DE2647793A1 - Sprudelmatte fuer ein luftsprudelmassagegeraet - Google Patents

Sprudelmatte fuer ein luftsprudelmassagegeraet

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DE2647793A1
DE2647793A1 DE19762647793 DE2647793A DE2647793A1 DE 2647793 A1 DE2647793 A1 DE 2647793A1 DE 19762647793 DE19762647793 DE 19762647793 DE 2647793 A DE2647793 A DE 2647793A DE 2647793 A1 DE2647793 A1 DE 2647793A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/025Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00

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Description

  • Sprudelmatte für ein Buftsprudel-
  • massagegerät Die Erfindung betrifft eine Sprudelmatte für ein Luftsprudelmassagegerät, die ein aus Luftführungskanälen mit zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen gebildetes Luftverteilungssystem aufweist, welches über einen Anschluß für einen Luftschlauch mit dem Druckabgang eines ein einem Steuergerät untergebrachten Gebläses verbindbar ist.
  • Es sind eine Vielzahl von Sprudelmatten dieser Art bekannt, die sich nur im konstruktiven Aufbau, aber nicht in der Funktion unterscheiden, wie die DT-OSn 1 616 178, 1 766 659, 1 766 964 und 1 955 029 zeigen. All diesen bekannten Sprudelmatten ist jedoch gemeinsam, daß nur die Oberseite mit Sprudelöffnungen versehen ist und daher stets in der gleichen Stellung in die Badewanne eingelegt wird. Ein Problem bei einer Sprudelmatte stellt die Anpassung an verschiedene Anwendungen, d.h. die Beeinflussung der Sprudelwirkung, dar.
  • Bei vielen der bekannten Sprudelmatten wird daher die Druckluft nicht direkt in die Luftfuhrungskanäle des Luftverteilungssystems eingeführt, sondern über einen Druckluftverteiler mit einem Ventil geleitet. Da die Luftführungskanäle bei den meisten bekannten Sprudelmatten in Längsrichtung ausgerichtet sind, besteht über dieses Ventil im Druckluftverteiler leicht die Möglichkeit, einzelne und/oder mehrere der Luftführungskanäle wahlweise zu sperren oder freizugeben.
  • Auf diese Weise kann die Sprudelwirkung so beeinflußt werden, daß die Sprudelung auf die gesamte Oberfläche der Sprudelmatte ausgedehnt oder nur auf Teilbereiche derselben beschränkt wird. Dabei sind alle Luftführungskanäle mit gleich großen Sprudelöffnungen versehen. Der Durchmesser der Sprudel öffnungen kann dabei einheitlich kleiner als 0,5 mm, z.B. 0,3 mm, betragen. Die austretenden Luftbläschen sind sehr klein und es wird nur eine Art Perlwirkung erreicht; man spricht dann von einer Perlmatte. Sind alle Sprudelöffnungen im Durchmesser größer als 0,5 mm, z.B.
  • 0,8 mm, dann treten wesentlich größere Luftfläschen aus, die eine Art Massagewirkung ausüben; man spricht in diesem Fall von einer Massagematte.
  • Die DT-PS 2 229 973 und das DU-GM 7 425 997 zeigen, ist auch schon versucht worden, die Sprudelwirkung in der Weise zu beeinflussen, daß nicht nur die Größe der Sprudelfläche, sondern auch diese unterschiedliche Intensivität der Sprudelung in die Variationsmöglichkeiten einer Sprudelmatte einbezogen wird. Das Luftverteilungssystem der Sprudelmatte hat sowohl Luftfübrungskanäle mit kleinen Sprudelöffnungen, d.h. Perl-Sprudelöffnungen, als auch Luftführungskanäle mit großen Sprudelöffnungen, d.h. Massage-Sprudelöffnungen. Das Ventil im Druckluftverteiler ist nun so ausgelegt, daß zumindest die Luftführungskanäle mit den Perl-Sprudelöffnungen allein mit der Druckluftquelle verbindbar sind, so daß der Betrieb einer reinen Perlmatte nachgebildet werden kann.
  • Bei der Inbetriebnahme der Luftführungskanäle mit den Massage-Sprudelöffnungen brauchen dagegen die Luftfuhrungskanäle mit denSerl-Sprudelöffnungen nicht abgeschaltet zu werden, da diese die Massage-Sprudelwirkung nicht beeinträchtigen, sondern eher unterstützen.
  • Diese bekannte Sprudelmatte zeigt deutlich, daß durch die Einbeziehung der verschiedenen Sprudelarten in den Betrieb die Anpassungsmöglichkeiten in der Sprudelfläche stark beschränkt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sprudelmatte der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sie für die beiden Betriebsarten, Perl- und Massagematte, eingesetzt werden kann, dabei aber in jedem Fall eine weitestgehende Anpassungsmöglichkeit in der Sprudelfläche besitzt, die sich von 'l'eilbereichen bis zur gesamten Oberfläche der Sprudelmatte erstrecken kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sie ein weiteres Luftverteilungssystem aufweist, dessen Sprudelöffnungen in anderer Größe und/oder Verteilung zu ihrer Unterseite gerichtet sind, daß dieses weitere Luftverteilungssystem mit einem eigenen Anschluß für den Luftschlauch versehen ist und daß der Luftschlauch wahlweise mit einem der beiden Anschlüsse verbindbar ist. Mit dieser neuen Sprudeimatte können beide Seiten voll zur Beeinflussung der Sprudelfläche und Wahl der Betriebsart ausgenützt werden. Die Sprudelmatte kann in zwei Stellungen in die Badewanne eingebracht und das zugeordnete Luftverteilungssystem mit dem Drucklufterzeuger verbunden werden. Die beiden Luftverteilungssysteme können unabhängig voneinander ausgelegt werden, wobei insbesondere die Größe, die Anzahl und die Verteilung der Sprudelöffnungen verschieden und auf einen bestimmten Anwendungsfall angepaßt werden können. Dennoch kann für jedes Luftverteilungssystem die zugeordnete Oberfläche der Sprudelmatte voll in die Auslegung und Variationsmöglichkeit einbezogen werden, so daß praktisch zwei Sprudelmatten mit ganz verschiedenen Betriebsvariationen zu einer einzigen Sprudelmatte integriert sind.
  • Dabei ist ganz entscheidend, daß die beiden Luftverteilungssysteme praktisch ohne gegenseitige Beeinträchtigung ausgelegt werden können. Durch die Auswahl des Anschlusses und die Verbindung desselben mit dem Luftschlauch wird das eine oder das andere Luftverteilungssystem ausgewählt, wobei die Sprudelmatte dann so in die Badewanne eingelegt werden muß, daß die mit Druckluft beaufschlagten Sprudelöffnungen nach oben zu liegen kommen.
  • Der konstruktive Aufbau der Sprudelmatte kann nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht werden, daß die beiden Anschlüsse zu einem Doppeianschluß mit getrennten Eingangsöffnungen zusammengefaßt sind und daß die Ausgangsöffnungen des Luftschlauches wahlweise mit einer dieser Eingangsöffnungen verbindbar ist.
  • Die beidseitige volle Ausnützung der Sprudedfläche der Sprudelmatte läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß die Luftführungskanäle der beiden Luftverteilungssysteme in Längsrichtung der Sprudelmatte ausgerichtet und in Querrichtung derselben abwechselnd angeordnet sind und daß die Luftführungskanäle jedes Luftverteilungssystems über einen Druckluftverteiler mit einem Anschlußstutzen für den Luftschlauch zusammengefaßt sind. Dabei ist nach einer einfachen Ausbildung vorgesehen, daß die beiden Druckluftverteiler an den beiden Schmalseiten angeordnet sind und daß die einem Druckluftverteiler abgekehrten Enden der zugeordneten Luftführungskanäle durch Stopfen verschlossen sind.
  • Der konstruktive Aufbau der neuen Sprudelmatte ist einfach und durch Auswahl des Druckluftverteilers kann eine bestimmte Seite der Sprudelmatte zur Sprudelung ausgewählt werden.
  • Die Anschlüsse für den Luftschlauch können auch an ein Ende der Sprudelmatte verlegt werden, wenn die Auslegung so gewählt ist, daß die beiden Druckluftverteiler zu einem Doppel-Druckluftverteiler mit zwei voneinander getrennten Verbindungssystemen mit je einem Anschluß für den.luftschlauch zusammengefaßt sind und daß die diesem Doppel-Druckluftverteiler abgekehrten Enden aller Luftführungskanäle durch Stopfen verschlossen sind. Dabei lassen sich selbstverständlich die beiden Anschlüsse der beiden Verbindungssysteme zu einem Doppelanschluß mit getrennten Eingangsöffnungen zusammenfassen.
  • Die bei den bekannten einfachen Sprudelmatten vorgesehene Anpassung der Sprudelfläche läßt sich dadurch realisieren, daß jeder Druckluftverteiler ein Ventil zur wahlweisen Sperrung und Freigabe einzelner und/oder mehrerer der Luftführungskanäle des zugeordneten Luftverteilungssystems aufweist. Der Aufbau der Sprudelmatte kann dabei so sein, daß die Luftführungskanäle der beiden Luftverteilungssysteme in Längsrichtung der Sprudelmatte ausgerichtet und in Querrichtung derselben abwechselnd angeordnet sind und daß der Doppel-Druckluftverteiler an einer Schmalseite der Sprudelmatte angebracht und mit allen Bllftfüungskanälen verbunden ist.
  • Bei diesem Aufbau läßt sich die Ventilanordnung dadurch vereinfachen und verbilligen, daß der Doppel-Druckluftverteiler ein für beide Buftverteilungssysteme gleichzeitig wirkendes Ventil zur wahlweisen Sperrung und Freigabe einzelner und/ oder mehrerer der Luftfüknungskanäle beider Luftverteilungssysteme aufweist. Das nicht mit Druckluft beaufschlagte Luftverteilungssystem wird dann eben unwirksam mitverändert, was auf das wirksame Luftverteilungssystem ja keinen Einfluß hat.
  • Eine weitere einfache Ausgestaltung der Sprudelmatte ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanä als Schläuche ausgebildet sind, die an Anschlußstutzen der Druckluftverteiler bzw. des Doppel-Druckluftverteilers angeschlossen und in zur Ober- bzw. Unterseite der Sprudelmatte hin offenen Nuten eines plattenförmigen Trägers klemmend oder anderweitig festgelegt sind. Dabei kann eine raupentettenartige gelenkige Unterteilung der Sprudelmatte dadurch erreicht werden, daß der plattenförmige Träger in Längsrichtung der Sprudelmatte unterteilt ist und daß die Teile des Trägers im Abstand zueinander an den Schläuchen festgelegt sind.
  • Die Schläuche bilden dabei eine Art von Gelenken, die das Abwinkeln der Teile des plattenförmigen Trägers sowohl zur Unter, als auch zur Oberseite der Sprudelmatte hin zulassen.
  • Der Aufbau der Sprudelmatte kann unter Beibehaltung der doppelseitigen Ausnützung auch so ausgebildet sein, daß sie aus einem Abschnitt eines e1astischn n Extruderprofils zusammengesetzt ist, das im Querschnitt abwechselnd höherliegende Liegestreifen und tieferliegende Auflagestreifen bildet, und daß in jedem Liegestreifen ein iuftfükungskanal mit zur Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen und in jedem Auflagestreifen ein Luftführungskanal mit zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen eingebracht sind. Die Liegestreifen bilden eine ausreichend große Liegefläche und die zugeordneten tieferliegenden Sprudelöffnurgen können nicht verdeckt werden.
  • 0 Wird die Sprudelmatte um 180 gedreht verwendet, dann vertauschen die Liegestreifen und die Auflage streifen ihre Funktionen. Die Übergangsbereiche-des Extruderprofils zwischen den Liegestreifen und den Auflage streifen können dabei im Winkel von etwa 450 geneigt sein, so daß der Austritt der Luftbläschen aus den Sprudelöffnungen dadurch nicht behindert wird Die Auslegung der Sprudelmatte kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch so vorgenommen sein, daß sie aus einem Abschnitt eines Extruderprofils zusammengesetzt ist, das im Querschnitt aus aneinandergereihten Sechskant-Hohlprofilsträngen besteht, bei denen jeweils die obere horizontale Seitenwand einen Liegestreifen und die jeweils gegenüberliegende untere Seitenwand einen Auflage streifen bildet, und daß die Sechskant-Hohlprofilstränge abwechselnd in den obenliegenden geneigten Seitenwänden die zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen und in den untenliegenden geneigten Seitenwände die zur Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen aufweisen.
  • Eine intensivere Ausnützung der Sprudelflächen auf beiden Seiten der Sprudelmatte bringt eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Abschnitt eines Extruderprofils zusammengesetzt ist, das im Querschnitt aus aneinandergereihten Sechskant-Ilohlprofilsträngen besteht, bei denen jeweils die obere horizontale Seiten wand einen Liegestreifen und die jeweils gegenüberliegende untere Seitenwand einen Auflagestreifen bilden, daß die Sechskant-liohlpr6flstränge durch horizontale Trennwände in oben- und untenliegende Luftführungskanäle abgeteilt sind und daß die geneigten obenliegenden Seitenwände der Sechskant-Hohlprofilstränge die zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen und die geneigten untenliegenden Seitenwände die zur Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen aufweisen.
  • Anstelle eines Extruderprofils kann die neue Sprudelmatte auch aus plattenförmigen Tiefzieh- oder Spritzgußteilen aufgebaut sein. Dabei ist der Aufbau so, daß sie aus drei plattenförmigen Teilen zusammengesetzt ist, wobei zwischen dem mittleren Teil und den beiden äußerten Teilen jeweils ein Luftverteilungssystem eingebracht ist und die beiden äußeren Teile mit den zur Ober- und Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen versehen sind. Eine Unterteilung in Luftführungskanäle wird dadurch erreicht, daß die Luftverteilungssysteme durch Stege der plattenförmigen Teile in längs- undZoder quergerichtete Luftführungskanäle abgeteilt sind, die über einen an der Sprudelmatte umlaufend eingebrachten Ausgleichskanal miteinander verbunden und mit einem Anschluß bzw. einem Druckluftverteiler in Verbindung stehen. Der Ausgleichskanal bringt eine gleichförmige B eaufschlagung der einzelnen Luftfüi:rungskanäle mit Druckluft.
  • Ein wahlweiser Anschluß der beiden Luftverteilungssysteme über einen Doppelanschluß wird nach einer Ausgestaltung dadurch auf einfachste Art ermöglicht, daß ein im Querschnitt runder Anschluß durch eine vorzugsweise horizontale Trennwand in einen Doppelanschluß mit zwei halbkreisförmigen Eingangsöffnungen abgeteilt ist, daß diese Eingangsöffnungen direkt bzw. über das Verbindungssystem eines Druckluftverteilers mit dem zugeordneten Luftverteilungssystem in Verbindung stehen und daß der Luftschlauch ein Anschlußstück aufweist, das in einen halbkreisförmigen Stopfen und eine halbkreisförmige Ausgangsöffnung ausläuft, welches in zwei um 1800 versetzten Stellungen in den Doppelanschluß einführbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Sprudelmatte mit zwei ineinander verschachtelten Luftverteilungssystemen aus längsgerichteten Schläuchen, wobei die eine Schlauch gruppe zur Oberseite und die andere Schlauchgruppe zur Unterseite gerichtete Sprudelöffnungen aufweisen und jede Schlauchgruppe mit einem zugeordneten Druckluftverteiler mit Ventil verbunden ist, Fig. 2 schematisch eine andere Busfuhrung einer Sprudelmatte mit zwei ineinander verschachtelten Suftverteilungssystemen aus längsgerichteten Schläuchen, wobei alle Schläuche an einem Doppel-Druckluftverteiler mit einem Doppelanschluß und einem gemeinsamen Ventil angeschlossen sind, Fig. 3 schematisch eine Abwandlung der Sprudelmatte nach Fig. 2, bei der die längsgerichteten Schläuche auf der Ober- und Unterseite in gleicher Verteilung angeordnet sind, Fig. 4 eine Teilansicht für ein erstes A-usführungsbeispiel einer als Extruderprofil ausgebildeten Sprudelmatte, Fig. 5 eine-Teilansicht eines anders gestalteten Extruderprofils, Fig. 6 eine Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Extruderprofils, Fig. 7 eine Teilansicht einer aus plattenförmigen Teilen zusammengesetzten Sprudelmatte, Fig. 8 einen Querschnitt durch die Sprudelmatte entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 perspektivisch die Ausbildung eines Doppelanschlusses an einem Doppel-Druckluftverteiler und Fig. 10 den auf den Doppelanschluß nach Fig. 9 abgestimmten Anschlußstutzen eines Luftschlauches.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Sprudelmatte nach der Erfindung in Draufsicht, wobei davon ausgegangen wird, daß als Luftführungskanäle längsgerichtete Schläuche 11 und 21 in bzw. auf einem plattenförmigen Träger 10 festgelegt sind. Die Schläuche 11 können dabei in längsgerichtete, zur Oberseite des Trägers 10 hin offene Nuten eingeklemmt und so festgelegt sein. Die Schläuche 21 sind dagegen in längsgerichteten, zur Unterseite des Trägers 10 hin offene Nuten festgelegt. Der Träger 10 kann eine elastische Platte sein oder in Längsrichtung in mehrere starre Teile unterteilt sein. Im letzten Fall bilden die Schläuche 11 und 12 zwischen diesen starren Teilen eine Art von Gelenken, die ein Abwinkeln dieser Teile sowohl zur Ober, als auch zur Unterseite der Sprudelmatte hin zulassen.
  • Die Schläuche 11 mit den zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen 12 sind an die Anschlußstutzen 14 des Druckluftverteilers 13 angeschlossen. Dieser Druckluftverteiler 13 weist ein Ventil 15 auf, über das die Anschlußstutzen 14 wahlweise mit dem Anschluß 16 für den Luftschlauch verbunden werden können. ttber dieses Ventil 15 können die Schläuche 11 einzeln und/oder in Gruppen wahlweise gesperrt oder freigegeben werden, so daß die Sprudelung auf eine mehr oder weniger große Sprudelfläche eingestellt werden kann. Der Druckluftverteiler 13 ist an der oberen Schmalseite des Trägers 10 quer angeordnet und stellt mit dem Ventil 15 ein Verbindungssystem zu den Schläuchen 11 dar. Die freien Enden der Schläuche 11 an der unteren Schmalseite des Trägers 10 sind durch die Stopfen 17 verschlossen Die Schläuche 21 auf der Unterseite des Trägers 10 sind mit Sprudelöffnungen 22 versehen, die zur Unterseite der Sprudelmatte gerichtet sind. Diese Sprudelöffnungen 22 können sich in der Größe, der Anzahl und/oder der Verteilung von den Sprudelöffnungen 12 der Schläuche 11 unterscheiden. So können z.B. die Oberseite der Sprudelmatte auf ein Nassagebad mit großen Massage-Sprudelöffnungen 11 und die Unterseite auf ein Perlbad mit kleinen Perl-Sprudelöffnungen 22 ausgelegt sein. Die Schläuche 21 sind an den Anschlußstutzen 24 des Druckluftverteilers 23 angeschlossen, der an der unteren Schmalseite des Trägers quer angeordnet ist. Dieser Druckluftverteiler 23 mit dem Ventil 25 schafft ein Verbindungasystem zwischen den Schläuchen 21 und dem Anschluß 26 für den Luftschlauch. Die freien Enden der Schläuche 21 sind an der oberen Schmalseite des Trägers 10 durch die Stopfen 27 verschlossen.
  • Die neue Sprudelmatte kann über die Anschlüsse 16 und 26 mit dem Luftschlauch verbunden werden, so daß wahlweise die Schläuche 11 oder die Schläuche 21 mit Druckluft beauf schlagt werden können. Die Sprudelmatte ist dann so in die Badewanne einzulegen, daß die mit Druckluft beaufschlagten Sprudelöffnungen 12 oder 22 nach oben gerichtet sind.
  • Es ist deutlich erkennbar, daß bei dieser Ausgestaltung einer Sprudelmatte sowohl die gesamte Oberseite, als auch die gesamte Unterseite für die Sprudelung ausgenützt werden kann. tiber die Ventile 15 und 25 kann dann jeweils die Anpassung der Sprudelfläche und der Intensität der Sprudelung vorgenommen werden. Die Ausgestaltung und Verteilung der Sprudelöffnungen und der Luftfuhrungskanäle können in den beiden Luftverteilungssystemen der neuen Sprudelmatte ganz verschieden und unabhängig voneinander gewählt werden, so daß eigentlich zwei ganz verschiedene Sprudelmatten in einer einzigen Sprudelmatte integriert sind.
  • Bei der Sprudelmatte nach Fig. 2 sind sowohl die Schläuche -11 auf der Oberseite, als auch die Schläuche 21 auf der Unterseite des Trägers 10 mit dem Doppel-Druckluftverteiler 33 an der oberen Schmalseite des Trägers 10 verbunden. Die freien Enden der Schläuche 11 und 21 an der unteren Schmalseite des Trägers 10 sind durch die Stopfen 17 und 27 verschlossen. Der Doppel-Druckluftverteiler 33 weist zwei voneinander getrennte Verbindungssysteme auf, wobei die Anschlußstutzen 14 über das Ventil 35zu einer ersten Eingangsöffnung 38 des Doppelanschlusses 36 nach Fig. 9 führen. Die Anschlußstutzen 24 führen über dasselbe Ventil 35 zu der zweiten Eingangsöffnung 39 des Doppelanschlusses 36. Das Ventil 35 weist dabei zwei Steuerglieder auf, die gemeinsam verstellt werden, so daß beide Luftverteilungssysteme gleichzeitig gesteuert werden. Dies ist durchaus anwendbar, da ja nur aa s das Luftverteilungssystem wirksam wird, welches über den Luftschlauch mit der Druckluftquelle im Steuergerät in Verbindung steht. Diese Verbindung übernimmt der Anschlußstutzen 7 des Luftschlauches, der in Fig. 10 gezeigt ist. Der Anschlußstutzen 70 mit seinem Innenquerschnitt 71 als Luftzuführung läuft in einen im Querschnitt halbkreisförmigen Stopfen 72 und die halbkreisförmige Ausgangsöffnung 73 aus. Der Doppelanschluß 36 nach Fig. 9 ist durch die Trennwand 18 in die beiden im Querschnitt halbkreisförmigen Eingangsöffnungen 38 und 39 zu den beiden getrennten Verbindungssystemen des Doppel-Druckluftverteilers 33 unterteilt. Die Schlitze 74 und 75, welche den Stopfen 72 und die Ausgangs öffnung 73 am Anschluß stutzen 70 des Luftschlauches abteilen, erlauben ein-Einstecken des Anschlußstutzens 70 in den Doppelanschluß 36 0 und zwar in zwei um 180 versetzten Stellungen. Dabei wird einmal die Ausgangsöffnung 73 des Anschlußstutzens 70 mit der Eingangsöffnung 38 und zum anderen mit der Eingangsöffnung 39 gekoppelt, so daß die Luftverteilungssysteme der Sprudelmatte wahlweise mit Druckluft beaufschlagt werden können, -wobei in jedem Fall das Ventil 35 die Anpassung der Sprudelfläche und der Intensität der Sprudelung übernimmt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Sprudelmatte nach Fig. 3 sind die Schläuche 11 und 21 auf dem Träger 10 deckungsgleich angeordnet und als Schläuche 31 mit zwei durchgehenden Luftfülnngskanälen ausgebildet, von denen einer mit den zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen 12 und der andere mit den zur Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen 22 versehen ist. Die Versorgung der beiden Luftverteilungssysteme übernimmt der Doppel-Druckluftverteiler 33, der mit entsprechend ausgebildeten Doppel-Anschlußstutzen 34 versehen ist, die mit den Schläuchen 31 verbunden sind. Auch die Stopfen 37 müssen beide Luftführungskanäle an den freien Enden der Schläuche 31 verschließen. Die beiden Luftverteilungssysteme können wieder hinsichtlich der Größe, der Anzahl und der Verteilung der Sprudelöffnungen 12 und 22 unabhängig voneinander ausgelegt werden.
  • Dabei kann das gemeinsame Ventil 35 die beiden Luftverteilungssysteme wohl gleichzeitig, aber dennoch: in unterschiedlicher Weise steuern. Es sind nur die den beiden Verbindungssystemen des Doppel-Druckluftverteilers 33 zugeordneten Steuerglieder des Ventils 35 unterschiedlich auszulegen.
  • Die Teilansicht nach Fig. 4 läßt erkennen, wie eine Sprudelmatte nach der Erfindung einfacher aufgebaut werden kann.
  • Die Luftführungskanäle und der Träger sind zu einem einstückigen Abschnitt eines Extruderprofils vereinigt. Dieses Extruderprofil ist im Querschnitt mäanderförmig ausgebildet, wobei höherliegende Liegestreifen 40 und tieferliegende Auflage streifen 41 abwechseln. Die Vbergänge 42 und 43 zwischen diesen Liegestreifen 40 und diesen Auflagestreifen 41 sind im Winkel von etwa 45 geneigt. In jedem Liegestreifen 40 ist ein Luftführungskanal 21 eingebracht, dessen Sprudelöffnungen 22 zur Unterseite gerichtet sind. In jedem Auflagestreifen 41 ist ein Luftführungskanal 11 mit zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen 12 eingebracht. Die Längsränder des Extruderprofils können durch Stege 44 abgeschlossen sein.
  • Dieses Extruderprofil nach Fig. 4 kann zum Aufbau einer Sprudelmatte nach Fig. 1 oder 2 verwendet werden, wobei es mit zwei getrennten Druckluftverteilern 13 und 23 oder einem Doppel-Druckluftverteiler 33 verbunden wird.
  • In gleicher Weise kann auch das Extruderprofil nach Fig. 5 eingesetzt werden. Dieses Extruderprofil wird durch aneinandergereihte Sechskant-Hohlprofilstränge 50 gebildet, wobei die oberen horizontalen Seitenwände die Liegestreifen und die gegenüberliegenden unteren Seitenwände die Auflagestreifen bilden. In den obenliegenden geneigten Seitenwänden der mit den Luftführungskanälen 11 versehenen Sechskant-Hohlprofilsträngen 50 sind die nach oben gerichteten Sprudelöffnungen 12 eingebracht und in den untenliegenden geneigten Seitenwänden der mit den Luftfühnngskanälen 21 versehenen Sechskant-Hohlprofilsträngen 50 die nach unten gerichteten Sprudelöffnungen 22. Das Extruderprofil kann in zwei um 1800 verdrehten Stellungen eingesetzt werden, wobei die ineinanderverschachtelten Luftfühnngskanäle 11 und 21 wahlweise die Besprudelung mit nach oben gerichteten Sprudelöffnungen übernehmen.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Extruderprofils sind alle Sechskant-Hohlprofilstränge 50 durch Trennwände 51 in die obenliegenden Buftführungskanäle 11 und die untenliegenden Luftführuxkanäle 21 unterteilt. Alle geneigten Seitenwände können mit Sprudelöffnungen 12 bzw.
  • 22 versehen werden, so daß sehr viele Sprudel stränge vorgesehen werden können, d.h. auf jeder Seite der Sprudelmatte in beiden geneigten Seitenwänden jedes Sechskant-Hohlprofilstranges 50.
  • Mit dem Extruderprofil nach Fig. 6 kann eine Sprudelmatte nach Fig. 3 aufgebaut werden, bei der ein Doppel-Druckluftverteiler 33 mit den Doppel-Anschlußstutzen 34 die Doppel-Luftführungskanäle 11, 21 des Extruderprofils versorgen kann.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Sprudelmatte, die aus den drei plattenförmigen Teilen 60, 64 und 65 zusammengesetzt ist.
  • Das mittlere Teil 60 weist an der Ober- und Unterseite Stege 61 und einen umlaufenden Abschlußrand 63 auf, die die Luftführungskanäle 60 und 68 für die beiden Luftverteilungssysteme abteilen. Die beiden äußeren Teile 64 und 65 sind entsprechend der Verteilung und Führung der Luftführungskanäle 66 mit den Sprudelöffnungen 12 und 22 versehen.
  • Die am Rand der Luftverteilungssysteme umlauf enden Ausgleichskanäle 67 und 68 sorgen dafür, daß alle längs-und/oder quergerichteten Luftführungskanäle mit annähernd gleichem Druck versorgt werden, so daß über die gesamte Sprudelfläche eine gleichförmige Sprudelwirkung erreicht wird. Die beiden Luftverteilungssysteme können ebenfalls über einen Druckluftverteiler mit Ventil geregelt und gesteuert werden. Dabei sind die Verbindungssysteme und das gemeinsame Ventil am besten in die plattenförmigen Teile einbezogen bzw. eingesetzt.

Claims (18)

  1. Ansprüche 1., Sprudelmatte für ein liuftsprudelmassagegerät, die ein -' aus Luftführungskanälen mit zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen gebildetes tuftverteilungssystem aufweist, welches über einen Anschluß für einen Luftschlauch mit dem Druckabgang eines in einem Steuergerät untergebrachten Gebläses verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein weiteres Luftverteilungssystem (21) aufweist, dessen Sprudelöffnungen (22) in anderer Größe und/oder Verteilung zu ihrer Unterseite gerichtet sind, daß dieses weitere Luftverteilungssystem (21) mit einem eigenen Anschluß (26) für den Luftschlauch versehen ist und daß der Luftschlauch wahlweise mit einem der beiden Anschlüsse (16,26) verbindbar ist.
  2. 2.- Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlüsse (16,26) zu einem Doppelanschluß (36) mit getrennten Eingangsöffnungen (38,39) zusammengefaßt sind und daß die Ausgangsöffnung (73) des Luftschlauches (70) wahlweise mit einer dieser Eingangsöffnungen (38,39) verbindbar ist.
  3. 3. Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (11,21) der beiden Buftverteilungssysteme in Längsrichtung der Sprudelmatte ausgerichtet und in Querrichtung derselben abwechselnd angeordnet sind und daß die Buftführungskanäle (11,21) jedes Buftverteilungssystems über einen Druckluftverteiler (13 bzw. 23) mit einem Anschlußstutzen (16 bzw. 26) für den Luftschlauch zusammengefaßt sind (Fig. 1).
  4. 4. Sprudelmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckluftverteiler (13,23) an den beiden Schmalseiten angeordnet sind und daß die einem Druckluftverteiler (13 bzs. 23) abgekehrten Enden der zugeordneten Luftführungskanäle (11 bzw. 21) durch Stopfen (17 bzw. 27) verschlossen sind.
  5. 5. Sprudelmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckluftverteiler (13,23) zu einem Doppel-Druckluftverteiler (33) mit zwei voneinander getrennten Verbindungssystemen mit je einem Anschluß (16,26) für den Luftschlauch zusammengefaßt sind und daß die diesem Doppel-Druckluftverteiler (33) abgekehrten Enden aller luftführungskanäle (11,21) durch Stopfen (17,27) verschlossen sind (Fig. 2).
  6. 6. Sprudelmatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlüsse (16,26) der beiden Verbindungssysteme zu einem Doppelanschluß (36) mit getrennten Eingangsöffnungen (38,39) zusammengefaßt sind.
  7. 7. Sprudelmatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekeimzeichnet, daß jeder Druckluftverteiler (13,23) ein Ventil (15 bzw. 25) zur wahlweisen Sperrung und Freigabe einzelner und/oder mehrerer der Luftführungskanäle (11 bzw. 21) des zugeordneten Luftverteilungssystems aufweist.
  8. 8. Sprudelmatte nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (11,21) der beiden Luftverteilungssysteme in Längsrichtung der Sprudelmatte ausgerichtet und in Querrichtung derselben abwechselnd angeordnet sind und daß der Doppel-Druckluftverteiler (33) an einer Schmalseite der Sprudelmatte angebracht und mit allen Buftführungskanälen (11,21) verbunden ist.
  9. 9. Sprudelmatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppel-Druckluftverteiler (33) ein für beide tuftverteilungssysteme gleichzeitig wirkendes Ventil (35) zur wahlweisen Sperrung und Freigabe einzelner und/oder mehrerer der Luftführungskanäle (11,21) beider Luftverteilungssysteme aufweist.
  10. 10. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (11,21) als Schläuche ausgebildet sind, die an Anschlußstutzen (14, 24 bzw. 34) der Druckluftverteiler (13,23) bzw. des Doppel-Druckluftverteilers (33) angeschlossen und in zur Ober- bzw. Unterseite der Sprudelmatte hin offenen Nuten eines plattenförmigen Trägers (10) klemmend oder anderweitig festgelegt sind.
  11. 11. Sprudelmatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger (10) in Längsrichtung der Sprudelmatte unterteilt ist und daß die Teile des Trägers (10) im Abstand zueinander an den Schläuchen festgelegt sind.
  12. 12. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Abschnitt eines elastischen Extruderprofils zusammengesetzt ist, das im Querschnitt abwechselnd höherliegende Liegestreifen (40) und tieferliegende Auflagestreifen (41) bildet, und daß in jedem Liegestreifen (40) ein Luftführungskanal (21) mit zur Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen (22) und in jedem Auflagestreifen (41) ein Luftfuhrungskanal (11) mit zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen (12) eingebracht sind (Fig. 4).
  13. 13. Sprudelmatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ttbergangsbereiche (42,43) des Extruderprofils zwischen den Liegestreifen (40) und den Auflagestrei-0 fen (41) etwa im Winkel von 45 geneigt sind.
  14. 14. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Abschnitt eines Extruderprofils zusammengesetzt ist, das im Querschnitt aus aneinander gereihten Sechskant-Hohlprofilsträngen (50) besteht, bei denen jeweils die obere horizontale Seitenwand einen Liegestreifen und die jeweils gegenüberliegende untere Seitenwand einen Auflage streifen bildet, und daß die Sechskant-Hohlprofilstränge (50) abwechselnd in den obenliegenden geneigten Seitenwänden die zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen (12) und in den untenliegenden geneigten Seitenwände die zur-Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen (22) aufweisen (Fig. 5).
  15. 15. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Abschnitt eines Extruderprofils zusammengesetzt ist, das im Querschnitt aus an n aneinane'rgereiht en Sechskant-Hohlprofilsträngen (50) besteht, bei denen jeweils die obere horizontale Seitenwand einen Liegestreifen und die jeweils gegenüberliegende untere Seitenwand einen Auflage streifen bilden, daß die Sechskant-Hohlprofilstränge (50) durch horizontale Trennwände (51) in oben- und untenliegende Luftführungskanäle (11 und 21) abgeteilt sind und daß die geneigten obenliegenden Seitenwände der Sechskant-Hohlprofilstränge (50) die zur Oberseite gerichteten Sprudelöffnungen (12) und die geneigten untenliegenden Seitenwände die zur Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen (22) aufweisen (Fig. 6).
  16. 16. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei plattenförmigen Teilen (60?64,65) zusammengesetzt ist, wobei zwischen dem mittleren Teil (60) und den beiden äußeren Teilen (64 und 65) jeweils ein Buftverteilungssystem eingebracht ist und die beiden äußeren Teile (64,65) mit den zur Ober- und Unterseite gerichteten Sprudelöffnungen (12 bzw. 22) versehen sind (Fig. 8).
  17. 17. Sprudelmatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteilungssysteme durch Stege (62) der plattenförmigen Teile (60,64,65) in längs- und/oder quergerichtete Luftführungskanäle (66) abgeteilt sind, die über einen an der Sprudelmatte umlaufend eingebrachten Ausgleichskanal (67) miteinander verbunden und mit einem Anschluß bzw. einem Druckluftverteiler in Verbindung stehen.
  18. 18. Sprudelmatte nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Querschnitt runder Anschluß durch eine vorzugsweise horizontale Trennwand (18) in einen Doppelanschluß (35) mit zwei halbkreisförmigen Eingangsöffnungen (38,39) abgeteilt ist, daß diese Eingangsöffnungen (38,39) direkt bzw. über das Verbindungssystem eines Druckluftverteilers mit dem zugeordneten BuStverteilungssystem in Verbindung stehen und daß der Luftschlauch ein Anschlußstück (70) aufweist, das in einen halbkreisförmigen Stopfen (72) und eine halbkreisförmige Ausgangsöffnung (73) ausläuft, welches in zwei um 1800 versetzten Stellungen in den Doppelanschluß (35) einführbar ist (Fig. 9 und 10).
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