DE320639C - - Google Patents

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Publication number
DE320639C
DE320639C DE1913320639D DE320639DA DE320639C DE 320639 C DE320639 C DE 320639C DE 1913320639 D DE1913320639 D DE 1913320639D DE 320639D A DE320639D A DE 320639DA DE 320639 C DE320639 C DE 320639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
protective plate
handle
rod
shaving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1913320639D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Herbert Cooper
Stanley Beaumont Earle
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Individual
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Publication of DE320639C publication Critical patent/DE320639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Sicherheitsrasierapparat mit einer ,gegen den Handgriff des Apparates umklappbaren Schutzplatte und einer in die Rasier- oder in die Abzieh- oder Reinigungsstellung drehbaren Klinge. hie Erfindung bezieht sieh auf einen Sicherheitsrasierapparat, bei welchem die Klinge in die Rasier- oder in die Ahzieh- oder Reinigungsstellung zu drehen und mit einer nach dem Handgriff des Sicherheitsrasierapparates hin bzw. von demselben weg beweglichen Schutzplatte ausgestattet ist. Die Bewegung. der Klinge von der einen in die andere Stellung erfolgt dabei unabhängig von der Schutzplatte. durch eine durch den I-Tandgriff reichende hin und her bewegliche Stange, Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich der Sicherheitsrasierapparat dadurch, daß in der Rasierstellung der- Teile eine beschränkte Bewegung der Schutzplatte und der Klinge gegen den Landgriff hin oder von demselben weg durch die hin und. her gehende Stange vorgenommen werden kann, wodurch die Klingenschneide mit Bezug auf das vordere Erde der Schutzplatte verstellbar ist, Der Sicherheitsrasierapparat ist reit einer federnden Vorrichtung ausgestattet, durch welche die Schutzplatte auf die Klinge gedrückt wird, wenn sich die Teile in der Rasierstellung befinden, wand besitzt zweckmäßig eine Vorrichtung, durch welche die hin und her bewegliche Stange, wenn sich :die Klinge in der Reinigungs- oder Abziehstellung befindet, einem Endzug ausbesetzt und dadurch gegen Utnschnappen geschützt werden kann.
  • Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. = eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Sicherheitsrasierapparates, Fig. a einen.. Schnitt nach Linie x-x der Fig. 3, .
  • Fig. 3 eine Rückenansicht, Fig. q. eine Vorderansicht des Sicherheitsrasierapparates, und Fig. g einen Schnitt durch denselben mit der Klinge und Schutzplatte in der Abzieh-oder Reinigungsstellung.
  • Fig. 6 ist die Seitenansicht einer abgeänderten Austührung des Sicherheitsrasicrappargtes nach vorliegender Erfindung, Fig, 7 ein Schnitt, Fig. 8 eine Rückansicht' und Fig, g eine V9rderaxisicht desselben.
  • Fig, zo zeigt eine Einzelheit des in Fig, 6 bis g dargestellten Sicherheitsrasierapparates in vergrößertem 1Vlaßstabe, Fig. ii ist ein Schnitt einer weiteren gbgeänderten Ausführung cfzes $icberbeitsrasW-apparates mit der Klinge und Schutzplatte in der Abzieh-oder Reinigungsstellung.
  • Der Klingenhalter z, in dein die Klinge 2 in irgendeiner gewünschten Weise auswechselbar angeordnet wird, ist, um eine Welle drehbar, in einer U-förmigen Gabel 3 gelagert, die auf einem rohrförmig gestalteten Handgriff 4 sitzt. Der Klingenhalter i ist mit einem Vorsprung 5 ausgestattet, an dem drehbar ein Gelenk 6 befestigt ist, dessen anderes Ende mit dem oberen Ende einer Stange 7 gelenkig verbunden wird, die längs verschiebbar in dem Handgriff 4 gelagert ist. Mit der Stange 7 ist eine Vorrichtung vereinigt, die eine genaue Einstellung der Stange in der Rasierstellung der Klinge und der Schutzplatte g gestattet. Der Handgriff 4 ist mit einer Schlitzführung 8 versehen, die mit Einkerbungen oder Ausschnitten ausgestattet sein kann. " Ein Zapfen, der an der Innenseite einer an der Stange 7 befestigten Kappe 14 angeordnet ist, greift in den Schlitz 8 ein. Wird die am unteren Ende der Stange 7 angeordnete Kappe 14 etwas gedreht, so wird, wenn sich. Klinge 2 und Schutzplatte g in Rasierstellung befinden, die Klingenschneide dem vorderen Ende der Schutzplatte genähert oder von ihm entfernt. An den Schlitz 8 kann ein zweiter, steilerer Schlitz 8a angeschlossen sein, der eine rasche Verschiebung der Stange 7 in der Längsrichtung gestattet, wodurch die Klinge rasch aus der Rasier- in die Abzieh- oder Reinigungsstellung (oder umgekehrt) gebracht werden kann. Dies geschieht durch Auf- oder Abwärtsverschieben der Stange 7. Der Schlitz 8 dient dazu, die Klinge in Rasierstellung zu sperren, während der Schlitz 85, der sich an den Schlitz 8a anschließt, den Zweck hat, die Klinge in der Abzieh- oder Reinigungsstellung zu sperren. Durch die Abwärtsbewegung der Kappe 1q. wird die Stange 7 und das Gelenk gestreckt, wodurch diese Teile einem Endzug ausgesetzt werden und einem Umschnappen der Klinge -in der Abzieh- oder Reinigungsstellung vorgebeugt wird: Die Schutzplatte g ist vorteilhaft drehbar angeordnet, so daß sie von Hand aus und unabhängig von der Klinge 2 gegen die Gabel 3 oder den Handgriff 4 umgelegt werden kann. Gewöhnlich wird mit der Schutzplatte g eine unter Federwirkung stehende Haltevorrichtung verbunden, durch welche die Schutzplatte g entweder in der Rasier- oder in der Abziehstellung festgehalten -wird. Diese Vorrichtung ist. so ausgeführt, da, sie in der Rasierstellung der Schutzplatte eine beschränkte, federnde Bewegung der Schutzplatte gestattet, wodurch eine Verstellung zwischen der Klingenschneide und der Schutzplatte stattfinden kann, und zwar bei Bewegung der Klinge in der oben beschriebenen Weise. Die Schutzplatte gibt dabei von selbst nach.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. i bis 5 besteht die genanpte Vorrichtung aus einer starken Feder io, deren Ende ii zwischen dem Handgriff 4 und der Gabel 3 festgeklemmt ist. Der Handgriff 4 ist mittels einer ausgehöhlten Schraubenmutter ija, die durch eine Aasnehmung der Gabel 3 reicht, mit der letzteren verbunden. Die Feder i o ist durch Gelenke i3 und 12 mit der Schutzplatte g so verbunden, daB die Feder, wenn sich die Schutzplatte in der Rasierstellung befindet, die Schutzplatte gegen die Klinge 2 anpreßt und in der Abziehstellung der Schutzplatte diese gegen den Handgriff ,¢ andrückt.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 6 bis io besteht die Haltevorrichtung der Schutzplatte g aus einer starken . Schraubenfeder i5, die um die Stange 7 in dem Handgriff 4 und der Kappe 14 angeordnet ist. Das untere Ende der Feder 15 liegt an dem Teil 16 der Kappe 14 an und ihr oberes Ende drückt gegen die Unterseite eines am oberen Ende abgesetzten Rohres 17, das in dem rohrförmigen Handgriff 4 angeordnet ist. Das Rohr 17 sitzt verschiebbar auf der Stange 7 in dem Handgriff 4. Ein entsprechender Spielraum zwischen dem Rohr 17, dem Handgriff 4 und der Stange 7 gestattet die erwähnte freie Verschiebung. Im Rohr 17 sind Kugeln 18 angeordnet, die auf der Stange 7 und dem Handgriff 4 abrollen. Diese Kugeln haben den Zweck, das Gleiten des Rohres 17 zu erleichtern, und zwar durch Verhinderung der Reibung, die sonst durch das Anliegen der Stange 7 an dem Rohr 17 auftreten würde, wenn die Stange 7 einem seitlichen Druck ausgesetzt wird. Das obere Ende ig des Rohres 17 geht durch eine Mutter 2o, die in dem Handgriff 4 verschraubt ist und die Gabel 3 mit dem- Handgriff verbindet. Der obere Teil ig des Rohres 17 trägt ein Gelenk 22, das an einen Lappen 21 der Schutzplatte g beweglich angeschlossen ist. Befindet sich die Schutzplatte g und die Klinge 2 in Rasierstellung, so wird die Feder 15 zwischen dem Teil i6 und dem unteren Ende des Rohres 17 zusammengedrückt (Fig. 7), wodurch die Feder die Schutzplatte g in der Rasierstellung hält. Das gleiche findet statt, wenn in der Abziehstellung die Schutzplatte an dem Handgriff 4 anliegt. Um ein Verdrehen der Stange 7 zu verhindern, wird eine entsprechende Vorrichtung vorgesehen, die in der vorliegenden Ausführung aus einem an der Stange 7 angeordneten Zapfen 23 besteht, der in einem Schlitz 24 des Rohres 17 gleitet.
  • In manchen Fällen ist es erwünscht,, daß der Vorsprung 5 des Klingenhalters-i in derselben Ebene wie die Klinge 2 liegt. Eine solche Ausführung ist in Fig. ii veranschaulicht. Befindet sich nun der Vorsprung 5 und der Klingenhalter i in der Abzieh- oder Reinigungsstellung in einer achsialen Ebene mit der -Stange 7; so kann eine Bewegung des Klingenhalters von der Abzieh- in dis Rasierstellung erst dann erfolgen, wenn der Vorsprung 5 und der Klingenhalter aus dieser achsialen Ebene herausgebracht werden, d. h. sie müssen den Todpunkt überwinden: Zu diesem Zwecke ist die Schutzplatte 9 mit einem Vorsprung 25 versehen, der durch einen auf den Vorsprung 5 ausgeübten Druck diesen Vorsprung und dadurch auch den Klingenhalter über den toten Punkt hinaus bewegt, wenn die Schutzplatte 9 aus der Abzieh- in die Rasierstellung bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist die Schutzplatte 9 mit Vorsprüngen 911 ausgestattet, die eine Verletzung durch die Ecken der Klinge verhindern, und die mit der Klinge derart in Eingriff kommen, daß ein Umklappen der Schutzplatte verhindert wird.
  • Die Verbindung der Stange 7 mit der Klinge 2 könnte auch eine unmittelbare sein, d. h. ohne die Anordnung des Gelenkes 6, und an Stelle der Schlitz- und Zapfenklingenverstellungsvorrichtung könnte die Kappe an zwei Stellen auch durch Gewinde mit dem Handgriff verbunden sein, durch welche die Klinge in Rasierstellung und die Schutzplatte in Abziehstellung festgehalten und verstellt werden könnten; der zwischen den beiden - Gewinden verbleibende glatte Teil würde eine rasche Verstellung der Klinge oder Schutzplatte von der Abzieh- in die Rasierstellung gestatten.
  • Wie in den Fig. i oder 6 veranschaulicht ist, kann die Verstellung der Klinge 2 mit Bezug auf die Schutzplatte 9 durch eine auf dem Handgriff q. angeordnete Skala und einen Zeiger auf der Kappe 14 genau vorgenommen werden.
  • Der nach vorliegender Erfindung ausgeführte Sicherheitsrasierapparat eignet sich auch sehr gut zur Verpackung; dabei liegt die Klinge auf der Schutzplatte auf und wird durch sie geschützt; die Schutzplatte kann gegen die Gabel nahezu parallel zu ihr umgelegt werden. Ein weiterer Vorteil besteht -darin, daß ein zu starkes Aufschlagen der Klinge auf die Schutzplatte, wenn dieselben in die Rasierstellung gebracht werden, verhindert ist. Ferner kann die Klinge in die Abzieh- oder Reinigungsstellung gebracht werden, ohne daß die Klingenschneide mit der Hand berührt wird.
  • Wie besonders in den Fig. 5 und ii veranschaulicht ist, kann eine besonders starke Unterstützung der Klinge in der Abzieh- oder Reinigungsstellung infolge des auf die Stange 7 durch das Gelenk 6 und den Vorsprung 5 ausgeübten Endzuges erreicht werden, und zwar geschieht dies durch Streckung der Stange 7, des Gelenkes 6 und des Vorsprunges 5.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Sicherheitsrasierapparat mit einer gegen den Handgriff des Apparates umklappbaren Schutzplatte und einer in die Rasier- oder in die Abzieh- oder Reinigungsstellung drehbaren Klinge, deren Bewegung von der einen in die andere Stellung unabhängig von der Schutzplatte mittels einer durch den Handgriff gehenden, verschiebbaren Stange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rasierstellung der Teile der Schutzplatte (9) und der Klinge (2) eine beschränkte Bewegung gegen den Handgriff oder von diesem weg durch die hin und her bewegliche Stange (7) erteilt werden kann, wodurch die Klingenschneide in bezug auf das vordere Ende der Schutzplatte verstellbar ist.
  2. 2. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine federnde Vorrichtung (1o, 12, 13 bzw. 15, 17, 21, 22), durch welche die Schutzplatte gegen die Klinge gedrückt wird, wenn sich die Teile in der Rasierstellung befinden.
  3. 3. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Kniegelenkverbindung (5, 6), durch welche die hin und her bewegliche Stange (7), wenn sich die Klinge in der Abzieh- oder Reinigungsstellung befindet, einem Endzug ausgesetzt und dadurch gegen Ümsehnappen gesichert wird.
DE1913320639D 1912-10-15 1913-10-14 Expired DE320639C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191223567T 1912-10-15

Publications (1)

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DE320639C true DE320639C (de) 1920-04-27

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ID=32573876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913320639D Expired DE320639C (de) 1912-10-15 1913-10-14

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DE (1) DE320639C (de)
FR (1) FR463416A (de)
GB (1) GB191223567A (de)

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FR463416A (fr) 1914-02-23
GB191223567A (en) 1913-10-15

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