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Trockenschrank zum Trocknen von Wäsche und dgl.
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=============================================== Die Erfindung betrifft
einen Trockenschrank zum Trocknen von Textilien, Wäsche und dgl. flächigem Gut,
bei dem das Gut auf von einer Seitenwand zu der dieser gegenüberliegen##n##x#wrJaufen#n
und einseitig gehalterten Stangen aufgehängt wird und die Stangen bei geöffneter
Schranktür mit ihrer Halterung nach vorn herausziehbar sind, in welchem die erhitzte
Trocknungsluft von der einen zur anderen Schrankwand und/oder von oben nach unten
strömt.
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In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 149 873 des Anmelders ist
ein Trockenschrank der eingangs bezeichneten Art beschrieben.
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Bei dieser Ausführung eines Trockenschrankes sind die Aufhängestäbe
als Stangenrost gestaltet, der aus dem Schrankinnern herausziehbar ist. Dabei wird
ein Halteschlitten in seiner äußersten Stellung geschwenkt, nachdem der Stangenrost
vollständig aus dem Schrankinnenraum herausgezogen ist. Dadurch können die einzelnen
Stangen, obwohl sie quer von Seitenwand zu Seitenwand verlaufen, einzeln behängt
werden. Diese Art der Aufhängung wird jedoch noch nicht als befriedigend empfunden,
da das eigentliche Aufhängen nur direkt am Beginn des Schrankinnern erfolgen kann.
Außerdem
hat sich erwiesen, daß die Aufhängung und Befestigung der
Stangen, die auch verschwenkt werden sollen, noch nicht befriedigend gelöst worden
ist.
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Es wird demnach zur Verbesserung des bekannten Schrankes vorgeschlagen,
einen Trockenschrank zu bauen, der in einfacher Weise die Nachteile der bekannten
Konstruktion beseitigt und der insbesondere einfacher, rationeller und bequemer
zu befüllen ist als der bekannte Trockenschrank. Bei dem neuen Schrank soll es außerdem
einfacher möglich sein, die einzelnen Aufhängestäbe zu schwenken, ohne daß es bei
länger dauerndem Betrieb zu Störungen kommen kann.
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Weiterhin soll der erfindungsgemäße lrockenschrank besonders flach
gebaut und auf geringstem Raum das Trocknen von einer Waschmaschinenfüllung Textilien
erlauben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem eingangs
genannten Trockenschrank dia Stangen gegenüber ihrer Halterung einzeln abklappbar
sind unì an ihren freien Enden Schutzkappen aus gut gleitendem Kunststoff oder Rollen
aufweisen und in der nicht die Stangenhaltrung tragenden Schrankwand eine Nut vorhanden
ist, in welcher di Schutzkappen oder Rollen beim Zurückschieben und Herausziehen
der Stangen in den Schrank gleiten oder laufen.
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Vorteilhaft zur einfachen und sicheren Führung der Stangenhalterung
kann der erfindungsgemäße Trockenschrank gekennzeichnet sein durch eine nur um 900
öffenbare Tür, sodaß diese nach dem Öffnen in Flucht mit der Schrankwand verläuft,
welche die Halterung trägt,unddaß die Schrankwand und die Tür in gleicher Höhe Nuten
aufweisen, in denen die Stangenhalterung verschieblich ist.
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Die hinterste der Stangen ist vorteilhaft stärker als die vorderen
ausgeführt und mit der Halterung fest verbunden, die ein Ausziehen nur soweit erlaubt,
daß das freie Ende der hintersten Stange noch in der Führungsnut verbleibt. Auf
diese Art wird eine zusätzliche Versteifung der herausgezogenen Halterung gewährleistet.
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Im einzelnen kann das Herausziehen der Halterung konstruktiv derart
gelöst sein, daß die Nut in der Schrankwand eine Führung aufweist, in welche über
Rollen geführt ein Zwischenteleskopstück verschiebbar eingesetzt ist, in welchem
wiederum über Rollen geführt die Halterung der Stangen teleskopierend eingesetzt
ist.
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Um eine leichte Verschwenkbarkeit der Aufhängestangen für die Wäsche
oder dgl. zu schaffen und andererseits diese sicher nach Wunsch in waagerechter
Stellung zu arretieren, kann die Halterung derart ausgeführt sein, daß sie aus einem
mittig einseitig eingekerbten,
ansonsten quaderförmigen Stangenkörper
besteht, der auf der einen Seite Führungen für die Rollen und auf der anderen eine
mit Abstand davor angebrachte Stange aufweist, welche vertikal verlaufende Langlöcher
an den halterungsseitigen Enden der Stangen durchdringt und daß diese Enden einen
nach unten gerichteten Fortsatz mit einer vertikalen, halterungsseitigen Anschlagfläche
aufweisen, welche bei abgesenktem Stangenende an der unteren Kante des Stangenkörpers
anliegt und daß bei angehobenem Stangenende der Fortsatz durch die Einkerbung des
Stangenkörpers schwenkbar ist.
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Um eine bessere Führung der beiden teleskopierenden Glieder der Halterung
zu ermöglichen, können auch anstelle der verwendeten Rollen oder Kugeln zwischen
den Führungen diese und/ oder ihre Gegenflächen mit einem gleitfähigen Kunststoff
wie PVC oder PTFE beschichtet sein, ohne daß das Herausziehen oder Hineinghieben
schwieriger würde und wodurch dann mit geringsten Toleranzen und damit einer erhöhten
Steifigkeit gearbeitet werden könnte.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 perspektivisch den erfindungsgemäßen
Trockenschrank mit einer frei herausziehbaren Stangenhalterung, Fig. 2 einen Trockenschrank
mit einer in der Tür geführten Halterung der Stangen,
Fig. 3 im
Schnitt die Stangenhalterung sowie die Führung der freien Stangenenden und Fig.
4 die Stangenhalterung im abgeklappten Zustand der Stangen.
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Gemäß den Figuren besitzt der erfindungsgemäße Trockenschrank quaderform
mit Doppelwänden 6 und 7, einer Tür 5 sowie einer Einschubeinheit für Schalteinrichtungen,
Ventilator, Heizelement und dgl. oberhalb des Trockenraumes. Die Einschubeinheit
saugt dabei Luft aus der einen Schrank-Doppelwand an und bläst diese aus, während
zugleich Luft der Umgebung des Schrankes angesaugt, erhitzt und in die andere Schrank-Doppelwand
abgegeben wird.
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Die Innenflächen der Schrankdoppelwände besitzen horizontal verlaufende
Schlitze, aus denen die Luft im Quer- und Fallstrom austritt und die Wäsche bzw.
andere zu trocknende Textilien trocknet. Die Luftführung ist im einzelnen bereits
in anderen Anmeldungen des Anmelders beschrieben und es braucht daher nicht näher
auf diese eingegangen zu werden.
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Gemäß Fig. 1 weist die Schrankwand 6 eine Nut 10 auf, in welcher die
Halterung 4 für die Stangen 1 teleskopierend geführt ist.
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Die der Schrankwand 6 gegenüberliegende Schrankwand 7 weist eine Nut
3 auf, in welcher die freien Enden der Stangen 1 beim Herausziehen der Stangen sowie
beim erneuten Hineinschieben geführt werden. Zur Verbesserung der Führung sind dabei
auf die freien Enden Schutzkappen 2 aufgeschoben, die aus einem gut
gleitfähigem
Kunststoff wie PVC oder PTFE bestehen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
können aber auch anstelle der Schutzkappen Rollen 2 Verwendung finden, wodurch bei
größeren Lasten auf den Stangen 1 das Einschieben erleichtert wird.
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Die Nut 10 in der Schrankwand 6 weist eine Führung 12 auf, in welcher
ein Zwischenteleskopstück 15 verschiebbar eingesetzt ist.
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Das Zwischenteleskopstück 15 weist außen Führungen auf, sodaß zwischen
den Führungen 12 und den genannten Führungen Rollen 14 oder Kugeln 14 eingesetzt
werden können, die ein leichtes Verschieben des Zwischenteleskopstückes 15 gewährleisten.
In das Zwischenteleskopstück 15 selbst ist wiederum über Rollen oder Kugeln 16 gehalten,
die Halterung 4 mit ihrem Stangenkörper 4a eingesetzt. Der Stangenkörper 4a weist
dabei zur Schrankwand hin Führungen 17 auf, welche mit entsprechenden Führungsflächen
an dem Zwischenteleskopstück 15 und den dazwischen eingesetzten Rollen oder Kugeln
16. zusammenwirken.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können auch entweder
die Rollen oder Kugeln 14 oder die Rollen oder Kugeln 16 entfallen, wenn die Führungen
entsprechend gleitfähig ausgestaltet werden, z.B. durch das Einbringen eines Schmiermittels
oder durch die Auskleidung mit PTFE.
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Um dem Stangenkörper 4a einen verbesserten Halt zu geben, ist die
hinterste Stange 1a mit dem Stangenkörper 4a fest verbunden und die Führungen sind
nur so kurz, daß die hinterste Stange la
nicht aus dem Schrank
herausgezogen werden kann, sondern mit ihrem freien Ende immer in der Nut 3 verbleibt.
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Gemäß Fig. 3 besteht die Halterung 4 für die Stangen 1 aus dem bereits
genannten Stangenkörper 4a, der quaderförmig ist mit einer mittig einseitigen, gerundeten
Einkerbung, die auf der den Führungen 17 gegenüberliegenden Seite vorliegt und vor
der mit Abstand eine runde Stange 18 vorhanden ist, welche vertikal verlaufende
Langlöcher 19 an den halterungsseitigen Enden der Stangen 1 durchdringt. Die halterungsseitigen
Enden der Stangen 1 weisen je einen nach unten gerichteten Fortsatz 20 auf, der
eine vertikale, halterungsseitige Anschlagsfläche hat. Bei abgesenktem Stangenende
gemäß Fig. 3 liegt die Anschlagfläche 21 an der unteren Kante des Stangenkörpers
4a an und hält die Stange auch in herausgezogenem Zustand sicher waagerecht und
bei angehobenem halterungsseitigen Stangenende kann gem. Fig. 4 der Fortsatz 20
durch die Einkerbung 22 des Stangenkörpers 4a schwenken und die Stangen 1 können
dann senkrecht nach unten zeigen und behindern so das Behängen der dahinterliegenden,
waagerechten Stangen nicht.
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Der Benutzer eines erfindungsgemäßen Trockenschrankes wird zuerst
die hinterste Stange 1a behängen, dann die davor liegende 1 hochschwenken und ebenfalls
behängen und so fortfahren, bis alle Stangen behängt sind und die Stangen dann in
den Schrank eingeschoben werden. Es ist dabei unerheblich, ob die Stangen jeweils
direkt nach dem Behängen eingeschoben werden oder erst
der gesamte,
behängte Rost eingeschoben wird.
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Die getrocknete Wäsche kann in umgekehrtem Verfahren abgenommen werden,
wenn nicht das einfache Aufschieben bzw. Abnehmen von den waagerecht vorstehenden
Stangen vorgezogen wird.
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Ersichtlicherweise bietet die beschriebene Ausführung der zum Behängen
heraus fahrbaren und abschwenkbaren Stangen die Gewähr für Funktionssicherheit und
einfacher Bedienbarkeit und es kann daher von einer idealen Lösung der anstehenden
Probleme gesprochen werden.
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L e e r s e i t e