DE2919762A1 - Verfahren zum trocknen von flachem gut und trockenschrank zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum trocknen von flachem gut und trockenschrank zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2919762A1 DE19792919762 DE2919762A DE2919762A1 DE 2919762 A1 DE2919762 A1 DE 2919762A1 DE 19792919762 DE19792919762 DE 19792919762 DE 2919762 A DE2919762 A DE 2919762A DE 2919762 A1 DE2919762 A1 DE 2919762A1
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drying cabinet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure

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Description

  • "Verfahren zum Trocknen von flachem Gut und Trockenschrank
  • zur Durchführung dieses Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von flachem Gut, insbesondere von Wäsche, in einem Trockenschrank, bei dem Luft von außen angesaugt, gefiltert, verdichtet und erwärmt wird und den Trockenschrank mit dem darin befindlichen Gut durchströmt, wobei die Trocknungsluft das Gut von einer Seite des Schrankinnenraumes aus gegen die Gutkanten gerichtet anströmt und aus dem Schrankinnenraum abgeführt wird, und einen Trockenschrank zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Beschickungstür, einem Gebläse, einer Heizeinrichtung für die Trocknungsluft und Stangen zum Aufhängen des Gutes, die von einer ersten Schrankwand zur ihr gegenüberliegenden zweiten hin gerichtet sind, mit Luftführungsmitteln an einer Schrankwand, welche Bn gleichmäßiges Anströmen der Trocknungsluft in den Schrankinnenraum ermöglichen und mit Luftführungsmitteln an der gegenüberliegenden Schrankwand, die einen Luftaustritt aus dem Schrankinnenraum ermöglichen.
  • Derartige Trockenverfahren und Trockenschränke sind bereits aus den deutschen Patentanmeldungen P 21 49 873.7 bzw.
  • P 21 25 369.0 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, das Trockenverfahren und den Trockenschrank gegenüber dem Stand der Technik weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe-wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abführung eines großen Teils der Trocknungsluft durch mindestens eine Öffnung im Boden des Schrankinnenraumes erfolgt.
  • Eine vorteilhafte Luftführung ergibt sich dadurch, daß Frischluft in einem oder mehreren Ansaugbereichen in das Schrankinnere eingesaugt und zu einem gemeinsamen Strom vereinigt wird, der in Teilströme aufgeteilt in den Trockenraum geführt wird und nach Durchlaufen desselben zu zwei Sammelströmen vereinigt wird, von denen einer aus dem Trockenschrank geführt und der andere der angesaugten Frischluft beigemischt wird.
  • Um eine starke Erhitzung der Außenflächen des Trockenschrankes zu vermeiden, werden vorteilhaft zwei Luftströme an beiden Seiten des Trockenschrankes unten angesaugt, an den Seitenwänden entlang nach oben geführt und unterhalb der Decke des Trockenschrankes vereinigt.
  • Eine gleichmäßige Trocknung ergibt sich vorteilhaft dadurch, daß der Luftstrom an einer der Seitenwände entlang nach unten geführt wird und von dieser Seitenwand aus in verschiedenen Höhen in den Schrankinnenraum eintritt.
  • Eine Abführung der von der Luft aufgenommenen Feuchtigkeit wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß ein Teil des Luftstromes aus dem Schrankinnenraum am Boden abgesaugt wird und den Schrank verläßt.
  • Vorteilhaft wird ein anderer Teil des Luftstromes aus dem Schrankinnenraum entlang der der Eintrittsseite gegenüberliegenden Seitenwand nach oben geführt und unterhalb der Decke mit der angesaugten Frischluft vereinigt. Die Führung eines Teils der Luft im Kreislauf bringt eine Energieersparnis mit sich und macht damit das Trockenverfahren besonders wirtschaftlich.
  • Damit insbesondere Wäsche den frischen und natürlichen Geruch im Freien getrockneter Wäsche erhält, werden vorteilhaft bei jeder Umwälzung der gesamten im Trockenschrank befindlichen Luft 30 bis 50 % der Luft aus dem Trockenschrank abgeführt und durch angesaugte Frischluft ersetzt.
  • Eine Abgabe von Feuchtigkeit an die Umgebung wird vorteilhaft dadurch verhindert, daß der nach Durchlaufen des Schrankinneren am Boden abgeführte Teil der Trocknungsluft von der mitgeführen Feuchtigkeit befreit wird und daß der andere Teil der Trocknungsluft der entfeuchteten Luft beigemischt wird und mit dieser zusammen in das Schrankinnere zurückgeführt wird.
  • In diesem Fall wird eine vorteilhafte Luftführung dadurch erreicht, daß der entfeuchtete Teil der Luft an der der Lufteintrittsseite gegenüberliegenden Schrankwand entlang nach oben geführt wird, daß im Bereich dieser Schrankwand der andere Teil der Luft in verschiedenen Höhen beigemischt wird und daß der vereinigte Luftstrom zu der Lufteintrittsseite geführt wird und an dieser in verschiedenen Höhen wieder in den Schrank eintritt.
  • Um der Wäsche eine besondere Frische und einen weichen Griff zu geben, wird vorteilhaft nach Ablauf der Trocknungsphase und nach Abschaltung der Erwärmung die gesamte Luft aus dem Schrankinneren am Boden abgesaugt, aus dem Trockenschrank abgeführt und durch angesaugte Frischluft ersetzt.
  • Der Trockenschrank gemäß der Erfindung kennzeichnet sich vorteilhaft durch mindestens eine öffnung im Boden zur Abführung der Trocknungsluft aus dem Schrankinneren.
  • Vorteilhaft weist der Trockenschrank Ansaugöffnungen für Frischluft in einem oder mehreren Ansaugbereichen, je einen zusätzlichen Luftkanal innerhalb der in an sich bekannter Weise doppelwandig ausgebildeten Seitenwände und einen parallel zur Decke verlaufenden Luftkanal unterhalb desselben auf.
  • Hierdurdiwird einerseits eine günstige Luftführung erreicht, und andererseits wird wegen des weitgehend symmetrischen Aufbaus des Trockenschranks seine Herstellung besonders wirtschaftlich.
  • Die Luftführung wird weiterhin dadurch verbessert, daß die Luftkanäle innerhalb der Seitenwände im Bereich des Bodens einen größeren Querschnitt aufweisen als im Bereich der Dekke. Hierdurch werden gleichzeitig die zum Schrankinneren hin liegenden Kanäle für die Luftzufuhr bzw. die Luftabführung von unten nach oben hin in ihrem Querschnitt größer, was zu einer Vergleichmäßigung der Luftströmungen führt.
  • Vorteilhaft weist der Trockenschrank eine verstellbare Luftklappe auf, die die am Boden abgezogene Luft je nach ihrer Stellung entweder in den Schrank zurückführt oder aus dem Schrank herausführt. Hierdurch kann in der ersten Trocknungsphase eine Kreislaufführung der Luft eingestellt werden, und in einer zweiten Phase kann nach Abschaltung der Heizung eine Austauschströmung der Luft erreicht werden.
  • Die Bedienung des Trockenschrankes wird durch eine Schaltuhr zur Steuerung der Trockenzeit und der Stellung der Luftklappe vereinfacht. Hierdurch erfolgt automatisch nach der Trocknung die Abkühlung der Wäsche mit gefilterter Frischluft.
  • Um eine Abgabe von Feuchtigkeit an die Umgebung zu vermeiden, weist der Trockenschrank vorteilhaft einen Kondensator zur Entfeuchtung der Luft auf.
  • Die Kühlung des Kondensators kann durch Wasserzu- und Ablauf erfolgen. Vorteilhaft wird sie durch ein Gebläse zur Förderung von Kühlluft erreicht.
  • Vorteilhaft weist der Trockenschrank eine mit einem Schalter zusammenwirkende, von einer Feder gehaltene Auffangschale für kondensiertes Wasser zur Abschaltung des Trockenschrankes bei gefüllter Schale auf.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Trockenschrank, Figur 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Trockenschrankes während der ersten Trocknungsphase, Figur 3 einen Schnitt durch den Trockenschrank gemäß Fig. 2 während der Abkühlphase.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 besteht der Trockenschrank aus einem Stahlblechgehäuse mit zwei Seitenwänden 1 und 2, einer Decke 3, einem Boden 5 und einer Rückwand 28. Zu dem Gehäuse gehört ferner eine nicht dargestellte Beschickungstür. Zur Umwälzung der Trocknungsluft ist unterhalb der Decke 3 ein Gebläse 20 angeordnet, zu ihrer Aufheizung eine Heizeinrichtung 21.
  • Die weiteren Einzelheiten des Trockenschrankes werden im folgenden im Zusammenhang mit seiner Funktion beschrieben. Durch bis zur Vorderseite des Schrankes reichende Ansaugöffnungen 4 wird Frischluft angesaugt, durch die Filtermasse 29 von Verunreinigungen befreit und durch die Kanäle 6 an den Seitenwänden 1 und entlang nach oben geleitet. Innerhalb des Luftkanals 7 werden die beiden Luftströme vereinigt. Der Luftstrom wird dann durch das Gebläse 20 durch die Heizeinrichtung 21 hindurch in den inneren Luftkanal 22 der Seitenwand 1 gefördert. Die.diesen Luftkanal 22 zum Schrankinneren hin begrenzende Wand 26 weist Öffnungen 24 in unterschiedlicher Höhe auf. Durch diese Öffnungen 24 tritt der Luftstrom in Teilströme aufgeteilt in das Schrankinnere ein.
  • Er durchströmt das zu trocknende Gut und verläßt das.Schrankinnere teilweise durch Öffnungen 25 in der der Einströmseite gegenüberliegenden inneren Schrankwand 27 und teilweise durch im Boden 5 befindliche Öffnungen 17. Der Teil der Luft, der das Schrankinnere durch die Öffnungen 25 verlassen hat, wird durch den Luftkanal 23 teilweise nach oben geführt und mit der angesaugten Frischluft vereinigt und teilweise nach unten geführt und mit der Luft vereinigt, die das Schrankinnere durch die Öffnungen 17 verlassen hat. Die letztgenannten Teilströme verlassen den Trokkenschrank durch eine sich zur Vorderseite des Schrankes erstreckende Öffnung 30.
  • Aufgrund der Führung der Frischluft durch die Luftkanäle 6 ergeben sich eine wirksame Kühlung der Außenwände des Schrankes und eine Vorheizung der Frischluft durch Wärmeaustausch mit der bereits erwärmten Luft in den Luftkanälen 22 und 23. Die Querschnitts abnahme der Luftkanäle 6 vpn unten nach oben und die entgegengesetzte Querschnittsabnahme der Luftkanäle 22 und 23 ergeben besonders günstige Strömungsverhältnisse und eine gleichmäßige Zufuhr und Abführung der Trocknungsluft in das bzw. aus dem Schrankinneren.
  • Bei der Ausführung des Trockenschrankes gemäß den Abbildungen 2 undS *ttweisen die Seitenwände 1 und 2 jewei####r' einen L 31 bzw. 32 auf. Zur Vermeidung einer Wärmeabgabe an die Umgebung sind die Seitenwände 1 und 2 mit einer Isolierung 33 ausgestattet. Bei dieser Ausführung des Schrankes liegt eine Kreislaufführung der Trockungsluft vor.
  • Durch das Gebläse 20 wird die Luft durch die Heizeinrichtung 21 in den Luftkanal 31 gefördert. Durch Öffnungen 24 in der inneren Seitenwand 26 tritt die Luft in das Schrankinnere ein. Ein Teil der Luft verläßt das Schrankinnere durch Öffnungen 25 in der gegenüberliegenden inneren Seitenwand 27. Durch den Luftkanal 32 wird dieser Teil der Luft nach oben geführt und tritt erneut in das unterhalb der Decke 3 angeordnete Gebläse 20 ein. Der andere Teil der Luft verläßt das Schrankinnere durch Öffnungen 17 und wird, teilweise durch den Luftkanal 34, dem Kondensator 18 zugeführt. In dem Kondensator 18 wird die Luft von der mitgeführten Feuchtigkeit befreit. Sie tritt danach ebenfalls in den Luftkanal 32 ein und wird hier mit dem übrigen Teil der Luft vereinigt. Der Kondensator 18 wird im Gegenstromverfahren durch einen Kaltluftkreislauf gekühlt. Die hierzu erforderliche Kaltluft tritt, gefördert durch ein Gebläse 19, durch eine öffnung 35 in den Schrank ein, passiert den Kondensator 18, wird durch ein Luftleitblech 8 nach vorn geführt und verläßt ihn durch eine öffnung 36.
  • Nach Ablauf der ersten Trocknungsphase werden mittels einer nicht dargestellten Schaltuhr die Heizvorrichtung abgeschaltet und die Stellklappe 9 mittels eines nicht dargestellten Stellmotors in die Stellung gemäß Figur 3 gebraucht. Bei dieser Stellung der Luftklappe 9 wird die durch die öffnung 35 angesaugte Frischluft durch den Kondensator 18 hindurch in den Luftkanal 32 geführt. Gleichzeitig wird hierdurch die am Boden des Schrankinneren abgeführte Luft nicht in den Schrank zurückgeleitet, sondern nach außen abgeführt.
  • In dieser Phase wird also die im Schrankinneren vorhandene Trocknungsluft ausgetauscht und durch Frischluft ersetzt.
  • Für den Fachmann selbstverständlich, kann die Anordnung des Gebläses.20 und der Heizung 21, sowie des Kondensators 18 und des Gebläses 19 auch vertauscht sein, oder diese Aggregate können zusammen oben oder unten in dem Trockenschrank angeordnet sein. Auch kann die den Schrank verlassende Luft durch eine doppelwandig ausgebildete Tür nach oben geführt werden und dort durch eine Öffnung austreten.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und den erfindungemäßen Trockenschrank ist eine gleichmäßige und wirtschaftliche Trocknung der Wäsche und anderem zu trocknenden Gut auf besonders einfache Weise möglich. Der Trockenschrank ist besonders wirtschaftlich herstellbar. Es kann daher von einer hervorragenden Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.

Claims (18)

Patentansprüche.
1. Verfahren zum Trocknen von flachem Gut, inbesondere von Wäsche, in einem Trockenschrank, bei dem Luft von außen angesaugt, gefiltert, verdichtet und erwärmt wird und den Trockenschrank mit dem darin befindlichen Gut durchströmt, wobei die Trocknungsluft das Gut von einer Seite des Schrankinnenraumes aus gegen die Gutkanten gerichtet anströmt und aus dem Schrankinnenraum abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung eines großen Teils der Trocknungsluft durch mindestens eine Öffnung (17) im Boden (5) des Schrankinnenraumes erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Frischluftin einem oder mehreren Ansaugbereichen (4) in das Schrankinnere eingesaugt und zu einem gemeinsamen Strom vereinigt wird, der in Teilströme aufgeteilt in den Trockenraum geführt wird und nach Durchlaufen desselben zu zwei Sammelströmen vereinigt wird, von denen einer aus dem Trockenschrank geführt und der andere der angesaugten Frischluft beigemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Luftströme an beiden Seiten des Trockenschrankes unten angesaugt werden, die beiden Luftströme an den Seitenwänden (1, 2) entlang nach oben geführt und unterhalb der Decke (3) des Trockenschrankes vereinigt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom an einer der Seitenwände (1) entlang nach unten geführt wird und von dieser Seitenwand (1) aus in verschiedenen Höhen in den Schrankinnenraum eintritt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Luftstromes aus dem Schrankinnenraum am Boden (5) abgesaugt wird und den Schrank verläßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Teil des Luftstromes aus dem Schrankinnenraum entlang der der Eintrittsseite gegenüberliegenden Seitenwand (2) nach oben geführt und unterhalb der Decke (3) mit der angesaugten Frischluft vereinigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Umwälzung der gesamten im Trockenschrank befindlichen Luft 30 - 50 % der Luft aus dem Trockenschrank abgeführt werden und durch angesaugte Frischluft ersetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Durchlaufen des Schrankinneren am Boden (5) abgeführte Teil der Trocknungsluft von der mitgeführten Feuchtigkeit befreit wird und daß der andere Teil der Trocknungsluft der entfeuchteten Luft beigemischt wird und mit dieser zusammen in das Schrankinnere zurückgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der entfeuchtete Teil der Luft an der der Lufteintrittsseite gegenüberliegenden Schrankwand (2) entlang nach oben geführt wird, daß im Bereich dieser Schrankwand (2) der andere Teil der Luft in verschiedenen Höhen beigemischt wird und daß der vereinigte Luftstrom zu der Lufteintrittsseite geführt wird und an dieser in verschiedenen Höhen wieder in den Schrank eintritt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf der Trocknungsphase und nach Abschaltung der Erwärmung die gesamte Luft aus dem Schrankinneren durch den Boden (5) aus dem Trockenschrank abgeführt und durch angesaugte Frischluft ersetzt wird.
11. Trockenschrank zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 10 mit einer Beschickungstür, einem Gebläse, einer Heizeinrichtung für die Trocknungsluft und Stangen zum Aufhängen des Gutes, die von einer ersten Schrankwand zur ihr gegenüberliegenden zweiten hin gerichtet sind, mit Luftführungsmitteln an einer Schrankwand, welche ein gleichmäßiges Anströmen der Trocknungsluft in den Schrankinnenraum ermöglichen und mit Luftführungsmitteln an der gegenüberliegenden Schrankwand, die einen Luftaustritt aus dem Schrankinnenraum ermöglichen, gekennzeichnet durch mindestens eine öffnung (17) im Boden (5) zur Abführung der Trocknungsluft aus dem Schrankinneren.
12. Trockenschrank nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch - Ansaugöffnungen (4) für Frischluft in einem oder mehreren Ansaugbereichen, - je einen zusätzlichen Luftkanal (6) innerhalb der in an sich bekannter Weise doppelwandig ausgebildeten Seitenwände (1, 2) und - einen parallel zur Decke (3) verlaufenden Luftkanal (7) unterhalb derselben.
13. Trockenschrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (6) innerhalb der Seitenwände (1, 2) im Bereich des Bodens (5) einen größeren Querschnitt aufweisen als im Bereich der Decke (3).
14. Trockenschrank nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine verstellbare Luftklappe (9), die die am Boden (5) abgezogene Luft je nach ihrer Stellung entweder in den Schrank zurückführt oder aus dem Schrank herausführt.
15. Trockenschrank nach Anspruch 11 oder 14, gekennzeichnet durch eine Schaltuhr zur Steuerung der Trockenzeit und der Stellung der Luftklappe (9).
16. Trockenschrank nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Kondensator (18) zur Entfeuchtung der Luft.
17. Trockenschrank nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Gebläse (19) zur Förderung von Kühlluft zur Kühlung des Kondensators (18).
18. Trockenschrank nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine mit einem Schalter zusammenwirkende, von einer Feder gehaltene Auffangschale für kondensiertes Wasser zur Abschaltung des Trockenschrankes bei gefüllter Schale.
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