DE2851721C2 - Sprudelmatte für ein Unterwassermassagegerät - Google Patents
Sprudelmatte für ein UnterwassermassagegerätInfo
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Description
Bohrungen mit diesem Durchmesser sind in die so in
der Wandstärke reduzierten Teilbereiche der Luftzufahrungskanäle
noch gut einzubringen. Auf der gegenüber dem Durchmesser nur 2- bis 3fachen Länge der
Bohrungen wird beim Bohren eine Plastifizierung des Kunststoffmaterials vermieden, so daß die Bohrungen
durchgehend gleichen Querschnitt erhalten. Der Durchgangsweg ist bei der reduzierten Wandstärke so
begrenzt, daß sich in den Bohrungen keine Staus bilden. Die Perl-Luftblasen treten ohne Schwierigkeiten an den
Luftaustrittsöffnungen aus und zwar in einer Größe, die im wesentlichen durch den Querschnitt der Bohrungen
bestimmt ist Die Wandstärke des Luftzuführungskanals ist nur in einem verschwindend kleinen Bereich um die
Bohrungen reduziert, so daß darunter die Stabilität des Luftzuführungskanals nicht leidet.
Eine zweckmäßige konstruktive Ausgestaltung zur Reduzierung der Wandstärke der Luftzuführungskanäle
im Bereich um die Luftaustrittsöffnungen zur Abgabe von Perl-Luftblasen in dem geforderten Maß ist dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Bohrungen der Luftaus· trittsoffnungen zur Abgabe von Peri-Luftbiasen z>ir
Außenseite der Luftzuführungskanäle hin entsprechend konzentrisch erweitern. Diese so im Durchmesser
abgesetzten Bohrungen können in einem einzigen Arbeitsgang mit einem Stufenbohrer eingebracht
werden.
Vielfach sind die Luftzuführungskanäle einer Sprudelmatte Hohlprofilabschnitte. Die Reduzierung der
Wandstärke in dem geforderten Maß kann dabei in einfachen Ausgestaltungen nach der Erfindung dadurch
erreicht werden, daß die Luftzuführungskanäle mit Luftaustrittsöffnurgen zur Abgabe von Perl-Luftblasen
im Bereich der freiliegenden Oberseite außen eine durchgehende längsgerichtete Nut entsprechender
Breite und Tiefe aufweisen und daß die Bohrungen für die Luftaustrittsöffnurgen zur Abgabe von Perl-Luftblasen
im Bereich dieser Nuten eingebracht sind, oder daß die Luftzuführungskanäle mit l.uftaustrittsöffnungen
zur Abgabe von Perl-Luftblasen im Bereich der freiliegenden Oberseite auf der Innenseile eine durchgehende
längsgerichiue Nut entsprechender Breite und
Tiefe aufweisen und daß die Bohrungen für die Luftaustrittsöffnungen /ur Abgabe von Perl-Luftblasen
im Bereich dieser Nuten eingebracht sind.
Wird ein Hohlprofilabschnitt mit einheitlicher, großer
Wandstärke als Luftzuführungskanal verwendet, dann kann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen
sein, daß die Luftzuführungikanäle mit l.uftaustrittsöffnungen zur Abgabe von Perl-Luftblasen im Bereich der
freiliegenden Obprseite außen mit mehreren, quer /um
Luftzuführungskanal verlaufenden Nuten entsprechender Breite und Tief': versehen sind und daß die
Bohrungen für die Li'ftaustrittsöffnungen /ur Abgabe
von Perl-l.uflblasen im Bereich dieser Nuten eingebracht
sind.
Die quer zum Luftzuführungskanal eingebrachten Nuten lassen sich nachträglich leicht in den Hohlprofilabschnitt
einfräsen oder anderweitig einbringen.
Es ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen,
daß die Luftzuführungskanaie ab Sthlauchabsdinitte
ausgebildet sind, die in Nuten von auf Abstand angeordneten und zwischen den Nuten als Liegestfeifen
(13', 13", 13'") hochgezogenen Trägerplatten festgelegt sind, so daß die Schlauchabschnitte tiefer liegen und
Zwischen diesen TrägSrplatten als Gelenkstücke ausge*
bildet sind, Wobei in den Gelenkstücken keine Nuten mit Bohrungen eingebracht sind, dann ist dadurch die
Stabilität der Luftzuführungskanäle in den Gelenkbereichen wesentlich erhöht und durch die unverminderte
Wandstärke des Luftzuführungskanals gegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine Sprudelmatte zur wahlweisen
Erzeugung von Perl- und Massage-Luftblasen,
F i g. 2 im Schnitt einen Luftzuführungskanal mit Luftaustrittsöffnungen zur Abgabe von Massage-Luftblasen,
F i g. 3 im Schnitt einen Luftzuführungskanal mit Luftaustrittsöffnungen zur Abgabe von Perl-Luttblasen
und
Fig.4 bis 6 im Schnitt weitere Ausführungsbeispiele
eines Luftzuführungskanals mit Luftaustrittsöffnungen zur Abgabe von Perl-Luftblasen.
Bei der Sprudelmatte nach Fig. 1 werden drei tiefgezogene Trägerplatten 10', 10" und 10'" verwendet.
Diese Trä^crplatten werden in Abständen zueinander angeordnet. Sie sind mit längsgenchl· ::n Nuten 1Γ und
ti' und H versehen, in denen als Sch!?jchabschniüe
ausgebildete Luf'zuführungskanäle 20 festgelegt, z. B.
eingeklebt sind. Die Längskanten der Trägerplatten 10', 10" und 10'" sind durch abgewinkelte Ränder 12', 12"
und 12" 'ersteift. Zwischen den Nuten 11', 11" und 11"
sind die Trägerplatten als Liegestreifen 13', 13" und 13" hochgezogen, so daß die Schlauchabschnitte tiefer
liegen, wie die Schnit e nach den F i g. 2 bis 6 erkennen
lassen. Auch die stirnseitigen Kanten de. Trägerplatten
10', 10 und 10" sind durch senkrecht abgebogene
Rander 17', 17" unci 17"' abgeschlossen, so daß sich
kastenförmige Trägerplatten ergeben, welche mit den
Nuten 11', 11 " und 11'" sowie den Rändern 12', 12" und
12'" bzw. 17', 17" jnd 17"' bis zu der Auflagefläche der
Sprudelmatte reii.hen.
Die Luft/uführungskanäle 20 können verschieden
große Luftaustrittsöffnungen 21 und 22 aufweisen, so daß einmal Massage-Luftblasen und zu.η anderen
Perl-Luftblasen austreten. Über die Größe der Luftaus·
trittsoffnungen läßt sich die Art dt·r Sptudelwirkung als
Masjage- oder Perlbad festlegen.
Die Luftzuführungskanäle 20 sind an dem in der
Trägerplatte 10'" mit der Aufhängeöse 19 festgelegten
Ende mittels Stopfen 23 verschlossen. Eine erste Gruppe von Luftzuführungskanälen 20. z. B. der erste,
der dritte und der fünfte Luftzuführungskanal 20. weist große Massage-Luftaustrittsöffnungen 21 auf. die
vorzugsweise als Bohrungen mit einem Durchmesser von größer als 0.6 mm ausgebildet sind. Die /weite
Gruppe von Luft/ufnhrungskanälen 20. z. B. der zweite
und der vierte I.uftzuführungskanal 20. ist mit kleinen
Perl- Luftausirittsöffnung°n 22 versehen, die als Bohrungen
P'-t einem Durchmesser von kleiner als 0.5 mm ausgebildet sind.
An einer Stirnkar ve ist die Trägerplatte 10 mit einer
Ausnehmung 18 versehen, die den Druckiuftverteiler 30 aufnimmt. Die a!s Schlauchabschnitte ausgebildeten
Luf'/uführungskanäle 20 sind mit den Anschlußstulzen
31 des Druckhiftverteilers 30 dicht verbunden. Der Drucklufiveiteiler JO weist Absperrorgan^ JJ auf, mü
denen die Luftzuführungskanäle 20 mit den großen Mässage-Lüftäustrittsöffnuhgen 21 Wahlweise freigegeben
oder gesperrt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, die neue Sprudelmalte als Massagematte
und als Perlmatte zu verwenden. Dazu brauchen nur die Absperfofgane 33 verstellt zu werden. Die Absperrung
der Luftzuführungskanäle 20 mit den kleinen Perl*Luft*
austrittsöffnungen 22 brauchen beim Einsatz der Sprudelmatte als Massagematte nicht abgesperrt zu
werden, da durch die kleinen Perl-Luftblasen das
Massagebad nicht beeinträchtigt wird. Beim Einsatz der Spfudelrriatte als Perlmalte müssen die LuflzuführUhgskanäle
20 mit den großen Massage-Luftaustritlsöffnungen 21 jedoch abgesperrt werden,
Wie der Schnitt nach F i g. 2 zeigt, sind die Nuten W
in der Trägerplatte 10' in der Breite und im Querschnitt auf die Breite und den Querschnitt des als Schlauchab-"r/chnitl
ausgebildeten Luftzuführungskanal 20 abgestimmt. Die Luftaustrittsöffnungen 21 in der geraden
freiliegenden Oberseite des Luftzuführungskanals 20 sind daher von der Oberseite der Liegestreifen 13' der
Trägerplatte 10' abgesetzt und können beim Aufliegen des Badenden nicht abgedeckt werden. Die Schlauchabschnitte
können großflächig mit den Trägerplatten verklebt oder verschweißt werden.
Da die Schlauchabschnitte zwischen den Trägerplatfen
10' und 10" bzw. 10" und 10'" als Uelenkstücke 24
und 25 dienen, müssen sie aus Stabilitätsgründen eine ausreichende Wandstärke aufweisen. Dabei können die
Gelenkstücke 24 und 25 durch aufgeschobene Schlauchabschnitte 26 noch verstärkt sein.
Werden in die so starken Schlauchabschnitte kleine Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 eingebracht, dann bereitet
dies schon beim Bohren erhebliche Schwierigkeiten, da auf dem verhältnismäßig langen Bohrweg eine
Plastifizierung des Materials stattfindet, was zu einer Bohrung mit ungleichem Querschnitt auf der gesamten
Länge führt. Außerdem geht bei dieser langen, kleinen Bohrung durch Staubildung die Perlwirkung verloren
und es bilden sich trotz kleinem Querschnitt dieser Luftaustrittsöffnungen große Luftblasen.
Um dies zu vermeiden, sieht die Erfindung vor. daß die Wandstärke der Luftzuführungskanäle 20 zumindest
um die Luftaustrittsöffnungen 22 zur Abgabe von Perl-Luftblasen auf einen Wert begrenzt ist. der durch
den 2- bis 3fachen Wert des Durchmessers der Bohrungen gegeben ist. Der Durchmesser der als
Bohrungen ausgebildeten Luftaustrittsöffnungen 22 ist kleiner als 0.5 mm. Außerdem ist der in der Wandstärke
reduzierte Bereich um die Bohrungen mindestens doppelt so groß wie die Fläche der Bohrung.
Bei dem Luftzuführungskanal 20 nach F i g. 3 sind auf der freiliegenden Oberseite des Schlauchabschnittes die
als Bohrungen ausgebildeten Luftaustrittsöffnungen 22 zur Abgabe von Perl-Luftblasen mit im Durchmesser
größeren Erweiterungen 27 versehen. Diese Erweiterungen 27 sind im Durchmesser größer als die
Bohrungen und in der Tiefe so abgestimmt, daß die Länge der Bohrungen 22 nur noch etwa 2- bis 3ma! so
groß ist wie der Durchmesser der Bohrung. Wie angedeutet ist, können in der freiliegenden Oberseite
des Schlauchabschnittes zwei Reihen von abwechselnd angeordneten Luftaustrittsöffnungen 22 eingebracht
sein. Die so abgesetzten Bohrungen können in einem Arbeitsgang mit einem Stufenbohrer eingebracht
werden.
Wie die Fig.4 zeigt, kann der extrudierte Luflzuführungskanal
20 auch zwei durchgehende, längsgerichtete Nuten 28 aufweisen, die in die Außenseile der
freiliegenden Oberseite eingebracht sind, fjie Bohrun^
gen für die Luftaustriltsöffnungen 22 werden in diese Nuten 28 eingebracht. Die Breite und die Tiefe dieser
Nuten 28 sind so ausgelegt, daß die um die Bohrungen verbleibende Wandstärke nur noch etwa 2- bis 3mal so
groß ist wie der Durchmesser der Bohrungen.
Bei dem Ausführüngsbeispiel nach Fig.5 sind die
durchgehenden, la'ngsgerichteten Nuten 29 auf der Innenseite der freiliegenden Oberseite des Luftzuführungskanals
20 angeordnet. Die Breite und die Tiefe der Nuten 29 ist wieder so abgestimmt, daß die Wandstärke
um die Bohrungen nur noch etwa 2- bis 3mal so groß ist wie der Durchmesser der Bohrungen. Wie das
Ausführungsbeispiel nach Fig.5 zeigt, kann die Reduzierung der Wandstärke des Luftzuführungskanals
20 auch durch quer zum Luftzuführungskanal verlaufende Nuten J4 erfolgen.
In allen Fällen wird erreicht, daß die Luftblasen vom Innenraum 35 eines Luftzuführungskanals 20 aus
ungehindert und als Perl-Luftblasen die Luftaustrittsöffnungen 20 passieren.
Die Bohrungen der Luflaustrittsöffnungen 22 zur Abgabe von Perl-Luftblasen werden mit einem Durchmesser
von vorzugsweise 0,3 bis 0,5 mm eingebracht. Die Länge der Bohrungen soll dabei etwa im Bereich
von 0,8 ois 1,5 mm liegen, um die Perlwirkung nicht zu
verschlechtern.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß der Aufbau der Sprudelmatte auch anders sein Kann. Die Luftzuführungskanäle
können dabei z. Ef. einstückig in die Trägerplatten integriert sein. Die Bemessung der
Bohrungen für die Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 im Durchmesser und der Länge bleibt jedoch in diesem Fall
gleich.
So können, wie die DE-PS 22 57 935 zeigt, die
Luftzuführungskanäle einstückig mit Trägerplatten gespritzt sein. Dabei werden die Luftzuführungskanäle
der verschiedenen Trägerplatten mittels elastischer Schlauchabschnitte miteinander verbunden. Im Bereich
der Perl Luftaustrittsöffnungen wird die Wandstärke des Spritzgußteiles zumindest in einem Bereich um die
Bohrungen entsprechend reduziert.
Die Sprudelmatte kann, wie die DE-PS 24 49 350 zeigt, jedoch auch als ein- oder mehrteiliges Extruderteil
hergestellt werden. Dabei werden im Bereich der Luftzuführungskanäle längsgerichtete Innen- oder
Außennuten eingebracht, die die Wandstärke der Luftzuführungskanäle entsprechend reduzieren. Dabei
spielt der Querschnitt der Luftzuführungskanäle iieine
Rolle.
Die Sprudelmatte kann jedoch auch aus gespritzten oder tiefgezogenen Platten zusammengesetzt sein, wie
das DE-GM 66 04406 zeigt Dabei können zumindest bei der oberen Platte, in die die Luftaustrittsöffnungen
als Bohrungen eingebracht werden, in der Wandstärke entsprechend reduzierte Bereiche vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sprudelmatte für ein Unterwassermassagegerät, die mittels eines Luftschlauches mit einem
Drucklufterzeuger verbindbar und in eine Badewan- ί ne einlegbar ist und die Lufzuführungskanäle mit
gegenüber der Liegefläche abgesenkten Luftaustrittsöffnungen und einen Druckluftverteiler mit
Absperrorganen aufweist, wobei die Luftaustrittsöffnungen für die Abgabe von Perl-Luftblasen als
Bohrungen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 0,5mm ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke der Luftzuführungskanäie (20) nur im Bereich um diese Bohrungen
auf den 2- bis 3fachen Wert des Bohrungsdurchmes- is
sers reduziert ist, wobei die in der Wandstärke reduzierten Bereiche der Luftzuführungskanäie (20)
um die Luftaustrittsöffnungen (22) in der Fläche doppelt so groß sind wie die Fläche der darin
»ngeordneten Bohrung. >o
2. Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrungen der
Luftaustrittsöffnungen (22) zur Abgabe von Perl-Luftblasen zur Außenseite der Luftzurührungskanä-Ie
(20) hin entsprechend konzentrisch erweitern r> |F ig. 3).
3. Sprudelmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Luftzuführungskanäie (20) mit Luftaustritts-♦ffnungen
(22) zur Abgabe von Perl-Luftblasen im in Bereich der freiliegenden Oberseite außen eine
durchgehend, iängsgerichte Nut (28) entsprechender Breite und Tiefe aufweisen "nd
daß die Bohrungen für die Luftaustrittsöffnungen (22) zur Abgabe von Per !-Luftblasen im Bereich $5 dieser Nuten (28) eingebracht sinu (F i g. 4).
daß die Bohrungen für die Luftaustrittsöffnungen (22) zur Abgabe von Per !-Luftblasen im Bereich $5 dieser Nuten (28) eingebracht sinu (F i g. 4).
4. Sprudelmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzuführungskanäie (20) mit Luftaustrittsfffnungen
(22) zur Abgabe von Perl-Luftblasen im -fo Bereich der freiliegenden Oberseite auf der Innenieite
eine durchgehende längsgerichtete Nut (29) tntsprechender Breite und Tiefe aufweisen und
daß die Bohrungen für die Luftaustrittsöffnungen (22) zur Abgabe von Peri Luftblasen im Bereich dieser Nuten (29) eingebracht sind (F i g. 5).
daß die Bohrungen für die Luftaustrittsöffnungen (22) zur Abgabe von Peri Luftblasen im Bereich dieser Nuten (29) eingebracht sind (F i g. 5).
5. Sprudelmatte nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäie (20)
mit Luftaustrittsöffnungen (22) zur Abgabe von ferl-Luftblasen im Bereich der freiligenden Obersei-Ie
außen mil mehreren, quer zum Luftzuführungska
tial (20) verlaufenden Nuten (34) entsprechender Breite und Tiefe versehen sind und daß die
Bohrungen für die Luftauslrittsöffnungen (22) zur Abgabe von Perl-Luftblasen im Bereich dieser
Muten (34) eingebracht sind (F 1 g. 6).
b Sprudelmatte nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäie (20)
lh Schlauchäbschnitte ausgebildet sind, die in Nuten
(11', 11", 11") von auf Abstand angeordneten und
!wischen den Nuten als Liegestreifen (13', 13", 13")
hochgezogenen Trägerplatten (10', 10", 10'") festgelegt sind, so daß die Schlauchäbschnitte liefer liegen
zwischen diesen Trägerplatte^ als Gelenkslücke (24, 25) alisgebildet sind, Wobei in den Gelenkstücken
(24, 25) keine Nuten mit Bohrungen eingebracht sind.
Die Erfindung geht aus von einer Sprudelmatte für ein Unterwassermassagegerät, die mittels eines Luftschlauches
mit einem Drucklufterzeuger verbindbar und in eine Badewanne einlegbar ist und die Luftzuführungskanäle
mit gegenüber der Liegefläche abgesenkten Luftaustrittsöffnungen und einen Druckluftverteiler mit
Absperrorganen aufweist, wobei die Luftaustrittsöffnungen für die Abgabe von Perl-Luftblasen als
Bohrungen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 0,5 mm ausgebildet sind.
Eine Sprudelmatte dieser Art ist durch die DE-OS 24 47 793 bekannt Gerade bei einer Sprudelmatte für
ein Perlbad bereitet die Einbringung derartig kleiner Luftaustrittsöffnungen in die Luftzuführungskanäle
erhebliche Schwierigkeiten, besonders dann, wenn die Wandstärke des Luftzuführungskanals groß ist und der
Luftzuführungskanal aus elastischem Material, z. B. einem in einer Trägerplatte festgelegten Schlauchabschnitt,
besteht. Da die Schlauchabschnitte zwischen mehreren Trägerplatten selbst als Gelenkstücke verwendet
werden, müssen sie aus Stabilitätsgründen eine Mindestwandstärke von 3 mm und mehr aufweisen.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer ausreichenden Wandstärke der Luftzuführungskanäle bei den kleinen
Luftaustrittsöffnungen zur Abgabe von Perl-Luftblasen eiie weitere Schwierigkeit auftritt, die zu einer
Verschlechterung der Perlwirkung führt. Die kleine Luftaustrittsöffnung führt über die verhältnismäßig
große Wandstärke des Luftziiführungskanals hindurch. Auf diesem langen Weg bilden sich Staus, die trotz
kleinem Querschnitt der Luftaustrittsöffnungen zu einer
Vergrößerung der austretenden Luftblasen führen, was zu Luftblasen führt, die unregelmäßig und nicht klein
genug austreten.
Die US-PS 30 76 796 zeigt eine Sprudelmatte mit ebener Liegefläche, in der die Luftaustrittsöffnungen
geführt sind. Damit der Badende diese Luftaustrittsöffnungen nicht abdeckt, enden sie auf der Oberseite der
Sprudelmatte in Verliefungen. Die in den Vertiefungen eingebrachten Luftaustrittsöffnungfc;i sind Bohrungen
für die Abgabe von Massage-Luftblasen und daher im
Querschnitt so groß, daß die sie umgebenden Vertiefungen die Blasenbildung aus den Luftaustrittsöffnungen
nicht beeinflussen können. Die Vertiefungen haben hier nur die Aufgabe, ein Verdecken der Luflaustrittsöffnungen
durch die auf der Liegefläche liegende Person zu verhindern.
Aus der DE-AS 24 36 797 ist eine Sprudelmatte bekanni. bei der die Luftzuführungskanäie als Schlauchabschnitte
ausgebildet sind, die in Nuten von auf Abstand angeordneten Trägerplatten verlieft festgelegt
sind und die zwischen diesen Trägerplatten als G "lenkslücke ausgebildet sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine .Sprudelmatte der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei ausreichender Stabilität der Luftzuführungskanäie die
kleinen l.uftaustrimöffnungen für die Abgabe von Perl Luftblasen leicht eingebracht werden können und
daß die Perl-Luftblasen aus den Luftaustriitsöffnungen
gleichmäßig und klein genug austreten können.
Diese Aufgabe wjrd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandstärke der Luftzuführungskanäie nur im
Bereich lint diese Bohrungen auf den 2* bis 3fachen
Wert des Bohrungsdurehmesser reduziert ist, Wobei die
in der Wandstärke reduzierten Bereiche der Luftzufuhr
rungskanäle um die Luftaustrittsöffnungen in der Fläche doppelt so groß sind wie die" Fläche der darin
angeordneten Bohrung.
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