DE10210873B4 - Rolladenkasten zur Verwendung an einer Gebäudetür oder an einem Gebäudefenster mit einer Lüftungsvorrichtung - Google Patents

Rolladenkasten zur Verwendung an einer Gebäudetür oder an einem Gebäudefenster mit einer Lüftungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Rollladenkasten zur Verwendung an einer Gebäudetür oder an einem Gebäudefenster mit einer Lüftungsvorrichtung mit einem in dem Rollladenkasten vorgesehenen oder montierbaren flachen, quaderförmigen Gehäuse, in welchem wenigstens ein erster Strömungskanal (32, 33, 36) zum Zuführen von Frischluft mit wenigstens einer Frischlufteintrittsöffnung (38) und wenigstens einer Frischluftaustrittsöffnung (42) und in welchem wenigstens ein zweiter in dem Gehäuse ausgebildeter Strömungskanal (34, 35, 37) zum Abführen von Abluft mit wenigstens einer Ablufteintrittsöffnung (43) und mit wenigstens einer Abluftaustrittsöffnung (39) vorgesehen ist, wobei jedem Strömungskanal wenigstens ein Gebläse zugeordnet ist, wobei in dem Gehäuse der Lüftungsvorrichtung ein Wärmetauscher (17) mit ersten Strömungswegen (24), die Bestandteil des ersten Strömungskanals sind, sowie mit zweiten Strömungswegen (25), die Bestandteil des zweiten Strömungskanals sind, vorgesehen ist, und wobei die wenigstens eine Frischluftaustrittsöffnung (42) und die wenigstens eine Ablufteintrittsöffnung (43) an einer gemeinsamen ersten Seite (13) des Gehäuses vorgesehen sind dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Frischlufteinrittsöffnung (38) und...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenkasten gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Lüftungsvorrichtungen an Gebäudefenstern oder Gebäudetüren sind grundsätzlich bekannt und bestehen im einfachsten Fall aus einem Schieber mit der bzw. mit dem eine Lüftungsöffnung am Stock- oder Flügelrahmen geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Bekannt sind auch Lüftungsvorrichtungen an Gebäudefenstern, die ein von einem Ventilator gebildetes Gebläse aufweisen, und zwar im einfachsten Fall an einem eine Lüftungsöffnung bildenden Feld eines Fensters oder einer Tür.
  • Bekannt ist weiterhin ein Lüftungsmodul zur Verwendung bei einem Rolladenkasten ( DE 195 34 843 A1 ). Das bekannte Modul wird in einem zusätzlichen Raum an der Oberseite eines Rolladenkastens derart montiert, dass die am Modulgehäuse vorgesehene Frischlufteintrittsöffnung an einer horizontalen Wand in den zur Aufnahme der Rolladenwelle sowie des Rolladenpanzers dienenden Rolladenkasteninnenraum mündet und die Ablufteintrittsöffnung sowie die Frischluftaustrittsöffnung an einer vertikalen, der Gebäudeinnenseite zugewandten Seite des Moduls bzw. des Modulgehäuses vorgesehen sind. Die Abluftaustrittsöffnung befindet sich dann an einer der Ablufteintrittsöffnung und Frischluftaustrittsöffnung gegenüberliegenden Seite des Gehäuses und mündet in einen an der Gebäudeaußenseite gebildeten vertikalen Abluftkanal.
  • Die Lüftungsvorrichtung ist bei dieser bekannten Ausführung zwar als Modul ausgebildet, allerdings mit dem entscheidenden Nachteil, dass das Modul in einem an der Oberseite des Rolladenkastens vorgesehenen zusätzlichen Raum montiert wird, sodass sich eine erhebliche Gesamthöhe für den Rolladenkasten ergibt, bei vorgegebener Geschoßhöhe also eine Reduzierung der Tür- oder Fensterhöhe unvermeidlich ist.
  • Nachteilig ist weiterhin auch, dass der Abluftstrom nicht durch den zur Aufnahme der Rolladenwelle und des Rolladenpanzers dienenden Innenraum des Rolladenkastens geführt ist, sondern hierfür ein zusätzlicher Abluftkanal vorgesehen werden muss.
  • Bekannt ist weiterhin ein in einem Blendrahmen eines Gebäudefensters zu montierender Rolladen, welcher mit einer Lüftungseinrichtung versehen ist DE 79 17 750 U1 ). Dieser bekannte Rolladenkasten mit Lüftungseinrichtung ist weder für den Einbau im Sturz eines Gebäudefensters oder einer Gebäudetür bestimmt oder geeignet, noch weist er ein Lüftungsmodul im Sinne der Erfindung auf, bei welchem (Modul) sämtliche Funktionselemente, nämlich die beiden Strömungskanäle für die Frischluft und Abluft, der Wärmeaustauscher und die Lüfter in einem Modulgehäuse untergebracht sind.
  • Bekannt ist weiterhin ein Raumlüftungsverfahren ( WO 98/29697 A1 , bei dem durch Konvektion Abluft aus einem Gebäuderaum über einen in einem Rolladenkasten untergebrachten und die Rolladenwelle umschließenden Wärmetauscher nach Außen geführt und Frischluft durch Erwärmen im Wärmetauscher in den Gebäudeinnenraum eingebracht wird. Für die Abluft ist ein Abluftkanal mit zusätzlicher an der Gebäudeaußenseite vorgesehener Abluftaustrittsöffnung erforderlich.
  • Bekannt ist schließlich ein Rolladenkasten mit einem Bandwärmetauscher ( DE 32 17 4647 A1 ). Im Rolladenkasten ist oberhalb des zur Aufnahme der Rolladenwelle und des Rolladenpanzers dienenden und zugleich einen Abluftkanal bildenden Raumes ein getrennter Kanal für Frischluft gebildet. An der Rolladenkasteninnenseite ist ein von einem Elektromotor umlaufend angetriebenes Band mit Wärmetauscherlamellen vorgesehen, welches sich durch den Abluftkanal und den Frischluftkanal bewegt.
  • Eine weitere Lüftungsvorrichtung wird durch das Gebrauchsmuster DE 94 09 939 U1 offenbart. Dabei wird eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für einzelne Räume rauminnenseitig vor einem Rolladenkasten befestigt.
  • Durch die DE 32 08 392 A1 ist weiterhin ein Lüftungsgerät zum Be- und Entlüften von Räumen offenbart. Dabei werden in die Luftführungswege Radiallüfter bzw. Wärmetauscher eingesetzt, wobei sich die Abluftführungswege und die Frischluftführungswege in der Vorrichtung kreuzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladenkasten aufzuzeigen, der ein energiesparendes Lüften von Gebäuden oder Gebäudeinnenräumen gestattet und unauffällig angeordnet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Rolladenkasten entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung ist Bestandteil eines Rolladens oder Rolladenkastens. Sie ist flach derart ausgeführt, dass sie beispielsweise als Modul in eine Öffnung oder in einen Raum des Rolladenkastens einsetzbar ist, der (Raum) bei montiertem Rolladenkasten sich an der Gebäudeinnenseite befindet bzw. von der Gebäudeinnenseite her zugänglich ist. Das Ansaugen der Frischluft und das Ausbringen der Abluft erfolgt dann bevorzugt in den Innenraum des Rolladenkastens, der (Innenraum) zu Aufnahme der Rolladenwelle und des Rolladenpanzers dient, und zwar in der Weise, dass sich für die Frischluft und die Abluft im Rolladenkasten getrennte oder nahezu getrennte Strömungswege ergeben, und zwar derart, dass einer dieser Strömungswege oberhalb der Rolladenwelle bzw. des auf diese Welle ganz oder teilweise aufgewickelten Rolladenpanzers und dabei entlang der Außenseite des Rolladenpanzers verläuft und der andere Strömungsweg unterhalb der Rolladenwelle und des auf diese ganz oder teilweise aufggewickelten Rolladenpanzers und entlang der Innenseite des Rolladenpanzers verläuft.
  • An der Gebäudeaußenseite sind somit keine sichtbaren Öffnungen für Frischluft und Abluft vorhanden. Es sind auch keine zusätzlichen, die Größe der lichten Fenster- oder Türöffnung reduzierenden Kanäle, Anbauten usw. notwendig, ebenso keine Lufteintritts- und Austrittsöffnungen abdeckende Hauben, Blenden usw..
  • An der Gebäudeinnenseite bildet diejenige Seite der Lüftungsvorrichtung, an der die wenigstens eine Frisch luftaustrittsöffnung und die wenigstens eine Ablufteintrittsöffnung vorgesehen sind, den Abschluss des Rolladenkastens, der (Abschluss) bündig mit den Innenflächen anschließender Wandbereiche des Gebäudes liegt, so dass auch im Gebäudeinneren keine optisch störenden Öffnungen usw. notwendig sind. Bevorzugt ist an der Gebäudeinnenseite eine Blende vorgesehen, die die wenigstens eine Frischluftaustrittsöffnung und die wenigstens eine Ablufteintrittsöffnung mit Abstand abdeckt, so dass zwischen Blende und der entsprechenden Seite des Moduls sich ein Austritt für die Frischluft bzw. ein Eintritt für die Abluft ergeben, ohne dass an der Gebäudeinnenseite Abdeckungen, Blenden oder Hauben für die Lufteintritts- oder Austrittsöffnungen notwendig sind. Die Raumgestaltung ist somit durch keine sichtbaren, technischen Einrichtungen beeinträchtigt.
  • Durch den Wärmetauscher werden Wärmeverluste beim Lüften auf ein Minimum reduziert.
  • Das Modul ist bevorzugt so ausgebildet, dass die Strömungskanäle in einem geschlossenen Gehäuse des Moduls in Gehäuselängsrichtung oder diagonal und im wesentlichen in Ebenen parallel zur Längserstreckung des Rolladenkastens bzw. der Rolladenwelle verlaufen, so dass sich eine besonders flache Bauform für das Modul ergibt und dieses in einen Rolladenkasten mit den üblichen Abmessungen untergebracht werden kann. Der Wärmetauscher ist bevorzugt ein plattenförmiger Wärmetauscher, der in mehreren aufeinander folgenden Lagen jeweils von Lage zu Lage abwechselnd erste und zweite Strömungskanäle bildet, wobei die ersten Strömungskanäle von der Frischluft und die zweiten Strömungskanäle von der Abluft durchströmt werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung und im Schnitt einen in einem Sturz einer Gebäudetür oder eines Gebäudefensters vorgesehenen Rolladenkasten zusammen mit einer Lüftungs- oder Wärmetauschermodul gemäß der Erfindung;
  • 2 nochmals im Teilschnitt den Rolladenkasten zusammen mit dem an diesem Rolladenkasten vorgesehenen Wärmetauschermodul;
  • 3 eine Draufsicht auf das geöffnete Lüftungs- oder Wärmetauschermodul;
  • 4 eine Draufsicht auf den Deckel des Lüftungs- oder Wärmetauschermoduls bei abgenommener Blende;
  • 5 einen Teilschnitt durch den Wärmetauscher.
  • In den Figuren ist 1 ein Rolladenkasten, der im Bereich des Sturzes eines in den Figuren allgemein mit 2 angedeuteten Gebäudefensters vorgesehen ist und beispielsweise den Sturz dieses Fensters bildet. Hinsichtlich der Abmessungen, der verwendeten Materialien usw. entspricht der Rolladenkasten 1 beispielsweise auf dem Markt üblichen Rolladenkästen.
  • Im Rolladenkasteninnenraum 3 ist weiterhin die Welle 4 zum Auf- und Abwickeln des Rolladenpanzers 5 vorgesehen. An der Rolladenkastenunterseite weist der Innenraum 3 eine sich über die gesamte Länge des Rolladenkastens 1 erstreckende schlitzförmige Öffnung 6 für den Rolladenpanzer 5 auf. In diese Öffnung reichen auch zwei Führungen 7 hinein, an denen der Rolladenpanzer 5 beim Schließen und Öffnen des Rolladens beidseitig geführt ist.
  • An der Gebäudeaußenseite ist auf den Rolladenkasten 1 sowie auch an die an den Rolladenkasten 1 oben anschließende Gebäudedecke oder Gebäudewand 8 eine äußere Schale 9 aufgebracht, die beispielsweise von einer Isolierschicht mit außen liegendem Putz steht. Anstelle der Schale 9 kann auch ein durchgehender Putz usw. aufgebracht sein.
  • Die Besonderheit des Rolladenkastens 1 besteht darin, dass er an seiner dem Gebäudeinnenraum zugewandten Seite einen weiteren, sich bei der dargestellten Ausführungsform über die gesamte Länge des Rolladenkastens 1 erstreckenden Raum 10 aufweist, in welchem ein Lüftungs- und Wärmetauschermodul 11 aufgenommen ist. Das Modul 11 besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse mit einem wangenartigen Gehäuseunterteil 12 und einem das Gehäuseunterteil an seiner offenen Seite verschließenden Deckel 13. Das Gehäuseunterteil 12 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform einen rechteckförmigen Boden 14 und eine geschlossene Umfangswand 15. In dem von dem Boden 14 und der Umfangswand 15 definierten Gehäuseraum 16 ist in der Mitte ein Wärmetauscher 17 untergebracht, der als flacher Quader aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus Kunststoff gefertigt ist, und zwar mit einer Oberseite 18 und einer Unterseite 19 und mit vier Umfangsseiten 2023, die bei der für die 3 gewählten Darstellung in der Wertigkeit ihrer Bezugszeichen im Uhrzeigersinn aneinander anschließen. Der Wärmetauscher 17 besteht aus einer Vielzahl von Lagen, die zwischen der Oberseite 18 und Unterseite 19 aufeinander folgen und von denen jede eine Vielzahl von durchgehenden Kanälen aufweist. In der 5 sind die Kanäle einer Lage mit 24, die Kanäle der benachbarten Lage mit 25, die Kanäle der nächstfolgenden Lage wieder mit 24 usw. bezeichnet, wobei die Kanäle 24 und die Kanäle 25 sich kreuzen und die Kanäle 24 an den Umfangsseiten 20 und 22 und die Kanäle 25 an den Umfangsseiten 21 und 23 offen sind, so dass sich über die Kanäle 24 ein erster Strömungsweg und über die Kanäle 25 ein zweiter, vom ersten getrennter Strömungsweg durch den Wärmetauscher 17 ergibt. Der Wärmetauscher 17 ist mit seiner Unterseite 19 auf der Innenfläche des Bodens 14 des Gehäuseunterteiles 12 dicht befestigt. Bei auf das Gehäuseunterteil 12 aufgesetztem Gehäusedeckel 13 liegt die Oberseite 18 des Wärmetauschers 17 dicht gegen die Innenfläche dieses Deckels an.
  • Weiterhin ist der Wärmetauscher 17 im Innenraum 16 des Gehäuseunterteils 12 so angeordnet, dass er mit zwei sich diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen 26 und 27, die zwischen den Umfangsseiten 21 und 22 bzw. 23 und 20 gebildet und an denen die Kanäle 24 und 25 verschlossen sind, dicht gegen die Längsseiten 15' und 15'' der Umfangswand 15 anliegt.
  • Der Wärmetauscher 17 ist als Plattenwärmetauscher aus einer Vielzahl von stapelartig übereinander angeordneten Stegplatten aus Kunststoff gefertigt.
  • Durch Trennwände 2831 sind im Innenraum des Gehäuseunterteils 12 sechs Teilräume oder Kammern 3237 gebildet, die bei mit dem Deckel 13 verschlossenem Gehäuseunterteil 12, soweit nachstehend nicht anders beschrieben, untereinander sowie auch nach außen hin verschlossen sind. Die Kammern 3235 sind jeweils um den Wärmetauscher 17 derart verteilt, dass die Kammern 32 und 33 über die Strömungskanäle 24 und die Kammern 34 und 35 über die Strömungskanäle 25 miteinander in Verbindung stehen. Weiterhin steht die Kammer 32 mit einer Lufteintrittsöffnung 38 in Verbindung, die (Lufteintritts- oder Ansaugöffnung) in der Nähe der oberen Längsseite. 15' der Umfangswand 15 in der zwischen dieser Längsseite 15' und der einen Querseite 15''' der Umfangswand 15 vorgesehen ist. Die Kammer 37 weist eine Luftaustrittsöffnung 39 auf, die ebenfalls in der Nähe der Querseite 15''', allerdings in der Nähe der unteren Längsseite 15'' vorgesehen ist, die Kammer 33 steht über ein Gebläse 40 mit der Kammer 36 in Verbindung. Das Gebläse 40 ist so ausgebildet, dass es entsprechend dem Pfeil A Luft aus der Kammer 33 ansaugt und in die Kammer 36 fördert. Die Kammer 35 steht über ein zweites Gebläse 41 mit der Kammer 37 in Verbindung. Das Gebläse 41 ist so angetrieben, dass es entsprechend dem Pfeil B Luft aus der Kammer 35 in die Kammer 37 bzw. an die Luftaustrittsöffnung 39 fördert.
  • Im Deckel 13 sind eine Luftaustrittsöffnung 42 und eine Luftansaugöffnung 43 vorgesehen, und zwar derart, dass bei geschlossenem Gehäuse sich die Luftaustrittsöffnung 42 an der Kammer 36 befindet, und zwar in der Nähe der unteren Längsseite 15'' und im Bereich der der Schmalseite 15''' gegenüber liegenden Schmalseite 15'''' der Umfangswand 15. Die Lufteintrittsöffnung 43 befindet sich an der Kammer 34 im Bereich der oberen Längsseite 15' und ebenfalls in der Nähe der Schmalseite 15''''.
  • Die Ansteuerung der Gebläse 40 und 41 erfolgt mit Niederspannung, beispielsweise mit einer Spannung von 24 Volt. Hierfür ist eine Versorgungseinheit 44 ebenfalls im Inneren des Gehäuses untergebracht. Über einen externen Schalter 45 können die Gebläse 40 und 41 ein- und ausgeschaltet werden.
  • Das Lüftungsmodul 11 wird in den Raum 10 von der Gebäudeinnenseite her eingesetzt und in diesem Raum in geeigneter Weise, beispielsweise Verschrauben befestigt. Das Einsetzen erfolgt derart, dass der Boden 14 in einer vertikalen Ebene angeordnet ist und die Längsseite 15' die horizontale Oberseite und die Längsseite 15'' die horizontale Unterseite des im Rolladenkasten 1 befestigten Lüftungsmoduls 11 bildet. Weiterhin liegt bei der dargestellten Ausführungsform die Achse der Rolladenwelle 4 in der Mittelebene M des Lüftungsmoduls 11, die (Mittelebene) parallel zu den beiden Längsseiten 15' und 15'' sowie senkrecht zum Boden 14 verläuft. Die Anordnung ist auf jeden Fall so getroffen, dass sich die Lufteintrittsöffnung 38 oberhalb der durch die Achse der Rolladenwelle 6 verlaufende horizontale Mittelebene M und die Luftaustrittsöffnung 39 unterhalb dieser Ebene liegen und jeweils zum Raum 3 hin offen sind, so dass sich außerhalb des Lüftungsmoduls 11 im Raum 3 zwei Luftwege ergeben, und zwar der in der 1 mit dem Pfeil C angedeutete Luftweg für Frischluft und der in dieser Figur mit D angedeutete Luftweg für die Abluft. Beide Luftwege sind durch den Rolladenpanzer 5 weitestgehend getrennt, so dass eine Vermischung oder nennenswerte Vermischung beider Luftströme nicht erfolgt. Der Luftweg C für die Frischluft besitzt einen Eintritt an dem an der Außenseite des Rolladenpanzers 5 gebildeten Spalt der Öffnung 6 und erstreckt sich in Richtung Rolladenkastenoberseite im Uhrzeigersinn um die Rolladenwelle 4 bzw. um den dort aufgewickelten Rolladenpanzer 5. Der Luftweg D für die Abluft verläuft im unteren Teil des Innenraumes 3 und unterhalb der Rolladenwelle 4 bzw. des aufgewickelten Rolladenpanzers und verläßt den Innenraum 3 im Bereich der Öffnung 6 an der dem Gebäudeinnenraum zugewandten Innenseite des Rolladenpanzers 5. Die Trennung beider Luftwege besteht sowohl bei geöffnetem Rolladen, insbesondere aber auch bei geschlossenem Rolladen.
  • Mit 46 und 47 sind zwei an der Außenfläche des Bodens im Bereich der Öffnungen 38 und 39 vorgesehene Klappen bezeichnet, mit denen die Öffnungen 38 und 39 verschließbar sind und die bei nicht verschlossenen Öffnungen 38 und 39 als Luftleitbleche zur Unterstützung der äußeren Luftwege C bzw. D dienen. Die beiden Klappen 46 und 47 sind jeweils mit Hilfe von Gelenken 46' und 47' um Achsen parallel zur Mittelebene M schwenkbar und im geöffneten Zustand derart angeordnet, dass die Klappen 46 und 47 bzw. deren Ebenen V-förmig zueinander verlaufen und jeweils einen spitzen Winkel mit der Ebene des Bodens 14 in der Weise einschließen, dass sich dieser Winkel bei geöffneter und der Öffnung 38 zugeordneter Klappe 46 zur oberen Längsseite 15' und bei geöffneter, der Öffnung 39 zugeordneter Klappe 47 zur unteren Längsseite 15'' hin öffnet. Durch eine nicht näher dargestellte Betätigungseinrichtung, beispielsweise einen elektrischen Stellantrieb, werden die Klappen 46 und 47 automatisch beim Einschalten der Gebläse 40 und 41 geöffnet und beim Abschalten dieser Gebläse verschlossen.
  • Bei montiertem Lüftungsmodul 11 ist auf der Außenfläche des an der Gebäudeinnenseite vorgesehenen Deckels 13 eine Blende 48 aufgesetzt, die bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einer rechteckförmigen Platte 49 besteht, die parallel zum Deckel 13 und von diesem beabstandet ist, und zwar durch einen leistenartigen Abstandhalter 51, der sich in Längsrichtung der Platte 49 über die gesamte Länge dieser Platte erstreckt und in der Mitte der Platte 49 bzw. des Deckels 13 vorgesehen ist. Hinter der Blende 48 befindet sich dann auch die Luftaustrittsöffnung 42 und die Lufteintrittsöffnung 43. Beide Öffnungen bzw. die zugehörigen Luftströme sind dann durch den Abstandhalter 50 getrennt, d. h. der aus der Öffnung 42 austretende Frischluftstrom C' verläßt die Blende 48 im wesentlichen an dem unteren Längsrand bzw. an der zwischen diesem Längsrand und der Außenseite des Deckels 13 gebildeten schlitzförmigen Öffnung, während der Abluftstrom D' am oberen Längsrand der Blende 48 bzw. an dem dortigen Längsschlitz hinter die Blende an die Öffnung 38 strömt.
  • Die Funktionsweise des Lüftungsmoduls 11 lässt sich also, wie folgt, beschreiben:
    Bei eingeschalteten Gebläsen 40 und 41 wird von dem Gebläse 41 über den Kanal 24 bzw. den Strömungsweg D' und die Öffnung 34 Abluft aus dem oberen Bereich bzw. aus dem Bereich der Decke 51 eines Gebäudeinnenraumes über die Kammer 34 und die Strömungskanäle 25 des Wärmetauschers 17 angesaugt und dann über die Kammer 37, die Öffnung 39 und den äußeren Strömungsweg D durch den Innenraum 3 und an der Rückseite des Rolladenpanzers 5 entlang nach außen gefördert. Gleichzeitig wird durch das Gebläse 40 über den äußeren Strömungsweg C, die Öffnung 38, die Kammer 32 und die Strömungskanäle 24 in die Kammer 33 angesaugt und gelangt dann über die Kammer 36 an die Austrittsöffnung 42, wo die Frischluft dann als Strömung C' am unteren Rand der Blende 48 austritt. Beim Durchströmen des Wärmetauschers 17 wird die Frischluft durch die diesen Wärmetauscher in den getrennten Kanälen 25 durchströmende Abluft erwärmt, so dass stets vorgewärmte Frischluft in den Gebäudeinnenraum gelangt.
  • Das Lüftungsmodul 11 bietet eine Vielzahl von Vorteilen, nämlich u. a.:
    zumindest ein Großteil der Wärmeenergie der Abluft wird zurückgewonnen und wird dem Gebäudeinnenraum wieder mit dem Frischluftstrom C' zugeführt. Wärmeverluste beim Lüften eines Raumes sind somit auf ein Minimum reduziert. Der Energieverbrauch eines gelüfteteten Gebäudes kann auf diese Weise stark gesenkt werden.
  • Eine Vermischung der Abluft und der Zuluft ist im wesentlichen ohne zusätzliche und aufwendige Maßnahmen allein durch die bereits vorhandenen Elemente eines Rolladens bzw. Rollos vermieden, nämlich durch die den Innenraum 3 des Rolladenkastens 1 in einen oberen und einen unteren Bereich unterteilende Rolladenwelle 4 mit dem Rolladenpanzer 5. Der Rolladenpanzer 5 bildet eine die Frischluft C und die Abluft D trennende Führung.
  • Das Modul benötigt keine optisch störende und an der Gebäudeaußenseite oder Gebäudeinnenseite sichtbare Lufteintritts- und austrittsöffnungen. Die Lufteintritts- und austrittsöffnungen an der Außenseite sind in dem Rolladenkasten 1 untergebracht. Die Lufteintrittsöffnungen und -austrittsöffnungen an der Innenseite sind durch die Blende 48 abgedeckt. Die Blende 48 kann an ihrer sichtbaren Seite beliebig gestaltet werden, und zwar u. a. auch hinsichtlich Farbe und Formgebung. Für den Eintritt des Abluftstromes D' bzw. für den Austritt des Frischluftstromes C' ergeben sich am Rand der Blende 48 großflächige Öffnungen, so dass eine sanfte und insbesondere auch zugluftfreie Belüftung möglich ist, insbesondere auch eine Belüftung ohne Öffnen oder Kippen eines Fensters oder einer Fenstertür.
  • Die Steuerung des Lüftungsmoduls 11 bzw. der dortigen Gebläse 40 und 41 kann zeitabhängig beispielsweise durch eine Zeitschaltuhr oder aber in Abhängigkeit beispielsweise von der Feuchtigkeit der Raumluft, z. B. durch einen Hygrometer erfolgen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, in den Strömungswegen, beispielsweise an der nach Abnahme des Deckels 13 zugänglichen Öffnungen 38 ein Filter, z. B. ein Pollenfilter vorzusehen.
  • Der Aufbau des Lüftungsmoduls 11 ist sehr übersichtlich, insbesondere sind nach Abnahme des Deckels 13 von der Gebäudeinnenseite her sämtliche Funktionselemente dieses Moduls zugänglich, beispielsweise für Reinigungs- und Reparaturzwecke, ohne dass es erforderlich ist, das Modul insgesamt zu demontieren.
  • Das Lüftungsmodul weist einen sehr flachen Aufbau auf, so dass es in einen Rolladenkasten mit den üblichen Abmessungen integriert bzw. eingebaut werden kann.
  • Weiterhin bietet die Erfindung die Möglichkeit, ein und denselben Rolladenkasten 1 wahlweise mit einem Lüftungsmodul 11 oder ohne dieses Modul auszubilden oder zu verwenden, wobei bei fehlendem Lüftungsmodul 11 in den Raum 10 ein Blindmodul, beispielsweise in Form eines Schaumstoff-Formteils 1 eingesetzt wird.
  • Weiterhin kann das erfindungsgemäße Lüftungsmodul auch so ausgebildet werden, dass es bei vorhandenen Rolladenkästen nachrüstbar ist. Bei Defekten kann ein Lüftungsmodul einfach gegen ein neues, funktionsfähiges Lüftungsmodul ausgetauscht werden.
  • Mit den beschriebenen Eigenschaften bietet die Erfindung insbesondere auch dem Planer, beispielsweise dem Architekten usw. bei geringem bauseitigen Aufwand den größtmöglichen Nutzen einer kontrollierten Raumbelüftung mit Wärmerückgewinnung.

Claims (9)

  1. Rollladenkasten zur Verwendung an einer Gebäudetür oder an einem Gebäudefenster mit einer Lüftungsvorrichtung mit einem in dem Rollladenkasten vorgesehenen oder montierbaren flachen, quaderförmigen Gehäuse, in welchem wenigstens ein erster Strömungskanal (32, 33, 36) zum Zuführen von Frischluft mit wenigstens einer Frischlufteintrittsöffnung (38) und wenigstens einer Frischluftaustrittsöffnung (42) und in welchem wenigstens ein zweiter in dem Gehäuse ausgebildeter Strömungskanal (34, 35, 37) zum Abführen von Abluft mit wenigstens einer Ablufteintrittsöffnung (43) und mit wenigstens einer Abluftaustrittsöffnung (39) vorgesehen ist, wobei jedem Strömungskanal wenigstens ein Gebläse zugeordnet ist, wobei in dem Gehäuse der Lüftungsvorrichtung ein Wärmetauscher (17) mit ersten Strömungswegen (24), die Bestandteil des ersten Strömungskanals sind, sowie mit zweiten Strömungswegen (25), die Bestandteil des zweiten Strömungskanals sind, vorgesehen ist, und wobei die wenigstens eine Frischluftaustrittsöffnung (42) und die wenigstens eine Ablufteintrittsöffnung (43) an einer gemeinsamen ersten Seite (13) des Gehäuses vorgesehen sind dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Frischlufteinrittsöffnung (38) und die wenigstens eine Abluftaustrittsöffnung (39) an einer gemeinsamen zweiten Seite (14) des Gehäuses vorgesehen sind, wobei die Lüftungsvorrichtung in einem Raum (10) oder einer Erweiterung des Rolladenkasten-Innenraums (3) vorgesehen ist, wobei der Raum (10) bei montiertem Rollladenkasten (1) an der einem Gebäudeinnenraum zugeordneten Seite des Rollladenkastens (1) vorgesehen ist und wobei die Frischluft an der Durchtrittsöffnung (6) des Rollladenpanzers (5) an der Außenseite des Rollladenpanzers eintritt und die Abluft durch die Durchtrittsöffnung (6) des Rollladenpanzers (5) an der Innenseite des Rollladenpanzers (5) aus dem Rollladenkasten abgegeben wird.
  2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Frischlufteintrittsöffnung (38) und die wenigstens eine Abluftaustrittsöffnung (39) derart vorgesehen sind, dass der in die wenigstens eine Frischlufteintrittsöffnung (38) eintretende Frischluftstrom (C) durch den Innenraum (3) des Rollladenkastens (1) oberhalb der Rollladenwelle (4) und der aus der wenigstens einen Abluftaustrittsöffnung (39) austretende Luftstrom (D) durch den Innenraum (3) unterhalb der Rollladenwelle (4) verläuft.
  3. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Frischlufteintrittsöffnung (38) und die wenigstens eine Abluftaustrittsöffnung (39) in einen zur Aufnahme einer Rollladenwelle (4) und eines Rollladenpanzers (5) dienenden Innenraum (3) des Rollladenkastens (1) münden.
  4. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Frischlufteintrittsöffnung (38) und die wenigstens eine Abluftaustrittsöffnung (39) an der Seite des Gehäuses vorgesehen sind, die den zur Aufnahme einer Rollladenwelle (4) und eines Rollladenpanzers (5) dienenden Innenraum (3) des Rollladenkastens begrenzt.
  5. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Frischlufteintrittsöffnung (38) und die wenigstens eine Abluftaustrittsöffnung (39) an der gemeinsamen Seite zumindest in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt sind, wobei vorzugsweise die Frischlufteintrittsöffnung (38) auf einem höheren Niveau als die Abluftaustrittsöffnung (39) vorgesehen ist.
  6. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Frischlufteintrittsöffnung (38) oberhalb einer horizontalen Ebene (M) durch die Achse der Rollladenwelle (4) und die wenigstens eine Abluftaustrittsöffnung (39) unterhalb dieser Ebene (M) angeordnet sind.
  7. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Strömungskanäle (24, 25) Längsrichtung oder diagonal in dem Gehäuse erstrecken.
  8. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Lüftungseinrichtung eine Länge aufweist, die zumindest einer Teillänge, vorzugsweise etwa der Gesamtlänge des Rollladenkastens (1) entspricht.
  9. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (17) ein plattenförmiger Wärmetauscher ist.
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