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verfahren zum Trocknen von Wäsche und Trockenschrank zur Durchführung
des Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche u,
dgl. in einem Trockenschrank, wobei Luft von außen angesaugt, gefiltert, verdichtet
und erhitzt wird und den Schrank mit der darin befindlichen Wäsche im Querluftstromprinzip
durchströmt und dann ausgeblasen oder abgesaugt wird und einen Trockenschrank zur
Durchführung dieses Verfahrens mit einer Ansaugöffnung, einem Filter, einem Gebläse
und einem Erhitzer für die Trocknungsluft parallel zueinander verlaufenden Stangen
zum Aufhängen der Wäsche.
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Es sind bereits Trockenschränke bekannt geworden, bei denen die Trocknungsluft
zu ihrem größten Teil im Kreislauf geführt wird und die in den Trockenschrank eingehängten
Gegenstäide von unten nach oben oder oben nach unten durchströmt. Diese Trockenschränke
weisen aber den Nachteil auf, daß in ihnen die Wäsche ungleichmäßig trocknet, die
Trocknungszeit groß ist und sie kompliziert, großvolumig und teuer sind. Andere
Trockenschränke führen die Trocknungsluft zwar nicht im Kreislauf, lassen aber ebenfalls
die Trocknungsluft nachteilig nur in vertikaler Richtung strömen, Auch diese Trockenschränke
sind unverhältnismäßig groß und platzraubend und aufwendig.
Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Trockenschrank zum Trocknen von Wäsche und gergl.
zu schauen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr auftreten,
bei dem insbesondere die Wäsche den frischen und natürlichen Geruch im Freien getrockneter
Wäsche erhält, ohne daß Schädigungen durch Sonneneinstrahlung auftreten, der eine
gleichmäßige und rasche Trocknung der Wäsche ermöglicht, der einen geringen Energieverbrauch
aufweist und einen Anschluß an eine Wasserleitung oder einen Abluftkamin nicht mehr
erforderlich macht, der nicht aufgrund von Zuführungen zu hoher Luftfeuchtigkeit
die Umgebung beeinträchtigt, der einfach insbesondere außerordentlich kompakt ist
und bei dem die Wäsche auf bequemste Art eingelegt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luft den
Schrankinnenraum im Querstrom von oben in zu den Aufhängstangen für die Wäsche parallelen
Ebenen durchströmt.
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Vorteilhaft kann im einzelnen die Luft gleichmäßig verteilt aus einer
Schrankwand in den Schrankinnenraum eintreten und unten vor der dieser gegenüberliegenden
Schrankwand aus dem Schrunkinnenrau ausströmen.
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Der Trockenschrank zur Durchführung des genannten Verfahrens kennzeichnet
sich vorteilhaft dadurch, daß er Luftführungsmittel zur gleichmäßigen Abgabe der
Luft von einer der kaminartig ausgebildeten Schrankwände in den Schrankinnenraum
sowie eine oder mehrere Austrittsöffnungen fUr die Abluft aus dem Scfirank Lnnenraum
unten oder höher In der gegentiberiLegenden
Schrankwand aufweist
und weiterhin Stangen zum Aufhängen der Wäsche, die in rechten Winkel zu den, die
Luft führenden Schrankwänden angeordnet sind.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Schranktür
die kaninartig ausgebildete Schrankwand bilden und unten in der Schranktür können
die lleizungselemente und ein Luftfilter angeordnet sein. Blternativ können sich
die Stangen von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden Seitenwand erstrecken, die
Stangen einen herausziehbaren Rost bilden und die ei der kaninartig ausgebildeten
Seitenwände die Luftführunganittel zur gleichmäßigen Abgabe der Luft in den Schrankinnenraun
und die gegenüberliegende Seitenwand an ihrem unteren Ende oder höher die Austrittsöffnung
für die Trocknung luft aus den Schrankinnenraum aufweisen0 Weiterhin vorteilhaft
kann auch die Seitenwand zur Abführung der Trocknungsluft kaninartig ausgebildet
sein, um von der Austrittsöffnung aus den Schrankinnenraum die Abluft zum Schrankaustritt
in den Rann zu leiten. Zum leichteren Beschicken der Wäsche können die einzelnen
Stangen der Stangenroste an einer quer zu diesen verlaufenden Halte stange befestigt
sein, die U-Profile aufweisen kann und die auf einer weiteren, an der Wand befestigten
Stange am besten auf Kugellagern gleiten kann und mit den Stäben fast vollständig
aus dem Schrank herausgezogen werden kann. Die quer verlaufende Haltestange kann
weiterhin
an ihrem hinteren Ende einen Bolzen aufweisen, der in
eine Langloch auf der Stange gleitet und um den die Stange in ihrer äußersten herausgezogenen
Stellung verschwenkbar isto Im folgenden wird ein Ausführungsbeispielder Erfindung
anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Frontansicht eines
Trockenschrankes nach der Erfindung, Fig. 2 den Schnitt quer durch einen Trockenschrank
nach der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt durch das Sockelelement des erfindungsgemäßen
Trockenschrankes Fig. 4 einen Trockenschrank gemäß der Erf. in Kompaktbauweise in
der Vorderansicht, Fig. 5 den Trockenschrank gern. Fig. 4 bei abgenommener Vordertttr,
Fig0 6 einen Schnitt durch den Trockenschrank gex. Fig. 4, Fig. 7 einen Horizontalschnitt
durch einen Trockenschrank gen. Fig. 4 mit geöffneter Tür und herausgezogener Aufhängevorrichtung,
Fig. 8 ein anderes Beispiel des Trockenschrankes gen. Fig. 4 mit herauss chwenkbarer
Aufhängevorri chtung, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer herausgeschwenkten
Aufhängevorrichtung mit einer Reihe von abgeklappten Stangen, Fig. 10 eine Einbauktiche
mit einem Trockenschrank ges. der Erfindung
Fig. 11 einen Vertikalschnitt
durch eine Einbauküche gemäß Fig. 10, Fig. 12 die Anbringung eines Trockensohrankes
gem. der Erfindung fieber einer Badewanne und Fige 13 die Seitenansicht des Trockenschrankes
geno Figo 12 Gern. den Figuren 1 bis 3 besteht der eigentliche Trockenschrank 1
aus einem Stahlblechgehäuse mit einer Rückwand 5 einer Decke 3 und einer vorderen
kaxinartig ausgebildeten Xoffertür 8 sowie einem Sockelteil mit einem Boden 4. Von
der Rückwand 5 aus erstrecken sich in den Schrankinnenraum eine Anzahl übereinander
angeordneter Aufhängeroste 7, deren einzelne Roststäbe sich parallel zu den Seitenwänden
2 des Schrankes erstrecken.
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Die Rückwand 5 trägt Abstandshalter 22, die verhindern, daß der erfindungsg.iäße
Trockenschrank zu dicht an eine Wand herangeruckt wird und die austretende Trocknungsluft
sich vor den Luftaustritt staut. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich oben
in der Schranktür 8 eine Schaltuhr 19 und Schalter 20 für die Einstellung der serschiedhen
Heizstufen des Gebläses sowie der Abschaltzeit.
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Wie aus Fig. 2 hervorgeht, durchströmt die Trocknungsluft gemäß der
Erfindung den Innenraum des Trockenschrankes gleichmäßig in einer Quorströmung und
zusätzlich von oben nach unten.
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Auf diese Art und Weise wird erreicht, daß die Trocknungsluft
nicht
bei Durchtritt durch die zu trocknende Wäsche bereits zu hoch mit Feuchtigkeit aufgeladen
wird und dadurch ein Trocknen der Wäsche am Ende des Durchströxweges unterbleibt.
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Vor allem wird so eine gleichmäßige Trocknung in allen Ebenen erreicht.
Durch die Führung der Luft von oben nach unten wird weiterhin erreicht, daß die
in den Trockenschrank hängenden Wäschestucke nicht durch Aufwirbeln u. dgl. ein
Versperren der Luftwege verursachen.
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Parallel zu den Bodenblech 4 ist über diesen ein Innenboden 6 angeordnet,
der an seiner hinteren Kante Luftabsaugschlitze 14 aufweist. Unterhalb des mit Sicken
versehenen und an seinem tiefsten Punkt durchbohrten Innenboden 6 ist eine Tropfschale
18 zum Auffangen des abtropfenden Wassers und hinter dieser ein Radiallüfter 15
montiert0 Der Radiallllfter 15 fördert Luft durch die Luftabsaugschlitze 14 zu den
Luftaustritt 16, von dem aus die mit Feuchtigkeit angereicherte Trocknungsluft in
den Raum austritt.
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Die kaninartig ausgebildete Koffertür 8 trägt an ihrem unteren Ende
ein Lufteintrittsgitter, auf das ein Luftfilter 9 folgt.
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Über den Luftfilter sind die Heizelenente 10 angeordnet, die die eintretende
Luft aufhiezen, so daß diese von der zu trocknenden Wäsche die Fenchtigkeit übernehmen
kann, ohne daß der Taupunkt in der durchströmenden Luft erreicht wird.
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Oberhalb der Heizungselemente 10 befindet sich innerhalb der Schranktür
ein Leitblech 11, daß auf der in Fig. 2 links gezeigten Seite die Luft in die beiden
unteren querverlaufenden Lufteintrittsschlitze 12 und auf der rechten Seite in die
beiden oberen Lufteintrittsschlitze 12 leitet. Das Flächenverhältnis der Flächen
rechts und links des Luftleitblechs 11 ist so bemessen, daß die zur gleichmäßigen
Trocknung erforder lichen verschiedenen Luftmengen durch die beiden unteren Lufteinlaßschlitze
und die beiden oberen Lufteinlaßschlitze in den Schrankinnenraum geleitet werden.
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Die Lufteinlaßschlitze 12 erstrecken sich vorzugsweise über die gesandte
Breite der Schrwnktürt sie befinden sich auf der gleichen Hehe wie die AufhSngetroste
7.
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Der erfindungsgemäße Trockenschrank selbst weist unten in seinen Innenraum
einen Tllrdruckschalter 21 auf, der das gesamte elektrische Aggregat bein nen der
Schranktür absuschalten vermag. Der Raum zwischen dem Innenboden 6 und dem Boden
4 ist von einem Sockelteil 17 nach vorn abgeschlossen.
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Gemäß den Fig. 4 bis 9 ist eine besonders kompakte Ausführung des
erfindungsgemäßen Trockenschrankes unter Verwendung des Querluftstromprinzips möglich.
Das Querluftprinzip kann also sowohl von vorn nach hinten, von hinten nach vorn
als auch von links nach rechts und umgekehrt durchgeführt werden. Wesentlich ist
dabei, daß die Luft jeweils parallel zu den Aufhängestäben für die Wäsche strömt.
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Der Trockenschrank gern. Fig. 4 weist zumleichteren Beladen mit Wäsche,
nach vorn herausziehbare Rostsauf, die bei Bedarf außerdem noch nach außen verschwinkt
werden können, wenn der Rost an seiner am weitesten nach außen reichenden Stellung
ist Für den Fachmann überraschend hat sich gezeigt, daß innerhalb eines schmalen
Schrankes mit einer Tiefe von z. B. 320 mm des Innenraumes und einer Gesamt tiefe
von 350 mm bei einer Höhe von 1150 mm und einer Breite von 600 mm bequem die volle
Füllung einer Waschmaschine getrockent werden kann. Bei Trocknung von Bettbezügen
oder Bettüchern können sogar nicht nur die 5 bis 6 kg Wäsche einer normalen Waschmaschinenfüllung,
sondern etwa das doppelte, also 10 bis 12 kg Wäsche schnell und gleichmäßig getrocknet
werden.
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Besonders vorteilhaft ist es, daß der erfindungsgenäße Wäsche trockenschrank
durch seine geringe Tiefe und seine idealen Einbaumaße in Einbauktichen oingebaut
wrdon kann, wobei die Tiefen-, Höhen- und Breitennaße den Standardmaßen von Einbauteilen
entsprochen. Eine weitere, bei bisher bekannten Trockennicht schränken mit so großen
Fassungsvermögen zu verwirklichende Lösung besteht darin, den Wäschetrockenschrank
gemäß der Erfindung über der Badewanne anzuordnen, wo er keinerlei nutzbringenden
Raum wegnimmt. Besonders vorteilhaft ist, daß bei geöffneter Tür die Roste des Trockenichrankes
herausgezogen werden können, und jetzt von der Seite, d. h. neben der Badewanne
stehend die Wäschestücke auf die einzelnen Stangen aufgelegt
werden
können. Falls der Trockenschrank in der Küche eingebaut ist, z. Be neben der Waschmaschine,
so kann der Rost in seiner herausgezogenen Stellung noch seitlich werschwenkt werden
und die Wäsche kann auf einfachste Art von vorn auf die Jetzt nach vorn stehenden
Stangen aufgeschoben werden0 Der Abstand der Stangen beträgt z. B. 33 mm von Mitte
zu Mitte.
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In dem Schrankinnenraum befinden sich also 10 hintereinander angeordnete
Stangen und in zwei Ebenen insgesamt 20 Stangen zum Aufhängen der Wäsche.
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Die Luftansaugung und auch der Luftaustritt der erwärmten Trocknungsluft
ist vorteilhaft in einem Kopfteil des Trockenschrankes konzentriert, da die austretende
Trockungsluft dort am wenigsten stört. Selbstverständlich kann der Kopfteil aber
auch als Bodenteil verwendet werden, ohne daß die Funktion des Trockensohrankes
dadurch geändert wird, falls die Luftführung innerhalb des Schrankes entsprechend
angepaßt wird.
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Ebenso ist es möglich, unten oder oben anzusaugen und an der gegenüberliegenden
Stelle die Luft auszublasen0 Gemäß Fig. 4 besteht der erfindungsgemäße Trockenschrank,
der allgemein mit 1 bezeichnet ist, aus zwei Seitenwänden mit Je einem Innenblech
24 und einer Tür 8. Im Inneren des Schrankes befinden sich zwei Aufhängeroste 23,
die aus einzelnen von der einen Seitenwand 2 zur anderen Seitenwand 2 verlaufenden
Stäben 25 bestehen. Die Seitenwände 2, 24 sind kofferartig
ausgebildet,
sie dienen zur Luftleitung für die Zu- und Abluft Führungsbleche 11 in Verbindung
mit den Luftaustrittschlitzen 13 und kleinen FUhrungsblechen 12 sorgen für ein gleichmäßiges
Austreten der Trocknungsluft aus der einen Seitenwand 2 in Verbindung mit den Innenblechen
24.
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Die Trocknungsluft wird durch einen Filter 9 angesaugt, durch einen
Ventilator 15 verdichtet und durch einen Erhitzer 10 erhitzt. Sie gelangt danach
zwischen den beiden Wandteilen 2 und 24 durch die Belüftungsschlitze für den Innenraum
gleichmäßig verteilt in den Innenraum, durchströmt diesen im Querluftstrom und tritt
bei der am besten unten in der anderen 24 Schrankwand bzw. Innenblech 2 befindlichen
Luftaustrittsöffnung aus dem Innenraum wieder aus. Der Luftaustritt kann aber auch
höher liegen. Die Trocknungsluft strömt danach innerhalb der zwei Seitenwände, 2,
24 kaminartig geführt, wieder nach oben und von da aus in den Raum, in dem der Trockenschrank
aufgestellt ist, durch die Austrittsöffnung 16 weider aus.
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Ein Zeitschalter 19 und Schalter 20 für Lüftung und Heizungen ermöglichen
die gewünschte Einstellung der Trocknungsluft, Temperatur sowie der Trockenzeit.
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Als besonders zweckmäßig und stromsparend hat sich erwiesen, die Temperatur
der Trocknungsluft hinter dem Erhitzer zu regulieren und z. B. beim Überschreiten
einer einstellbaren oder festgestellten Temperatur den Erhitzer abzuschalten, bis
die Lufttemperatur wieder einen unteren Grenzwert erreicht hat.
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Nur so kann vollkoi=-en unabhängig von der angesaugten TXmgebungs-Temperatur
eine ziemlich gleichbleibende Trockungstemperatur erreicht werden. ~
Der
Schrank weist einen Boden 4 auf, fieber dem sich ein Innen" boden, bei dem Sikken
an ihrem tiefsten Punkt einen Abfluß haben und sich darunter eine Tropfschale 18
befindet.
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Gemäß Fig. 9 bestehen die Roste 23 aus einzielisn, horizontal verlaufenden
Stangen 25, die abgeklappt werden können. Die Stangen weisen zu diesem Zweck an
ihrem hinteren Ende ein Langloch 34 auf, in dem der Aufhängbolzen 30 gleitend bewegt
werden kann. Der Bolzen 30 ist in U-Profilstücken 31 befestigt und die Stangen 25
werden im zurückgeschobenen Zustand mit ihren hinteren Enden horizontal von den
U-Profilstücken 31 galten Bein nach vorne ziehen verliert sich der horizontale Kontakt
zu den U-Profilen 31, die Stangen klappen ab und hängen an ihren Haltbolzen 30.
Die abgeklappten Stangen erleichtern die Beschickung, da zweckmäßigerweise Jede
einzelne Stange erst dann hochgebracht wird, wenn sie behängt werden soll. Fig.
9 zeigt eine Anordnung mit untergesetzten U-Profilen, wobei die Stangenenden von
dem Querstab 26 in waagerechter Lage gehalten werden. Das Herunterklappen der Stangen
ist weiterhin wichtig, wenn längere Wäschestücke aufgehängt werden sollen und der
untere Rost 23 dabei stören würde.
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Die Stange 26 ist ein U-Profil, das über eine Stange 27 geschoben
ist, welche wiederum an der Schrankilmenwand 24 befestigt ist. Das Kastenprofil
27weist auf der Ober- und Unterseite ein Langloch 29 auf, in dem ein durch das U-Profil
der Stange 26 gesteckter Bolzen gleiten kann. Der Bolzen 28 ist auf beiden Seiten
an dem U-Profil der Stange 26 befestigt und bei Herausziehen der Stange 26 gleitet
er in dem Langloch 29, bis zu dessen äußerem Ende. In dieser Stellung kann Jetzt
die
Stange 26 um den Bolzen 28 herum verschwenkt werden, wobei
die Flanken des U-Profils mit dem Kastenprofil zuspannen eine Neigung des Rostes
nach unten verhindern. Zum leichteren Heraus- bzw. Hereinschieben der Stange 26
sollte man Kugellager einbauen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Verschwenken
des herausgezogenen Rostes 23 unterbleiben, bei dieser Ausgestaltung gemäß Fig.
7 gleitet die hinterste der Stangen 25 auf einer weiteren Stange 27 auf der gegenüberliegenden
Schrankwand, da es bei den abgeklappten vorderen Stangen 25 nicht erforderlich ist,
auch die letzte der Stangen 25 aus den Schrank heraus zuziehen.
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Ersichtlicherveise ist bei der beschriebenen Möglichkeit des Herausziehens
des Rostes trotz der quer von Seitenwand zu Seitenwand verlaufenden Stangen ein
Belängen der einzelnen Stangen mit Leichtigkeit nöglich.
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Für den Fachmann überraschend ist es damit gelungen, einen Schrank
mit geringstem Volumen von nur 250 Liter zu schaffen, ohne daß die Bedienung des
Schrankes oder das Trocknen der Wäsche beeinträchtigt werden. Es ist weiterhin überraschend,
daß durch die erfindungsgenäße Luft führung bei dem geringen Abstand der 10 Stangen
untereinander (33 w ) dennoch eine hervorragende Trocknung möglich ist.
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In diesem Zusammenhang ist folgendes zu beachten: Alle bisher bekannten
Trrockenschränke mit einem Fassungsvermögen von 5 bis 6 kg Trockenwäsche, benötigen
Je nach Fabrikat ein Raumvolumen von mindestens 670 bis 950 Liter und somit ein
spezifisches Volumen von wenigstens 112 bis 158 Liter pro kg Wäsche an Raumbedarf,
während der erfindungsmäßige Trockenschrank nach Fig, 4 bis 8 bei maximaler Beschickung
nur 21 Liter spezifisches Raumvolumen pro kg Wäsche benötigt. Das bedeutet eine
Raumvolumenersparnis von über 80 % bzw.
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nur einen Platzbedarf von weniger als 20 s der bisher bekannten Trockenschränke,
bezogen auf Jeweils ein Kilogramm Trockenwetrsche.