DE1879831U - Heizungs- und belueftungseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. - Google Patents

Heizungs- und belueftungseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.

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DE1879831U
DE1879831U DE1958D0016168 DED0016168U DE1879831U DE 1879831 U DE1879831 U DE 1879831U DE 1958D0016168 DE1958D0016168 DE 1958D0016168 DE D0016168 U DED0016168 U DE D0016168U DE 1879831 U DE1879831 U DE 1879831U
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seats
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ventilation device
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DE1958D0016168
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00464The ventilator being of the axial type

Description

«Heizunga- viiiü. Belüftungseinrichtung für fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge n
Kraftfahrzeugheizungs- und Belüftungsanlagen sind bei denen, durch eine entsprechende Eegeleinstellung ihrer Betätigungsglieder» neben der vorderen f/indschutzscheibe und eventuell aueh den Seitenfenster», und dem RÜökwandfenster auch dem -unteren Eaumabsehnitt zwischen der Spritzwand -und den forder si taen ein kühler oder ein mehr oder weniger warmer. Luftstrom zugeführt wird· Ba sich der Stau der wärmen und kühlen Luft in dem erwähnten Raumabeehnitt gleich stark -unangenehm bemerkbar macht» hat man auch schon unter den Tordersitzen einen Irorchtrittsspalt "belassen, im &er "Luft ein JLb* strömen nach hinten zu enaSgliohen* wobei man damit rechnete* daß im Zusammenwirken mit der an der Dachinnenseite xaiä &&n ?fagenkastenseitenirän4en entlang ©trömenden Jmtt aus äen Torderen Entfrosterdüse» auch das Bückwandfenster so stark angeblasen wird, daß auch das Eüekwandfenster klar bleibt*
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus» dai eine derart geordnete Strömung nur bei unbesetztem Fahrzeug auftritt» wenn der Ituft keinerlei weiteren Hindernisse im Weg liegen. Dies ändert sich aber sofort bei besetztem fahr-» zeug, wenn die Luft die Körper der Insassen und deren Kleidungsstücke» Gepäckstücke usw. umströmen muß« Dadurch ist erstens die yon Tom nach hinten durchgehende glatte Luft-» strömung gestört. Zweitens ist der G-ebläsedruck der Heilvorrichtung unmittelbar vor oder hinter der Spritswand viel su
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schwach» vm bis in den rückwärtigen Bereich des Fahrzeuge© hinein ausreichend wirksam zu sein. Auch ©ine Verstärkung diese» Sebläsee bedeutet keine glückliche Lösung» weil die Störwirkung ufer Insassen, dadurch nicht ausgeschaltet wird und vor allem die Insassen auf den vorderen Sitzen einer unangenehm fühlbaren 2ugwirkung ausgesetzt sind»
Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstand ab. Sie besteht darin» daS in dem Iiuftdurehtrittsspalt unter den Sitzen ein Ventilator oder ein kleines Gebläse angeordnet ist, das die luft aus dem Raum vor den Vordersitzen abzieht und vor die rückwärtigen Sitze wiä evtl. auch vor das Ruekwandfenster befördert» Entsprechend kleine tinä schwache {lebläse «it praktisch für die Insassen nicht fühlbarer Sugwirkwng können insbesondere in den vielfach üblichen, die Sitze tragenden Querträgern leicht untergebracht werden. Diese sind zu diesem Zweck mit einem durchgehenden liUftführungsdiirchlaß versehen, wobei iß. der Segel eine einfach® Ausnehmung in der Vorder- und Rückwand des Trägers genügt« Es ist zwar auch schon bekannt, unter den Ifahrseugsitaen kleine öebläse vorzusehen t die aber nicht den 2weck haben, insbesondere dem Baum vor den Sitzen. Luft zu entziehen* Sie blasen entweder warme oder kalte Iiuft vor und hinter die Sitze oder blasen den Sitss von unten her unmittelbar an. Die Erfindung ist auch baulich einfacher al© 3ene Einrichtungen, bei denen die Heiia-oder Kühlluft in besonderen leitungen den Jeweiligen Bedarfsstellen zugeführt wird. Es wirkt die Anordnung nach der Erfindung für die Insassen auch individueller als solche Einrichtungen, bei welchen die luft dem Fahr zeuginnern durch äuSere seitliche lahmen- oder rohrföraige ?/agenkast©nteile oder durch eine mittlere Leitung, einen Zentralrohrrahmen od,agl. zu-
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geführt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Ss zeigen*
Fig. 1 Hen geschlossenen Wagenkasten eines Eraft-I fahrzeuges mit eingebauter AbÄugseinrichtung
S · für die 2*uft vor den Sitsenj
I Pig. 2 einen Querschnitt durch einen die Sitze
I tragenden kastenförmigen längsträger?
p fig, 3 die Torderansicht eines solchen Querträgers
t ia Bereich des in den träger eingebauten
I"": Ileingebläaes* ' -
Die Fig. 1 ist gegenüber den Pig. 2 und 3 in einem größeren f\ ■ Maßstab gezeichnet·
\, Beim AusfÜhrungsbeiBpiel nach Fig. 1 Bind die Fahrzeug-
: sits© oder Bank© 1 und 2 auf nach unten offenen ü-förmigen
Querträgern 3 und 4 gelagert, die durch den Wagenkastenri: boden 5 unten abgeschlossen sind. Im Eahmen der Erfindung kennen aber auoh allseitig geschlossene kastenförmige Querträger vorgesehen sein* Am vorderen Ende des Wagenkastens 6 iat ein® beliebige, nicht näher beschriebene Heizungs- und Belüftungseinrichtung 7 untergebracht» die * je nach ihrer Regeleinstellung kalte oder warae Xiuft mit
' oder ohne Umluft gegen die vordere Windeeheibe S, gegen
: die angrenzenden Seitenfenster und in den unteren Rauia~
abschnitt 9 vor den Vordersitzen 1 bläst»
; Gemäß der Erfindung ist nun, z.B. in der Mitte zwischen
■"I den Sitzen, in der Torderwand der Querträger 3 und 4, Je
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eine ajierllegende» längliche Ausnehmung 10,11 vorgesehen» Diesen Ausnehmungen gegenüber sind in der hinteren Wand der Querträger» waagerechtliegend, vorn und hinten offene Bohrstutzen 12,13 eingelassen* Ia 3ede& dieser Rohrstutzen ist ein Ton einem !deinen Elektromotor 14» 15 angetriebenes Gebläse oder ein Ventilator 16,17 untergebracht« An das rückwärtige Ende des LuftfJhrungsrohres 13 tinter den rückwärtigen Sitzen 2 ist eine Rohr- oder Schlauchleitung 18 angeschlossen, die -unmittelbar unter dem Rüekw&ndfenster 19 in eine Blasdüse 20 endigt.
Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung ergibt sich aus der fig. 1 alt einem Bliefe· Bie Heizvorrichtung 7 fördert kalte oder warse Itutt gegen die Windscheibe 8* die Torderen Seitenfenster und Tor allem in den Baum 9 vor den fordersitzen 1* Das Gebläse 16 saugt die Jj1Uft γοη dieses Baum ab und fördert sie in den Baum 9T Tor §.^n afUekwartigen Sitsen 2# ¥on dort wird die Luft wiederum diareh da» $ebläs© 17 abgezogsn vmä durch die Leititmg 18 naeh dem EüeJfewandfenster 19 geblasen· Durch die geschilderte Anordntmg ist auch bei vollständig besetztem fahrzeug Sicherheit dafür gesorgt, daß die Jmft im wirksam aber dennoch stigfrei tMgewälsBt wird· Ia B&hmen dtr BvfiBätmg kann auch unter federn einselnen Site'«in besonderes $@bläs© angeordnet werden· Die 2ti- tjnd Ab· schal 1a®5glieiik:eit®m für die einseinen, gebläse «sterilegen des Ermessen des Konstrukteurs. Ss kann die Anordnmig so getroffen werden» daß sie mir tob Fahrer entweder ein-* &©ln oder alle gleichzeitig geschaltet werden "k3im®n* Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß ein Zu- und Abschalten der &ebilse Ton Jedem zugehörigen Sitz aus möglich ist, Segebenenfalls Jeann man beide
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auch miteinander kombinieren. TJm ein Umwälzen von Staub innerhall) des !Fahrzeuges zu Terhindern, können in die Querträger oder in deren I»u£tführungsrohre geeignete filter eingebaut werdtn. Segebenenfalls kann man die von den Gebläsen angesaugte Luft auch, auf der Oberseite der Querträger durch nach rückwärts und evtl. schwach aufwärts gerichtete Austrittsspalten od.dgl. austreten lassen* Bs hat diese Anordnung den Vorteil* daß kein τοη den Schuhen der Insassen herrührender Sehmutz mit nach hinten gerissen P.. . wird*

Claims (3)

  1. P.A. 550 605*28.8.63
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    sd Schutaansprüche
    1« Heizungs« und Belüftungseinrichtung für Fahrzeugef insbesondere für Kraftfahrzeuge, die außer der vorderen Wi.ndseb.eibe oder evtl. auch den Seitenseheiben und dem RüeJcwandfenster vor allem dem unteren Baumabsehnitt vor den Vordersitzen einen "besonderen luftstrom sraführt und bei der unter äen Yordersitsen eine I»uftdurehtritt8~ Öffnung vorgesehen ist, die ein Abströmen der luft aus dem Baus vor den fordersitzen in den dahinterliegenden Eauia zuläßt, dadurch gekennaeiehnet, daS in an sich 'bekannter Weise unter den Sitzen ein Gebläse angeordnet ist, das die luft aus dem Baum vor den Sitzen abzieht und in den Eaum hinter den Sitsen bzw* vor das Etiekwandfenster fördert,
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim "Vorhandensein von die Sitz© tragenden Querträgern die Ecäger mit einer vorderen und rückwärtigen Ausnehmung oder einem oberen £uftauBtrittssgalt versehen und die G-ebläse mit ihrem Antrieb im Bereiöh dieser Ausnehmungen in diö frägerhohlräume eingebaut sind,
  3. 3. Hinrichtung nach den Ansprüchen 1 und Z9 gekennzeichnet durch eine an die Gebläsedruckleitung angeschlossene und vor dem Rückwandfenster endigende Luftleitung.
    4· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis gekennzeichnet durch in die Querträgerausnehmungen oder luftdurchsatzrohre eingebaute Staubfilter.
DE1958D0016168 1958-04-25 1958-04-25 Heizungs- und belueftungseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. Expired DE1879831U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003075A1 (de) * 1979-01-31 1980-11-06 Ikeda Bussan Co Einrichtung zum steuern der luftstroemung in einem kraftfahrzeug
DE3043934A1 (de) * 1979-11-21 1981-06-11 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Belueftungsvorrichtung fuer den fahrgastraum von fahrzeugen
DE4415101A1 (de) * 1994-04-29 1995-11-02 Bayerische Motoren Werke Ag PKW mit einem Heiz-Klimagerät und einem Lufttrockner
DE10157498A1 (de) * 2001-11-23 2003-06-12 Daimler Chrysler Ag Heiz- und/oder Klimaanlage mit dezentraler Luftfördervorrichtung
DE102015213299A1 (de) * 2014-08-28 2016-03-17 Mahle International Gmbh Personenkraftwagen mit belüftetem Fondfußraum

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