DE6910683U - Klimaanlage fuer wohnwagen - Google Patents

Klimaanlage fuer wohnwagen

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DE6910683U
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caravans
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DE19696910683
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Karl Knauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00364Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for caravans or trailers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

"Klimaanlage für Wohnwagen"
Es ist bekannt, Wohnwagen mit einer Klimaanlage zu versehen, damit sie auoh in der kälteren Jahreszeit benutzt werden können· Es sind bereits Heizungen der verschiedensten Art vorgeschlagen worden» durchweg konnte sich die Gasbeheizung durchsetzen· Bei kleineren Wohnwagen genügte auoh bisher die Anordnung eines einzelnen Heizgerätes· Nachdem die Wohnwagen aber ständig größer werden und auch höhere Ansprüohe an den Heizungskomfort gestellt werden, läßt sich eine ausreichende Beheizung mit einem Heizgerät allein, auch wenn dessen Leistung gesteigert wird, nicht mehr durchführen, da die erzeugten Wärmemengen sich zu schlecht im Wagen verteilen·
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist schon vorgeschlagen worden, den Warmlufterzeuger mit einer Umwälzeinrichtung zu versehen und von dieser flexible Lüfterrohre abgehen zu lassen, welche im Wohnwagen verteilt werden und an die Belüfter mit regelbaren Auelassen angeschlossen werden können. Man hat dies in der Praxis so ausgeführt, daß man die Lüfterrohre in die Bettkästen verlegt hat und, da die Bettkästen sowieso Lüfteröffnungen zum Mittelgang des Wagens hin haben, durch diese öffnungen die Warmluft in den Wagen geblasen hat. Hierdurch hat man zwar eine etwas bessere Verteilung
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der Wärme im Raum bekommen, konnte jedoch den Nachteil nicht aufheben, daß die Seitenwände und die Fenster stark beschlugen und .
daß durch dieses Kondenswasser letzten Endes sogar das Bettzeug ι
I- in den Bettkästen feucht wurde. Zur Wand hin in den Bettkästen |
angeordnete Luft er öffnungen brachten keine Abhilfe· ';
Die Neuerung bezweckt, die genannten Nachteile durch eine ! andere und bessere Verteilung der erzeugten Warmluft im Wohnwagen | zu vermeiden. Sie geht also von einer Klimaanlage für Wohnwagen g aus mit einem Warmlufterzeuger mit Umwälζeinrichtung und von die- I sem abgehenden im Wagen verlegten Lüfterrohren, in die mit regelbaren Auslässen versehene Belüfter eingebaut sind, und erreicht I das angestrebte Ziel neuerungsgemäß dadurch, daß die Lüfterrohre soweit wie möglich ringsum unmittelbar an der Innenseite der Außenwände in der Nähe des Bodens verlegt sind. Da die Lüfterrohre selbst, genügend Wärme abstrahlen, sind besondere Belüfter, aus denen die Warmluft ausbläst, zumindest an den Längswänden des Wagens nicht erforderlioho Da die Bettkästen in der Nähe der Außenwände sowieso mit Schlitzen versehen sind, kann also die Warmluft gleichmäßig verteilt an den Innenseiten der Außenwände hochsteigen und dadurch wird eine Kondenswasserbildung verhindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind über die Lüfterrohre in der Nähe des Warmlufterzeugers besondere Isolierrohre geschoben, welche verhindern , daß die Warmluft bereits unmittelbar am Lufterzeuger abstrahlt. Es muß von Fall zu Fall ausprobiert werden, wie lang diese Isolierrohre werden müssen, da ja die Verhältnisse bei jedem Wagen anders sind. Das Ziel ist hierbei, möglichst wenig Warmluft am Warmlufterzeuger selbst abzustrahlen, vielmehr die Warmluft soweit wie möglich durch den Wagen zu führen.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Neuerung sind jeweils nur im Bug und im Heck des Wagens in die Lüfterrohre mit
691068
regelbaren Auslässen versehene Belüfter eingebaut. Zweckmäßig sind die Ausblas öffnungen der Belüfter zum Wageninnern hin schräg nach unten geriohtet. Durch diese Anordnung wird der Luftstrom, ausgehend von den Wagenenden, im gesamten Wagen gleichmäßig verteilt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und zwar zeigt sie einen Wohnwagen im Grundriß.
Mit 1 sind die Außenwände des Wagens bezeichnet, der durch die Tür 2 betreten werden kann. 3 und 4 sind Bettkästen, welche am Tage als Sitzbänke dienen und für die flacht zu Schlafgelegenheit en umgebaut werden können. Mit 5 ist ein Kleiderschrank bezeichnet, mit 6 eine Küchentheke und mit 7 ein Waschraum. Im unteren Teil des Kleiderschrankes 5 ist ein mit Gas betriebener Warmluft erzeuger 8 eingebaut. Insoweit entspricht die Einrichtung bekannten Ausführungen.
Im vorliegenden Falle gehen vom Warmlufterzeuger Θ, welcher mit einer nicht näher dargestellten Umwälzeinrichtung versehen ist, flexible Lüfterrohre 9 und 10 ab. Diese Lüfterrohre sind in der Nähe des Bodens durch sämtliche eingebauten Einrichtungen hindurchgeführt und nahezu ringsum unmittelbar an dei Innenseite der Außenwände verlegt. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, ist lediglich ein schmales Stück in der Sähe der Tür freigelassen worden·
An denjenigen Stellen, an denen sowieso schon eine gute Beheizung vorhanden ist, wie z.B. innerhalb des Kleiderschrankes 5, oder wo eine Beheizung nicht notwendig ist, z»B. innerhalb der Küchentheke 6, sind über die Lüfterrohre Isolierrohre geschoben. Diese Isolierrohre sind auf der Zeichnung nicht besonders dargestellt worden.
Im Bug und im Heck des Wagens sind in die Lüfterrohre 9 und 10 mit regelbaren Auslässen versehene Belüfter 11 und 12 einbebaut· Die Ausblasöffnungen dieser Belüfter sind zum Wageninnern hin schräg nach unten gerichtet. Schließlich sind die Enden der Lüfterrohre 9 und 10 noch mit verschließbaren Endstücken 13 versehen, durch die nach Bedarf auch Luft ausgeblasen werden kann. In Verlängerung des Lüfterrohres 10 zur Wagenmitte hin ist der dortige Bettkasten 4 mit zusätzlichen öffnungen versehen, damit die aus dem rechte gezeichneten Endstück 13 ausgeblasene Warmluft bis in die Türöffnung gelangen kann·
Wie bereits erwähnt, ist die beschriebene und dargestellte Aueführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Neuerung und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So könnten z.B. die Lüfterrohre am Wageneingang auch ein Stück unter dem Wagenboden geführt werden, natürlich unter entsprechender Isolierung, wodurch der Warmluftkreis weitgehend geschlossen werden könnte. Auch könnten nach Bedarf weitere mit regelbaren Auslässen versehene Belüfter in die Lüfterrohre eingebaut werden. Schließlich könnten die Anschlüsse der Lüfterrohre 9 und 10 am Warmluft erzeuger 8 miteinander vertauscht, d.h. über Kreuz geführt werden, wodurch die Bögen der abgehenden Bohre größer würden, was strömungstechnisch vorteilhafter ist·

Claims (4)

Sohut zansprüohe :
1.) Klimaanlage für Wohnwagen mit einem Warmluft erzeuger mit Umwälzeinrichtung und von diesem abgehenden im Wagen verlegten Lüfterrohren, in die mit regelbaren Auslässen versehene Belüfter eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterrohre (9, 10) soweit wie möglich ringsum unmittelbar an der Innenseite der Außenwände (1) in der Nähe des Bodens verlegt sind.
2.) Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Waral^fterzeugers (S) Isolierrohre über die Lüfterrohre (9» 10) geschoben sind.
3.) Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeioh« net, daß jeweils nur im Bug und im Heck des Wagens in die Lüfterrohre (9, 10) ein mit regelbaren Auslässen versehener Belüfter (11, 12) eingebaut ist.
4.) Klimaanlage naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen der Belüfter (11, 12) zum Wageninnern hin schräg nach unten gerichtet sind·
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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