DE2931182A1 - Sprudelrost fuer ein unterwassermassagegeraet - Google Patents

Sprudelrost fuer ein unterwassermassagegeraet

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DE2931182A1 DE19792931182 DE2931182A DE2931182A1 DE 2931182 A1 DE2931182 A1 DE 2931182A1 DE 19792931182 DE19792931182 DE 19792931182 DE 2931182 A DE2931182 A DE 2931182A DE 2931182 A1 DE2931182 A1 DE 2931182A1
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Description

  • Sprudelrost für ein Unterwassermassageqerät
  • Die Erfindung betrifft einen Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät, mit einem Druckluftverteiler mit Druckluftanschluß und Absperrorganen, der mindestens zwei Luftverteilersysteme aufweist, von denen das eine mit Massage-Luftaustrittsöffnungen und das andere mit Perl-Luftaustrittsöffnungen versehen sind und das Luftverteilersystem mit den Massage-Luftaustrittsöffnungen vom Druckluftanschluß abschaltbar ist.
  • Ein derartiger Sprudelrost ist durch die DE-AS 24 36 797 bekannt und kann sowohl als Massage-,als auch als Perl-Sprudelrost verwendet werden. Da jedes Luftverteilersystem mehrere längsgerichtete Luftzuführungskanäle aufweist und die Betriebsart allein durch das Absperrorgan ausgewählt wird, ergeben sich Schwierigkeiten bei der Auslegung des Absperrorganes. Bei dem bekannten Sprudel- rost werden diese Schwierigkeiten dadurch reduziert, daß über das Absperrorgan nur die Luftzuführungskanäle mit den Massage-Luftaustrittsöffnungen abgeschaltet werden können. Dies bedeutet aber, daß die Luftzuführungskanäle mit den Perl-Luftaustrittsöffnungen in jedem Anwendungsfail mit Druckluft beaufschlagt werden Im Betrieb "Massage" ist daher der Luftaustrittsquerschnitt des Sprudelrostes größer als im Betrieb "Perlen". Dies führt wiederum zu Schwierigkeiten bei der Auslegung des Druckluft erzeugers. Will man im Betrieb "Massaae" ausreichend kräftige Massage-Luftbläschen erhalten, dann muß der Drucklufterzeuger eine höhere Leistung bringen als bei einem bekannten reinen Massage-Sprudelrost. Dies führt aber beim Betrieb Perlen" zu einem Rückstau, der zu einer Uberlastung des Drucklufterzeugers führen kann. Darüber hinaus sind oft auch im Betrieb "Massage" die kleinen Perl-Luftbläschen unerwünscht, da sie eine Schaumbildung der Badezusätze sehr stark fördern.
  • Es ist-AufsLabe der Erfindung, einen Sprudelrost der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sowohl eine reine Betriebsart "Massage", als auch eine reine Betriebsart "Perlen" ermöglicht, ohne daß dadurch die Handhabung des Absperrorganes beeinträchtigt oder ein kompliziertes Absperrorgan erforderlich wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Luftverteilersysteme ineinander verschachtelt und jeweils über die gesamte Fläche des SprudelroStes verteilt angeordnet sind und daß ein einziges Absperrorgan vorgesehen ist, das als Umschaltehahn mit zwei Ar- beitsstellungen ausgebildet ist, der den Druckluftanschluß wahlweise mit dem einen oder anderen Luftverteilersystem verbindet.
  • Durch die Verschachtelung der beiden Luftverteilersysteme läßt sich die gesamte Fläche des Sprudelrostes in beiden Betriebsarten voll ausnützen und das einzige Absperrorgan läßt eine einfache Umschaltung auf die beiden Luftverteilersysteme zu, wobei eine eindeutige Auswahl der mit Massage- bzw. mit Perl-LuftaustrittsOffnungen versehenen Luftverteilersysteme möglich ist.
  • Ein konstruktiver Aufbau eines derartig steuerbaren Sprudelrostes ist nach einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet,daß die Luftverteilersysteme jeweils mehrere in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende Luftzuführungskanäle aufweisen, daß die Anzahl der Luftzuführungskanäle in den beiden Luftverteilersstemen gleich groß ist und daß die Luftzuführungskanäle der beiden Luftverteilersysteme jeweils paarweise zu Doppelkanälen zusammengefaßt sind, wobei ein Luftzuführungskanal mit Massage-Luftaustrittsdffnungen und der andere Luftzuführungskanal mit Perl-Luftaustrittsöffnungen versehen ist.
  • Der Anschluß der Luftzuführungskanäle an dem Druckluftverteiler ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Druckluftverteiler mit einer Anzahl von Anschlußstutzen versehen ist, die der Summe der Anzahl der Luftzuführungskanäle in beiden Luftverteilersystemen entspricht und daß jeweils die Hälfte der Anschlußstutzen in eine erste und.in die andere Hälfte in eine zweite Luftkammer des Druckluftverteilers einmünden.
  • Die Bildung der voneinander getrennten Luftkammern im Druckluftverteiler wird nach einer besonders einfachen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Druckluftverteiler mittels einer horizontalen Trennwand in zwei übereinander liegende Luftkammern unterteilt ist und daß auf der den Luftzuführungskanälen zugekehrten Querseitenwänden des Druckluftverteilers die Anschlußstutzen angeordnet sind.
  • Die Abdeckung der Luftkammern wird dabei so vorgenommen, daß die Querseitenwände als umlaufender und beidseitig abstehender Rand an der Trennwand angeformt sind und daß die Luftkammern mittels zweier Deckel geschlossen sind, die mit dem Rand der-Trennwand verbunden sind.
  • Der Einbau des Absperrorganes in den Druckluftverteiler mit den beiden Luftkammern ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß an der Trennwand mittig eine von Dekkel zu Deckel reichende hülsenförmige Ventilkammer angeformt ist, daß diese Ventilkammer zwei in die Luftkammern führende Durchlässe aufweist, daß in der Ventilkammer ein topfförmiger Ventilkörper verdrehbar gelagert ist, der mit mindestens einem Einlaß und einem Auslaßversehen ist, daß der Druckluftanschluß zwischen den Durchlässen in die Ventilkammer einmündet und sich über und unter die Trennwand erstreckt und daß der Ventilkörper in zwei Schaltstellungen einstellbar ist, in denen der Druckluftanschluß über die Ventilkammer mit der einen oder anderen Luftkammer verbunden ist.
  • Die Lagerung des Ventilkörpers im Druckluftverteiler ist so vorgenommen, daß der Ventilkörper mit seiner im Durch- messer abgesetzten und geschlossenen Handhabe in einer Bohrung des oberen Deckels des Druckluftverteilers drehbar gelagert ist. Eine Abdichtung wird dabei dadurch erreicht, daß der Ventilkörper sich mittels eines Dichtungsringes an der Unterseite des oberen Deckels abstützt.
  • Ein anderer Aufbau des Druckluftverteiltes mit weniger Bauteilen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftverteiler mittels einer vertikalen, querverlaufenden Trennwand in zwei hintereinanderliegende Luftkammern unterteilt ist und daß die Anschlußstutzen für die Luftzuführungskanäle als Doppelanschluß stutzen ausgebildet sind.
  • Die Einbeziehung des Absperrorganes ist dabei so gelöst, daß der Druckluftverteiler mittig eine hülsenförmige Ventilkammer aufweist, die Durchlässe zu den beiden Hälften der mittels der Ventilkammer unterteilten Luftkammern aufweist, daß in der Ventilkammer ein topfförmiger Ventilkörper drehbar gelagert ist, der über einen;.EinlaB stets mit dem Druckluftanschluß in Verbindung steht und der über Durchbrüche in seinen verschiedenen Drehstellungen wahlweise den Zugang zu der einen oder anderen unterteilten Luftkammer freigibt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß an der Ventilkammer über Durchlässe direkt ein Doppelanschlußstutzen abgeht, der über einen eigenen Durchbruch des Ventilkörpers steuerbar ist.
  • Ein besonders einfacher und mit einem besonders einfachen Absperrorgan ansteuerbarer Sprudelrost ist nach einer Aus- gestaltung dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite ein Verteilerkanal verläuft, der am :Freien Ende verschlossen ist, daß an jedem Verteilerkanal quergerichtete Stichkanäle abgehen, die bis zu dem gegenüberliegenden Verteilerkanal reichen und dort verschlossen sind und daß die beiden Verteilerkanäle über die beiden Ausgänge eines als einfacher Zweiweghahn ausgebildeten Umschaltehahnes wahlweise mit dem Druckluftanschluß verbindbar sind.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Sprudelrost mit zwei Luftverteiler systemen aus länasgerichteten Luftzuführungskanälen, die über ein Absperrorgan eines Druckluftverteilers mit zwei Luftkammern wahlweise mit dem Druckluftanschluß verbindbar sind, Figur 2 einen Sprudelrost, bei dem die Luftzuführungskanäle als Doppelkanäle ausgebildet sind und bei dem die beiden Luftkammern des Druckluftverteilers übereinander liegen, Figur 3 einen Querschnitt durch den Druckluftverteiler des Sprudelrostes nach-Figur 2, Figur 4 eine Teildraufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Druckluftverteilers mit Luftkammern, Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Figur 4, Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 4 und Figur 7 schematisch einen Sprudelrost mit anders ausgebildeten und über die beiden Ausgänge eines Zwewegehahnes ansteuerbaren Luftverteilersysteme.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist davon ausgegangen, daß die Luftzuführungskanäle 11 mit den großen Massage-Luftaustrittsöffnungen 12 und die Luftzuführungskanäle 21 mit den kleinen Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 als Schläuche ausgebildet sind, die in Längsnuten eines plattenförmigen Trägers 10 eingelegt sind. Dieser Aufbau des Sprudelrostes ist nicht zwingende Voraussetzung. Die Bildung der vorzugsweise in gleichem Abstand zueinander verlaufenden Luftzuführungskanäle 11 und 21 kann auch anders sein.
  • Alle Luftzuführungskanäle 11 und 21 sind an einem Ende mit Verschluß stopfen 23 verschlossen. Am anderen Ende sind die alls Schläuche ausgebildeten Luftzuführungska- näle 11 und 12 auf die Anschlußstutzen 13 des Druckluftverteilers 14 aufgeschoben. Wie in Figur 1 schematisch angedeutet ist, wird der Innenraum des Druckluftvertezlers 14 in zwei voneinander getrennte Luftkammern 15 und 16 unterteilt. Die Luftzuführungskanäle 11 mit den großen Massage-Luftaustrittsöffnungen 12 stehen über die Anschlußstutzen 13 mit der Luftkammer 15 und die Luftzuführungskanäle 21 mit den kleinen Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 über andere Anschlußstutzen 13 mit der Luftkammer 16- in Verbindung. Der Druckluftanschluß 17, an dem mittels eines Luftschlauches ein Drucklufterzeuger anschließbar ist, führt in das Absperrorgan. Das Absperrorgan ist ein echter Umschaltehahn mit zwei Arbeitsstellungen, von dem der verdrehbare Ventilkörper 20 zu sehen ist. Wie die Abgänge 18 und 19 an diesem Absperrorgan andeuten, kann durch Verdrehen des Ventilkörpers 20 der Druckluftanschluß 17wahlweise mit der Luftkammer 15 oder der Luftkammer 16 verbunden werden. Auf diese Weise ist es mit einem einfachen Absperrorgan möglich, in einer Arbeitsstellung alle Luftzuführungskanäle 11 mit großen Massage-Luftaustrittsöffnungen 12 oder alle Luftzuführungskanäle 21 mit kleinen Perl;LuftaustrittsöffnunEren ..22 mit der Druckluftquelle zu verbinden. Es ergibt sich daher ein eindeutiger Betrieb "passage" und ein eindeutiger Betrieb "Perlen". Die Anzahl der Luftzuführungskanäle der beiden Gruppen beeinflußt den Aufbau des Absperrorganes nicht. Es sind an den beiden Luftkammern 15 und 16 des Druckluftverteilers 14 lediglich die entsprechenden Anzahlen von Anschlußstutzen 13 vorzusehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind die Anzahlen der Luftzuführungskanäle 11 und 21 gleich. Jeweils ein Luftzuführungskanal 11 mit Massage-Luftaustrittsöffnungen 12 ist mit einem Luftzuführungskanal 21 mit Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 zu einem Doppelkanal 24 zusammengefaßt. Diese als Doppelschläuche ausgebildeten Doppelkanäle 24 können wieder in Nuten des plattenförmigen Trägers 10 festgelegt sein. Die Doppelkanäle 24 sind wieder mit dem Druckluftverteiler 14 verbunden und zwar über Anschlußstutzen 13 und 25. Wie der Schnitt nach Figur 3 erkennen läßt, münden die Anschlußstutzen 13 in die Luftkammer 15 und die Anschlußstutzen 25 in die Luftkammer 16.
  • Die beiden Luftkammern 15 und 16 liegen übereinander und die Anschlußstutzen 13 und 25 werden mit den zugeordneten Kanälen der Doppelkanäle 24 verbunden. Dabei können am Anschlußende die Kanäle der Doppelkanäle 24 vereinzelt und mit den in verschiedenen Ebenen liegenden Anschlußstutzen 13 und 25 verbunden werden.
  • Die beiden Luftkammern 15 und 16 werden durch die horizontale Trennwand 30 mit ihren umlaufenden und an beiden Seiten vorstehende Querseitenwände 36 und 37, sowie den oberen Deckel 34 und den unteren Deckel 35 gebildet. Die Anschlußstutzen 13 für die Luftzuführungskanäle 11 mit den Massage-Luftaustrittsöffnungen 12 sind an der Querseitenwand 36 und die Anschlußstutzen.25 für die Luftzuführungskanäle 21 mit -den-Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 an der Querseitenwand 37 angeformt und-zwar auf der dem Träger 10- zugekehrten quergerichteten Seite; Die Trennwand 30 weist mittig,eine hülSenförmige Ventilkammer 31 auf, die von Deckel 34 zu Deckel 35 reicht.
  • Diese Ventilkammer 31 weist die beiden diametral zuein- ander angeordneten Durchlässe 32 und 33 auf, die in die Luftkammern 15 und 16 einmünden. In der Ventilkammer 31 ist ein topfförmiger Ventilkörper 20 drehbar gelagert, der mit seiner im Durchmesser reduzierten Handhabe in einer Bohrung 38 des Deckels 34 gelagert ist. Dieser Ventilkörper 20 kann sich mittels eines Dichtungsringes an der Innenseite des Deckels 34 abstützen, so daß ein absolut dichter Verschluß im Bereich des Absperrorganes erreicht ist.
  • Der Ventilkörper 20 weist mindestens einen Einlaß 17 und einen Auslaß 26 auf, die sich aber über beide Luftkammern 15 und 16 erstrecken. Außerdem mündet der Druckluftanschluß 17 in die Ventilkammer 31 ein und zwar auch über die beiden Luftkammern 15 und 16.
  • Steht der Einlaß 27 des Ventilkörpers 20 vor dem Eingang des Druckluftanschlusses 17 in die Ventilkammer 31 und nimmt der Ventilkörper 20 die in Figur 3 gezeigte Arbeitstellung ein, dann gelangt die Druckluft über den Druckluftanschluß 17, den Einlaß 27 und den Auslaß 26 des Ventilkörpers 20 über den Durchlaß 32 ion die Luftkammer 15 und von dort über die Anschlußstutzen 13 in die Luftzuführungskanäle 11 mit den Massage-Luftaustrittsöffnungen 12. Das Gerät ist auf den Betrieb Passage eingestellt.
  • Wird der Ventilkörper 20 um 90° verdreht, dann vertauschen der Einlaß 27 und der Auslaß 26 des Ventilkörpers 20 ihre Funktion. Der Druckluftanschluß 17 führt jetzt über den Auslaß 26 und den Einlaß 27 des Ventilkörpers 20 zu dem Durchlaß 33 und von dort in die Luftkammer 16 und die Anschlußstutzen 25 zu den Luftzuführungskanälen 21 mit den Perl-Luftaustrittsöffnungen 22. Das Gerät ist auf den Betrieb "Perlen" eingestellt.
  • Die Verschluß stopfen 23 verschließen beide Kanäle der Doppelkanäle 24.
  • Der in Figur 3 gezeigte Aufbau des Druckverteilers ist für beliebige Anzahlen von Luftzuführungskanälen 11 und 21 anwendbar, es müssen nur die entsprechenden Anzahlen von Anschlußstutzen 13 und 25 an den Querseitenwänden 36 und 37 angeformt werden.
  • Der Aufbau der Luftzuführungskanäle und des Trägers können jedoch beliebig gewählt werden. Es muß nur dafür Sorge getragen werden, daß sich beide Gruppen von Luftzuführungskanälen mit unterschiedlichen Luftaustrittsöffnungen möglichst- über die gesamte Breite des Sprudelrostes gleichmäßig verteilen und entsprechend ineinander verschachtelt sind.
  • Die Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für einen Druckluftverteiler 14 mit Luftkammern 15 und 16.
  • Das Unterteil 39 des Druckluftverteilers 14 wird durch die vertikale querverlaufende Trennwand 41 in die beiden Luftkammern 15 und 16 abgeteilt, wie die Schnitte nach Fig. 5 und 6 zeigen. Der Deckel 40 verschließt die Luftkammern 15 und 16.
  • An der den Luftzuführungskanälen zugekehrten Querseitenwand sind die Anschlußstutzen 13 und 25 als Doppelanschlußstutzen 42 ausgebildet. Durch Aussparungen in der Trennwand 41 und einer horizontalen Zwischenwand der Luftkammer 15 wird erreicht, daß die Luftzuführungskanäle 11 über die Anschlußstutzen 13 in die Luftkammer 15 und die Luftzuführungskanäle 21 über die Anschlußstutzen 25 in die Luftkammer 16 einmünden. Die Luftzuführungskanäle 11 und 21 können als Doppelkanal 24 direkt mit den Anschlußstutzen 13 und 25 des Doppelanschlußstutzens 42 verbunden werden, da diese in einer Ebene lieaen.
  • In der Mitte des Druckluftverteilers 14 ist der Druckluftanschluß 17 angeformt, der in eine hülsenförmige Ventilkammer einmündet. In dieser Ventilkammer sind Durchlasse 32 und 33 zu den Luftkammern 15 und 16,- wie der rechte Teil der Figur 3 zeigt. Auf der linken Seite der Ventilkammer sind die, Verhältnisse genauso, da die Ventilkammer die Luftkammern 5 und 16 jeweils in zwei Teilkammern unterteilt.
  • In der Ventilkammer ist ein topf förmiger Ventilkörper 20 drehbar gelagert, der mit einem Einlaß 27 und mit den Durchbrüchen 26 und 43 versehen ist. Über den Einlaß 27 kann die Druckluft stets in die Ventilkammer gelangen.
  • Der Austritt der Druckluft über die Durchbrüche 26 und 43 hãnt jedoch von dem in zwei Arbeitsstellungen einstellbaren Ventilkörper 20 ab. In der gezeigten Arbeitsstellung stellt der Durchbruch 26 über den Durchlaß 33 die Verbindung zwischen der Ventilkammer und der Luftkammer 15 her, während über den Durchlaß 44 direkt der an der Ventilkammer angeformte Anschlußstutzen 13 angeschaltet ist. Die linke Hälfte der Luftkammer 15 wird in gleicher Weise mit-dem Druckluftanschluß 17 verbunden.
  • Wird der Ventilkörper 20 im Uhrzeigersinn um den angegebenen Schaltwinkel in die andere Arbeitsstellung verdreht, dann stellt der Durchbruch 26 im Ventilkörper 20 die Verbindung zu der Luftkammer 16 und der Durchbruch 43 über den Durchlaß 45 zum Anschlußstutzen 25 des direkt angeformten Doppelanschlußstutzens 42 her.
  • Der Druckluftverteiler -14 nach Figur 3. benötigt dabei nur das Unterteil 39, den Deckel 40 und den Ventilkörper 20.
  • Figur 7 zeigt schematisch einen anderen Aufbau des Sprudelrostes nach der Erfindung, bei dem der Druckluftverteiler noch wesentlich einfacher gestaltet werden kann.
  • Der Druckluftverteiler ist hier mit einem Absperrorgan ausgerüstet, das ein einfacher Zweiwegehahn 46 mit dem Druckluftanschluß 17 und den beiden Ausgängen 52 und 53 ist. In den beiden Arbeitsstellungen des Zweiwegehahnes 46 ist der Druckluftanschluß 17 mit dem Ausgang 52 oder dem Ausgang 53 verbunden. Der Ausgang 52 führt zu einem längsgerichteten Verteilerkanal.47, der entlang der linken Längsseite des Sprudelrostes verläuft, während der Ausgang 53 mit dem längsgerichteten Verteilerkanal 48 verbunden ist, welcher entlang der rechten Längsseite des Sprudelrostes verläuft.
  • Von den Verteilerkanal 47gehen in regelmäßigen Abständen Stichkanäle 50 mit Massage-Luftauetrittsöffnungen 12 aus, die bis zum Verteilerkanal 48 reichen.und an diesen Enden mittels Verschlußelementen 51- verschlossen sind.
  • Von dem Verteilerkanal 48 gehen in regelmäßigen Abständen mit den Stichkanälen 50 verschachtelte Stichkanäle 51 mit Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 aus, die bis zum Verteilerkanal 47 reichen und dort ebenfalls mit Verschlußelementen5l verschlossen sind. Auf diese Weise bilden die Verteilerkanäle 47 und 48 mit ihren Stichkanälen 50 und 51 zwei Verteiler systeme mit unterschiedlichen Luftaustrittsöffnungen, die sich beide ineinander verschachtelt über die gesamte Fläche des Sprudel- rostes erstrecken. Die freien Enden der Verteilerkanäle 47 und 48 sind mit Verschlußelementen -49 verschlossen.
  • Der Aufbau des Sprudelrostes kann trotzdem in verschiedener Bauweise erfolgen. Die Verteilersysteme können an einen nach Art einer Luftmatratze aufgebauten Sprudelrost abgeteilt sein. Der Sprudelrost kann in -Längsrichtung aber auch aus Teilen gelenkig zusammengesetzt sein, die an den Längsseiten durchgehende Teilkanäle mit den unterschiedlichen Stichkanälen aufweisen. Bei der gelenkigen Aneinanderreihung dieser Teile werden die Teilkanäle mittels Verbindungselementen durchgeschaltet. Leerseite

Claims (12)

  1. A n 5 p r ü c he Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät mit einem Druckluftverteiler mit Druckluftanschluß und Absperrorganen, der mindestens zwei Luftverteilersysteme aufweist, von denen das eine mit Massage-Luftaustrittsöffnungen und das andere mit Perl-Luftaustrittsöffnungen versehen sind und das Luftverteilersystem mit den Massage-Luftaustrittsöffnungen vom Druckluftanschluß abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftverteilersysteme ineinander verschachtelt und jeweils über die gesamte Fläche des Sprudelrostes verteilt angeordnet sind und daß ein einziges Absperrorgan vorgesehen ist, das als Umschaltehahn mit zwei Arbeitsstellungen ausgebildet ist, der den Druckluftanschluß (17) wahlweise mit dem einen oder anderen Luftverteilersystem verbindet.
  2. 2. Sprudelrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteilersysteme jeweils mehrere in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende Luftzuführungskanäle (11 bzw. 21) aufweisen, daß die Anzahl der Luftzuführungskanäle (11 bzw. 21) in den beiden Luftverteilersystemen gleich groß ist und daß die Luftzuführungskanäle (11,21) der beiden Luftverteilersysteme jeweils paarweise zu Doppelkanälen (24) zusammengefaßt sind, wobei ein Luftzufühführungskanal (11) mit Massage-Luftaustrittsöffnungen (12) und der andere Luftzuführungskanal (21) mit Perl-Luftaustrittsöffnungen (22) versehen ist.
  3. 3. Sprudelrost nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftverteiler (14) mit einer Anzahl von Anschlußstutzen (13,25) versehen ist, die der Summe der Anzahl der Luftzuführungskanäle (11,21) in beiden Luftverteilersystemen entspricht, und daß jeweils die Hälfte der Anschlußstutzen (13) in eine erste und die andere Hälfte in eine zweite Luftkammer (15,16) des Druckluftverteilers (14) einmünden.
  4. 4. Sprudelrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftverteiler (14) mittels einer horizontalen Trennwand (30) in zwei übereinander liegende Luftkammern (15,16) unterteilt ist und daß auf der den Luftzuführungskanälen (11,21) zugekehrten Querseitenwänden (36,37) des Druckluftverteilers (14) die Anschlußstutzen <13,25) angeordnet sind.
  5. 5. Sprudelrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseitenwände (36,37) als umlaufender und beidseitig abstehender Rand an der Trennwand (30) angeformt sind und daß die Luftkammern (15,16) mittels zweier Deckel (34,35) geschlossen sind, die mit dem Rand der Trennwand (30) verbunden sind.
  6. 6. Sprudelrost nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennwand (30) mittig eine von Deckel (34) zu Deckel (35) reichende hülsenförmige Ventilkammer (31) angeformt ist, daß diese Ventilkammer (31) zwei in die Luftkammern (15,16) führende Durchlässe (32,33) aufweist, daß in der Ventilkammer (31) ein topfförmiger Ventilkörper (20) verdrehbar gelagert ist, der mit mindestens einem Einlaß (27) und einem Auslaß (26) versehen ist, daß der Druckluftanschluß (17) zwischen den Durchlässen (32,33) in die Ventilkammer (31) einmündet und sich über und unter die Trennwand (30) erstreckt und daß der Ventilkörper (20) in zwei Schaltstellungen einstellbar ist, in denen der Druckluftanschluß (17) über die Ventilkammer (31) mit der einen oder anderen Luftkammer (15 oder 16) verbunden ist.
  7. 7. Sprudelrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (20) mit seiner im Durchmesser abgesetzten und geschlossenen Handhabe in einer Bohrung (38) des oberen Deckels (34) des Druckluftverteilers (14) drehbar gelagert ist.
  8. 8. Sprudelrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (20) sich mittels eines Dichtungsringes an der Unterseite des oberen Deckels (34) abstützt.
  9. 9. Sprudelrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftverteiler (14) mittels einer vertikalen, querverlaufenden Trennwand (43) in zwei hin- tereinanderliegende Luftkammern (15,16) unterteilt ist und daß die Anschlußstutzen (13,25) für die Luftzuführungskanäle (11,21) als Doppelanschlußstutzen (24) ausgebildet sind.
  10. 10. Sprudelrost nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftverteiler (14) mittig eine hülsenförmige Ventilkammer aufweist, die Durchlässe (32, 33) zu den beiden Hälften der mittels der Ventilkammer unterteilten Luftkammern (15,16) aufweist, daß in der Ventilkammer ein topfförmiger Ventilkörper (20) drehbar gelagert ist, der über einen Einlaß (27) stets mit dem Druckluftanschluß (17) in Verbindung steht und der über Durchbrüche (26) in seinen verschiedenen Drehstellungen wahlweise den Zugang zu der einen oder anderen unterteilten Luftkammer (15,16) freigibt.
  11. 11. Sprudelrost nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ventilkammer über Durchlässe (44,45) direkt ein Doppelanschlußstutzen (42) abgeht, der über einen eigenen Durchbruch (43) des Ventilkörpers (20) steuerbar ist
  12. 12. Sprudelrost nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß an jeder Längsseite ein Verteilerkanal (47,48) verläuft, der am freien Ende verschlossen ist, daß an jedem Verteilerkanal (47,48) quergerichtete Stichkanäle (50,51) abgehen, die bis zu dem gegen- überliegenden Verteilerkanal (48 bzw. 47) reichen und dort verschlossen sind, und daß die beiden Verteilerkanäle über die beiden Ausgänge (52,53) eines als einfacher Zweiwegehahn (46) ausgebildeten Umschaltehahnes wahlweise mit dem Druckluftanschluß (17) verbindbar sind.
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