DE969738C - Heizungsanlage fuer bewohnte Raeume, insbesondere fuer Eisenbahnwagen - Google Patents
Heizungsanlage fuer bewohnte Raeume, insbesondere fuer EisenbahnwagenInfo
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- DE969738C DE969738C DEC4672A DEC0004672A DE969738C DE 969738 C DE969738 C DE 969738C DE C4672 A DEC4672 A DE C4672A DE C0004672 A DEC0004672 A DE C0004672A DE 969738 C DE969738 C DE 969738C
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- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/16—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Brüssel
Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage für bewohnte Räume, insbesondere für Eisenbahnwagenabteile,
mit wenigstens einem Heizkörper, der, gegebenenfalls unter einer Bank, in einer Umhüllung
liegt, in deren unteren Abschnitt die umgebende Luft freien Zutritt hat und die eine zu dem
zu beheizenden Raum gerichtete Austrittsöffnung besitzt, wobei mindenstens eine Düse zum Einblasen
von Luft vorgesehen ist und die eingeblasene Luft oberhalb des durch Konvektion geheizten und aus
der Umhüllung tretenden Luftstromes geführt wird.
Zweck der Erfindung ist es, die bekannten Nachteile dieser Heizungsart zu beseitigen, die darin bestehen,
daß der Raum unter den Bänken überheizt wird und die auf den Bänken Sitzenden durch die
warme Luft, die unmittelbar an der Kante der Bank aufsteigt, belästigt werden. Da bei bekannten Heizungsanlagen
dieser Art die Luft stark austrocknet und nur schlecht umläuft, ist die Lüftung des beheizten
Raumes oft nicht ausreichend.
Bei den bekannten Warmluft-Umwälzheizungsanlagen wird die von außen genommene, kühle
Frischluft zunächst erhitzt und dann in erhitztem Zustand in den zu wärmenden Raum geblasen. Die
in den Raum eingeblasene Warmluft gibt dort einen Teil ihrer Wärme ab, der je Kilogramm Luft gleich
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dem Produkt der spezifischen Wärme der Luft (0,24 Kalorien je kg) mit dem Temperaturunterschied
zwischen der eingeblasenen Luft und der den Raum verlassenden Luft ist und etwa mit 30 bis
400 C angenommen werden kann. Unter diesen Bedingungen wird bei den bekannten Umwälzanlagen
je kg Luft nur eine Wärmemenge von etwa 7 bis 10 Kalorien in den zu beheizenden Raum eingebracht.
In einem Eisenbahnwagen ist das zu beheizende Volumen ungefähr gleich 120 m3, während die
Wärmeabgabe bei einer Außentemperatur von —io° C auf ungefähr 25 000 bis 26 000 Kalorien
angenommen werden muß. Zur Heizung des Wagens mittels Warmluft müssen daher ungefähr 3000 kg
Luft mit einer Durchschnittstemperatur von + 500 C eingeblasen werden. Bei diesen bekannten Warmluft-Umwälzheizanlagen
sind erhebliche Leistungen für das Aufheizen und das Einblasen der Warmluft erforderlich. Durch die Erfindung soll nun die Umwälzheizanlage
so verbessert werden, daß für das Aufheizen und Einblasen der Warmluft eine wesentlich
geringere Leistung nötig ist als bei den bekannten Anlagen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß von außen genommene, kühle Frischluft in einer Menge eingeblasen wird, die nur etwa
den achten bis zehnten Teil der bei einer ausschließlich mit eingeblasener Warmluft arbeitenden Heizung
verwendeten Luftmenge ausmacht. Die erfindungsgemäße Heizungsanlage unterscheidet
sich von den obenerwähnten bekannten Anlagen dadurch, daß bedeutend geringere Luftmengen
umgewälzt werden, wodurch naturgemäß Heizleistung und Blasleistung vermindert werden können.
Die Luftabgabe ist aber nach der Erfindung gerade groß genug, um die von dem unter den Bänken
angebrachten Heizkörper abgegebene Wärme in das Innere des Raumes bzw. des Eisenbahnwagenabteils
zu lenken. Das hat zur Folge, daß die Füße der Reisenden mehr Wärme erhalten, die
Wärme in dem Raum bzw. in den Abteilen besser verteilt wird und das Überheizen des Raumes unter
den Bänken und der Bänke selbst, das als reiner Wärmeverlust betrachtet werden muß, vermieden
wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es zur Erreichung dieser Ergebnisse genügt, eine erwärmte
Luftmenge einzublasen, die nur etwa den achten bis zehnten Teil der Luftmenge beträgt, die
bei den obenerwähnten bekannten Warmluft-Umwälzheizungsanlagen eingeblasen werden muß. In
dem obenerwähnten Beispiel betrug diese Luftmenge 3000 kg, so daß man mit einer Luftmenge von etwa
300 bis 400 kg in der Stunde auskommt, wenn man nach der Erfindung vorgeht. Diese geringe Menge
würde aber immer noch ausreichen, um die Luft in dem Abteil etwa dreimal in der Stunde zu erneuern.
Bei der erfindungsgemäßen Heizungsanlage münden die Frischluftdüsen zweckmäßigerweise hinter
den Heizkörpern und sind schräg nach unten gerichtet, so daß die durch den Heizkörper erwärmte
Luft gegen den Fußboden gedruckt wird.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise verwirklicht werden. Als Ausführungsbeispiel sind
einige Ausführungsformen beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt schematisch eine bekannte Heizungsanlage
eines Eisenbahnabteils in senkrechtem Schnitt;
Fig. 2 bis 4 zeigen gemäß der Erfindung abgeänderte Heizungsanlagen;
Fig. 5 ist ein Grundriß eines Eisenbahnwagens, der gemäß der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 6 bis 8 zeigen schematisch senkrechte Schnitte durch Heizungsanlagen von Eisenbahnwagen,
in welchen der warme Luftstrom gegen die Füße der Reisenden gerichtet wird;
Fig. 9 und 10 zeigen in gleicher Weise Heizungsanlagen in Wandnischen mit Verkleidungsplatten.
Bei der Heizungsanlage eines Eisenbahnabteils nach Fig. 1 staut sich die durch den Durchgang
durch die in den Kästen 2 unter den Bänken 3 angeordneten Heizkörper 1 erwärmte Luft unterhalb der
Bänke an. Die Bänke werden überheizt, und die warme Luft belästigt die Reisenden, indem sie unmittelbar
an dem Rand der Bänke entlang aufsteigt, wie es durch Pfeile angedeutet ist.
Diese Unzuträglichkeiten entstehen nicht, wenn die Anordnung gemäß der Erfindung (Fig. 2) getroffen
wird, bei der unter jeder Bank 3 eine Düse 4 9"
für Frischluft vorgesehen ist, die von einer Verteilungsleitung 5 abgezweigt ist. Diese Leitung
läuft an dem Wagen entlang und wird durch ein kleines Gebläse 6 gespeist, das die Frischluft von
außen ansaugt. Eine kleine Menge Frischluft, die durch die Düsen 4 zugeführt wird, genügt, um die
warme Luft unterhalb der Bänke in die Abteile herauszudrücken
und belüftet diese, ohne irgendeinen bemerkbaren Luftzug zu erzeugen.
Man kann die Düsen 4 für die Frischluft in dem Raum zwischen der Unterseite der Bänke und den
Heizkörpern 1 frei einmünden lassen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Es wird hier auf diese Weise der Anstau
vor warmer Luft und eine Überheizung der Bank vermieden, da die zwischen dem Kasten 2 und der
Bank 3 hindurchstreichende Frischluft den warmen Luftstrom, der von dem Kasten 2 ausgeht, von dem
Rand der Bank nach der Mitte des Abteils zu richtet. Diese Wirkung wird noch erhöht, wenn man die
Frischluftdüse mit einem Doppelmantel 7 des Kastens 2 verbindet, dessen oberer Teil, der rohrförmig
ausgebildet ist, die frische Luft quer über den warmen Luftstrom führt, der von dem Kasten
ausgeht (Fig. 3). Die Frischluft mischt sich so mit der warmen Luft an dem Rande der Bank, so daß
die Temperatur des Luftgemisches gesenkt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 speisen die Frischluftdüsen 4 Kammern 8, die hinter den
Heizkörpern 1 angeordnet sind und sich über die ganze Länge der Heizkörper erstrecken. Die unter
geringem Druck stehende, in die Kammern 8 eingeblasene Frischluft wird durch die düsenartigen Öffnungen,
9 derart auf die Heizkörper geleitet, daß die warme Luft in der Richtung nach den Füßen der auf
den Bänken sitzenden Reisenden hingelenkt wird. Auf den Lüftdüsen 4 können in allen Fällen Klap-
pen angeordnet sein, deren Einstellung entweder durch die von Hand zu betätigende, an den Wänden
des Abteils angebrachte Regelvorrichtung der Heizungsanlage oder auch selbsttätig durch einen
Thermostaten gesteuert werden kann. Ein unbeabsichtigter Stillstand des Gebläsemotors bringt nicht
die gleichen Unzuträglichkeiten, wie sie bei einer Heizungsanlage durch umlaufende Luft mit einem
zentralen Lufterhitzer eintreten würden, weil die Heizkörper unter den Bänken weiter Wärme abgeben,
wenn auch unter weniger guten Bedingungen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist der
Kasten 2 von einem doppelten Mantel 7 umgeben, dessen obere Wand an ihrem Ende 7' nach unten gebogen
ist, so daß der Frischluftstrom, der durch die Düse 4 zugeführt wird, den warmen Luftstrom
kreuzt, der von dem Kasten 2 ausgeht und ihn gegen die Füße der Reisenden niederdrückt.
Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 7) wird die gleiche Wirkung dadurch erzielt, daß durch die
Düse und ein Rohr 11 eine Leitung 10 gespeist wird,
die an dem oberen Rande des Austritts für die warme Luft entlang läuft und mit einem in der Längsrichtung
des Heizkörpers sich erstreckenden Schlitz versehen ist, der schräg nach unten gerichtet ist (vgl.
Fig. 7 a).
Diese Ausführungsformen sind sowohl für Heizkörper anwendbar, die mit Dampf gespeist werden,
als auch für Heizkörper, die elektrisch durch den Zugstrom geheizt werden und einfach isoliert sind.
Solche Heizkörper bieten die größte Sicherheit, weil ihre äußeren Teile mit der Masse verbunden sind
und ohne Gefahr auch unbeabsichtigt berührt werden können.
Im Falle der elektrischen Heizung mit doppelter Isolierung, deren äußere Heizflächen gegen eine zufällige
Berührung stark gesichert sein müssen, wird die Anordnung verwendet, wie sie in Fig. 8 gezeigt
ist, wo die Vorderwand des Kastens 2 nach innen bei 2' zurückgebogen ist, um einen besseren Schutz zu
gewähren.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen sind in den Düsen 4 Drosselklappen 12 vorgesehen, die
durch Relais 13 gesteuert werden, so daß sie wäh-
rend des Heizens offen sind, aber sich schließ'en, sobald
die Heizkörper keine Wärme mehr ausstrahlen, um das Einblasen von kalter Luft gegen die Füße
der Reisenden zu vermeiden.
Die Drosselklappen 12 können auch durch die Regelvorrichtungen für die Heizung gesteuert werden,
die sich in den Abteilen befinden und den Reisenden zur Verfügung stehen, damit auch eine
Zwischenstellung zwischen »auf« und »zu« möglich ist.
Die Einrichtungen gemäß der Erfindung sind auch geeignet für Sammelheizungsanlagen in Wohnungen,
bei denen die Heizkörper hinter Wandverkleidungen im unteren Teil der gemauerten Wände
eingelassen sind. Diese Heizung erfolgt, wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, durch Heizkörper 1, die in
der Breite geringen Raum einnehmen und in Gehäusen 2 längs der Mauern, in geringem Abstand
vom Boden, angeordnet sind, so daß auf diese Weise der untere Teil der zu beheizenden Räume besonders
erwärmt wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 schickt ein in die Mauer eingelassenes Rohr 9 einen Luftstrom
durch einen Schlitz oder durch Düsen 9' auf den Heizkörper i, während bei der Anordnung nach
Fig. 10 natürlicher Zug entlang dem Heizkörper vorgesehen ist. Die warme Luft wird hier durch die
Frischluft nach unten gedrückt, die durch das mit einem Längsschnitt versehene Rohr 10 hinter der
oberen öffnung der Wandverkleidung zugeführt wird.
In diesen beiden Fällen genügt es, eine geringe Menge von Luft einzublasen, um den Wärmeaustausch
zu begünstigen und die Wärmeverteilung in dem Raum zu verbessern. Außerdem vermeidet man
so, daß die aus den Gehäusen 2 austretende Luft senkrecht aufsteigt und so eine Verunreinigung der
Mauern und Tapeten durch Staub verursacht.
Claims (12)
1. Heizungsanlage für bewohnte Räume, insbesondere für Eisenbahnwagenabteile, mit
wenigstens einem Heizkörper, der, gegebenenfalls unter einer Bank, in einer Umhüllung liegt,
in deren unteren Abschnitt die umgebende Luft freien Zutritt hat und die eine zu dem zu beheizenden
Raum gerichtete Austrittsöffnung besitzt, wobei mindestens eine Düse zum Einblasen
von Luft vorgesehen ist und die eingeblasene Luft oberhalb des durch Konvektion geheizten
und aus der Umhüllung tretenden Luftstromes geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von
außen genommene, kühle Frischluft in einer Menge eingeblasen wird, die nur etwa den achten
bis zehnten Teil der bei einer ausschließlich mit eingeblasener Warmluft arbeitenden Heizung
verwendeten Luftmenge ausmacht.
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftdüsen hinter
den Heizkörpern münden.
3. Heizungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftdüsen
frei in den Raum unterhalb der einzelnen Bänke münden.
4. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftdüsen
an einen doppelten Mantel (17) angeschlossen sind, der den Heizkörper umgibt und
den Frischluftstrom quer zu dem von dem Heizkörper aufsteigenden Warmluftstrom leitet, um
die warme Luft von dem Rande der Bank abzulenken (Fig. 3 und 6 bis 8).
5. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftdüsen
an Räume angeschlossen sind, die an dem Heizkörper entlang laufen und von denen die
Frischluft durch geeignete, vorzugsweise abwärts gerichtete öffnungen gegen die Heizkörper
gelenkt wird.
6. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frisch-
luftdüsen von einer gemeinsamen Verteilerleitung (5) abgezweigt sind, die durch ein Gebläse
(6) gespeist wird, das die Frischluft von außen ansaugt.
7. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr
der kühlen Luft durch eine oder mehrere Düsen erfolgt, die derart nach außen und nach unten
gerichtet sind, daß die Mischung der kühlen mit der warmen Luft abwärts gerichtet wird.
8. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft oberhalb des
Austritts für die warme Luft durch einen doppelten Mantel (7) zugeführt wird, dessen obere
Wand an ihrem Ende (7') nach unten gebogen ist (Fig. 8).
9. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft oberhalb des
Austritts der warmen Luft durch ein Rohr (10) zugeführt wird, das unten mit einem Längsschlitz
versehen ist (Fig. 10).
10. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse
oder die Zuleitung für die Frischluft mit einer Drosselklappe (12) versehen ist, die in Abhängigkeit
von der Heizkörpertemperatur gesteuert wird (Fig. 6 bis 8).
11. Heizungsanlagenach einem der Ansprüche
ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper
hinter der Wandverkleidung (2) eines Wohnraumes in einer Vertiefung angeordnet sind, die mit dem Wohnraum in Verbindung
steht, und daß die Rohre (9) zum Einblasen der kühlen Luft in dieser Vertiefung mit Richtung
auf die Verbindungsöffnung zum Wohnraum hin münden (Fig. 9).
12. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper
hinter der Wandverkleidung eines Wohnraumes in einer Vertiefung angeordnet sind, die mit dem Wohnraum durch eine obere
und durch eine untere Öffnung in Verbindung steht, und daß die Rohre (10) zum Einblasen der
kühlen Luft in der oberen öffnung nach außen und vorzugsweise nach unten gerichtet münden
(Fig. 10).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 656167, 676060, 808771, 824 104.
Deutsche Patentschriften Nr. 656167, 676060, 808771, 824 104.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 565/35 7.58
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE296228X | 1950-10-19 | ||
BE100551X | 1951-05-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE969738C true DE969738C (de) | 1958-07-10 |
Family
ID=25661321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEC4672A Expired DE969738C (de) | 1950-10-19 | 1951-09-07 | Heizungsanlage fuer bewohnte Raeume, insbesondere fuer Eisenbahnwagen |
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CH (1) | CH296228A (de) |
DE (1) | DE969738C (de) |
FR (2) | FR1039467A (de) |
NL (1) | NL87572C (de) |
Cited By (2)
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- BE BE498798D patent/BE498798A/fr unknown
- FR FR65911D patent/FR65911E/fr not_active Expired
- BE BE503168D patent/BE503168A/fr unknown
- NL NL87572D patent/NL87572C/xx active
-
1951
- 1951-07-07 FR FR1039467D patent/FR1039467A/fr not_active Expired
- 1951-07-11 CH CH296228D patent/CH296228A/fr unknown
- 1951-09-07 DE DEC4672A patent/DE969738C/de not_active Expired
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