DE2149873A1 - Verfahren zum trocknen von waesche und trockenschrank zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum trocknen von waesche und trockenschrank zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2149873A1 DE19712149873 DE2149873A DE2149873A1 DE 2149873 A1 DE2149873 A1 DE 2149873A1 DE 19712149873 DE19712149873 DE 19712149873 DE 2149873 A DE2149873 A DE 2149873A DE 2149873 A1 DE2149873 A1 DE 2149873A1
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    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means

Description

  • verfahren zum Trocknen von Wäsche und Trockenschrank zur Durchführung des Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche u, dgl. in einem Trockenschrank, wobei Luft von außen angesaugt, gefiltert, verdichtet und erhitzt wird und den Schrank mit der darin befindlichen Wäsche im Querluftstromprinzip durchströmt und dann ausgeblasen oder abgesaugt wird und einen Trockenschrank zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Ansaugöffnung, einem Filter, einem Gebläse und einem Erhitzer für die Trocknungsluft parallel zueinander verlaufenden Stangen zum Aufhängen der Wäsche.
  • Es sind bereits Trockenschränke bekannt geworden, bei denen die Trocknungsluft zu ihrem größten Teil im Kreislauf geführt wird und die in den Trockenschrank eingehängten Gegenstäide von unten nach oben oder oben nach unten durchströmt. Diese Trockenschränke weisen aber den Nachteil auf, daß in ihnen die Wäsche ungleichmäßig trocknet, die Trocknungszeit groß ist und sie kompliziert, großvolumig und teuer sind. Andere Trockenschränke führen die Trocknungsluft zwar nicht im Kreislauf, lassen aber ebenfalls die Trocknungsluft nachteilig nur in vertikaler Richtung strömen, Auch diese Trockenschränke sind unverhältnismäßig groß und platzraubend und aufwendig. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Trockenschrank zum Trocknen von Wäsche und gergl. zu schauen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr auftreten, bei dem insbesondere die Wäsche den frischen und natürlichen Geruch im Freien getrockneter Wäsche erhält, ohne daß Schädigungen durch Sonneneinstrahlung auftreten, der eine gleichmäßige und rasche Trocknung der Wäsche ermöglicht, der einen geringen Energieverbrauch aufweist und einen Anschluß an eine Wasserleitung oder einen Abluftkamin nicht mehr erforderlich macht, der nicht aufgrund von Zuführungen zu hoher Luftfeuchtigkeit die Umgebung beeinträchtigt, der einfach insbesondere außerordentlich kompakt ist und bei dem die Wäsche auf bequemste Art eingelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luft den Schrankinnenraum im Querstrom von oben in zu den Aufhängstangen für die Wäsche parallelen Ebenen durchströmt.
  • Vorteilhaft kann im einzelnen die Luft gleichmäßig verteilt aus einer Schrankwand in den Schrankinnenraum eintreten und unten vor der dieser gegenüberliegenden Schrankwand aus dem Schrunkinnenrau ausströmen.
  • Der Trockenschrank zur Durchführung des genannten Verfahrens kennzeichnet sich vorteilhaft dadurch, daß er Luftführungsmittel zur gleichmäßigen Abgabe der Luft von einer der kaminartig ausgebildeten Schrankwände in den Schrankinnenraum sowie eine oder mehrere Austrittsöffnungen fUr die Abluft aus dem Scfirank Lnnenraum unten oder höher In der gegentiberiLegenden Schrankwand aufweist und weiterhin Stangen zum Aufhängen der Wäsche, die in rechten Winkel zu den, die Luft führenden Schrankwänden angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Schranktür die kaninartig ausgebildete Schrankwand bilden und unten in der Schranktür können die lleizungselemente und ein Luftfilter angeordnet sein. Blternativ können sich die Stangen von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden Seitenwand erstrecken, die Stangen einen herausziehbaren Rost bilden und die ei der kaninartig ausgebildeten Seitenwände die Luftführunganittel zur gleichmäßigen Abgabe der Luft in den Schrankinnenraun und die gegenüberliegende Seitenwand an ihrem unteren Ende oder höher die Austrittsöffnung für die Trocknung luft aus den Schrankinnenraum aufweisen0 Weiterhin vorteilhaft kann auch die Seitenwand zur Abführung der Trocknungsluft kaninartig ausgebildet sein, um von der Austrittsöffnung aus den Schrankinnenraum die Abluft zum Schrankaustritt in den Rann zu leiten. Zum leichteren Beschicken der Wäsche können die einzelnen Stangen der Stangenroste an einer quer zu diesen verlaufenden Halte stange befestigt sein, die U-Profile aufweisen kann und die auf einer weiteren, an der Wand befestigten Stange am besten auf Kugellagern gleiten kann und mit den Stäben fast vollständig aus dem Schrank herausgezogen werden kann. Die quer verlaufende Haltestange kann weiterhin an ihrem hinteren Ende einen Bolzen aufweisen, der in eine Langloch auf der Stange gleitet und um den die Stange in ihrer äußersten herausgezogenen Stellung verschwenkbar isto Im folgenden wird ein Ausführungsbeispielder Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Frontansicht eines Trockenschrankes nach der Erfindung, Fig. 2 den Schnitt quer durch einen Trockenschrank nach der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt durch das Sockelelement des erfindungsgemäßen Trockenschrankes Fig. 4 einen Trockenschrank gemäß der Erf. in Kompaktbauweise in der Vorderansicht, Fig. 5 den Trockenschrank gern. Fig. 4 bei abgenommener Vordertttr, Fig0 6 einen Schnitt durch den Trockenschrank gex. Fig. 4, Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch einen Trockenschrank gen. Fig. 4 mit geöffneter Tür und herausgezogener Aufhängevorrichtung, Fig. 8 ein anderes Beispiel des Trockenschrankes gen. Fig. 4 mit herauss chwenkbarer Aufhängevorri chtung, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer herausgeschwenkten Aufhängevorrichtung mit einer Reihe von abgeklappten Stangen, Fig. 10 eine Einbauktiche mit einem Trockenschrank ges. der Erfindung Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch eine Einbauküche gemäß Fig. 10, Fig. 12 die Anbringung eines Trockensohrankes gem. der Erfindung fieber einer Badewanne und Fige 13 die Seitenansicht des Trockenschrankes geno Figo 12 Gern. den Figuren 1 bis 3 besteht der eigentliche Trockenschrank 1 aus einem Stahlblechgehäuse mit einer Rückwand 5 einer Decke 3 und einer vorderen kaxinartig ausgebildeten Xoffertür 8 sowie einem Sockelteil mit einem Boden 4. Von der Rückwand 5 aus erstrecken sich in den Schrankinnenraum eine Anzahl übereinander angeordneter Aufhängeroste 7, deren einzelne Roststäbe sich parallel zu den Seitenwänden 2 des Schrankes erstrecken.
  • Die Rückwand 5 trägt Abstandshalter 22, die verhindern, daß der erfindungsg.iäße Trockenschrank zu dicht an eine Wand herangeruckt wird und die austretende Trocknungsluft sich vor den Luftaustritt staut. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich oben in der Schranktür 8 eine Schaltuhr 19 und Schalter 20 für die Einstellung der serschiedhen Heizstufen des Gebläses sowie der Abschaltzeit.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, durchströmt die Trocknungsluft gemäß der Erfindung den Innenraum des Trockenschrankes gleichmäßig in einer Quorströmung und zusätzlich von oben nach unten.
  • Auf diese Art und Weise wird erreicht, daß die Trocknungsluft nicht bei Durchtritt durch die zu trocknende Wäsche bereits zu hoch mit Feuchtigkeit aufgeladen wird und dadurch ein Trocknen der Wäsche am Ende des Durchströxweges unterbleibt.
  • Vor allem wird so eine gleichmäßige Trocknung in allen Ebenen erreicht. Durch die Führung der Luft von oben nach unten wird weiterhin erreicht, daß die in den Trockenschrank hängenden Wäschestucke nicht durch Aufwirbeln u. dgl. ein Versperren der Luftwege verursachen.
  • Parallel zu den Bodenblech 4 ist über diesen ein Innenboden 6 angeordnet, der an seiner hinteren Kante Luftabsaugschlitze 14 aufweist. Unterhalb des mit Sicken versehenen und an seinem tiefsten Punkt durchbohrten Innenboden 6 ist eine Tropfschale 18 zum Auffangen des abtropfenden Wassers und hinter dieser ein Radiallüfter 15 montiert0 Der Radiallllfter 15 fördert Luft durch die Luftabsaugschlitze 14 zu den Luftaustritt 16, von dem aus die mit Feuchtigkeit angereicherte Trocknungsluft in den Raum austritt.
  • Die kaninartig ausgebildete Koffertür 8 trägt an ihrem unteren Ende ein Lufteintrittsgitter, auf das ein Luftfilter 9 folgt.
  • Über den Luftfilter sind die Heizelenente 10 angeordnet, die die eintretende Luft aufhiezen, so daß diese von der zu trocknenden Wäsche die Fenchtigkeit übernehmen kann, ohne daß der Taupunkt in der durchströmenden Luft erreicht wird.
  • Oberhalb der Heizungselemente 10 befindet sich innerhalb der Schranktür ein Leitblech 11, daß auf der in Fig. 2 links gezeigten Seite die Luft in die beiden unteren querverlaufenden Lufteintrittsschlitze 12 und auf der rechten Seite in die beiden oberen Lufteintrittsschlitze 12 leitet. Das Flächenverhältnis der Flächen rechts und links des Luftleitblechs 11 ist so bemessen, daß die zur gleichmäßigen Trocknung erforder lichen verschiedenen Luftmengen durch die beiden unteren Lufteinlaßschlitze und die beiden oberen Lufteinlaßschlitze in den Schrankinnenraum geleitet werden.
  • Die Lufteinlaßschlitze 12 erstrecken sich vorzugsweise über die gesandte Breite der Schrwnktürt sie befinden sich auf der gleichen Hehe wie die AufhSngetroste 7.
  • Der erfindungsgemäße Trockenschrank selbst weist unten in seinen Innenraum einen Tllrdruckschalter 21 auf, der das gesamte elektrische Aggregat bein nen der Schranktür absuschalten vermag. Der Raum zwischen dem Innenboden 6 und dem Boden 4 ist von einem Sockelteil 17 nach vorn abgeschlossen.
  • Gemäß den Fig. 4 bis 9 ist eine besonders kompakte Ausführung des erfindungsgemäßen Trockenschrankes unter Verwendung des Querluftstromprinzips möglich. Das Querluftprinzip kann also sowohl von vorn nach hinten, von hinten nach vorn als auch von links nach rechts und umgekehrt durchgeführt werden. Wesentlich ist dabei, daß die Luft jeweils parallel zu den Aufhängestäben für die Wäsche strömt.
  • Der Trockenschrank gern. Fig. 4 weist zumleichteren Beladen mit Wäsche, nach vorn herausziehbare Rostsauf, die bei Bedarf außerdem noch nach außen verschwinkt werden können, wenn der Rost an seiner am weitesten nach außen reichenden Stellung ist Für den Fachmann überraschend hat sich gezeigt, daß innerhalb eines schmalen Schrankes mit einer Tiefe von z. B. 320 mm des Innenraumes und einer Gesamt tiefe von 350 mm bei einer Höhe von 1150 mm und einer Breite von 600 mm bequem die volle Füllung einer Waschmaschine getrockent werden kann. Bei Trocknung von Bettbezügen oder Bettüchern können sogar nicht nur die 5 bis 6 kg Wäsche einer normalen Waschmaschinenfüllung, sondern etwa das doppelte, also 10 bis 12 kg Wäsche schnell und gleichmäßig getrocknet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß der erfindungsgenäße Wäsche trockenschrank durch seine geringe Tiefe und seine idealen Einbaumaße in Einbauktichen oingebaut wrdon kann, wobei die Tiefen-, Höhen- und Breitennaße den Standardmaßen von Einbauteilen entsprochen. Eine weitere, bei bisher bekannten Trockennicht schränken mit so großen Fassungsvermögen zu verwirklichende Lösung besteht darin, den Wäschetrockenschrank gemäß der Erfindung über der Badewanne anzuordnen, wo er keinerlei nutzbringenden Raum wegnimmt. Besonders vorteilhaft ist, daß bei geöffneter Tür die Roste des Trockenichrankes herausgezogen werden können, und jetzt von der Seite, d. h. neben der Badewanne stehend die Wäschestücke auf die einzelnen Stangen aufgelegt werden können. Falls der Trockenschrank in der Küche eingebaut ist, z. Be neben der Waschmaschine, so kann der Rost in seiner herausgezogenen Stellung noch seitlich werschwenkt werden und die Wäsche kann auf einfachste Art von vorn auf die Jetzt nach vorn stehenden Stangen aufgeschoben werden0 Der Abstand der Stangen beträgt z. B. 33 mm von Mitte zu Mitte.
  • In dem Schrankinnenraum befinden sich also 10 hintereinander angeordnete Stangen und in zwei Ebenen insgesamt 20 Stangen zum Aufhängen der Wäsche.
  • Die Luftansaugung und auch der Luftaustritt der erwärmten Trocknungsluft ist vorteilhaft in einem Kopfteil des Trockenschrankes konzentriert, da die austretende Trockungsluft dort am wenigsten stört. Selbstverständlich kann der Kopfteil aber auch als Bodenteil verwendet werden, ohne daß die Funktion des Trockensohrankes dadurch geändert wird, falls die Luftführung innerhalb des Schrankes entsprechend angepaßt wird.
  • Ebenso ist es möglich, unten oder oben anzusaugen und an der gegenüberliegenden Stelle die Luft auszublasen0 Gemäß Fig. 4 besteht der erfindungsgemäße Trockenschrank, der allgemein mit 1 bezeichnet ist, aus zwei Seitenwänden mit Je einem Innenblech 24 und einer Tür 8. Im Inneren des Schrankes befinden sich zwei Aufhängeroste 23, die aus einzelnen von der einen Seitenwand 2 zur anderen Seitenwand 2 verlaufenden Stäben 25 bestehen. Die Seitenwände 2, 24 sind kofferartig ausgebildet, sie dienen zur Luftleitung für die Zu- und Abluft Führungsbleche 11 in Verbindung mit den Luftaustrittschlitzen 13 und kleinen FUhrungsblechen 12 sorgen für ein gleichmäßiges Austreten der Trocknungsluft aus der einen Seitenwand 2 in Verbindung mit den Innenblechen 24.
  • Die Trocknungsluft wird durch einen Filter 9 angesaugt, durch einen Ventilator 15 verdichtet und durch einen Erhitzer 10 erhitzt. Sie gelangt danach zwischen den beiden Wandteilen 2 und 24 durch die Belüftungsschlitze für den Innenraum gleichmäßig verteilt in den Innenraum, durchströmt diesen im Querluftstrom und tritt bei der am besten unten in der anderen 24 Schrankwand bzw. Innenblech 2 befindlichen Luftaustrittsöffnung aus dem Innenraum wieder aus. Der Luftaustritt kann aber auch höher liegen. Die Trocknungsluft strömt danach innerhalb der zwei Seitenwände, 2, 24 kaminartig geführt, wieder nach oben und von da aus in den Raum, in dem der Trockenschrank aufgestellt ist, durch die Austrittsöffnung 16 weider aus.
  • Ein Zeitschalter 19 und Schalter 20 für Lüftung und Heizungen ermöglichen die gewünschte Einstellung der Trocknungsluft, Temperatur sowie der Trockenzeit.
  • Als besonders zweckmäßig und stromsparend hat sich erwiesen, die Temperatur der Trocknungsluft hinter dem Erhitzer zu regulieren und z. B. beim Überschreiten einer einstellbaren oder festgestellten Temperatur den Erhitzer abzuschalten, bis die Lufttemperatur wieder einen unteren Grenzwert erreicht hat.
  • Nur so kann vollkoi=-en unabhängig von der angesaugten TXmgebungs-Temperatur eine ziemlich gleichbleibende Trockungstemperatur erreicht werden. ~ Der Schrank weist einen Boden 4 auf, fieber dem sich ein Innen" boden, bei dem Sikken an ihrem tiefsten Punkt einen Abfluß haben und sich darunter eine Tropfschale 18 befindet.
  • Gemäß Fig. 9 bestehen die Roste 23 aus einzielisn, horizontal verlaufenden Stangen 25, die abgeklappt werden können. Die Stangen weisen zu diesem Zweck an ihrem hinteren Ende ein Langloch 34 auf, in dem der Aufhängbolzen 30 gleitend bewegt werden kann. Der Bolzen 30 ist in U-Profilstücken 31 befestigt und die Stangen 25 werden im zurückgeschobenen Zustand mit ihren hinteren Enden horizontal von den U-Profilstücken 31 galten Bein nach vorne ziehen verliert sich der horizontale Kontakt zu den U-Profilen 31, die Stangen klappen ab und hängen an ihren Haltbolzen 30. Die abgeklappten Stangen erleichtern die Beschickung, da zweckmäßigerweise Jede einzelne Stange erst dann hochgebracht wird, wenn sie behängt werden soll. Fig. 9 zeigt eine Anordnung mit untergesetzten U-Profilen, wobei die Stangenenden von dem Querstab 26 in waagerechter Lage gehalten werden. Das Herunterklappen der Stangen ist weiterhin wichtig, wenn längere Wäschestücke aufgehängt werden sollen und der untere Rost 23 dabei stören würde.
  • Die Stange 26 ist ein U-Profil, das über eine Stange 27 geschoben ist, welche wiederum an der Schrankilmenwand 24 befestigt ist. Das Kastenprofil 27weist auf der Ober- und Unterseite ein Langloch 29 auf, in dem ein durch das U-Profil der Stange 26 gesteckter Bolzen gleiten kann. Der Bolzen 28 ist auf beiden Seiten an dem U-Profil der Stange 26 befestigt und bei Herausziehen der Stange 26 gleitet er in dem Langloch 29, bis zu dessen äußerem Ende. In dieser Stellung kann Jetzt die Stange 26 um den Bolzen 28 herum verschwenkt werden, wobei die Flanken des U-Profils mit dem Kastenprofil zuspannen eine Neigung des Rostes nach unten verhindern. Zum leichteren Heraus- bzw. Hereinschieben der Stange 26 sollte man Kugellager einbauen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Verschwenken des herausgezogenen Rostes 23 unterbleiben, bei dieser Ausgestaltung gemäß Fig. 7 gleitet die hinterste der Stangen 25 auf einer weiteren Stange 27 auf der gegenüberliegenden Schrankwand, da es bei den abgeklappten vorderen Stangen 25 nicht erforderlich ist, auch die letzte der Stangen 25 aus den Schrank heraus zuziehen.
  • Ersichtlicherveise ist bei der beschriebenen Möglichkeit des Herausziehens des Rostes trotz der quer von Seitenwand zu Seitenwand verlaufenden Stangen ein Belängen der einzelnen Stangen mit Leichtigkeit nöglich.
  • Für den Fachmann überraschend ist es damit gelungen, einen Schrank mit geringstem Volumen von nur 250 Liter zu schaffen, ohne daß die Bedienung des Schrankes oder das Trocknen der Wäsche beeinträchtigt werden. Es ist weiterhin überraschend, daß durch die erfindungsgenäße Luft führung bei dem geringen Abstand der 10 Stangen untereinander (33 w ) dennoch eine hervorragende Trocknung möglich ist.
  • In diesem Zusammenhang ist folgendes zu beachten: Alle bisher bekannten Trrockenschränke mit einem Fassungsvermögen von 5 bis 6 kg Trockenwäsche, benötigen Je nach Fabrikat ein Raumvolumen von mindestens 670 bis 950 Liter und somit ein spezifisches Volumen von wenigstens 112 bis 158 Liter pro kg Wäsche an Raumbedarf, während der erfindungsmäßige Trockenschrank nach Fig, 4 bis 8 bei maximaler Beschickung nur 21 Liter spezifisches Raumvolumen pro kg Wäsche benötigt. Das bedeutet eine Raumvolumenersparnis von über 80 % bzw.
  • nur einen Platzbedarf von weniger als 20 s der bisher bekannten Trockenschränke, bezogen auf Jeweils ein Kilogramm Trockenwetrsche.

Claims (14)

  1. Patentansräche:
    i Verfahren zum Trocknen von Wäsche u. dgl. in einem Trockenschrank,woboi Luft von außen angesaugt, gefiltert, verdichtet und erhitzt wird und den Schrank mit der darin befindlichen Wäsche durchströmt und dann ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft den Schrankinnenraum im Querstrom und vonoben, parallel zu den Aufhängstangen für die Wäsche, ih allen Ebenen gleichmäßig durchströmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft gleichmäßig verteilt aus einer Schrankwand in den Schrankinnenraum eintritt und durch die gegenüberliegende Schrankwand, aus den Schrankinnenraun wieder ausströmt.
  3. 3 Trockenschrank zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einer Ansaugöfftung, einem Filter, einem Gebläse und einem Erhitzer für die Trocknungsluft und parallel zueinander verlaufenden Stangen zum Aufhängen der Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß er Luftführungsmittel (11, 12, 2, 24) zur gleichmäßigen Abgabe der Luft von einer der kaninartig ausgebildeten Schrankwäude (2, 24) in den Schrankinnenraum, eine oder mehrere Austrittsöffnungen (t4) für die Trocknungsluft aus dem Schrankinnenraum in der gegenüberliegenden Schrankwand (24) aufweist und sich rechtwinklig zu den, die Luft führenden Schrakwänden (2, 24) erstreckende Stangen (7, 25) zum Aufhängen der Wäsche aufweist.
  4. 4. Trockenschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktür (8) die kaxinartig ausgebildete Schrankwand bildet und unten in der Schranktür (8) die Heizungselemente (10) und ein Luftfilter (9) angeordnet ist
  5. 5. Trockenschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Luftaustritt (16) unten an der Rückwand (5) aufweist.
  6. 6. Trockenschrank nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Leitblech (11) in einer Koffertür (8) hat, zur gleichmäßigen Verteilung der angesaugten Trockungsluft in quer verlaufende Luftaustrittsschlitze (12).
  7. 7. Trockenschrank nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zur Wand gerichteten Abstandshalter (22) aufweist.
  8. 8. Trockenschrhk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (25) sich von einer Seitenwand (24) zur gegenüberliegenden Seitenwand (24) erstrecken, der Stangenrost (23) herausziehbar ist und die eine der Seitenwände (24) die Luftfwirungsmittel (11, 12, 2 und 24) zur gleichmäßigen Abgabe der Luft (13) in den Schrankinnenraun und die gegenüberliegende Seitenwand (24) an ihrem unteren Teil die Austrittsöffnung (14) für die Trocknungsluft aus dem Schrankinnenraum aufweist 9.
  9. Trockenschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (2, 24) kofferartig ausgebildet ist, zur Abführung der Trocknungsluft von der Schrankinnenraumaustrittsöffnung (14) zu der Austrittsoffnung (16) in den Raum.
  10. 100 Trockenschrank nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stange (25) der Stangenroste (23) an beiden Seiten der quer zu den Stangen (25) verlaufenden Haltestangen (27) verschiebbar befestigt ist, die Langlöcher (29) und Führungsschienen aufweisen, oder in Kugellagern gleiten, wodurch der Stangenrost (23) fast vollständig aus dem Schrank (1) herausgezogen werden kann.
  11. 11. Trockenschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (26) an ihrem hinteren Ende einen Bolzen (28) aufweist, der in einem Langloch (29) der Stange (27) gleitet und um den die Stange (26) in ihrer äußersten Stellung schwenkbar wird, nachdem der Stangenrost vollständig aus den Schrankinnenraum herausgezogen ist.
  12. 12. Trockenschrank nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (26) eine Anzahl von Profilstücken (31) mit einem horizontal verlaufenden Bolzen (30) trägt, die Stangen (25) in ihren Befestigungsenden Langlöcher (34) aufweisen, in denen der Bolzen (30) gleiten kann.
  13. 130 Trockenschrank nach Anspruch 1, 3 und 8 bis t2, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einem Fassungsvermögen von 5 bis 12 kg Trockenwäsche, ein Raumvolumen von weniger als 400 Liter aufweist.
  14. 14. Trockenschrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er nur ein Raumvolumen von 20 bis 50 Liter pro Kilogramm Trockenwäsche benötigt.
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