DE526739C - Mit einer Hand zu bedienender Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents

Mit einer Hand zu bedienender Fluessigkeitszerstaeuber

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DE526739C
DE526739C DE1930526739D DE526739DD DE526739C DE 526739 C DE526739 C DE 526739C DE 1930526739 D DE1930526739 D DE 1930526739D DE 526739D D DE526739D D DE 526739DD DE 526739 C DE526739 C DE 526739C
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liquid
pipe
liquid container
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atomizer
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DE1930526739D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fortentwicklung des Flüssigkeitszerstäubers nach Patent 526 041 und besteht darin, daß der als Handgriff ausgebildete Ständer des Zerstäubers aus zwei teleskopartig ineinandersteckenden, durch eine kräftige Zugfeder miteinander verbundenen, ausziehbaren, sich auf ihrer ganzen Längeaneinander führenden und gegeneinander verschwenkbaren Rohrteilen besteht, von denen
ίο einer die Behälteraufsetzplatte und der andere die eigentliche Zerstäubungseinrichtung trägt, deren den Luftkanal bildender, seitlich ausladender Arm an der Durchtrittstelle des Flüssigkeitssteigrohres eine feste Dichtungsplatte trägt, gegen welche derauf dieTragplatte aufzusetzende Flüssigkeitsbehälter mit seiner Öffnung unter der Wirkung der Handgriffzugfeder angedrückt wird. Hierdurch erfährt der Zerstäuber infolge Fortfalles des auf dem
ao Steigrohr gleitenden Verschlußstopfens und seiner Anpreßfeder eine wesentliche Vereinfachung, und die weit auseinanderziehbaren Rohrteile des den Handgriff bildenden Ständers ermöglichen einen größeren Spielraum in bezug auf die wechselnden Höhen der zur Verwendung kommenden verschiedenartigen Flüssigkeitsbehälter. Außerdem kann die innerhalb der zusammenschiebbaren Rohrteile angeordnete und diese zusammenhaltende bzw. zusammenziehende Feder sehr stark gewählt werden, so daß die Einspannung des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters zwischen Aufsetzplatte und Zerstäuberarm sowie dessen Abdichtung gegen diesen sehr zuverlässig sind.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι ist ein Längsschnitt des vollständigen Zerstäubers mit eingespanntem Flüssigkeitsbehälter und
Abb. 2 eine Seitenansicht desselben ohne Flüssigkeitsbehälter.
Es bezeichnet α das. Flüssigkeitssteigrohr, welches in bekannter Weise mit einer ausziehbaren Verlängerung versehen ist, b seinen den Luftkanal bildenden Tragarm, c das mit dem Steigrohr in Verbindung stehende Düsenrohr, d den das Gebläse bildenden Gummiball, e ein das Steigrohr und das Düsenrohr verbindendes, in den Luftkanal des Tragarmes von oben hereinragendes und durch eine Anpreßschraube festgehaltenes Einsatzstück, / die Austrittsdüse, g, g1 sind zwei teleskopartig ineinandersteckende Rohrteile des als Handgriff dienenden Ständers, von denen g den Arm b trägt. An dem Rohrteil g ist ferner die Stützschale h für den Gummiball d befestigt. Der an der Aufsetzplatte i für den Flüssigkeitsbehälter ν befestigte Rohrteil g1 führt sich in g. Beide Rohrteile g und g1 sind durch eine innerhalb von g·1 untergebrachte g0
starke Zugfeder k zusammengehalten, die mit einem Ende bei k1 und mit dem anderen bei k2 befestigt ist. ι ist eine in dem Arm b befestigte und mit dessen Luftkanal in Verbindung stehende, unten etwas eingezogene Schutzhülse für das ausziehbare Steigrohr. Diese Schutzhülse hat oben eine Anzahl kleiner Öffnungen m, durch welche Luft hindurchzutreten und auf den Flüssigkeitsspiegel der ίο Flasche ν zu drücken vermag, η ist eine abschraubbare Düsenreinigungsnadel. An der Stelle, an welcher die Schutzhülse I für das Steigrohr α in den Arm b eintritt, ist erfrndungsgemäß ein feststehender Dichtungsteller 0 angeordnet, gegen welchen die öffnung des Flüssigkeitsbehälters υ zur Anlage gelangt.
Die Handigriffeder k dient zugleich auch als Verschlußfeder für den Behälter. Gemäß der Erfindung führen sich die beiden Rohrteile g, g1 auf ihrer ganzen Länge, ermöglichen also einen weiten Auszug und damit die Verwendung von Flüssigkeitsbehältern größerer Höhenunterschiede. Zwecks sicherer Geradführung und um ein Verschwenken bzw. Verdrehen der beiden Teile zu ermöglichen, hat der Rohrteil g1 einen senkrechten Führungsschlitz p, der oben in einen waagerechten Schlitz p1 mündet, und der Rohrteil g einen eingeschraubten Führungszapfen r, der in diesen Schlitzen zu gleiten vermag.
Beim Auswechseln eines Flüssigkeitsbehälters gegen einen anderen zieht man die den Handgriff bildenden beiden Rohrteile g, g1 gegen die Wirkung der sie verbindenden Zugfeder k auseinander und verdreht sie gegeneinander, sobald der Führungszapfen r den waagerechten Schlitzteil p1 erreicht hat. Hierauf wird die den Flüssigkeitsbehälter tragende Auf setzplatte i zur Seite geschwenkt, so daß dieser vom Steigrohr α abgezogen werden kann. Die Vorrichtung verharrt in der auseinandergezogenen Stellung bis zum Einspannen eines anderen Flüssigkeitsbehälters. Dieser wird zunächst auf das Steigrohr α aufgeschoben, mit seiner Mündung gegen den Dichtungsteller 0 angedrückt und dann der Aufsetzboden i daruntergeschwungen, indem man die beiden Rohrteile g, g1 in umgekehrter Richtung wie vorher so weit verdreht, bis der Zapfen r in den Längsschlitz ρ .gelangt und die Feder k sie zusammenzieht und dabei den Flüssigkeitsbehältern zwischen Aufsetzplatte? und Dichtungsteller 0 fest und dicht einspannt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Mit einer Hand zu bedienender Flüssigkeitszerstäuber nach Patent 526 041, dadurch gekennzeichnet, daß sein als Handgriff ausgebildeter Ständer aus zwei teleskopartig ineinandersteckenden, durch eine Zugfeder (k) miteinander verbundenen, ausziehbaren, sich auf ihrer ganzen Länge aneinander führenden und gegeneinander verschwenkbaren Rohrteilen (g, g1) besteht, von denen einer (g1) die Behälteraufsetzplatte (i) und der andere (§·) die eigentliche Zerstäubungseinrichtung trägt, deren den Luftkanal des Gebläses bildender, seitlich ausladender Arm (b) an der Durchtrittstelle des Flüssigkeitssteigrohres (α) einen festen Dichtungsteller (0) trägt, gegen welchen der auf die Platte (i) aufzusetzende Flüssigkeitsbehälter (v) mit seiner Mündung unter der Wirkung der Feder (k) angedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedrückt in der heichsdruckerei
DE1930526739D 1930-04-20 1930-04-20 Mit einer Hand zu bedienender Fluessigkeitszerstaeuber Expired DE526739C (de)

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