DE2217328C2 - Saunakabine - Google Patents

Saunakabine

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DE2217328C2
DE2217328C2 DE19722217328 DE2217328A DE2217328C2 DE 2217328 C2 DE2217328 C2 DE 2217328C2 DE 19722217328 DE19722217328 DE 19722217328 DE 2217328 A DE2217328 A DE 2217328A DE 2217328 C2 DE2217328 C2 DE 2217328C2
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DE
Germany
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cabin
shielding plate
electric furnace
lying surface
sauna
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DE19722217328
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DE2217328A1 (de
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Gothart 5172 Linnich Ziesche
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths

Description

Die Erfindung geht aus von einer Saunakabine mit einer Grundfläche zur Anordnung von Sitz- und Liegeflächen sowie einem innerhalb der Kabine angeordneten Elektroofen zur Beheizung, der eine in horizontaler Richtung langgestreckte Form aufweist und der parallel zu einer Sitz- und Liegefläche angeordnet ist und der durch eine Abdeckung von den Sitz- und Liegeflächen getrennt ist.
Bekannte Saunakabinen dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Unterbringung oft deshalb nicht möglich ist. weil der erforderliche Platz nicht zur Verfügung steht. Ein weiterer Nachteil bekannter Saunakabinen besteht in einem verhältnismäßig hohen Energieverbrauch für die ausreichende Beheizung der Kabine.
Abgesehen von verschiedenen vorbekannten zellenförmigen Einrichtungen, welche den Körper einer einzelnen Person mehr oiler weniger eng einschließen. uLPHMigcn die I)ISiKM bc-kannten Siiunakiibincn, die zum gleichzeitigen Aufenthalt mehrerer Personen ausgelegt sind, einen zusätzlichen Platz für die t Unterbringung des Heizofens. Dieser muß unter weiterem Plalzverlusl zusätzlich so umgittert werden, daß unbeabsichtigte Beriihrunircn mit Ofeiiteilcn ausgeschlossen werden.
Für Saunakabinen vergrößern die bekannten Ofenanordnungen in ausreichendem Abstand von Sitz- und Liegeflächen den Raumbedarf, der insoweit zur Unterbringung von Personen verloren geht.
Aus dem DE-GM 19 19 630 ist ein Bauelementensatz bekannt, mit dem sich in vieleckiger oder kreisrunder Bauweise eine großräumige Saunakabine errichten läßt. Dabei ist ein an der Seitenwand eines Heizofens angeschlossenes Rippenrohr entsprechend dem \ielekkigen Randbau der Sauna vieleckig geknickt und unter den oberen Sitzbänken verlegt. Diese Anordnung des Rippenrohres ist deshalb ohne Schaden für die Sitzbänke und ohne Unzuträglichkeiten für die Benutzer der Sauna möglich, weil die Beheizung mit Warmot'er Heißwasser erfolgt und daher nicht die bei einem Elektroofen üblichen hohen Temperaturen hervorruft. Eine Warm- oder Heißwasserheizung erfordert zwar wesentlich größere Wärmeaustauschflächen, bietet dabei aber den Vorteil, daß an den Austauschflächen geringere Temperaturen auftreten.
Schließlich ist aus tier CH-PS 4 99 317 eine Saunakabine bekannt, bei der eine Platzersparnis dadurch erzielt wird, daß Heizeinrichtungen in unmittelbarer Nähe von Sitz- und Liegeflächen angeordnet, jedoch durch eine eine Schachtwand bildende Abdeckung die Heizeinrichtungen von den Sitz- und Liegeflächen getrennt sind. Aber auch bei dieser »orbekannten Saunakabine geht noch ein Teil des Volumens der Kabine für den Personenaufenthalt verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende Saunakabine mit Sitz· und Liegeflächen für mehrere Personen und einem Elektroofen zu schaffen, die eine optimale Ausnutzung des Kabinenvolumens gewährleistet und mit einem entsprechend reduzierten Energieverbrauch eine ausreichende und gleichmäßige Beheizung ermöglicht.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Saunakabine wird erfindungsgemäß zur Lösung der gestellten Aufgabe angegeben, daß der Elektröfen unter einer Sitz- und Liegefläche angeordnet ist und daß die Abdeckung aus einem im Querschnitt Z-förmig ausgebildeten Abschirmblech besteht, wobei die obere Längskante des Abschirmblechs bis in den Bereich einer hinteren Längskante der Sitz- und Liegefläche und die untere Längskantc des Abschirmblechs in den Bereich der vorderen Unterkante des Elektroofens geführt ist.
Aus der DE-AS 12 58 024 ist es zwar für eine zusammenklappbare Heimsauna an sich bekannt, unter einer Sitz- und Liegelläche einen Elektroofen anzuordnen. Eine solche Anordnung läßt sich jedoch bei mit Sitz- und Liegeflächen ausgestatteten Saunakabinen nicht verwirklichen, da erst die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung eines Abschirmblechs die in einer für den Aufenthalt mehrerer Personen bestimmten Saunakabine erforderliche Temperaturverteilung ermöglicht, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung weder die Sitz- und Liegeflächen durch die große Heizleistung einen Schaden erleiden noch die sich in der Kabine aufhaltenden Personen partiell zu hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung begrenzen die obere i.aiigskanle des im Querschnitt Z-förmig ausgebildeten Abschinnblcchs mit einer Wand der Kabine eine Ausströmöffnung für die erhitzte Luft und die untere Längskanle des Abschirmblechs mit einer Wand des Elektroofens eine Einsirömöffnung für die zu erhitzende Luft.
Diese Ausgestaltung der Erfindung gewährleiste! eine Umlenkung der erhitzten Luft aus dem Sitz- und Liegeflächenbereich und unterstütz: vergleichbar mit einer Kaminwirkung die Ansaugung der zu erhitzenden Luft, ohne daß dafür nutzbarer Raum der Saunakabine in Anspruch genommen wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in dem sich über der unteren Käme des Abschirmblechs anschließenden Teil des Abschirmbleches vor der Vorderseite des Elektroofens zusätzliche Einströmöffnungen für die zu erhitzende Luft vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Einströmöffnungen, die vorzugsweise die Form eines Bordakanals aufweisen, kommt eine intensive Luftumwälzung zustande, da durch die Einströmöffnungen ständig die kältere Luft aus dem unteren Bereich der Kabine angesaugt und aufgeheizt entlang der Rückwand dem oberen Bereich der Kabine durch den thermischen Auftrieb erneut zugeführt wird.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß die Grundfläche der Kabine eine fünfeckige Form aufweist, dabei sind zwei Wände zwischen drei Ecken der Grundfläche in einem rechten Winkel zueinander angeordnet und die beiden anderen Ecken sind in einem Abstand der mindestens der Breite einer Türöffnung entspricht voneinander entfernt.
Diese Ausbildung der Saunakabine läßt sich gegenüber den herkömmlichen, im Grundriß rechteckigen Kabinenausbildungen aufgrund ihrer Fünfeckform platzsparend unterbringen, da dadurch der jeweils in den Aufstellungsraum vorstehende Teil um den von einem rechteckförmigen Grundriß abgetrennten Dreiecksteil zurückverlegt ist und dadurch eine bessere anderweitige Nutzung des Aufstellungsraumes ermöglicht. Für die Kabine selbst ist die Fünfeckform noch dadurch von Vorteil, weil das aufzuheizende Volumen gegenüber einer im Grundriß rechteckigen Kabinenform um einen beachtlichen Teil geringer gehalten werden kann Durch das geringere Volumen der Kabine ergibt sich darüber hinaus auch noch eine enorme Verkürzung der an sich erforderlichen Aufheizzeit und die damit verbundene Energieersparnis. Die Fünfeckform des Kabinengrundrisses führt jedoch erst zu einer optimalen Raumausnutzung durch die erfindungsgemäße Unterbringung und Abschirmung des Elektroofens.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Saunakabine ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fi g. 1 zeigt die Saunakabine in einem Grundriß und
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie 11-11 durch die Saunakabine gemäß F i g. 1.
Die im Grundriß fünfeckige Saunakabine besitzt drei Ecken 1, 2 und 3 von 90° und zwei stumpfwinklige Ecken 4 und 5 von 135°, zwischen denen eine Türöffnung 6 angeordnet ist. Zwischen den Ecken 1 und 5 bzw. 3 und 4 befinden sich die Stirnseiten von Sitz- und Liegeflächen7und8bzw.9und 10.
Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, ist ur...:-; der Sitzfläche 8 ein Elektroofen 11 mit Heizstäben 12 angeordnet, der von einem im Querschnitt Z-förmigen Abschirmblech 13 abgedeckt ist, dessen obere Längskante bis zur hinteren Längskante der Liegefläche 8 geführt ist, während '.eine untere Längskante bis zur Unterkäme des Elektroofens 11 reicht.
Durch diese Anordnung wird auch die Vorderseite des Elektroofens 11 abgedeckt. Im Abdeckbereich der Vorderseite des Elektroofens 11 weist aas Abschirmblech 13 Einströmöffnungen 14 auf, durch die aus dem unteren Bereich der Kabine Luft angesaugt wird, die nach der Aufheizung mit Hilfe des thermischen Auftriebes durch einen Spalt 15 zwischen der Kabinenwand und der Hinterkante der Liegefläche 8 wieder ausströmt und eine gleichmäßige Aufheizung bzw. Temperaturhaltung sicherstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Saunakabine mit einer Grundfläche zur Anordnung von Sitz- und Liegeflächen sowie einem innerhalb der Kabine angeordneten Elektroofen zur Beheizung, der eine in horizontaler Richtung langgestreckte Form aufweist und der parallel zu einer Sitz- und Liegefläche angeordnet ist und der durch eine Abdeckung von den Liegeflächen getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektroofen (U) unter einer Sitz- und Liegefläche (8) angeordnet ist und daß die Abdeckung aus einem im Querschnitt Z-förmig ausgebildeten Abschirmblech (13) besteht, wobei die obere Längskante des Abschirmblechs (13) bis in den Bereich einer hinteren Längskante der Sitz- und Liegefläche (8) und die untere Längskante des Abschirmblechs (13) in den Bereich der vorderen Unterkantedes Elektroofens (11) geführt ist.
2. Saunakabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Längskante des Abschirmblechs (13) mit einer Wand der Kabine eine Ausströmöffnung für die erhitzte Luft und die untere Längskante des Abschirmblechs (13) mit einer Wand des Elektroofens (11) eine Einströmöffnung für die zu erhitzende Luft begrenzen.
3. Saunakabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich über der unteren Kante des Abschirmblechs (13) anschließenden Teil des Abschirmbleches (13) vor der Vorderseite des Elektroofens '<!) zusätzliche Einströmöffnungen (14) für die zu erhitzende Luft vorgesehen sind.
4. Saunakabine nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, uaE· die Grundfläche der Kabine eine fünfeckige Form aui .veist, derart, daß zwei Wände zwischen drei Ecken (1, 2, 3) der Grundfläche in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind und die beiden anderen Ecken (4, 5) in einem Abstand, der mindestens der Breite einer Türöffnung (6) entspricht, voneinander entfernt sind.
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DE2217328A1 (de) 1973-10-18

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