DE613447C - Vorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Verspruehen von FluessigkeitenInfo
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- DE613447C DE613447C DE1930613447D DE613447DD DE613447C DE 613447 C DE613447 C DE 613447C DE 1930613447 D DE1930613447 D DE 1930613447D DE 613447D D DE613447D D DE 613447DD DE 613447 C DE613447 C DE 613447C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/32—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
- B05B1/323—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening the valve member being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
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- Nozzles (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Versprühen
von Flüssigkeiten nach Patent 612 108.
Bei den in Abb. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichten weiteren Ausführungsformen
einer Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten ist α eine mit
Flansch versehene halbkugelförmige Metallkapsel, die mittels Schrauben b auf die Kammer
j aufgeschraubt ist, so daß die Flanschen eine kreisförmige Gummiplatte c mit Stoffeinlage
am Umfang festhalten, während die Mitte der Gummiplatte sich beliebig nach beiden Seiten dehnen kann. Die Kapsel a
trägt einen lose drehbaren Griff e, der mit Innengewinde versehen ist, in das eine in
einer Platte r befestigte Gewindespindel f eingreift. Durch Drehung des Griffes e wird
die Spindel / auf- oder niedergeschraubt, wobei die Platte r mit Schlitzen an Rippen d der
Kapsel α entlanggleitet. Auf diese Weise ist der Abstand der Platte r von der Gummimembran
c regelbar.
Die Gummiplatte c trägt in der Mitte eine Schraubspindel g, welche mittels der Mutter h
flüssigkeitsdicht angezogen ist. Diese Spindel greift in einen Stift oder Schaft / ein, dessen
freies Ende in der Ruhestellung von der elastischen Membran c sanft gegen ein konisches,
eine Auslaßöffnung enthaltendes Weichgummipolster p gepreßt wird, so daß eine am Schaftende ausgebildete Spitze die
Auslaßöffnung des Gummipolsters auftreibt. Das Weichgummipolster p besitzt einen
Flansch, den eine Überwurfmutter q fest gegen das Ende eines rohrförmigen Fortsatzes
der Kammer / preßt, so daß letztere abgedichtet wird. Der Schaft / wird eng von einer
Hülse m umgeben, gegen deren sternförmigen Flansch η eine Feder 0 drückt, deren anderes
Ende sich gegen Nasen j am oberen Ende des rohrförmigen Fortsatzes der Kammer / stützt.
Am unteren Ende trägt die Hülse m einen zylindrischen Kopf t, auf dessen Umfang in
an sich bekannter Weise eine oder mehrere schräg verlaufende Nuten u angebracht sind.
Zwischen dem Kopf t und dem Gummipolster p verbleibt eine Kammer ν von dreieckigem
Querschnitt. Auf der der Kammer ν zugekehrten Seite des Gummipolsters sind
in an sich ebenfalls bekannter Weise tangential zur Spindelachse geneigte Drallnuten w
(Abb. 3) ausgebildet.
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen:
In der Ruhelage ist der Stift oder Schaft I so auf die von der Membran c getragene
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen:
In der Ruhelage ist der Stift oder Schaft I so auf die von der Membran c getragene
613 Μί
Schraubspindel g aufgeschraubt, daß er die Gummiplatte c leicht nach außen wölbt, wobei
sein spitzes Ende sich gegen das Gummipolster p legt und dessen Auslaßöffnung verschließt.
Bei dieser Lage des Schaftes ist die dreieckige Kammer ν verschlossen. Tritt
nun, beispielsweise durch den Einlaß k, Flüssigkeit unter Druck in die Kammer / ein, so
wölbt sie die Gummiplatte c nach außen, wobei der Stift / mitgenommen wird. Der Grad
der Wölbung der Membran c wird durch zweckmäßige Einstellung der Platte r begrenzt.
Nach dem Zurückziehen des Schaftes / wird der Flüssigkeit der Austritt ermöglicht.
Dieselbe dringt durch die Lücken des sternförmigen Flansches η der Hülse m und
durch die Drallnuten « des Kopfes t in die dreieckige Kammer ein und kann aus der
durch das Zurückziehen des Schaftes / freigegebenen öffnung Jtr ins Freie entweichen,
nachdem sie zuvor in der Kammerz/ durch
die Drallnuten w des Gummipolsters p eine weitere Drallwirkung erfahren hat.
Die Bewegungen des Stiftes I können durch
z. B. auf der Scheibe r angeordnete, nicht gezeigte Federn geregelt werden. Ferner kann,
wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Schraubspindel g fest mit der Scheibe f verbunden werden,
so daß die Bewegung des Schaftes / mittels des Drehknopfes e regelbar ist. Bei beiden
Ausführungsformen nach Abb. 1 und 2 bleibt die Kapsel α von der zu versprühenden Flüssigkeit
unberührt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten nach Patent 612 io8, dadurch
gekennzeichnet, daß der in einer elastischen Wand angeordnete Flüssigkeitsauslaß
(x) durch einen Stift verschlossen und geöffnet wird, der von einer
vom Flüssigkeitsdruck beeinflußten oder von Hand gesteuerten Membran bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der
Membran durch eine verstellbare Anschlagplatte (r) regelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Wand hohlkegelförmig ausgebildet und auf der Kegelwand in an sich bekannter Weise mit Drallnuten versehen ist, die
zusammen mit in an sich ebenfalls bekannter Weise in einem Verschlußkopfe (t) angebrachten Nuten (u) eine feine
Zerstäubung der zugeführten Flüssigkeit bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET38093A DE612108C (de) | 1929-12-30 | 1929-12-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeiten |
DE613447T | 1930-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613447C true DE613447C (de) | 1935-05-20 |
Family
ID=6576552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930613447D Expired DE613447C (de) | 1929-12-31 | 1930-12-14 | Vorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613447C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009116B (de) * | 1952-02-21 | 1957-05-23 | Jules Schneider | Auf einen Fluessigkeitsbehaelter oben aufschraubbare Zerstaeubervorrichtung |
EP0216043A1 (de) * | 1985-08-21 | 1987-04-01 | Wagner Finish Tech Center Gmbh | Vorrichtung zum Abgeben eines flüssigen oder pastösen Mediums |
FR2707729A1 (fr) * | 1993-07-15 | 1995-01-20 | Peugeot | Dispositif formant pistolet de remplissage d'une boîte de vitesse de véhicule automobile par de l'huile de lubrification. |
-
1930
- 1930-12-14 DE DE1930613447D patent/DE613447C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009116B (de) * | 1952-02-21 | 1957-05-23 | Jules Schneider | Auf einen Fluessigkeitsbehaelter oben aufschraubbare Zerstaeubervorrichtung |
EP0216043A1 (de) * | 1985-08-21 | 1987-04-01 | Wagner Finish Tech Center Gmbh | Vorrichtung zum Abgeben eines flüssigen oder pastösen Mediums |
FR2707729A1 (fr) * | 1993-07-15 | 1995-01-20 | Peugeot | Dispositif formant pistolet de remplissage d'une boîte de vitesse de véhicule automobile par de l'huile de lubrification. |
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