DE2115222A1 - Trockenschrank zum trocknen von nasswaesche - Google Patents

Trockenschrank zum trocknen von nasswaesche

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DE2115222A1
DE2115222A1 DE2115222A DE2115222A DE2115222A1 DE 2115222 A1 DE2115222 A1 DE 2115222A1 DE 2115222 A DE2115222 A DE 2115222A DE 2115222 A DE2115222 A DE 2115222A DE 2115222 A1 DE2115222 A1 DE 2115222A1
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Germany
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air
cabinet
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drying
drying cabinet
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GMUENDER ERWIN MAX
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GMUENDER ERWIN MAX
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenschrank zum Trocknen von Naßwäsche.
  • Die Erfindung betrifft einen Trockenschrank zum TrocLan von Naßwäsche mittels durch aas Schrankinnere strömender Warmluft.
  • Bekannt sind TrockenschränKe, in denen Naßwäsche zum Trocknen aufgehängt werden kann. Bei diesen Schränken ist im unteren Teil, in der Regel im Schranksockel, ein Heizgebläse vorhanden, das erwärmte Luft von unten nach oben durch das Schrankinnere strömen läßt.
  • Während des Umströmerls der hängenden Naßwäsche belädt sich die Warmluft immer mehr rnit Feuchtigkeit. Die Warmiut't tritt durch Luftauslaßschlitze an der Oberseite des Trockenschrarlkes nach außen aus.
  • Die Anordnung nur eines einzigen Heizgebläses im unteren Bereich des Trockenschrankes hat den Nachteil, daß die von unten nach oben durch die aufgehängte Wäsche hindurchströmende Warmluft einen großen Strömungswiderstand erleidet und außerdem besteht dabei die Gefahr, daß die warmluft infolge ihres langen Strömungsweges im oberen Bereich des Trockenschrankes bereits feuchtiESkeitsgesättigt ist. Dieser Umstand wird dadurch verstärkt, daß sich die Warmluft im oberen Teil des Trockenschrankes zu weit abkühlen kann, wobei die Wasseraufnahmefähigkeit von Luft mit deren sinkender Temperatur ebenfalls abnimmt.
  • Aus alledem- ergibt sich, daß beim Betrieb der bekannten Trockenschränke die Gefahr besteht, daß die aufgehängte Naßwäsche im unteren Schrankbereich nach kurzer Zeit trocken ist, während sie aber im oberen Schrankbereich noch eine längere Zeit naß bzw. feucht bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Trockenschrank zu schaffen, der Naßwäsche möglichst gleichmäßig trocknen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenseite der Trockenschranktüre mit mindestens einer Luftöffnung versehen ist, von der aus die Warmluft in das Sohrankinnere- einströmt. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind zum Eintreten der Warmluft in das Schrankinnere in verschiedenen Horizontalebenen der Schranktüre mehrere Luftöffnungen übereinander angeordnet.
  • Nach der Erfindung ist die Türinnenseite mit Luftöffnungen für die erwärmte Trockenluft versehen, d.h. die Warmluft strömt von der Schranktüre aus in das Schrankinnere. Die Luftöffnungen können in jeder gewünschten Höhenlage der Türe angeordnet sein. Mit besonderem Vorteil sind an der Türinnenseite mehrere tuftöffnungen übereinander angeordnet.
  • Beispielsweise sind zwei oder drei Luftöffnungen in verschiedenen Türhöhenlagen angeordnet, wobei während des Betriebes des Trockenschrankes aus allen Luftöffnungen gleichzeitig Warmluft in das Schrankinnere eintritt, so daß es ausgeschlossen ist, daß die im oberen Bereich des Schrankes hängende Naßwäsche von einer bereits abgekühlten und feuchtigkeitsgesättigten Luft umströmt wird.
  • Die übereinander liegenden Luftöffnungen der Türinnenseite können fluchtend übereinanderliegen oder auch zueinander seitlich versetzt übereinanderliegen. Es besteht auch die Möglichkeit,- durch entsprechende Abschlußorgane an den Luftöffnungen der Schranktürinnenseite nur bestimmte Teilbereiche des Schrankinneren von Warmluft durchströmen zu lassen, falls der Schrank nur teilweise mit zu trocknender Wäsche gefüllt ist.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung kann in den verschiedenen Höhenlagen der Trockenschranktüre je ein Heizgebläse angeordnet sein, das Warmluft durch das Schrankinnere bläst. Bei dieser Lösung sind in der Schranktüre also mehrere Heizgebläse eingebaut, welche mit einem Abstand voneinander übereinanderliegen. Dabei weisen die Türaußenseite Luftansaugöffnungen für die angesaugte, zu erwärmende Luft, die Türinnenseite Lufteinblasöffnungen bzw. Düsen für die erwärmte Trockenluft und die Trockenschrankoberseite Luftauslaßöffnungen zum Abzug der feuchtigkeitsbeladenen Luft auf, wobei die Heizgebläse zwischen den Luftansaugöffnungen und den Lufteinblasöffnungen liegen.
  • Die Heizgebläse können mit Heizelementen versehene Axiallüfter und/oder Tangentiallüfter sein. Die Heizelemente können bei Axiallüftern Heizspiralen und bei Tangentiallüftern Heizdrähte sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können an den Luftansaugöffnungen der Türaußenseite Luftfilter angebracht sein. Diese Filter können den Zweck haben, den Staub von den Heizgebläsen angesaugten Luft abzuscheiden.
  • Die-Filter können jedoch auch hygroskopische Filter zur Herabsetzung des Feuchtigkeitsgehaltes der angesaugten Frischluft sein.
  • Im Trockenschrankinneren können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Strömungsleiteinrichtungen vorhanden sein, durch welche mindestens ein Teil der erwärmten Trockenluft im Kreislauf umgewälzt wird. Es kann auch die ganze Warmluft im Kreislauf solange umgewälzt werden, bis sie vollkommen feuchtigkeitsgesättigt ist oder einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt hat, wonach sie das Schrankinnere durch die Luftauslaßöffnungen verläßt. Wird nur ein Teil der in den Schrank einströmenden Warmluft umgewälzt, so wird die restliche Luftmenge kontinuierlich als verbrauchte, feuchtigkeitsbeladene Luft abgeführt.
  • In diesem Fall wird die durch die Türöffnungen in den Schrank eindringende erwärmte Frischluft dem umgewälzten Luftstrom als Sekundärluft zugemischt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen die in verschiedenen Horizontalebenen liegenden LufteinUa#öffnungen der Türinnenseite mit mindestens einem innerhalb der Türe angeordneten vertikalen Luftkanal in Verbindung, dessen unteres Ende bei geschlossener Schranktüre mit einem in die Vorderseite des Schranksockels ausmündenden Warmluftaustrittskanal verbunden ist, in welchem sich ein Heizgebläse befindet. Bei dieser Lösung bläst das im Schranksockel eingebaute Heizgebläse Warmluft in einen innerhalb der Türe gelegenen Lufthohlkanal, der mit den in verschiedenen Höhenlagen der Türinnenseite befindlichen Luftöffnungen verbunden ist. Auf diese Weise wird das Schrankinnere in verschiedenen Höhenlagen mit Warmluft versorgt, ohne daß in die Schranktüre oder auch in die Schrankseitenwände oder in die Schrankrückwand Heizgebläse eingebaut werden müssen.
  • Liegen an der Türinnenseite die Lufteinblasöffnungen in verschiedenen Höhenlagen und versetzt nebeneinander, so sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Schranktüre mehrere Lufthohlkanäle nebeneinander angeordnet.
  • Diese Lufthohlkanäle können im unteren Bereich der Schranktüre in einen einzigen Kanal zusammenlaufen.
  • Zwischen dem unteren Ende des bzw. der in der Schranktüre befindlichen vertikalen Lufthohlkanäle und dem in die Schranksockelvorderseite ausmündenden Warmluftaustrittskanal des Heizgebläses ist eine Dichtung angeordnet.
  • Die Dichtung befindet sich vorzugsweise an der Schranksockelvorderseite und ist um den Warmluftaustrittskanal herumgeführt. Die Warmluft kann im Kreislauf von unten nach oben durch die Lufthohlkanäle der Türe und von oben nach unten durch das Schrankinnere geführt werden, bis sie einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt aufweist.
  • Die Trockenschrankvorderseite weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen Schalter auf, der beim Schließen der Schranktüre die in der Türe befindlichen Heizgebläse oder das im Schranksockel eingebaute Heizgebläse oder das Gebläse und den Heizkörper einschaltet. Im letzteren Fall sind Gebläse und Heizkörper voneinander räumlich getrennt am Trockenschrank angeordnet.
  • Die Erfindung sei anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Eine' perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trockenschrankes zum Trocknen von Naßwäsche; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Ausführungsform des Trockenschrankes, dessen Türe geöffnet ist und Fig. 4 im Schnitt eine dritte Ausführungsform des Trockenschrankes, bei welcher die Warmluft durch das Schrankinnere hindurchgesaugt wird.
  • Nach den Figuren 1 und 2 besteht der Trockenschrank aus einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse lo, das durch eine Türe 11 abgeschlossen werden kann. Im Gehäuse 10 befindet sich ein horizontal liegendes Gestänge 12, an welchem die zu trocknende Naßwäsche aufgehängt wird.
  • Die Trocknung der Wäsche geschieht dadurch, daß Warmluft von unten nach oben durch das Schrankinnere geleitet wi-rd, wo sie die aufgehängte Wäsche umströmt und deren Feuchtigkeit aufnimmt. Bei der Ausführungsform des Trockenschrankes nach den Fig. 1 und 2 wird die Warmluft erfindungsgemäß durch die Trockenschranktüre 11 zugeführt.
  • Die Warmluftzuführung durch die Trockenschranktüre 11 geschieht in der Weise, daß die Türaußemseite 13 LuStansaugöffnungen 14 für die angesaugte, zu erwärmende# Luft, die Türinnenseite 15 Lufteinblasöffnungen 16 bzw. Düsen für die erwärmte Trockenluft 17 und die Trockenschrankoberseite 18 Luftausl-aßöffnungen 19 zum Abzug der feuchtigkeitsbeladenen Luft 20 aufweisen, wobei zwischen den Luftansaugöffnungen 14 und den Lufteinblasöffnungen 16 jeweils ein Heizgebläse 21 bzw. 22 liegt. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind zum Einblasen der Warmluft in das Schrankinnere die zwei Heizgebläse 21 und 22 in der Türe 11 fluchtend übereinander angeordnet. Die Heizgebläse 21 und 22 sind Axiallüfter, die mit Heizdrähten 23 bzw, 24 versehen sind. An den runden Luftansaugöffnungen 14 der Türaußenseite 13 sind Luftfilter 25 angebracht. Die Luftauslaßöffnungen 19 sind in ihrer Größe durch drehbare Klappen 26 veränderbar. Auf diese Weise kann die durch den Trockenschrank hindurchströmende Warmluftmenge sowie deren Verweilzeit im Schrankinneren beeinflußt werden.
  • Auch bei der Ausführungsform des Trockenschrankes nach Fig. 3 ist die Innenseite 30 der Trockenschranktüre 51 mit Luftöffnungen versehen, von denen aus die WarmluSt in das Schrankinnere geblasen wird. Dabei sind erfindungsgemäß mehrere Lufteinblasöffnungen in verschiedenen Höhenlagen der Türe 31 übereinander angeordnet. Nach Fig.-5 befinden sich an der Türinnenseite 30 die zwei fluchtend Ubereinanderliegenden Luftöffnungen 32 und 33, von denen aus die Warmluft 34 bzw. 35 in das Schrankinnere geblasen wird.
  • Die Lufteinblasöffnungen 32, 33 der Türinnenseite 30 stehen mit einem innerhalb der Türe 31 angeordneten vertikalen Luftkanal 36 in Verbindung, dessen unteres, in die Türinnenseite 30 einmündendes Ende 57 bei geschlossener Schranktüre 31 mit einem in die Vorderseite des Schranksockels 38 ausmündenden Warmluftaustrittskanal 39 verbunden ist, in welchem sich ein Heizgebläse 4o befindet. Das Heizgebläse 40 nach Fig. 3 ist als Radialgebläse dargestellt mit einem Ansaugstutzen 41, der in die linke Seitenwand des Gehäuses 42 des Trockenschrankes einmündet, wobei die Ansaugöffnung einen Filter 43 aufweist. Der Ansaugstutzen des Heizgebläses 40 kann sich auch an der Vorderseite des Schranksockels befinden, so daß er von zu beiden Seiten neben dem erfindungsgemäßen Trockenschrank aufgestellten Schränken nicht verstellt werden kann. Die Schrankoberseite 44 mit den Luftauslaßöffnungen 45 sowie das Aufhängegestänge 46 für die zu trocknende Wäsche entsprechen in ihrer Ausführung dem Trockenschrank nach den Fig. 1 und 2.
  • Um den in die Vorderseite des Schranksockels 58 ausmündenden Warmluftaustrittskanal 39 des Heizgebläses 40 ist eine Dichtung-47 herumgeführt, gegen welche sich beim Schließen der Türe 31 das untere Ende 57 des vertikalen LuSthohlkanals 36 dichtend anlegen kann. Die Vorderseite des Schranksockels 38 weist außerdem einen vorspringenden Schalter 48 auf, der beim Schließen der Türe 51 mit deren Kontaktplatte 49 in Berührung kommt, wobei der Schalter 48 über eine Leitung 50 das Heizgebläse 4o einschaltet. Ein derartiger Schalter ist auch beim Trockenschrank nach den Fig. 1 und 2 zur Betätigung der in der Schranktüre 11 eingebauten Heizgebläse 21 und 22 vorhanden. Ebenso kann ein solcher Schalter am Trockenschrank nach Fig. 4 vorhanden sein.
  • Beim Schließen der Türe 51 tritt Warmluft 51 aus dem Kanal 39 des Schranksockels 38 bei 52 in den innerhalb der Türe 51 befindlichen Lufthohlkanal 36 ein, durchströmt diesen von unten nach oben und strömt bei 34 und 55 aus den Lufteinblasöffnungen 32 und 33 in das Schrankinnere zum gleichmäßi#gen Trocknen der darin aufgehängten Naßwäsche. In Fig. 5 ist noch angedeutet, daß bei versetzt nebeneinander und in verschiedenen Höhenlagen der Türinnenseite 30 liegenden Lufteinblasöffnungen 55 und 54 in der Schranktüre 51 mehrere Lufthohlkanäle 55, 36 und 56 nebeneinander angeordnet sein können, die an ihren unteren Enden zu einem einzigen Kanal zusammenlaufen können.
  • Bei den Schrankausführungsarten nach den Fig. 1 bis 5 wird die Warmluft von unten nach oben durch das Schrankinnere hindurchgedrückt. Die durch den Trockenschrank hindurchgebivene Warmluft neigt beim Strömen zwischen den aufgehängten Wäschestücken zur Wirbelbildung. Insbesondere wird die hindurchgedrückte Warmluftströmung in ihrem Randbereich abgebremst, woraus sich ergibt, daß die Verweilzeit der Warmluft in den Randzonen des Schrankinneren zu lang wird, wodurch sich diese Warmluftteile zu weit abkühlen können.
  • Bei der Ausführungsform des Trockenschrankes nach Fig. 4 wird die Warmluft von unten nach oben durch das Schrankinnere nicht hindurchgedrückt, sondern hindurchgesaugt.
  • Bei dieser Lösung durchströmt die Warmluft das Schrankinnere sehr gleichmäßig, weil die Geschwindigkeitsverteilung der Luft strömung über den ganzen Schrankquerschnitt sehr gleichmäßig ist. Daher wird im Trockenschrank nach Fig. 4 die darin aufgehängte Naßwäsche auch an allen Stellen des Schrankinneren gleichmäßig getrocknet.
  • Auch beim Trockenschrank nach Fig. 4 ist die Innenseite 60 der Trockenschranktüre 61 mit mindestens einer LuStöffnung versehen, von der aus Warmluft in das Schrankinnere einströmt. Zum Eintreten der Warmluft in das Schrankinnere sind nach Fig. 4 in drei verschiedenen Horizontalebenen der Schranktüre 61 drei Luftöffnungen 62, 65 und 64 übereinander angeordnet, von denen aus die Warmluft 65, 66 und 67 in das Schrankinnere einströmt.
  • Zum Hindurchsaugen der Warmluft befindet sich erfindungsgemäß an der Schrankoberseite mindestens ein Lüfter, der ein Tangentiallüfter oder ein Axiallüfter sein kann.
  • Nach Fig~ 4 sind in der Schrankoberseite 68 zwei zueinander parallele und in einer Ebene liegende Tangentiallüfter 69, 70 angeordnet. Die Tangentiallüfter 69 und 70 saugen die Warmluft, welche aus den an der Türinnenseite 60 angebrachten Luftöffnungen 65, 66 und 67 austritt, durch das Schrankinnere hindurch. Die Gefahr einer Wirbelbildung für die Warmluft ist bei dieser Lösung verringert.
  • Die Warmluft strömt zwischen den zu trocknenden Wäschestücken hindurch, welche am Gestänge 71 des Schrankgehäuses 72 aufgehängt-slnd. Bei 75 verläßt die mit Feuchtigkeit beladene Warmluft den Trockenschrank.
  • Die in verschiedenen Höhenlagen liegenden Luftöffnungen 62, 67J 64 der Türinnenseite 60 stehen mit einem innerhalb der Türe 61 angeordneten vertikalen Lurthohlkanal 74 in Verbindung, dessen unteres Ende 75 bei geschlossener Schranktüre mit einem im Schranksockel 76 befindlichen Kanal 77 verbunden ist, in welchem Heizkörper-78 angeordnet sind. Die Heizkörper können beliebiger Art sein, beispielsweise Lamellenheizkörper oder Heizmatten. Der im Schranksockel 76 befindliche Luftkanal 77 hat eine Ansaugöffnung 79, die an der Vorderseite des Schranksockels liegt.
  • Weil bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Türunterseite nicht die Schranksockelvorderseite verdeckt, liegt die Ansaugöffnung 79 immer frei und kann nicht von benachbart aufgestellten Schränken verdeckt werden. Die von den Tangentiallüftern 69 und 70 angesaugte Frischluft 80 kann zunächst durch ein Filter 81 strömen, das in der Ansaugöffnung 79 des Schranksockels 76 angeordnet ist.
  • Die Trockenzeit der aufgehängten Wäsche und die Temperatur im Trockenschrank werden vollautomatisch geregelt. Wird der erfindungsgemäße Trockenschrank mit ausgeschalteten Heizelementen betrieben, so kann er- zum gründlichen und hygienischen Lüften von Kleidungsstücken verwendet werden.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Trockenschrank zum Trocken von Naßwäsche mittels durch das Schrankinnere strömender Warmluft, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Innenseite (15, 30, 60) der Trockenschranktüre (11, 31, 61) mit mindestens einer Luftöffnung (16, 34, )5, 62, 6), 64) versehen ist, von der aus die Warmluft (17> 54, 35, 65J 66, 67) in das Schrankinnere einströmt.
    2. Trockenschrank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zum Eintreten der Warmluft in das Schrankinnere in verschiedenen Horizontalebenen der Schranktüre mehrere Luftöffnungen (16 bzw. )4, 55 bzw.
    62, 63, 64) übereinander angeordnet sind.
    3. Trockenschrank nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t,- daß in den verschiedenen Höhenlagen der Trockenschranktüre (11) je ein Heizgebläse (21 bzw. 22) angeordnet ist, das Warmluft (17) durch das Schrankinnf bläst.
    4. Trockenschrank nach den Ansprüchen 1 bis ), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Türaußenseite (1)) Luftansaugöffnungen (14) für die angesaugte, zu erwärmende Luft, die Türinnenseite (15) Lufteinblasöffnungen (16) bzw. Düsen für die erwärmte Trockenluft (17) und die Trockenschrankoberseite (18) Luftauslaßöffnungen (19) zum Abzug der feuchtigkeitsbeladenen Luft (20) auSweisen, wobei die Heizgebläse (21, 22) zwischen den Luftansaugöffnungen (14) und den Lufteinbas#öffnung#n (16) liegen.
    5. Trockenschrank nach den Ansprüchen 5 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Heizgebläse (21, 22) mit Heizelementen (23, 24) versehene Axiallüfter und/oder Tangentiallüfter sind.
    6. Trockenschrank nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an den Luftansaugöffnungen (14) der Türaußenseite (15) Luftfilter (25) angebracht sind.
    7. Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Schrankinneren Strömungsleiteinrichtungen vorhanden sind, durch welche mindestens ein Teil der erwärmten Trockenluft im Kreislauf umgewälzt wird.
    8. Trockenschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in verschiedenen Horizontalebenen liegenden Lufteinblasöffnungen (32, 33) der Türinnenseite (30) mit mindestens einem innerhalb der Türe (31) angeordneten vertikalen Luftkanal (36) in Verbindung stehen, dessen unteres Ende (37) bei geschlossener Schranktüre (31) mit einem in die Vorderseite des Schranksockels (38) ausmündenden Warmluftaustrittskanal (39) verbunden ist, in welchem sich ein Heizgebläse (40) befindet.
    9. Trockenschrank nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei versetzt nebeneinander# und in verschiedenen Höhenlagen der Türinnenseite (31) liegenden Lufteinblasöffnungen (53, 54) in der Schranktüre (31) mehrere Lufthohlkanäle (55, 36, 56) nebeneinander angeordnet sind.
    lo. Trockenschrank nach den Ansprüchen 8 und 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem unteren Ende (37) des bzw. der in der Schranktüre (31) befindlichen vertikalen Lufthohlkanäle (36) und dem in die Schranksockelvorderseite ausmündenden Warmluftaustrittskanal (39) des-Heizgebläses (40) eine Dichtung (47) angeordnet ist.
    11. Trockenschrank nach einem der Ansprüche 3 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trockenschrankvorderseite einen Schalter (48) aufweist, der beim Schließen der Schranktüre ()1) das bzw. die Heizgebläse (4o) einschaltet.
    12. Trockenschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich an der Schrankoberseite (68) mindestens ein Lüfter (69, 70) befindet, der die Warmluft (65, 66, 67), welche aus den an der Türinnenseite (60) angebrachten Luftöffnungen (62, 65, 64) austritt, durch das Schrankinnere hindurchsaugt.
    15. Trockenschrank nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die in verschiedenen Höhenlagen liegenden Luftöffnungen (62, 63, 64) der TUrinnenseite (60) mit mindestens einem innerhalb der Türe (61) angeordneten vertikalen Lufthohlkanal (74) in Verbindung stehen, dessen unteres Ende (75) bei geschlossener Schranktüre mit einem im Schranksockel (76) befindlichen Kanal (77) verbunden ist, in welchem mindestens ein Heizkörper (78) angeordnet ist, wobei die Ansaugöffnung. (79) des Kanals (77) an der Vorderseite des Schranksockels liegt.
    14. Trockenschrank nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an der Schrankoberseite (68) zwei zueinander parallele und in einer Ebene liegenden: Tangentiallüfter (69, 70) angeordnet sind.
    15. Trockenschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß im Warmluftstrom ein Ozon erzeugendes Gerät, beispielsweise Ozonlampe angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0257712A1 (de) * 1986-08-27 1988-03-02 van Heel, Joannes Marie Trockenvorrichtung
US5235962A (en) * 1992-09-08 1993-08-17 Maytag Corporation Forced circulation oven door
EP0594085A1 (de) * 1992-10-22 1994-04-27 PATENT- UND INNOVATIONSAGENTUR NORDRHEIN-WESTFALEN GmbH Verfahren zum Entgiften, Lüften, Trocknen und Sterilisieren von Geweben und dergleichen sowie Gerät zur Durchführung des Verfahrens

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