DE60118342T2 - Stab zum zuführen von einer mischung aus flüssigkeit und reinigungsmittel für das automatische reinigen von druckmaschinenzylinder - Google Patents

Stab zum zuführen von einer mischung aus flüssigkeit und reinigungsmittel für das automatische reinigen von druckmaschinenzylinder Download PDF

Info

Publication number
DE60118342T2
DE60118342T2 DE60118342T DE60118342T DE60118342T2 DE 60118342 T2 DE60118342 T2 DE 60118342T2 DE 60118342 T DE60118342 T DE 60118342T DE 60118342 T DE60118342 T DE 60118342T DE 60118342 T2 DE60118342 T2 DE 60118342T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
channels
bifurcation
constriction
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60118342T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60118342D1 (de
Inventor
Marco Corti
Riccardo Fumagalli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE60118342D1 publication Critical patent/DE60118342D1/de
Publication of DE60118342T2 publication Critical patent/DE60118342T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/26Spraying devices

Landscapes

  • Nozzles (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

  • Bei der Herstellung und Verwendung von technischer Ausrüstung für die automatische Reinigung von Farbauftragswalzen und gummibeschichteten Zylindern von Druckmaschinen, beschrieben im italienischen Patent Nr. 1,286,206 und in EP 0916492 , wurde festgestellt, dass es nützlich ist, bestimmte wesentliche Änderungen vorzunehmen, um den Betrieb der Vorrichtungen für die Zuleitung des Flüssigkeitsgemischs für die Reinigung dieser Walzen und Zylinder zu verbessern, und insbesondere für eine gleichmäßige Verteilung des Gemischs an die verschiedenen Zuleitungslöcher zu sorgen, des Gemischs, das aus Druckluft und Flüssigkeit besteht, bei dem geringe Prozentsätze der Flüssigkeit in der Luft verteilt werden, die als Transportmittel dient. Für ein besseres Verständnis der Aufgaben der Erfindung ist es sinnvoll, noch einmal auf den in dem obengenannten Patent beschriebenen Stand der Technik mit Bezug auf die 1 der beigefügten Zeichnungen zurückzukommen, die einen Querschnitt des Stabes für die Zuleitung des flüssigen Gemischs zeigt, und mit Bezug auf die 2 und 2a, die in einer Draufsicht und zweiteilig, mit der Teilung entlang der Mittellinie, den Stab der 1 mit den Kanälen zeigen, die das flüssige Reinigungsgemisch zu den verschiedenen Zuleitungsdüsen des Stabes verteilen. Die technische Ausrüstung, auf die Bezug genommen wird (1), umfasst einen Stab 1 aus Leichtmetall-Legierung, der parallel zu jedem gummibeschichtetem Zylinder 2 verläuft und in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist und der an derjenigen Seite, die dem Zylinder gegenüber liegt, eine geradlinige längslaufende Vertiefung 3 hat, in der eine Andrückvorrichtung 4 mit einer elastischen und nachgebenden Membran 5 geführt wird. Der Stab 1 schließt die pneumatischen Aktuatoren 6 ein, die auf Befehl die Andrückvorrichtung 4, 5 gegen den Zylinder 2 drücken, um das zwischengelegte Tuch 7, auf das zuvor eine Reinigungsflüssigkeit mittels Düsen 9 aufgesprüht wurde, die auf ein oder mehrere Düsensitze 8 montiert sind, die auf derjenigen Seite des Stabes gebildet sind, die dem Tuch gegenüber liegt, in Kontakt mit dem Zylinder zu bringen, wobei diese Düsen über Löcher 10 mit Kanälen 1000 verbunden sind, die durch Fräsen in einer flachen Seite des Stabes gebildet werden und über die anschließend eine flache Dichtung 12 aufgelegt und eine Decklatte 13 mit Schrauben 14 befestigt wird, um die Kanäle in Leitungen umzuwandeln. Diese Kanäle sind symmetrisch mit anderen Zuleitungskanälen ver bunden, die voneinander abzweigen, die gegabelt sind und deren Anzahl im weiteren Verlauf abnimmt, bis sie auf eine einzige Zuführungsleitung 100 für das flüssige Gemisch treffen, die mit einer Öffnung 15 an einem Ende des Stabes 1 verbunden ist (siehe auch 2, 2a). Jede Gabelung der Kanäle hat im wesentlichen die Form eines Y und ist gebildet als Teil einer geradlinigen Bahn, und die aus der Gabelung hervorgehenden Kanäle sind so konstruiert, dass sie dem Durchlauf des flüssigen Gemischs einen praktisch gleichen Widerstand bieten, so dass diese Flüssigkeit an jeder Gabelung in praktisch gleiche Mengen geteilt wird. Die Anzahl der Gabelungen ist so gewählt, dass jeder aus einer Gabelung hervorgehende Endkanal eine einzige Düse versorgt, und zwar so, dass eine ausgeglichene Verteilung des flüssigen Gemischs für die Reinigung auf die zahlreichen Düsen der technischen Ausrüstung sichergestellt ist. Die 2 und 2a zeigen auch, dass die Öffnung 15 über das senkrecht angeordnete Loch 16 mit einem ersten, im Stab 1 in Längsrichtung gebildeten Kanal 100 kommuniziert und dass dieser Kanal vor der Mittellinie 18 des Stabes eine Gabelung B1 erfährt, aus der zwei geradlinige und gegenläufige Leitungen 101, 201 hervorgehen, welche, bevor sie den Punkt der halben Strecke jedes halben Stabes erreichen, jeweils Gabelungen B2, B3 ausgesetzt sind, aus denen jeweils Paare von Leitungen 102, 202 und 103, 203 hervorgehen, die in Linie ausgerichtet und identisch sind und dann den jeweiligen Gabelungen B4, B5 und B6, B7 ausgesetzt sind, aus denen jeweils Paare von Leitungen 104, 204, 105, 205 und 106, 206, 107, 207 hervorgehen, die schließlich jeweils letztmaligen Gabelungen B8, B9, B10, B11 und B12, B13, B14, B15 ausgesetzt sind, die mittels ihrer jeweiligen Kanäle 108, 208, 109, 209, 110, 210, 111, 211, 112, 212, 113, 213, 114, 214, 115, 215 die Löcher 10 versorgen, mit denen jeweils Düsen 9 verbunden sind. Auf jeden Kanal folgen zwei anfangs geradlinige Kanäle, die in geringem Abstand zueinander angeordnet sind, parallel laufen und den gleichen Abstand zum stromaufwärts liegenden Kanal haben. Die gemeinsame Trennwand, durch die die aus jeder Gabelung hervorgehenden Kanäle mit dem stromaufwärts liegenden Kanal verbunden sind, ist in der Ebene V-förmig und bildet eine scharfe Spitze. Die zwei auf jede Gabelung folgenden Zweigleitungen öffnen sich und verlaufen in gegenläufige Richtungen, eine entlang einer S-förmigen Bahn und eine entlang einer U-förmigen Bahn, wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist. Die Kennziffer 26 zeigt geradlinige gefräste Rillen, die in der Basis des Kanals 11 gebildet sind, der die Transportkanäle für die Reinigungsflüssigkeit enthält, wobei in diesen gefrästen Rillen Blindlöcher mit Gewinde gebildet sind, die mit den Schrauben 14 zusammenwirken, um die Abdeckvorrichtung 12, 13 zu befestigen, die nach dem früheren Stand der Technik die Kanäle vervollständigt (1).
  • Um den Druckabfall auszugleichen, sind die aus jeder Gabelung hervorgehenden Kanäle in einer passenden Tiefe und Breite ausgeführt, wie in 1 gezeigt. Bei dem vom Antragsteller hergestellten und in den 2 und 2a gezeigten Stab, der mit sechzehn Sprühdüsen ausgestattet ist, hat beispielsweise der Anfangskanal 100 eine Tiefe von etwa 10 mm und eine Breite von etwa 5 mm, während die Zweige der Endgabelungen eine Breite von etwa 3 mm und eine Tiefe von etwa 2,5 mm haben. Bei dem gleichen Stab, gezeigt in den 2 und 2a, haben die Anfangsleitungen beispielsweise eine Breite von 4 mm und eine Tiefe von 8 mm. Nach der ersten Gabelung ändert sich die Breite auf 3 mm und die Tiefe auf 6 mm. Nach der nächsten Gabelung bleibt die Tiefe konstant und die Breite nimmt auf 2 mm ab. Die Endgabelung hat 2,5 mm tiefe Zweige, und diese Tiefe sowie die Breite von 2 mm bleiben bis zum Ende unverändert.
  • Bei dem hier beschriebenen Stab wird die Reinigungsflüssigkeit in einem niedrigen Anteil in einen Fluss von Druckluft eingespritzt, die die Funktion hat, die Flüssigkeit zu transportieren und durch die die Flüssigkeit zur Öffnung 15 des Stabes geleitet wird. Die 2 und 2a zeigen klar, dass der Transportkreislauf des Reinigungsflüssigkeits-Gemischs viele Kurven aufweist. Die geringe Konzentration der Reinigungsflüssigkeit in dem transportierenden Luftstrom hat die Wirkung, dass das Gemisch aus Luft und Flüssigkeit dazu tendiert, sich aufzuspalten und während seines Laufs um jede Kurve des Leitungskreises seine Homogenität zu verlieren infolge der Zentrifugalkraft, der Schwerkraft und insbesondere des Kontakts mit den Leitungswänden, an denen die Reinigungsflüssigkeit zum Absetzen tendiert.
  • Am Ausgang jeder Kurve der Transportleitung für das Gemisch ist möglicherweise die Menge der an einer Seitenwand der Leitung abgesetzten Flüssigkeit sehr verschieden von derjenigen, die sich an der gegenüberliegenden Seitenwand absetzt. Wenn die auf die Kurve folgende geradlinige Leitung eine begrenzte Länge hat, kann das Gemisch aus Luft und Flüssigkeit nicht wieder verdichtet und gleichförmig gemacht werden, bevor es die nächste Gabelung erreicht, und daher kann die Verteilung des Gemischs in die zwei Kanäle der Gabelung ungenau erfolgen, und zwar in dem Sinn, dass mehr Reinigungsflüssigkeit als Luft oder umgekehrt einen Kanal erreichen kann.
  • Dieser Nachteil kann bei den letzten Gabelungen des in den 2, 2a gezeigten Leitungskreises besonders ausgeprägt sein, beispielsweise bei den mit B9, B10 und B13, B14 bezeichneten, da der Querschnitt der Kanäle des Leitungskreises zum Ende hin progressiv abnimmt, zum Beispiel bis zu dem erwähnten Wert 2 × 2,5 mm sinkt. Obwohl die progressive Abnahme des Querschnitts der Kanäle dafür sorgt, dass das Gemisch nach der Mitte der Kanäle hin konzentriert wird, so dass es bei den nächsten Gabelungen in gleiche Teile aufgeteilt werden kann, bringt sie auch beträchtliche Druckabfälle in den Leitungskreis ein und diese begrenzen progressiv die Menge der Luft, die die Düsen erreicht, mit negativer Auswirkung auf die gewünschte Gleichmäßigkeit beim Versprühen des Gemischs durch alle Düsen des Stabes.
  • Zu diesem Nachteil muss die Tatsache hinzugefügt werden, dass der beschränkte Querschnitt der Endkanäle des Leitungskreises durch die Deformierung der Elastomer-Dichtung 12 in diesen Kanälen unter dem Druck der Platte 13 zufällig verringert werden kann.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese und andere Nachteil des Standes der Technik mit der folgenden Idee für eine Lösung zu überwinden. Stromaufwärts von jeder Gabelung, bevorzugt am Verzweigungspunkt der Gabelung, wird eine lokale Verengung eingebaut, die in der Ebene symmetrisch ist, und sie hat die Funktion, das Gemisch auf die Mittellinie der Spitze der Gabelung so zu verdichten, dass das Gemisch zu gleichen Teilen in die zwei folgenden Kanäle verteilt werden kann. Der Einsatz der Verengungen ermöglicht es, die Transportkanäle 1000 des Stabes mit Querschnitten zu formen, die vom Anfang bis zum Ende nur geringfügig verschieden sind, wodurch der Strömungsverlust des ganzen Leitungskreises beschränkt wird, während diese Verengungen durch die progressive Abnahme ihrer Größe vom Anfang zum Ende hin auch die Wirkung haben, dass sie den Druck in dem Leitungskreislauf für den Transport des Gemischs progressiv erhöhen, so dass ein Gemisch, das aus der gleichen Menge von Reinigungsflüssigkeit und Luft besteht, die zahlreichen Ausgangsdüsen 9 in einer Menge und mit einem Druck erreicht, die ausreichend sind, um das perfekte Versprühen der Reinigungsflüssigkeit zu gewährleisten.
  • Diese und andere Kennzeichen der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden besser verstanden werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das nur beispielhaft und ohne Beschränkung in den Figuren der beigefügten Zeichnungsblätter gezeigt ist, und zwar:
  • die 1, 2 und 2a zeigen den oben diskutierten Stand der Technik;
  • 3 zeigt eine vergrößerte Draufsicht einer der verbesserten Gabelungen des Leitungskreislaufs für den Transport des Reinigungsgemischs;
  • die 3a, 3b, 3c und 3d zeigen vier Varianten der Lösung der 3;
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Transportkanäle für das Reinigungs-Flüssigkeitsgemisch in einer Hälfte eines Stabes für die Zuleitung des Gemischs;
  • 5 zeigt schematisch und in Draufsicht den Transport-Leitungskreislauf des Stabes der 4 mit einer möglichen Ausführung der in diesen Leitungskreis eingebauten Verengungen;
  • 5a zeigt entlang der Schnittlinie V-V einen möglichen Längsschnitt durch eine Verengung des Leitungskreises der 5;
  • die 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g und 6h zeigen schematisch acht verschiedene mögliche Verteilungen der Verengungen im Leitungskreis des Stabes für die Zuleitung des Reinigungs-Flüssigkeitsgemischs;
  • 7 zeigt im Querschnitt entlang der Linie VII-VII Details des Stabes der 4;
  • 8 zeigt eine Variante des Details der 7.
  • In 3 bezeichnet die Kennziffer 19 in allgemeiner Weise eine der Biegungen des Leitungskreises zum Transport des Flüssigkeitsgemischs, und 20 bezeichnet den folgenden geradlinigen Kanal, der anschließend zu einer Gabelung B führt. Gemäß der Erfindung ist eine symmetrische Verengung R des Kanalquerschnitts stromaufwärts von jeder Gabelung B vorgesehen, vorzugsweise am Ende des Kanals 20, wobei diese Verengung die Funktion hat, das transportierte Flüssigkeitsgemisch auf der Mittellinie der Spitze der Gabelung B wieder zu verdichten, so dass das Gemisch anschließend in gleichen Teilen zwischen den auf die Verengung folgenden Kanälen 22 und 23 verteilt werden kann. Die Verengung R hat auch den Zweck, in das Gemisch eine Wirbelbewegung zu bringen, die zur gleichförmigen Dispersion der Reinigungsflüssigkeit im Luftstrom beiträgt und die daher das Gemisch wieder in den bestmöglichen Zustand für eine ausgewogene Verteilung bei der nächsten Gabelung bringt.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Praxis gute Ergebnisse erzielt hat, besteht die Verengung R aus einer Kammer 21 mit zylinderförmigem Profil, das von einem zylinderförmigen Fräser F2 geformt wird, dessen Durchmesser zweckentsprechend kleiner ist als die Breite der Kanäle 19, 20 für den Transport des Flüssigkeitsgemischs, und das Zentrum C2 der Kammer liegt auf der Fortsetzung der mittleren Längsachse des Kanals 20. Die Kanäle für den Transport des Flüssigkeitsgemischs werden mit einem zylinderförmigen Fräser F1 geformt, und das Ende des Kanals 20 ist in der Kammer 21 mit den gekrümmten Seitenwänden 120, 220 verbunden, deren gemeinsamer Krümmungsmittelpunkt C1 auf der Mittelachse des Kanals 20 liegt.
  • Die Gabelung B ist symmetrisch geformt, zum Beispiel mittels eines Fräsers F1 mit dem gleichen Durchmesser wie derjenige, der für die Herstellung des Kanals 20 verwendet wird, und in diesem Fall befindet sich die Spitze 124 der Wand 24, die die Kanäle 22 und 23 trennt, in der Position, die in durchgezogenen Linien gezeigt ist. Diese Spitze 124 liegt auf der theoretischen Fortsetzung der mittlere Längsachse des Kanals 20. C3 bezeichnet den Krümmungsmittelpunkt des Anfangsteils der Wände 122 und 123 der Kanäle 22 und 23 der Gabelung B. Durch Verändern des Abstandes D zwischen den Mittelpunkten C1 und C3 ist es möglich, die Größe einer oder beider Öffnungen L zu verändern, die mit der Kammer 21 kommunizieren, und es ist daher möglich, die von der Baugruppe L-21 gebildete Verengung R zu verändern, um sie an die verschiedenen Anforderungen des Leitungskreises anzupassen. Es ist selbstverständlich, dass im Anfangsteil des Leitungskreises für den Transport des Flüssigkeitsgemischs die Verengung R auch durch eine geeignete Spezifikation des Durchmessers der Kammer 21 kalibriert werden kann. Sämtliche Kanäle für den Transport des Flüssigkeitsgemischs, vom Anfangskanal 100 der 2 bis zu den am weitesten entfernten Kanälen 108, 208 und 115, 215 der 2 und 2a, können vorteilhafterweise mit progressiv abnehmenden Querschnitten gebildet werden, die sich vom Anfang bis zum Ende nur leicht ändern (siehe unten). Es ist auch möglich, alle Gabelungen mit den oben mit Bezug auf 3 erwähnten Fräsern F1 und F2 herzustellen, und die Verengungen R werden dann nach den End-Auslasslöchern 10 hin progressiv kleiner werden, um für den Ausgleich zu sorgen, der notwendig ist, um zu gewährleisten, dass das Reinigungsflüssigkeits-Gemisch die Löcher 10 in gleichen Mengen und in gleicher Zusammensetzung von Luft und Flüssigkeit verläßt.
  • Um zu verhindern, dass sich fortlaufende Druckabfälle im Leitungskreis entwickeln, die das Erreichen der in Frage stehenden Ziele verhindern würden, werden die Größen oder Querschnitte der zahlreichen Verengungen R des Leitungskreises für den Transport des Reinigungsflüssigkeits-Gemischs berechnet als eine Funktion der Summe der Querschnitte der Löcher 10, zu denen jede Verengung hinführt, wobei der Querschnitt der Verengung vorzugsweise größer als oder annähernd gleich gemacht wird wie die Summe der Querschnitte der Löcher 10, zu denen die Verengungen hinführen.
  • 5 zeigt, und zwar nur beispielhaft und ohne Beschränkung, eine mögliche Gestaltung der Verengungen R der Gabelungen B2, B4, B5, B8, B9, B10, B11 jenes Teils des Leitungskreises zum Transport des Reinigungsflüssigkeits-Gemischs, der mit acht Auslasslöchern 10 versehen ist, wie in dem Beispiel der 4 dargestellt ist.
  • Wenn die Löcher 10 zum Beispiel einen Durchmesser von 0,8 mm und somit einen Querschnitt von 0,5 mm2 haben, wird jede der Verengungen R der Gabelungen B8–B11 mit einer Tiefe von 2 mm und einer Breite L von 0,63 mm und damit mit einem Querschnitt von 1,26 mm2 konzipiert, also annähernd gleich oder größer als die Summe der Querschnitte der zwei Löcher 10 (1 mm2), zu denen jede dieser Verengungen hinführt.
  • Jede der Verengungen R der Gabelungen B4 und B5 führt zu vier Löchern 10 mit einem Gesamtquerschnitt von 2 mm2. Diese Verengungen sind beispielsweise mit einer Breite von 1 mm und mit einer Tiefe von 2,5 mm und somit mit einem Querschnitt von 2,5 mm2 konzipiert.
  • Die Verengung R der Gabelung B2 führt zu allen acht Löchern 10, die einen Gesamtquerschnitt von 4 mm2 haben. Diese Verengung wird beispielsweise mit einer Tiefe von 3 mm und einer Breite von 1,4 mm und somit mit einem Querschnitt von 4,2 mm2 konzipiert.
  • 5a zeigt, wie die Tiefe einer Verengung durch den folgenden Kanal hindurch beibehalten werden kann bis zu einer nachfolgenden Verengung, wo die Verringerung der Tiefe beginnt, beispielsweise von der Kammer 21 an. Aus diesem Grund wird stromaufwärts von der Kammer 21 eine Stufe 121 im Boden geschaffen, und auch das trägt zur Bildung des Wirbels bei, der für die Homogenisierung und Verdichtung des zu verteilenden Gemischs erforderlich ist.
  • 4 zeigt den Leitungskreis für den Transport des Flüssigkeitsgemischs in einem Stab mit einer Anzahl End-Auslasslöchern 10 gleich der des Leitungskreises der 2 und 2a. Jede Stabhälfte umfasst nach der mittleren Gabelung B1 sieben Gabelungen, die mit B2, B4, B5, B8, B9, B10, B11 bezeichnet sind, um insgesamt acht Endlöcher 10 zu versorgen. Zusätzlich zu dem, was bereits bezüglich der den zahlreichen Gabelungen vorausgehenden Verengungen festgestellt wurde, hat sich herausgestellt, dass gute Ergebnisse dadurch erzielt werden, dass der jede Gabelung versorgende Kanal einen geradlinigen Verlauf hat, der in Linie ausgerichtet und ausreichend lang ist, und dadurch, dass dieser Kanal mit einer rechtwinkligen Krümmung 320 mit der stromaufwärts liegenden Gabelung verbunden ist, so dass Wirbel in das Flüssigkeitsgemisch eingeführt werden mit der Wirkung, es wieder zusammenzuführen und zu homogenisieren, bevor es den geradlinigen Ruhekanal erreicht, der die nachfolgende Gabelung versorgt.
  • Eine weitere Verbesserung, die ebenfalls ein Ziel der Erfindung ist, besteht in der Möglichkeit, die herkömmlichen Düsen 9 zu eliminieren, die mit den Endlöchern 10 des Leitungskreises für die Zuleitung des Flüssigkeitsgemischs verbunden sind, was wirtschaftliche Vorteile und die folgenden praktischen Vorteile hat. Der Durchgangsquerschnitt dieser Düsen, der für alle Düsen gleich ist, ist gewöhnlich kleiner als der Querschnitt der Löcher 10 und schafft daher eine echte End-Verengung des Zuleitungskreises, was unvermeidliche Rückwirkungen stromaufwärts von der Aufteilung des Gemischs an den letzten Gabelungen hat. Aufgrund der Feststellung dieser Tatsache wurde die Vorderseite des Stabes 1 derart ausgeformt, dass beim Zurückziehen der Andrückvorrichtung 5 (7) das Tuch 7 einen vorspringenden Bereich 301 der Vorderseite des Stabes berührte, der unmittelbar stromaufwärts von der die Andrückvorrichtung enthaltenden Vertiefung 3 angeordnet ist, und weiter wurde eine Rille 30 auf dieser Seite parallel zur Andrückvorrichtung gebildet, die so lang ist, dass sie vom Tuch bedeckt wurde, und Löcher 10' hat, die eine Fortsetzung der Endlöcher 10 des Zuleitungskreises für das Flüssigkeitsgemisch bilden und dorthin offen sind. Die Rille 30 war auch zur Andrückvorrichtung hin offen, und zwar über ihre ganze Länge oder in den Bereichen, die zwischen den Endlöchern 10' liegen, um so eine Öffnung 31 mit geeigneter Tiefe zu bilden.
  • Bei der in 8 gezeigten Variante kann die Rille 30' eine begrenzte Tiefe und Höhe aufweisen, die größer ist als der Durchmesser der Endlöcher 10', und sie kann im Hinblick auf diese Löcher 10' mittig angeordnet sein.
  • Es ist selbstverständlich, dass an der Erfindung zahlreiche Variationen und Änderungen vorgenommen werden können, die sich beispielsweise auf die Tatsache beziehen, dass der Anfangsbereich der Kanäle 22 und 23 der Gabelung B mit dem Fräser F2 hergestellt werden kann, der zur Bildung der Kammer 21 benutzt wird, und zwar derart, dass die Spitze 124 der Wand 24 näher an der Verengung R liegt, wie in gestrichelten Linien in 3 gezeigt ist. Eine andere Variante kann sich auf die Tatsache beziehen, dass die Verengung R an jeder Gabelung B in einer unterschiedlichen Weise hergestellt sein kann, wie in 3a gezeigt ist, dass nämlich das sammelnde Endteil des Kanals 20 direkt mit dem aufteilenden Anfangsteil der Gabelung verbunden ist und daher die Zwischenkammer 21 entfällt. Durch Änderung des Abstandes D zwischen den Mittelpunkten C1 und C3 ist es auch möglich, die Größe der Öffnung L der Verengung zu verändern.
  • Die in den 3 und 3a gezeigte Verengung ist ein einfacher Typ und verursacht eine leichte Verwirbelung stromaufwärts von der Verengung R.
  • 3b zeigt eine Variante, bei der eine Aufweitung 32 gleichbleibender Breite stromaufwärts von der Verengung R vorgesehen ist, die die Funktion hat, im mittleren Bereich 33 vor der Verengung eine stärkere Verwirbelung zu erzeugen als diejenige, die bei der vorhergehenden Lösung erfolgt.
  • Ein prismatischer Vorsprung 34, der als Stömungsaufteiler wirkt, kann im Zentrum der Aufweitung 32 vorgesehen werden. So wird ein Niederdruck-Bereich 35 unmittelbar stromabwärts von diesem Vorsprung geschaffen und trägt dazu bei, dass der Flüssig keitsanteil des Reinigungsgemischs zur Mittellinie zurückläuft. 3c zeigt eine Variante, die von der Lösung der 3b darin abweicht, dass abgerundete symmetrische Vertiefungen 36 auf jener Seite der Aufweitung 32' vorhanden sind, zu der sich die Verengung R öffnet, und diese eine stärkere Verwirbelung des Gemischs im Bereich 33' verursachen. Die Aufweitung 32' entsprechend dieser Lösung hat eine konstante Breite und ist im Zentrum mit einem Vorsprung 34' zur Strömungsaufteilung versehen, ähnlich der Lösung in 3b. 3d zeigt eine alternative Lösung, die sich von derjenigen in 3c insofern unterscheidet, als der Vorsprung zur Strömungsaufteilung fehlt und eine Aufweitung 32'' verwendet wird, deren Form sich progressiv nach den Endvertiefungen 36'' hin erweitert. Diese Lösung schafft vor der Verengung R auch einen zentralen Bereich 33'' mit beträchtlicher Verwirbelung.
  • Schließlich zeigen die 6a bis 6h Varianten hinsichtlich der Positionierung der Verengungen R, die auch unmittelbar nach jeder Krümmung (6a und 6e) oder entlang eines geradlinigen Abschnitts (6b, 6f6h) oder unmittelbar nach jeder Gabelung (6c, 6g, 6h) oder in kleinem Abstand vor jeder Gabelung (6d) vorgesehen werden können. Schließlich zeigen die Varianten in den 6e bis 6h, wie zusätzlich zu dem bereits oben Gesagten zwei benachbarte Verengungen in drei Kanäle anstelle von vier führen können.

Claims (22)

  1. Stab für die Zuleitung eines flüssigen Gemischs aus Druckluft und Detergensflüssigkeit zum Reinigen von gummibeschichteten Zylindern und Farbauftragswalzen von Druckmaschinen, des Typs, der Zuleitungslöcher für das Gemisch umfasst, die gleichmäßig über die gesamte Länge einer Seite des Stabes verteilt sind, und der Kanäle (1000) umfasst, die auf einer flachen Oberfläche des Stabes gebildet sind, auf der eine flache Dichtung (12) ausgebreitet ist, die von einer Deckplatte (13) abgedeckt ist, wodurch die Kanäle in Leitungen umgewandelt werden, wobei die Kanäle eine einzige Zuleitung für das flüssige Gemisch haben, in die das Gemisch geleitet wird, die durch aufeinanderfolgende Y-förmige Gabelungen (B) vervielfältigt wird, bis jeder letzte Kanal nur eines der Gemisch-Zuleitungslöcher (10) versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verengung (R) des Zuleitungskanals für das flüssige Gemisch mindestens stromaufwärts von jeder Gabelung (B) vorgesehen ist, wobei diese Verengung derartig geformt ist, dass das Gemisch zur Mittellinie der Gabelungsstelle geführt wird und dass die Bildung eines Wirbels induziert wird, der das Gemisch homogenisiert, so dass letzteres mit gleichen Anteilen von Luft und Flüssigkeit in beide Kanäle der Gabelung verteilt werden kann.
  2. Stab nach Anspruch 1, bei dem die Gemisch-Transportkanäle (1000) einen derartigen Querschnitt haben, dass die Menge der Luft, die für den Transport und das Versprühen der Detergensflüssigkeit erforderlich ist, die zugeleitet werden soll, alle letzten Zuleitungslöcher (10) erreicht, wobei die zahlreichen Verengungen (R) mit Querschnitten konzipiert sind, die vom Anfang bis zum Ende des Leitungskreises progressiv kleiner werden, und zwar so, dass das Gemisch aus Luft und Flüssigkeit alle Zuleitungslöcher (10) mit im wesentlichen identischen Druckmerkmalen erreicht.
  3. Stab nach Anspruch 1, bei dem der Querschnitt jeder Verengung ( R) vorzugsweise annähernd gleich oder größer ist als die Summe der Querschnitte der Gruppen der Zuleitungslöcher (10), die stromabwärts von dieser Verengung liegen und zu denen sie das Gemisch leiten muss.
  4. Stab nach Anspruch 2, bei dem die Breite und/oder die Tiefe der Gemisch-Transportkanäle (1000) über lange Abschnitte der Kanäle bis zum Ende konstant bleibt.
  5. Stab nach Anspruch 2, bei dem die Breite und/oder die Tiefe der Gemisch-Transportkanäle (1000) in den Anfangsabschnitten progressiv abnimmt und über lange Abschnitte dieser Kanäle bis zum Ende hin konstant bleiben kann.
  6. Stab nach Anspruch 2, bei dem die Breite und/oder die Tiefe der Gemisch-Transportkanäle (1000) vom Anfang bis zum Ende progressiv abnimmt.
  7. Stab nach Anspruch 6, bei dem die Tiefe der Gemisch-Transportkanäle (1000) sich bei jeder Verengung (R) so ändert, dass es eine Stufe (121) stromaufwärts von der Verengung gibt, die zur Bildung des Wirbels beiträgt, der das in die auf jede Gabelung folgenden Kanäle zu verteilende Gemisch verdichtet und homogenisiert.
  8. Stab nach Anspruch 1, bei dem jede Verengung (R) eine symmetrische Verengung der Breite des Gemisch-Zuleitungskanals umfasst.
  9. Stab nach Anspruch 1, bei dem jede Verengung (R) eine asymmetrische Verengung der Höhe des Gemisch-Zuleitungskanals umfasst.
  10. Stab nach Anspruch 1, bei dem jede Verengung (R) eine symmetrische Verengung der Breite und eine asymmetrische Verengung der Höhe des Gemisch-Zuleitungskanals umfasst.
  11. Stab nach Anspruch 1, bei dem jede Verengung (R) gebildet ist durch die Überschneidung des Endteils des Flüssigkeitsgemisch-Zuleitungskanals (20), der abgerundete konvergierende Wände (120, 220) hat, mit dem Anfangsteil der parallelen Kanäle (22, 23) der Gabelung, die teilweise gekrümmte und divergierende Wände (122, 123) hat, wobei die Anordnung so ist, dass die Grösse oder der Querschnitt dieser Verengung verändert werden kann durch Änderung des Abstandes zwischen den Achsen (C1, C3) dieser aufeinanderfolgenden Enden des Kanals und der Gabelung.
  12. Stab nach Anspruch 1, bei dem jede Verengung (R) gebildet ist durch die Überschneidung des Endteils des Flüssigkeitsgemisch-Zuleitungskanals, der abgerundete Wände (120, 220) hat, und des Anfangsteils der Kanäle (22, 23) der Gabelung, der teilweise gekrümmte und divergierende Wände (122, 123) hat, mit einer dazwischenliegenden zylinderförmigen Kammer (21), deren Mittelpunkt (C2) auf der Fortsetzung der medianen Längsachse dieses Zuleitungskanals (20) liegt, wobei diese Kammer (21) mittels eines zylinderförmigen Fräsers (F2) geformt ist, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Fräsers (F1), der verwendet wird, um diesen Zuleitungskanal zu formen.
  13. Stab nach Anspruch 12, bei dem in jeder Verengung (R) die zylinderförmige Kammer (21) mit dem stromaufwärts liegenden Kanal (20) und mit der stromabwärts liegenden Gabelung (B) verbunden ist durch begrenzende Öffnungen (L) mit gleicher oder verschiedener Größe.
  14. Stab nach Anspruch 1, bei dem der Anfangsteil jeder Gabelung (B) mit dem Fräser gemacht ist, der verwendet wird, um die von der Gabelung abzweigenden Kanäle (22, 23) zu formen.
  15. Stab nach Anspruch 1, bei dem der Anfangsteil jeder Gabelung (B) mit dem Fräser (F2) gemacht ist, der verwendet wird, um die zylinderförmige Kammer (21) der Verengung (R) zu formen, und zwar so, dass die Trennwand (24) der Kanäle (22, 23) der Gabelung ihren Stirnpunkt (124) in einer Position näher an dieser Verengung (R) hat.
  16. Stab nach Anspruch 1, bei dem eine symmetrische Aufweitung (32, 32', 32'') des Gemisch-Zuleitungskanals (20) stromaufwärts von jeder Verengung (R) vorgesehen werden kann, möglicherweise in ihrem Zentrum mit einer Nase (34, 34') zur Auftrennung des Durchflusses, um eine effektivere Wirbelbildung und eine effektivere Verdichtung und Homogenisierung des Flüssigkeitsgemischs in Richtung auf diese Verengung hin zu erreichen.
  17. Stab nach Anspruch 1, bei dem der Kanal (20) für die Zuleitung des Flüssigkeitsgemischs zu jeder Gabelung (B) eine geradlinige Form hat und eine ausreichende Länge besitzt, wobei die Zentren (C1, C2, C3) jener Teile, die die Verengung (R) der Gabelung (B) bilden, und der Stirnpunkt (124) der Trennwand (24) der zwei anfangs parallelen Kanäle dieser Gabelung alle auf der Fortsetzung der Medianachse dieses Kanals liegen.
  18. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder geradlinige Kanal (20), der eine Gabelung (B) speist, mit dem Kanal der stromaufwärts liegenden Gabelung, von dem er abzweigt, durch ein 90°-Kurventeil (320) mit in geeigneter Weise abgerundeten Eckbereichen verbunden ist.
  19. Stab nach Anspruch 1, bei dem die letzten Löcher (10), zu denen das Reinigungsflüssigkeits-Gemisch geleitet wird, zu den entsprechenden Zuleitungskanälen senkrecht stehen und sich fortsetzen mit Abschnitten (10') im 90°-Winkel, die sich auf einem Teil (301) an jener Seite des Stabes (1) öffnen, die dem zu reinigenden Zylinder gegenüber liegt, und an der das Reinigungstuch (7) in Kontakt mit dieser Seite gleitet, wenn die Andrückvorrichtung (4, 5) in zurückgezogener Stellung ist, wobei eine geradlinige Rille (30) auf dieser Seite des Stabes angeordnet ist und das Tuch durch die gesamte Länge dieser Rille läuft und die Fortsetzungslöcher (10') sich zur Rille hin öffnen, und wobei das Ganze so angeordnet ist, dass das aus den zahlreichen Löchern austretende Flüssigkeitsgemisch gleichmäßig in diese Rille eintritt und auf den in Kontakt mit dem Tuch befindlichen Bereich gleichmäßig und über dessen gesamte Länge einwirkt.
  20. Stab nach Anspruch 19, bei dem die Durchmesser der Endlöcher (10) größer sind als die Breiten der Zuleitungskanäle, mit denen sie verbunden sind, und die Durchmesser der entsprechenden Fortsetzungslöcher (10') größer sind als diejenigen der Löcher (10), während die Breite der Rille (30), mit der die Fortsetzungslöcher verbunden sind, gleich oder größer ist als die Durchmesser dieser Löcher (10').
  21. Stab nach Anspruch 20, bei dem die Endrille (30) eine Tiefe und eine Breite hat, die einander gleich sind, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Öffnung mit kleiner Tiefe (31) auf jener Seite hat, die zur Andrückvorrichtung (4, 5) hin liegt.
  22. Stab nach Anspruch 20, bei dem die Endrille (30) eine begrenzte Tiefe hat und eine solche Höhe besitzt, dass sie sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts von den Fortsetzungslöchern (10') hervorsteht, die mit ihr verbunden sind.
DE60118342T 2000-02-25 2001-01-11 Stab zum zuführen von einer mischung aus flüssigkeit und reinigungsmittel für das automatische reinigen von druckmaschinenzylinder Expired - Lifetime DE60118342T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2000BO000090A IT1320895B1 (it) 2000-02-25 2000-02-25 Barra per l'erogazione di miscela fluida detergente negli apparatiper la pulitura automatica dei cilindri delle macchine da stampa
ITBO000090 2000-02-25
PCT/EP2001/000267 WO2001062497A1 (en) 2000-02-25 2001-01-11 Bar for supplying fluid detergent mixture in equipment for the automatic cleaning of printing machine cylinders

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60118342D1 DE60118342D1 (de) 2006-05-18
DE60118342T2 true DE60118342T2 (de) 2006-12-21

Family

ID=11438218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60118342T Expired - Lifetime DE60118342T2 (de) 2000-02-25 2001-01-11 Stab zum zuführen von einer mischung aus flüssigkeit und reinigungsmittel für das automatische reinigen von druckmaschinenzylinder

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6675709B2 (de)
EP (1) EP1173333B1 (de)
JP (1) JP2003523854A (de)
AT (1) ATE321664T1 (de)
CA (1) CA2368325A1 (de)
DE (1) DE60118342T2 (de)
ES (1) ES2260197T3 (de)
IT (1) IT1320895B1 (de)
NO (1) NO20015213L (de)
WO (1) WO2001062497A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10000555A1 (de) * 2000-01-08 2001-07-12 Baldwin Grafotec Gmbh Waschbalken für Druckmaschinenzylinder
ITGE20030050A1 (it) * 2003-07-11 2005-01-12 Finelettra Internat S A Apparato per la pulizia dei cilindri in caucciu' delle
CN101326059A (zh) * 2005-12-09 2008-12-17 菲内勒特拉国际股份有限公司 用于印刷机滚筒清洁组件的驱动系统
DE102006007571B4 (de) * 2006-02-18 2008-08-21 Technotrans Ag Vorrichtung zur Reinigung von Oberflächen von Druckzylindern mithilfe eines Reinigungstuches
DE102007011042B4 (de) * 2006-03-28 2017-06-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zum Herstellen eines Sprühbalkens, Sprühbalken und Druckmaschine mit Sprühbalken
US7726240B2 (en) * 2007-03-20 2010-06-01 Komori Corporation Cleaning apparatus
DE102007030572A1 (de) * 2007-07-02 2009-01-08 Heidelberger Druckmaschinen Ag Wascheinrichtung für einen Zylinder in einer Druckmaschine
DE102011086776A1 (de) 2011-11-22 2013-05-23 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Sprührohr
DE102022127930A1 (de) 2022-10-21 2024-05-02 Koenig & Bauer Ag Aktor zum Stellen eines in einem Auftragwerk zu stellenden Wirkelementes, Abnahmeeinrichtung mit einem solchen Aktor sowie Auftragwerk mit einer Abnahmeeinrichtung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3355324A (en) * 1964-01-24 1967-11-28 Covington Mfg Corp Method of cleaning ink from rubber dies
US4540445A (en) * 1984-06-27 1985-09-10 Burns Jr William P Method and apparatus for cleaning gripper assemblies
JPH037863A (ja) * 1989-06-02 1991-01-16 Matsushita Refrig Co Ltd 蒸発器
DE19619143B4 (de) * 1996-05-11 2005-03-17 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Reinigen von Zylindermantelflächen in Rotationsdruckmaschinen
DK0916492T3 (da) * 1997-11-14 2001-10-29 Elettra Srl Anordning til forsyning af væskeformigt rengøringsmiddel
IT1306450B1 (it) * 1998-11-03 2001-06-11 Tgc Srl Dispositivo per la pulizia della superficie esterna di cilindrirotanti e simili

Also Published As

Publication number Publication date
NO20015213L (no) 2001-12-27
CA2368325A1 (en) 2001-08-30
ATE321664T1 (de) 2006-04-15
ITBO20000090A1 (it) 2001-08-25
WO2001062497A1 (en) 2001-08-30
US6675709B2 (en) 2004-01-13
US20020152908A1 (en) 2002-10-24
ES2260197T3 (es) 2006-11-01
EP1173333B1 (de) 2006-03-29
NO20015213D0 (no) 2001-10-25
JP2003523854A (ja) 2003-08-12
EP1173333A1 (de) 2002-01-23
IT1320895B1 (it) 2003-12-10
DE60118342D1 (de) 2006-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3025525C2 (de)
DE3325017C2 (de) Preßkopf zum Herstellen von flachen zusammenhängenden Profilsträngen aus plastischen Kautschuk- oder Kunststoffmischungen verschiedener Zusammensetzung
DE2043551B2 (de) Drosselklemme für Plastikrohre
DE1913713A1 (de) Spritzduese
DE102006018111A1 (de) Aufbereitungseinheit zur Aufbereitung mindestens eines Filtertowstreifens für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel
DE60118342T2 (de) Stab zum zuführen von einer mischung aus flüssigkeit und reinigungsmittel für das automatische reinigen von druckmaschinenzylinder
DE2049186B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Garns
DE4213707A1 (de) Stoffauflaufeinrichtung für eine Papiermaschine
CH664301A5 (de) Flammspritzbrenner zur verarbeitung pulver- oder drahtfoermiger spritzwerkstoffe.
DE3337052A1 (de) Streicheinrichtung zur beschichtung laufender warenbahnen
EP0716171B1 (de) Schussfadenstreck- und Detektiereinrichtung für Düsenwebmaschinen
CH659601A5 (de) Verstellbare kokille fuer stranggiessanlagen.
DE2000307A1 (de) Extrudierkopf zur Herstellung eines Widerstands-Elementes,eines Bandes,Antriebsriemens od.dgl.
DE3623965A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von textilgarnen
DE102008003369A1 (de) Ausbreiterdüse
DE19543620C2 (de) Werkzeug zur Herstellung von Formteilen mit Konturen
DE4133973A1 (de) Vorrichtung zum verspruehen eines fluessigkeitsstrahls mit rotierender achse auf einer konischen flaeche
DE2725573B1 (de) Stuetzelement einer Durchbiegungseinstellwalze
DE10208752A1 (de) Keramikwabenextrusionsgerät und Verfahren zum Extrudieren von Keramikwaben unter Verwendung eines derartigen Gerätes
EP0536649A1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn
DE3336893C2 (de) Mengenverteiler für einen Strömungskreis sowie seine Verwendung bei schützenlosen Webmaschinen mit pneumatischem Schußfadeneintrag
DE3711761C2 (de) Vorrichtung zum Verwirbeln von Multifilamentgarnen
DE1623695C3 (de) Vordüse
DE102004062008A1 (de) Kraftstofffilter mit Auslassöffnungen, die vorzugsweise mit einem hydroerosiven Verfahren bearbeitet sind
DE19757827A1 (de) Mehrschichtadapter für eine Extrusionsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition