CH454036A - Trockenschrank für Lufttrocknung - Google Patents

Trockenschrank für Lufttrocknung

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Publication number
CH454036A
CH454036A CH822866A CH822866A CH454036A CH 454036 A CH454036 A CH 454036A CH 822866 A CH822866 A CH 822866A CH 822866 A CH822866 A CH 822866A CH 454036 A CH454036 A CH 454036A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
air
drying
cabinet
fan
drying cabinet
Prior art date
Application number
CH822866A
Other languages
English (en)
Inventor
Eggert Lars
Original Assignee
Thermia Verken Ab
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Publication date
Application filed by Thermia Verken Ab filed Critical Thermia Verken Ab
Publication of CH454036A publication Critical patent/CH454036A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

Description


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    Trockenschrank      für      Lufttrocknung   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trockenschrank für Lufttrocknung mit einem Gebläse zur Einführung von Frischluft unter Druck und vertikalen Luftkanälen, die sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Schrankes erstrecken und diesem Luft zuführen. 



  Zweck der vorliegenden    :Erfindung   ist es, einen verbesserten Trockenschrank der vorgenannten Art zu schaffen, der starrer, wirksamer und leichter sowie billiger in der Herstellung ist, als dies Trockenschränke bekannter Bauart sind. 



  Erfindungsgemäss wird das bei einem Trockenschrank der    obengenännten   Art dadurch erreicht, dass ein Luftkanal an jeder Ecke des Trockenschrankes angeordnet ist, und dass die Luftkanäle auch als Bauteile für die Schrankwände dienen. 



  Aus diesem    Grunde   können die Wände des Schrankes aus verhältnismässig dünnem Material ausgebildet sein, das sonst nicht starr genug wäre, beispielsweise aus dünnem Blech, Sperrholz oder Faserplatten, ohne dass der Schrank dadurch in der    Herstellung   teurer oder für den Gebrauch weniger geeignet würde. 



  Diese und andere Zwecke der    Erfindung   gehen im    einzelnen   aus der nachstehenden Beschreibung hervor, die zusammen mit der Zeichnung die Erfindung in ihrer Anwendung auf einen stehenden Schrank erläutert, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und für das Trocknen von Kleidern geeignet ist. Dabei handelt es sich bei dem in der Zeichnung gezeigten und in der nachstehenden Beschreibung erläuterten Trockenschrank lediglich um ein einzelnes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei der erfindungsgemässe Trockenschrank sich    ohne   Abweichung von Erfindungsgedanken in mancher Hinsicht abändern lässt. 



  Der Schrank lässt sich zum Trocknen von gestrichenen oder auf andere Weise oberflächenbehandelten Gegenständen und für die Wärmebehandlung von Gegenständen bei mehr oder weniger erhöhter Temperatur verwenden, wobei der Atmosphäre verschiedene Zusätze zugesetzt werden, in welchem Fall der Schrank natürlich aus    einem   Material hergestellt werden muss, das solchen Temperaturen und/oder der Wirkung dieser Zusätze gegenüber beständig ist. 



  Der Erfindungsgegenstand soll nun im Zusammenhang mit den Zeichnungen beispielsweise beschrieben werden. Es zeigen:    Fig.   1 schematisch und etwas vereinfacht eine perspektivische Ansicht des Trockenschrankes,    Fig.   2 eine Seitenansicht des Schrankes im Schnitt nach Linie    I-1   in    Fig.   1,    Fig.   3 eine Draufsicht des Trockenschrankes nach    Fig.   1,    Fig.   4 den    Frischluft-Einlass   im Schnitt nach Linie    11-II   in    Fig.   3,    Fig.   5 den    Luftauslass   im Schnitt nach Linie    III-III   in    Fig.   3,

      Fig.   6 ein Schema der Luftzirkulation im Trockenschrank in der Ansicht nach    Fig.   2 und    Fig.   7 ein Schema der Luftzirkulation in der Ansicht nach    Fig.   3. 



  Der Trockenschrank nach    Fig.   1 wird durch eine Trennwand 1 in einen grösseren Raum 2, die eigentliche Trockenkammer, und in einen relativ kleineren Raum 3 unterteilt, der ein Gebläse 4, ein elektrisches Heizelement und einen auf Wärme ansprechenden Schalter 6 aufnimmt. In der Zeichnung ist der Raum 3 oberhalb der eigentlichen Trockenkammer 2 angeordnet, doch lässt sich diese Anordnung natürlich umkehren, so dass das Gebläse und dergleichen unterhalb der Trockenkammer liegt. Obwohl der Erfindungsgegenstand im folgenden mit einem Ausführungsbeispiel nach    Fig.   1 beschrieben wird, ist es für seine Wirkungsweise nicht wesentlich, wie diese Teile relativ zueinander angeordnet sind. 



  Der Trockenschrank weist rechteckigen Querschnitt auf und ist an jeder Ecke mit einem vertikalen Luftkanal 7 versehen, der Luft aus dem oberen Raum 3 in die Trockenkammer 2 führt und ausserdem als Bauelement oder Schrankrahmen dient. An den Luftkanälen 7 können die Seitenwände 8 und die Rückwand 9 des 

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 Schrankes auf geeignete Weise befestigt werden, beispielsweise durch Schrauben oder    Verschweissung.   Der Rand einer der Seitenwände oder die Seite eines Luftkanals ist vorzugsweise mit Angeln oder dergleichen für die Türe 10 des Schrankes ausgerüstet. Der    Trok-      kenschrank   ist ferner mit einem    Lufteinlass   11 und einem    Luftauslass   1.2 versehen, die beide im Deckel 13 des Schrankes angeordnet sind.

   Das Gebläse 4 kann in einem Gehäuse 14 derart angeordnet sein, dass die Luftströmung vom Gebläse durch die vertikalen Luftkanäle 7 nach aussen gerichtet ist. Die Luftkanäle weisen Öffnungen 15 auf, durch die ein Teil des Luftstromes in das Innere des Schrankes geleitet wird. Am unteren Ende weisen die Luftkanäle Öffnungen 16 auf, die mit Vorteil so gross gewählt werden, dass ein beträchtlicher Teil der Luft durch diese in der Nähe des Bodens 17 des Schrankes angeordneten Öffnungen 16 ausgestossen wird. 



  Die Trennwand 1 zwischen der eigentlichen    Trok-      kenkammer   2 und dem Raum 3 weist eine Öffnung 18 auf, die mit Vorteil mit einer regulierbaren Jalousie 19 ausgerüstet ist, mittels welchem - wie noch im einzelnen zu beschreiben sein wird - ein grösserer oder kleinerer Teil der Luft, die den Kasten durchströmt hat, dadurch in Zirkulation gebracht werden kann, dass sie durch das Gebläse 4 zurückgesaugt wird. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann der Schrank auch mit einer Regelvorrichtung für den auf Wärme ansprechenden Schalter 6 und einem elektrischen Heizelement 5 versehen sein. 



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Trocken    schrankes   soll nun im Zusammenhang mit den    Fig.   4-7 näher erläutert werden. 



     Fig.   4 zeigt, wie das Gebläse 4 durch den Lufteinlass 11 in der Richtung des Pfeiles 20 sowie durch die Öffnung 18 in der Richtung des Pfeiles 21 Luft einsaugt. Es    ist   ersichtlich, dass das Öffnen oder Schlie- ssen der Jalousie 19 eine Veränderung des Verhältnisses zwischen umgewälzter und frischer Luft innerhalb weiter Grenzen bewirkt. Der    Lufteinlass   11 liesse sich auch mit einer    geeigneten   Ventileinrichtung versehen, die beispielsweise gleichzeitig mit dem    Auslass   geschlossen werden könnte. Auf diese Weise würde ein umgewälzter Luftstrom mit kleiner oder nur einer geringen Menge Frischluft entstehen. Dies ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich und bildet keinen Teil des Erfindungsgegenstandes. 



     Fig.   5 zeigt, wie ein Teil der den Schrank    in   der Richtung des Pfeiles 21 durchströmenden Luft, die erwärmt werden kann oder nicht, durch den    Auslass   12 abströmt (Pfeil 22). Wie im Zusammenhang mit    Fig.   4 erwähnt, kann ein Teil der Luft im Trockenraum im Sinne der Pfeilrichtung 21 in    Fig.   5 gefördert werden. 



     Fig.   6 und 7 zeigen schematisch die Luftzirkulation im Schrank, in dem der    Lufteinlass   11, der    Luftauslass   12 sowie die Jalousie 18 in der Öffnung 19 offen sind    (Fig.   2). 



  Im Gebläse 4 wird ein Frischluftstrom aus dem    Lufteinlass   11 mit einem Teil 21    vermischt,   der die Trockenkammer und die Jalousie 19 in der Öffnung 18 durchlaufen hat. Vom Gebläse aus wird der Luftstrom in den Deckel 14, der teilweise mit den Wänden des Raumes 3 aus einem Stück besteht, an die oberen offenen Enden der    vertikalen   Luftkanäle 7 geleitet. Bevor sie in die Luftkanäle eintritt, kann die Luft durch das Heizelement 5 erwärmt werden.

   Sie durchströmt die Kanäle nach unten und gelangt in die Trockenkammer, dies teilweise durch die Öffnungen 15, die in geeignetem    Abstand   voneinander über die Länge der Luftkanäle verteilt sind und die bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise, einen eher kleinen Querschnitt im Vergleich mit demjenigen der unteren Öffnungen 16 aufweisen, damit ein beträchtlicher Teil der Luft den ganzen Kanal durchströmt und durch die Öffnungen 16 austritt, die mit Vorteil nahe am Boden 17 des    Trok-      kenschrankes      angeordnet   sind. 



  Es ist auch möglich, die Öffnungen 16 ganz wem zulassen, wenn aus irgendeinem Grunde kein verhältnismässig starker Luftstrom aus dem Unterteil des Schrankes erwünscht    ist,   sondern die Trockenluft gleichmässig über die ganze Höhe des Schrankes verteilt werden soll. Die Öffnungen 15 lassen sich auch mit Düsen ausrüsten, die regulierbar oder als Leitdüsen ausgebildet sein können, wenn    Gegenstände   getrocknet werden müssen, die besonders gerichtete oder verteilte Ströme von Trockenluft erfordern. 



  Wie bereits erwähnt, wird die in der Trockenkammer aufsteigende Luft in zwei Teile 21 und 22 aufgeteilt, von denen der erstere durch die Öffnung 18    umgewälzt   wird, während der letztere durch die Auslassöffnung 12 austritt. 



     Fig.   3 und 7 zeigen, wie der obere Raum 3 des    Trockenschrankes   mit einer vertikalen Trennwand 24    tausgerüstet   ist, welche den für das Gebläse 4 vorgesehenen Raum von demjenigen trennt, in dem die    elektrischen   Steueranlagen bevorzugt untergebracht sind. Diese    Steuerungen   können einen Unterbrecher zur Steuerung des    Gebläsemotors   und des Heizelementes 5 umfassen, das auf bekannte Weise durch den auf Wärme ansprechenden Schalter 6 und/oder durch eine geeignete Zeitsteuerung, einen Münzautomaten oder dergleichen, gesteuert wird.

   Ausserdem lässt sich der Trockenschrank mit einem mit Vorteil ausbaubaren Staubfilter oder einem anderen geeigneten    Staubab-      scheider   in Reihe mit dem    Lufteinlass   und/oder in der Bahn des umgewälzten Luftstromes 21 ausrüsten. 



  Von grösster Bedeutung für die    Erfindung   ist jedoch nicht die Art und Weise, wie bei dem    vorgängig   beschriebenen Ausführungsbeispiel die Elemente für die Zufuhr, Umwälzung und Erwärmung der Luft im oberen Raum 3 angeordnet werden. Hauptsächlich    liegt   vielmehr der Erfindungsgedanke in der Anordnung der vertikalen Luftkanäle, die mit Vorteil in Form von Rohren mit rechteckigem Querschnitt, oder anderen geeigneten Rohren, beispielsweise    stranggepressten   Aluminiumrohren mit mindestens zwei Seiten, die zusammen einen rechten Winkel einschliessen, ausgebildet sind, wobei die Luftkanäle gleichzeitig als Rahmen des Schrankes dienen.

   In der einfachsten Ausführung lassen sich Wände, Türe, Deckel und Boden des Schrankes aus verhältnismässig dünnem Blech, dünnem Sperrholz oder Faserplatten herstellen. Der Trockenschrank lässt sich deshalb sehr billig herstellen und bietet Gewähr für einen ausgezeichneten Strömungsverlauf    in   seinem Inneren, wobei der Schrank sehr leicht und starr ausgebildet werden kann. 



  Der Trockenschrank kann mit mehreren Türen versehen werden, beispielsweise einer Doppeltüre, und ausserdem mit mehr als vier Luftkanälen. Weist der Trockenschrank zum    Beispiel   einen ausgesprochen rechteckigen Querschnitt auf, so können zusätzliche Luftkanäle an den längeren Seiten angeordnet werden. 

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 Der Schrank kann mit einer Aufhängeeinrichtung 25 versehen werden, welche die zu trocknenden Gegenstände trägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trockenschrank für Lufttrocknung mit einem Gebläse zur Einführung von Frischluft unter Druck und vertikalen Luftkanälen, die sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Schrankes erstrecken und diesem Luft zuführen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftkanal (7) an jeder Ecke des Trockenschrankes angeordnet ist, und dass die Luftkanäle auch als Bauteile für die Schrankwände dienen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Trockenschrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende jedes der Luftkanäle (7) in einem Raum (3) endet, der gegenüber der Haupt- trockenkammer (2) mittels einer Trennwand (1) abgeschlossen ist, wobei die Luftkanäle (7) von diesem getrennten Raum (3) aus mit Druckluft zum Trocknen versehen werden. 2. Trockenschrank nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der getrennte Raum (3) das Gebläse (4) für die Zuleitung der Druckluft enthält. 3. Trockenschrank nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Saugseite des Gebläses (4) und dem Inneren der Haupttrockenkammer (2) eine öffnung (18) vorgesehen ist, die mit regulierbaren Absperrmitteln (19) ausgerüstet ist. 4.
    Trockenschrank nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizelement (5) zur Erwärmung der Luft zwischen der Druckseite des Gebläses (4) und den Luftkanälen (7) angeordnet ist.
CH822866A 1965-06-04 1966-06-03 Trockenschrank für Lufttrocknung CH454036A (de)

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BE682081A (de) 1966-11-14
NL6607750A (de) 1966-12-05

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