DE19707440C1 - Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen - Google Patents

Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen

Info

Publication number
DE19707440C1
DE19707440C1 DE1997107440 DE19707440A DE19707440C1 DE 19707440 C1 DE19707440 C1 DE 19707440C1 DE 1997107440 DE1997107440 DE 1997107440 DE 19707440 A DE19707440 A DE 19707440A DE 19707440 C1 DE19707440 C1 DE 19707440C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
opening
drying device
outlet opening
room
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997107440
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUPERT ANDREAS DR
Original Assignee
HUPERT ANDREAS DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUPERT ANDREAS DR filed Critical HUPERT ANDREAS DR
Priority to DE1997107440 priority Critical patent/DE19707440C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19707440C1 publication Critical patent/DE19707440C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Wohn- und/oder Schlaf- und/oder Aufenthaltsräumen mit wenigstens einem Trocknungsgerät zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der Raumluft, um diese unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit zu trocknen, der für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe günstig ist, wobei das Trocknungsgerät wenigstens eine Lufteintrittsöffnung und wenigstens eine Luftaustrittsöffnung hat.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE 195 31 900 A1 bereits vorgeschlagen worden und hat sich bewährt. Das dabei in einem Ausführungsbeispiel vorgesehene Trocknungsgerät weist an seiner Vorderseite eine Lufteintrittsöffnung und darüber an einer schräg gegenüber einer Horizontalebene und auch gegenüber der Eintrittsöffnungsebene geneigten Fläche die Luftaustrittsöffnung auf. Es hat sich gezeigt, daß dadurch innerhalb eines Raumes, in welchem Nischen oder größere Möbel oder beides angeordnet sind, nicht alle Bereiche zufriedenstellend mit genügend trockener Luft versorgt werden, um den für eine Hausstaubmilbe noch günstigen Feuchtigkeitswert genügend zu unterschreiten. Nur der in unmittelbarer Nachbarschaft vor dem Trocknungsgerät befindliche Teil des Raumes wird bei dieser früheren Lösung hinsichtlich der Luft so gut getrocknet, daß die Hausstaubmilbe keine günstigen Lebensbedingungen mehr hat und entsprechend bekämpft wird. Dabei muß auch darauf geachtet werden, daß die Luft auf der anderen Seite nicht zu trocken wird, um nicht für den oder die Bewohner des jeweiligen Raumes unangenehm zu werden. Eine Steigerung der Trocknungsleistung kann also bei dem vorbeschriebenen Fall keine zufriedenstellende Abhilfe bei dem Problem schaffen, in unzugäng­ licheren Bereichen des jeweiligen Raumes die Luftfeuchtigkeit genügend trocken zu machen, trotzdem aber insgesamt noch eine ausreichende Luftfeuchtigkeit für die Bewohner aufrechtzuerhalten.
Zwar sind auch schon Lufttrocknungsgeräte bekannt, bei denen an einander gegenüber befindlichen Flächen die Luft einerseits eintritt und andererseits wieder getrocknet austritt. Dabei besteht jedoch das Problem, daß ein solches Gerät unter Umständen gegen eine Zimmerwand oder ein Möbelstück die trockene Luft ausbläst, so daß sie zurückgestaut wird und nicht voll zur Wirkung kommt, weil die erforderliche Zirkulation innerhalb des Raumes nicht entstehen kann.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Effektivität der Lufttrock­ nung innerhalb eines Raumes erhöht werden kann, auch wenn dieser durch Möbel oder Mauervorsprünge oder Nischen relativ zerklüftet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rändern der Lufteintritts­ öffnung aufgespannte Ebene und die von den Rändern der Luftaus­ trittsöffnung aufgespannte Ebene vertikal und in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der kleiner als 180° ist, wobei die beiden Ebenen der Luftöffnungen sich zur Mitte des Raumes hin einander nähern und auf der der Rückseite des Lufttrocknungsgerätes abgewandten Seite schneiden.
Eine solche Anordnung und Ausbildung erlaubt es, das Lufttrock­ nungsgerät mit seiner Rückseite an eine Raumwand zu stellen und dann innerhalb des Raumes eine im wesentlichen horizontale Luftzirkulation der getrockneten Luft zu erzeugen, weil diese nicht unmittelbar entlang der Aufstellwand angesaugt und insbesondere nicht entlang dieser Raumwand wieder ausgeblasen wird, sondern entsprechend der Schräge der von der Luftaustrittsöffnung aufgespannten Ebene von der Wand etwas weggerichtet abströmt. Somit kann sie gut in das Rauminnere gelangen, selbst wenn neben dem Trocknungsgerät an derselben Wand ein Möbelstück steht oder ein Mauervorsprung oder dergleichen vorhanden ist. Somit werden größtmögliche Bereiche des Raumes mit trockener Luft versorgt, so daß eventuell noch verbleibende geringfügige Winkelräume innerhalb eines solchen Raumes schon aufgrund der Unterschiede der Luftfeuchtigkeit durch Diffusion ebenfalls ausreichend getrocknet werden können.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung kann darin bestehen, daß der Grundriß oder horizontale Querschnitt des Lufttrocknungsgerätes bzw. seines Gehäuses im wesentlichen etwa trapezförmig ist und die längere Seite des Trapezes der Rückseite des Gerätes entspricht und die beiden im Winkel dazu angeordneten kurzen Seiten dieses Trapezes den Geräteflächen oder Seiten entsprechen, an denen die Lufteintritts­ öffnung einerseits und die Luftaustrittsöffnung andererseits angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich bei einem ansprechenden Äußeren des Lufttrocknungsgerätes eine effektive Luftströmung erzielen, die bei einer Aufstellung des Gerätes unmittelbar an einer Gebäudewand dennoch nicht von dieser Wand und dort sonst noch befindlichen Möbelstücken oder dergleichen abgebremst oder gestaut wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn zumindest die Ebene der Luftaus­ trittsöffnung mit der Rückseite der Vorrichtung einen spitzen Winkel, insbesondere einen Winkel von etwa 45° bildet. Bedenkt man die an einer solchen Luftaustrittsöffnung auftretende Streuung des Luftstromes, kann mit einer solchen Winkelstellung eine sehr effektive Strömung der trockenen Luft und somit eine sehr effektive Verteilung dieser trockenen Luft in einem Wohnraum erzielt werden.
Eine noch bessere Anpassung und Anpaßbarkeit an unterschiedliche Verhältnisse, unter denen die Vorrichtung aufgestellt werden soll, kann erzielt werden, wenn die Ebene der Austrittsöffnung und/oder der Eintrittsöffnung oder im Bereich der Öffnungen vorgesehene Luftführungen hinsichtlich ihrer Winkellage relativ zueinander verstellbar sind. Je nach Größe und Form der zu behandelnden Räume kann also der Benutzer die Luftströmung selbst in einem gewissen Umfange durch Verstellung der Austrittsöffnung oder auch der Eintrittsöffnung oder einer dort befindlichen Luftführung beeinflussen, steuern und/oder ausrichten.
Eine besonders einfache Lösung kann in diesem Zusammenhang darin bestehen, daß im Bereich zumindest der Luftaustrittsöffnung, insbesondere hinter der Ebene der Luftaustrittsöffnung der Luftführung dienende Lamellen vorgesehen sind, die parallel zueinander insbesondere vertikal verlaufen und gemeinsam oder einzeln im Sinne einer Strömungsrichtungsänderung und/oder Querschnittsveränderung der Luftdurchtrittsöffnung um eine insbesondere vertikale Achse verschwenkbar sind. Solche zum Beispiel um eine Mittelachse verschwenkbare Lamellen als Luftführungen oder auch Verschlußelemente sind bekannt und können somit auf einfache Weise in der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder dem als solche Vorrichtung verwendeten Lufttrocknungs­ gerät zur Anwendung kommen, um den getrockneten Luftstrom innerhalb eines Raumes in eine optimale Richtung zu lenken.
Die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung können an dem Lufttrocknungsgerät auf gleicher Höhe angeordnet sein, so daß die Luftströmung im Bereich des Lufttrocknungsgerätes insgesamt etwa horizontal verläuft. Durch Diffusion und Konvektion wird ein solcher Luftstrom, der sich aufgrund der Aufstellung des Gerätes auf dem Boden nahe diesem ausbildet, auch die darüber befindlichen Bereiche des Raumes erreichen. Vor allem wird aber der Bereich eines solchen Raumes mit trockener Luft versorgt, in welchem sich auch die Bewohner aufhalten oder beispielsweise in einem Schlafraum niederlegen. Es kann also vor allem der Höhenbereich eines Wohnraumes oder Aufenthaltsraumes oder Schlafraumes mit getrockneter Luft zur Bekämpfung der Haus­ staubmilbe versorgt werden, in welcher sich auch die Bewohner selbst aufhalten, die vor diesen Hausstaubmilben geschützt werden sollen.
Die Oberseite des Lufttrocknungsgerätes kann eben und insbesondere mit einer gegenüber der Vorderwand und/oder den Seitenwänden des Lufttrocknungsgerätes überstehenden Rand versehen sein. Dadurch erhält dieses Gerät eine Zusatzfunktion, weil es eine Ablagefläche zur Verfügung stellt, die bei überstehendem Rand sogar größer als seine Grundfläche ist. Dadurch kann der durch das Aufstellen des Gerätes scheinbar entstehende Platzverlust innerhalb eines Raumes ausgeglichen werden.
Es sei noch erwähnt, daß für einen ausreichend großen Luftdurchsatz mit entsprechend guter Trocknungsleistung innerhalb des Gerätes für die Ansaugung und insbesondere die Ausstoßung der Luft ein Axiallüfter vorgesehen ist.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen, die durch Verwendung eines angepaßten Lufttrocknungsgerätes sehr effektiv ist und mit der berücksichtigt werden kann, daß in solchen Räumen an den Wänden häufig Vorsprünge oder Vertiefungen durch Möbel, Mauervorsprünge oder Nischen vorhanden sind, durch die die Verteilung der getrockneten Luft eigentlich erschwert wird und vor allem ein getrockneter Luftstrom gebremst oder gestaut werden kann. Durch die besondere Schrägstellung der vertikalen Ebene der Luftaus­ trittsöffnung kann dagegen auf einfache Weise vorgebeugt werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht eines als Schlafzimmer eingerichteten Wohn- oder Aufenthaltsraumes, in welchem an einer Wand das erfindungsgemäß gestaltete Lufttrocknungsgerät und ein Schrank aufgestellt sind und dennoch eine effektive Strömung der getrockneten Luft erzeugt werden kann, ohne daß diese sich an dem benachbarten Schrank staut, sowie
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines gemäß der Erfindung gestalteten Lufttrocknungsgerätes mit etwa trapezförmigem Grundriß.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in von Menschen bewohnten Räumen, wobei in Fig. 1 ein als Schlafzimmer ausgebildeter Aufenthaltsraum 2 schematisiert dargestellt ist. Als Vorrichtung 1 wird dabei ein in Fig. 2 in Außenansicht deutlicher dargestelltes Trocknungsgerät zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der Raumluft verwendet, damit diese unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit getrocknet wird, der für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe günstig ist, das heißt, es wird ein Trocknungs­ grad der Luft erzeugt, der für die Hausstaubmilbe und deren Lebensumstände ungünstig ist.
Dabei erkennt man in Fig. 2, daß das Trocknungsgerät eine Lufteintrittsöffnung 3 und eine Luftaustrittsöffnung 4 hat. Auch in Fig. 1 ist dies angedeutet, wobei die Pfeile Pf1 die austretende getrocknete Luft und die Pfeile Pf2 die eintretende Luft symbolisieren.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 ist das Trocknungsgerät nach oben offen dargestellt, während es bei normalem Gebrauch gemäß Fig. 2 auch nach oben geschlossen ist. Dadurch wird in Fig. 1 schematisiert erkennbar, daß hinter der Lufteintrittsöffnung 3 in an sich bekannter Weise ein Kondensator 5 vorgesehen ist, durch den die Feuchtigkeit aus der Luft auskondensiert werden kann. In Strömungsrichtung dahinter befindet sich ein Ventilator 6, der den Luftstrom bewirkt.
Vor allem bei gleichzeitiger Betrachtung der Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die von den Rändern 3a der Lufteintrittsöffnung 3 aufgespannte Ebene und die von den Rändern 4a der Luftaustritts­ öffnung 4 aufgespannte Ebene vertikal und in einem Winkel zueinander angeordnet sind, denn sie befinden sich an entsprechend in einem Winkel zueinander stehenden Gehäusewandungen des Lufttrocknungsgerätes. Der Winkel zwischen diesen Ebenen ist dabei kleiner als 180° und kann zum Beispiel 90° betragen, wenn beide Ebenen oder Öffnungen ihrerseits zur Rückseite 7 des Lufttrock­ nungsgerätes unter 45° angeordnet sind. Dabei nähern sich die bei­ den Ebenen dieser Luftöffnungen zum Inneren des Raumes 2 einander und schneiden sich sogar in diesem Raum 2 und in jedem Falle auf der der Rückseite 7 des Lufttrocknungsgerätes abgewandten Seite vor der Vorderseite 8. Insgesamt ergibt sich im Ausführungsbeispiel ein trapezförmiger Grundriß oder horizontaler Querschnitt des Lufttrocknungsgerätes oder seines Gehäuses bzw. seiner Wandungen, wobei die längere Seite des Trapezes der Rückseite 7 des Gerätes entspricht, die dazu parallele Seite des Trapezes die Vorderseite 8 bildet und die beiden im Winkel dazu angeordneten kurzen Seiten dieses Trapezes den Geräteflächen oder Seiten entsprechen, an denen die Lufteintrittsöffnung 3 einerseits und die Luftaustritts­ öffnung 4 andererseits angeordnet sind. Diese besondere Anordnung insbesondere der Luftaustrittsöffnung führt dazu, daß der Luftstrom gemäß den Pfeilen Pf1 trotz der Aufstellung des Gerätes an einer Raumwand nicht durch diese oder ein an derselben Raumwand aufgestelltes Möbelstück 9 behindert und gestaut und dadurch in seiner Wirkung eingeschränkt wird. Vielmehr kann die getrocknete Luft im wesentlichen ungehindert abströmen, obwohl neben der Vorrichtung 1 ein Möbelstück 9 vorspringt, so daß die getrocknete Luft den größten Teil des Raumes 2 mit Sicherheit erreicht, so daß Hausstaubmilben effektiv bekämpft und eingeschränkt werden können. Auch die wieder anzusaugende Luft kann gemäß den Pfeilen Pf2 trotz einer in der Nähe befindlichen Raumecke weitgehend ungehindert zuströmen, was wiederum durch die Schrägstellung der Lufteintrittsöffnung 3 erreicht wird.
Im Ausführungsbeispiel sind im Bereich der Lufteintrittsöffnung 3 und insbesondere der Luftaustrittsöffnung 4 vertikale Lamellen 10 vorgesehen, die parallel zueinander von oben nach unten verlaufen und gemeinsam oder einzeln um eine vertikale Achse im Sinne einer Strömungsrichtungsänderung und/oder Querschnittsver­ änderung der Luftdurchtrittsöffnungen verschwenkbar sind. Somit kann die Richtung des Luftstromes und auch die Strömungs­ geschwindigkeit noch zusätzlich beeinflußt werden. Dies erlaubt eine Anpassung an unterschiedliche Aufstellungsstellen des Gerätes innerhalb eines Raumes 2 oder unterschiedliche Möblierungen und dergleichen. Da gemäß Fig. 2 die Lufteintrittsöffnung 3 und die Luftaustrittsöffnung 4 an dem als Vorrichtung 1 dienenden Lufttrocknungsgerät auf gleicher Höhe angeordnet sind, ergibt sich innerhalb des Raumes 2 eine im wesentlichen horizontale Luft­ strömung nahe und oberhalb des Bodens dieses Raumes 2, wo die meisten Milben bekämpft werden müssen, weil sich auch die Bewohner in diesem Höhenbereich aufhalten.
An der Vorderseite 8 des Gerätes erkennt man in Fig. 2 noch schematisiert Bedienungstasten 11, die unter Umständen zum Verändern des jeweiligen Trocknungsgrades dienen können.
Ferner erkennt man in Fig. 2, daß die Oberseite des Lufttrocknungs­ gerätes eben und mit einem gegenüber Vorderwand und Seitenwänden überstehenden Rand 12 versehen ist, so daß auf dem Gerät eine Abstellfläche entsteht, also der von dem Gerät eingenommene Platz auch noch für andere Zwecke genutzt werden kann.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung 1, mit der sich eine im wesentlichen horizontal orientierte Strömung getrockneter Luft innerhalb eines Raumes 2 erzeugen läßt, wobei aber Anfang und Ende dieser Luftströmung nicht einander fortsetzend verlaufen, sondern in einem Winkel zueinander stehen, der durch die winklige Anordnung der Eintritts- und Austrittsöffnung für diese Luft vorgegeben wird. Somit kann auch innerhalb eines mit Möbeln und eventuell Nischen oder Vorsprüngen versehenen Raumes 2 eine effektive Richtung der Luftströmung erreicht werden, statt daß die Luftströmung sich an Vorsprüngen oder Möbeln staut, so daß die getrocknete Luft nicht ausreichend über den gesamten Raum 2 verteilt würde.

Claims (7)

1. Vorrichtung (1) zum Reduzieren der Population von Haus­ staubmilben in Wohn- und/oder Schlaf- und/oder Aufenthalts­ räumen (2) mit wenigstens einem Trocknungsgerät zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der Raumluft, um diese unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit zu trocknen, der für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe günstig ist, wobei das Trocknungsgerät wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (3) und wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (4) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rändern (3a) der Luftein­ trittsöffnung (3) aufgespannte Ebene und die von den Rändern (4a) der Luftaustrittsöffnung (4) aufgespannte Ebene vertikal und in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der kleiner als 180° ist, wobei die beiden Ebenen der Luftöffnungen sich zum Inneren des Raumes (2) einander nähern und auf der der Rückseite (7) des Lufttrocknungsgerätes abgewandten Seite schneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß oder horizontale Querschnitt des Lufttrocknungs­ gerätes im wesentlichen etwa trapezförmig ist und die längere Seite des Trapezes der Rückseite (7) des Gerätes entspricht und die beiden im Winkel dazu angeordneten kurzen Seiten dieses Trapezes den Geräteflächen oder Seiten entsprechen, an denen die Lufteintrittsöffnung (3) einerseits und die Luftaustrittsöffnung (4) andererseits angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Ebene der Luftaustrittsöffnung (4) mit der Rückseite (7) der Vorrichtung (1) einen spitzen Winkel, insbesondere einen Winkel von etwa 45°, bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Luftaustrittsöffnung (4) und/oder der Lufteintrittsöffnung (3) oder im Bereich der Öffnungen (3, 4) vorgesehene Luftführungen hinsichtlich ihrer Winkellage relativ zueinander verstellbar ist/sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zumindest der Luftaustrittsöff­ nung (4), insbesondere hinter der Ebene der Luftaustrittsöff­ nung (4) der Luftführung dienende Lamellen (10) vorgesehen sind, die parallel zueinander insbesondere vertikal verlaufen und gemeinsam oder einzeln um eine, insbesondere vertikale Achse im Sinne einer Strömungsrichtungsänderung und/oder Quer­ schnittsveränderung der Luftdurchtrittsöffnung verschwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (3) und die Luftaustrittsöffnung (4) an dem Lufttrocknungsgerät auf gleicher Höhe angeordnet sind, so daß die Luftströmung im Bereich des Lufttrocknungsgerätes insgesamt etwa horizontal verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Lufttrocknungsgerät eben und insbesondere mit einem gegenüber der Vorderseite (8) und/oder den Seitenwänden des Lufttrocknungsgerätes über­ stehenden Rand (12) versehen ist.
DE1997107440 1997-02-25 1997-02-25 Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen Expired - Fee Related DE19707440C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997107440 DE19707440C1 (de) 1997-02-25 1997-02-25 Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997107440 DE19707440C1 (de) 1997-02-25 1997-02-25 Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19707440C1 true DE19707440C1 (de) 1998-05-28

Family

ID=7821373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997107440 Expired - Fee Related DE19707440C1 (de) 1997-02-25 1997-02-25 Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19707440C1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4813474A (en) * 1986-12-26 1989-03-21 Kabushiki Kaisha Toshiba Air conditioner apparatus with improved dehumidification control
US5551508A (en) * 1991-06-10 1996-09-03 Inter-City Products Corporation (Usa) Condensing unit using cross-flow blower
US5555732A (en) * 1995-02-09 1996-09-17 Whiticar; John Portable dehumidifier
DE19531900A1 (de) * 1995-08-30 1997-03-06 Hupert Andreas Dr Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4813474A (en) * 1986-12-26 1989-03-21 Kabushiki Kaisha Toshiba Air conditioner apparatus with improved dehumidification control
US5551508A (en) * 1991-06-10 1996-09-03 Inter-City Products Corporation (Usa) Condensing unit using cross-flow blower
US5555732A (en) * 1995-02-09 1996-09-17 Whiticar; John Portable dehumidifier
DE19531900A1 (de) * 1995-08-30 1997-03-06 Hupert Andreas Dr Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH682512A5 (de) Dampfabzugeinrichtung.
DE1270771B (de) Aus zwei Luftschleiern gebildete Luftsperre
DE2036339C3 (de) Lüftungsvorrichtung für einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster
DE10223085A1 (de) Einrichtung zum Heizen und/oder Kühlen eines Raumes
DE19707440C1 (de) Vorrichtung zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Räumen
DE704188C (de) Anlage zum Verhindern des Kaltlufteinfalls in Eingaengen von Gebaeuden
DE19908571C2 (de) Rolladenaggregat
EP0657702B1 (de) Anordnung zur Erzeugung zweier gegenläufiger Luftschleier
DE102018104042A1 (de) Belüftungsvorrichtung
DE4136247C2 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Luft oder Löschgas
DE19840349C2 (de) Ständer für Opferlichte mit Fanghaube für die Abgase
DE2163690C2 (de) Sauna-Entlüftungsvorrichtung
DE3807661C2 (de)
DE10006749C2 (de) Vorrichtung zur Zuluftzufuhr für Gebäude und Vorrichtung zum Absaugen von verunreinigter Luft aus Gebäuden
DE3904383C2 (de) Elektrische Dunstabzugshaube
DE4220420C2 (de) Warmluftheizung für einen Kirchenraum
DE19801444B4 (de) Staubsauger
DE10210873B4 (de) Rolladenkasten zur Verwendung an einer Gebäudetür oder an einem Gebäudefenster mit einer Lüftungsvorrichtung
DE2149873A1 (de) Verfahren zum trocknen von waesche und trockenschrank zur durchfuehrung des verfahrens
CH670878A5 (en) Laboratory fume extraction appts. - has internal baffle plates above front inlet, forming circulating and extraction spaces to reduce heat loss
DE696009C (de) Windfaengen
DE3613325C2 (de) Belüftungsvorrichtung für Transportfahrzeuge
DE3119042C2 (de)
DE3405895A1 (de) Sauna
DE1803740A1 (de) Anordnung zur Belueftung von Raeumen,insbesondere von Viehstaellen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee