DE9409939U1 - Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für einzelne Räume - Google Patents

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für einzelne Räume

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DE9409939U1
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00—Ventilation
    • F24F7/007—Ventilation with forced flow
    • F24F7/013—Ventilation with forced flow using wall or window fans, displacing air through the wall or window
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08—Roll-type closures
    • E06B9/11—Roller shutters
    • E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)

Description

Ee e s c: h r~ <&· i b &ogr; &eegr; ep *~ 4 ~
Technisches Gebiet :
Hei zunge&mdash; and Lüftunqstechnik, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für einzelne Räume
Stand der Technik und Mangel :
DE 38 28 011
DE 30 14 754
DE 40 02 560
Die nach dem Stand der Technik e;-ii5ti erenden Lüftungsvorrichtungen sind, sofern der Insta.l 1 ationsort überhaupt Erwähnung findet, meist unterhalb des Fensters angebracht=
Es werden folgende Anforderungen an die Position zugrunde gelegt :
Der Installationsort des Gerätes sollte so gewählt werden, daß möglichst wenig nutzbarer Platz für die Aufstellung der Möbel etc. verschwendet wird.
Die Geometrie und die Anordnung des Gerätes sollte einen möglichst harmonischen Eindruck im Raum ergeben. Die Luftkanäle für Be- und Entlüftungsmedienstrom sollten möglichst einfach nach außen gelegt werden können» Der von der Anlage aufgebaute Luftstrom sollte den des Heizkörpers unterstützen.
Unter diesen Vorraussetzungen erweist sich der Installationsort am RoIladenkasten als sehr günstig.
Ein weiterer Mangel besteht darin, daß die Regelung der Lüftungsvorrichtungen nur nach Temperatur und Feuchte geführt wird. Um eine definierte Mindestluftmenge im Sinne der Energieeinsparung zu erneuern, muß jedoch zeitgeführt gereglt bzw. gesteuert werden, d.h. die Lüftungsvorrichtung muß je nach Größe und Nutzung des Raumes eine bestimmte Betriebszeit pro Tag möglichst automatisch aufweisen.
Die bekannten Vorrichtungen bieten keine Alternative zur Netzstromversorgung bzw, zum elektrischen Gebläseantrieb»
Technisches Problem., weiches sich der Anmelder gestellt hat &idigr;
Die immer hoher werdenden An-forderungen an die Energieeinsparung und den Wärmeschutz beschränken sich bei Gebäuden ohne zentrale Raumlufttechnische Anlagen z. Z, noch auf die Transmiss!onswärmeverluste. Ein nicht unerheblicher Anteil des Wärmeverlustes wird jedoch durch den Lüftungswärmeverlust herbeigeführt. Es ist zu konstatieren, daß der aus hygienischen Gründen aufzubringende
Mindestlüftungswärmebedarf Qi_mlr. bei Gebäuden mit neueren Fenstern in der Regel über dem Lüftu.ngswärmebedarf bei freier
Lüftung Qi=- ( freie Lüftung durch Fugen, DIN 4701 Ti ) liegt. Mindestens die Differenz des Lu.ftwechsels ( Lmiri &mdash; Lf=-i_ ) wird üblicherweise dLirch das öffnen der Fenster herbeigeführt und somit wertvolle Wärme an die AtißenlLift abgegeben. Nun gibt es wie erwähnt bereits Vorrichtungen, die zum gleichzeitigen Be- Lind Entlüften einzelner Räume mit Wärmerückgewinnu.ng patentiert wurden. Sie finden jedoch nur geringen oder keinen Absatz. Haupthinderungsgrtind dürften die für den Verbraucher zli hohen Investitionskosten &iacgr; incl. Installationskosten ) und evtl. auch der von der Anordnung im Raum aLtsgehende optische Eindru.ck sowie die ungünstige Position sein.
Die nachfolgende Erfindung bietet eine konstruktive Lösung für die genannten Unzulänglichkeiten«
In den meisten Gebäuden sind im Bereich des Fenstersturzes fertige Rolladenkästen in das Mauerwerk eingelassen. Diese bilden eine ideale Installations- bzw. Integrationsmöglichkeit für eine den oben genannten Erf or der rs i ssen entsprechende Anlage. Das Lüftungsgerät wird raLiminnenseitig vor dem Rolladenkasten befestigt, Die Luftkanäle für den den Be- und Entlüftungsmedienstrom können z.B. in dem aus Polystyrol - Hartschaum bestehenden Rolladenkasten sehr leicht nach außen verlegt werden. Eine andere Möglichkeit besteht in der Verlegung der Kanäle durch den Fensterrahmen.
Die Anlage ist so ausgeführt, daß sie sich sowohl zur nachträglichen Installations als auch ZLir Montage im Neubau sehr gut eignet.
Bei der Installation im NeLibau ist der Rolladenkasten im ausgebauten Zustand vorzubereiten.
Die Installation soll atich von Heimwerkern durchgeführt werden
können,
Die Regelung bzw« Steuerung der Anläge ist in verschiedenen Aus-fuhrungen mindestens halbautomatisch zeitgeführt, d.h. daß das Bebläse nach dem Einschalten eine definierte Zeit in Betrieb ist und sich dann automatisch abschaltet.
Die Anlage ist stets mit einem Filter im Belüftungsstrom vor dem Wärmetauscher ausgestattet.
Die Bestückung mit Wärmetauscher und Gebläse(n) richtet sich jeweils nach den in Qualität, Preis und Wirkungsgrad günstigsten Gegebenheiten. Daraus resultiert auch die Anordnung der Komponenten im Gehäuse. Gegebenenfalls ist ein Kondensatschlauch an die Spaltöffnung des RoI ladenkästens zu verlegen. Auch sind an exponierten Stellen u.U. Rückschlagklappen einzusetzen um ein ungewolltes Eindringen von Luft zu verhindern.
Die Anordnung und Geometrie des Gerätes im Raum ist harmonisch und nicht hinderlich für die Aufstellung der Möbel etc=» Die Anlage unterstützt den vom Heizkörper aufgebauten Luftstrom im Rauminneren.
Ausführungsbeispiel :
Im folgenden wird eine Anlage beschrieben, die zusätzlich Energieautark arbeitet., da die Stromversorgung durch an der Außenwand des Rolladenkastens befindliche Photovoltaikzellen bereitgestellt wird. Hierdurch wird die im Innenraum aufwendige Unterputzverkabelung bzw, die optisch beeinträchtigende überputzVerkabelung vermieden.
Das Gerät <1) ist an der genannten Position befestigt.
Die Kanäle für den Be und Entlüftungsmedienstrom (2) werden im oberen Bereich des Rolladenkastens durch Entfernen des Füll- und Isolationsmaterials zwischen den teilweise vorhandenen Betonverfül!taschen durchgeführt, Sie sind außen mit einer Klappe (3) und einem Insektenschutznetz (4) versehen. Zur Abdichtung werden übliche Dichtmittel aus dem Sanitärbereich verwendet.
Die Luftströme, welche durch die Anordnung der Luftspalten (5) im Raum erzeugt werden unterstützen den vom Heizkörper aufgebauten Strom. Deren Geschwindigkeit orientiert sich an den zur Behaglichkeit vorgeschriebenen Werten.
Die handelsüblichen Solarzellen (6) werden hier in einem
bestimmten Neigungswinkel außen befestigt. Das Versorgungskabel wird durch die hergestellte Öffnung des Entlüftungskanals get ührt,
Die verwendeten Materialien sind in diesen Ausführungsbeispiel größtenteils recyclingfähig, Das Gehäuse des Lüftungsgerätes besteht aus Holz, die Kanäle sind aus Metall und Kunststoff. Das Gerät ist mit einem Zugschalter versehen, welcher über ein Zeitmodul die maschinelle Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung für eine bestimmte Zeit einschaltet und nach Ablauf dieser Zeitspanne automatisch abschaltet.
Die günstigste Betriebszeit, d.h.= die Anzahl der Lüftungsinter&mdash; valle ist für den Betreiber aus einer vom Herste!ler beigefügten Tabelle zu entnehmen. Zugrundegelegt ist dabei der minimale Lüftungswärmebedarf in Abhängigkeit vom Raumvolumen sowie der Raumnutzung»
Die genannte Anlage kann sehr gut auch in Heimwerkerbaumärkten angeboten werden.
Die Anlage soll in verschiedenen weiteren Ausführungen angeboten werden. Die enthalten :
- Eine Führung des Be- und Entlüftungsmedienstroms durch Kanäle im Fensterrahmen
- Eine kommerzielle Stromversorgung durch Netzstrom.
- Ein manuell aufziehbarer Federantrieb des Gebläses, welcher z.B. über ein Zugseil gespannt wird und anschließend eine bestimmte Zeit läuft.
- Eine vollautomatische Regelung bzw=, Steuerung (automatische An- und Abschaltung)
- Eine Regelung bzw. Steuerung die zusätzlich temperaturgeführt und (oder) feuchtegeführt ist

Claims (1)

  1. Schutz si &eegr; s &rgr; f &udigr;&igr; i~ ihf e·
    !.Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für einzelne Räume,
    wobei das Lüftungsgerät vor dem Rolladenkasten befestigt ist. 2«Lüftungsanlage nach Anspruch i? dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für Be- und Entlüftungsmedienstrom durch den
    Rolladenkasten verlegt werden.
    S.Lüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für Be- und Entlüftungsmedienstrom durch den
    Fensterrahmen verlegt werden.
    4.Lüftungsanlage nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung bzw. Steuerung zeitgeführt ist.
    Sowohl in einer halbautomatischen Variante (automatische Abschaltung), als auch einer vollautomatischen Variante (automatische An- und Abschaltung)
    Zusätzlich kann auch noch Temperatur und Luftfeuchte bei der
    Regelung berücksichtigt werden.
    S.Lüftungsanlage nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung äer Anlage entweder durch Netzstrom,
    oder durch Photovoltaikzellen bereitgestellt wird. 6.Lüftungsanlage nach Anspruch &iacgr; bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Gebläses aus einem manuell spannbaren
    Federantrieb besteht»
    7.Lüftungsanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an exponierten Stellen Rückschlagklappen ein unerwünschtes
    Eindringen von Luft verhindern.
    O.Lüftungsanlage nach Anspruch i bis 75 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anlage sowohl zur nachträglichen Installation eignet, als auch mit einem entsprechend vorbehandelten Rolladenkasten für die Installation im Neubau vorgesehen ist.
DE9409939U 1994-06-20 1994-06-20 Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für einzelne Räume Expired - Lifetime DE9409939U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654704A1 (de) * 1996-12-30 1998-07-02 Walter Foeckersperger Raumbelüftungsverfahren
DE10210873A1 (de) * 2002-03-08 2003-09-25 Hoehbauer Gmbh Lüftungsvorrichtung für Gebäudefenster und/oder Gebäudetüren sowie Rolladenkasten mit einer solchen Vorrichtung
DE102006004104B4 (de) * 2006-01-28 2020-02-20 Ltg Ag Anordnung zum Klimatisieren mindestens eines Raumes eines Gebäudes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654704A1 (de) * 1996-12-30 1998-07-02 Walter Foeckersperger Raumbelüftungsverfahren
DE10210873A1 (de) * 2002-03-08 2003-09-25 Hoehbauer Gmbh Lüftungsvorrichtung für Gebäudefenster und/oder Gebäudetüren sowie Rolladenkasten mit einer solchen Vorrichtung
DE10210873B4 (de) * 2002-03-08 2009-05-20 Höhbauer GmbH Rolladenkasten zur Verwendung an einer Gebäudetür oder an einem Gebäudefenster mit einer Lüftungsvorrichtung
DE102006004104B4 (de) * 2006-01-28 2020-02-20 Ltg Ag Anordnung zum Klimatisieren mindestens eines Raumes eines Gebäudes

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