann.
    3. Entstaubungsapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das EMI2.3 nach oben gepresste Abluft zu ermöglichen.
    4. Entstaubungsapparat nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, dass infolge der nebeneinander erfolgenden Anordnung der Pumpenventile (7, 8) für Lufteintritt und Luftaustritt die Klappen beider Ventile von einer einzigen Membrane (9) von den Ventilöffnungen angepasster Form bei entsprechender Einspannung gebildet werden.
    5. Entstaubungsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Filterraum (4) und Pumpe (5) vorgesehene Gummimanschette (10), die sich gegen den Boden des Filterraumes dicht anlegt, an der Kappe (if) der Pumpe so befestigt ist, dass durch Verdrehung einer mit Innengewinde versehenen Muffe (13) ein Nachstellen der Manschette ermöglicht wird.
    6. Entstaubungsapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der auf am Apparatmantel innen vorgesehene Winkel (15) lose aufgesetzte Flüssigkeitsbehälter (i) EMI2.4 stäubungsvorrichtung führenden Verbindungsröhrchen (I8) versehen ist.
    7. Entstaubungsapparat nach den Ansprüchen I, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Abführung der Abluft bestimmte Führungsrohr (3) vor dem Austritt aus dem Mantel des Apparates eine Zerstäubungsvorrichtung (2) aufnimmt, die mit dem Flüssigkeitsbehälter im Apparat verbunden ist.
    8. Zerstäubungsvorrichtung für einen Entstaubungsapparat nach den Ansprüchen i bis 7. dadurch gekennzeichnet, dass ein in das Auspuffrohr (3) passendes Einschubrohrstück (19) mit einer äusseren Ringnut (20) versehen ist, die mit versetzt zueinander diametral in das Einschubrohrstück eingesetzten Röhrchen (zur) unmittelbar bzw. durch besondere Kanäle (22) kommuniziert, welche Röhrchen an der Luftaustrittsseite perforiert sind, so dass die ausströmende, unter Druck stehende Abluft die Flüssigkeit mit sich reisst und zerstäubt, die durch ein Verbindungsrohrstück (23) in die Ringnut und von dieser in die gelochten Röhrchen gelangt.
    9. Entstaubungsapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Flüssigkeitsbehälter (I) mit der Zerstäubungsvorrichtung (2) verbindenden Weg für die Zerstäubungsflüssigkeit ein Absperrorgan (24) angeordnet ist, das die Drosselung oder die Absperrung der Flüssigkeit gestattet, so dass der Apparat entweder für Entstaubung allein oder für Desinfektion allein oder für diese beiden Funktionen gemeinsam verwendet werden kann, wobei jede gewünschte Drosselung der Flüssigkeitszerstäubung ermöglicht ist.
AT79927D 1918-11-23 1918-11-23 Entstaubungsapparat. Entstaubungsapparat. AT79927B (de)

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