DE7917872U1 - Waermestation fuer eine warmluftheizung - Google Patents

Waermestation fuer eine warmluftheizung

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DE7917872U1
DE7917872U1 DE19797917872 DE7917872U DE7917872U1 DE 7917872 U1 DE7917872 U1 DE 7917872U1 DE 19797917872 DE19797917872 DE 19797917872 DE 7917872 U DE7917872 U DE 7917872U DE 7917872 U1 DE7917872 U1 DE 7917872U1
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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Wärmestation für eine Warmluftheizung mit einem Umlufteintritt, einem Warmluftaustritt sowie einem Heizregister.
Großräume, insbesondere Kirchen, können wirtschaftlich und technisch praktisch nur mit einer Luftheizungsanlage beheizt werden. Bei den bisher für den Einsatz in Kirchen bekannten Warmluftheizungen wird die Heizluft vorwiegend in einem direkt befeuerten Lufterhitzer aufgeheizt und dann über langgestreckte, im Boden des zu heizenden Raumes verlegte Kanäle zu einzelnen Luftaustrittsöffnungen geführt und über diese in den zu beheizenden Raum ausgeblasen. Diese Bauform weist eine Reihe von Nachteilen auf, und zwar sowohl beim Bau der Heizungsanlage als auch beim späteren Betrieb. Wegen der großen zu führenden Luftraengen müssen im Boden Kanäle mit entsprechend großem Strömungsquerschnitt verlegt werden, die
es erforderlich machen, den Kirchenfußboden bis zu einer Tiefe von mindestens 70 cm aufzugraben und entsprechend große Durchbrüche durch die Fundamentmauern zum eigentlichen Heizraum vorzusehen. Die hierzu notwendigen Baumaßnahmen verlangen nicht nur einen hohen Planungsaufwand, sondern auch einen hohen Bauaufwand, so daß die Installation einer derartigen Warmluftheizung sehr kostspielig ist. Ein weiterer Nachteil besteht beim Betrieb derartiger Anlagen. Zum einen wird die Heizluft quasi punktförmig ausgeblasen an einigen
wenigen im Raum verteilten Stellen , so daß es
zu einer ungleichen Erwärmung des Luftraumes kommt. Vor allen Dingen in vertikaler Richtung sind Temperaturunterschiede zwischen den oberen und den unteren Luftschichten so groß, daß sie zu Schäden an den Orgeln, Malereien, Statuen und sonstigen Kunstwerken führen können. Ferner kann es aufgrund der punktförmigen Ausblasung der Heizluft wegen der entstehenden ungünstigen Temperaturschichtung mitunter sogai zu Schaden an den Gewölben kommen, weil diese zu intensiv angeblasen und erwärmt werden. Außerdem treten vor allen Dingen in derart beheizten Räumen Zugerscheinungen auf, die sich besonders während des Aufheizvorganges durch das sogenannte "Anheizziehen" bemerkbar machen. Der Grund hierfür liegt vox' allen Dingen darin, daß die in den Raum ausgeblasene Luft zur Decke hochströmt, ohne daß eine nennenswerte Vermischung der Heizluft mit der kälteren Umgebungsluft stattfindet und
daß dann die Luft an den kalten Außenwänden und an den Fensterflächen wieder nach unten abfließt. Da sieb die Luft beim Abströmen nach unten stark abkühlt und durch die Induktionswirkung der ausströmenden Heizluft eine entsprechende Zirkulation entsteht, ergibt sich eine als unangenehmer Zug bemerkbar machende kalte Luftströmung über den Boden des Raumes. Diese ungünstige Querströmung kann selbst bei optimaler Verteilung der VJarmluftaustrittsstellen im Raum nicht ganz verhindert werden, da die aus dem Raum abgesaugte Umluft meistens nur über ein oder zwei Ansauggitter zurückgesaugt werden kann, die sich möglichst in der Nähe des Heizungsraumes befinden sollten.
Ein weiteres Problem ergibt sich dadurch, daß der üblicherweise eingesetzte, direkt befeuerte Lufterhitzer zwangsläufig in seiner Größe an den maximalen Wärmebedarf angepaßt sein muß, so daß jeder Regeleingriff, der einen Betriebszustand unterhalb des maximalen Wärmebedarfs bewirkt, den Lufterhitzer in einem relativ unwirtschaftlichen Bereich arbeiten läßt
den Es ist keine direkte Anpassung an/tatsächliche η Wärmebedarf möglich, da immer nur die Gesamtwärmeleistung entweder ein- oder ausgeschaltet werden kann. Auch die Verwendung sogenannter Zweistufenbrenner bringt nur eine geringfügige Ver· besserung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmestation für eine Warmluft-Heizungsanlage zu schaffen, die insbesondere beim Einsatz für die Beheizung von Kirchenräumen sich kostengünstig als vorgefertigtes Bauteil erstellen läßt und mit deren Hilfe die vorstehend gestellten Anforderungen an eine i
derartige Warmluftheizung erfüllt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Wärmestation ein im Vertikalschnitt L-förmiges Gehäuse vorgesehen ist, dessen vertikaler Teil in eine öffnung ausmündet und das durch eine ebenfalls L-förmig verlaufende Zwischenwand in einen Umluft- und einen Warmluftkanal unterteilt ist, wobei Umluftkanal und Warmluftkanal im Endbereich des horizontalen Gehäuseteils miteinander in Verbindung stehen, daß mindestens die Gehäusewandungen mit einem wärme- und schallisolierenden Material versehen sind, daß das Heizregister im Uniluftkanal angeordnet ist, daß in Strömungsrichtung der Luft gesehen vor dem Heizregister ein Luftfilter und hinter dem Heizregister das Gebläse angeordnet
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ist und daß die öffnung in an sich bekannter Weise durch ein Gitter abgedeckt ist. Eine derartige der
Wärmestation weisfeine Vielzahl von Vorteilen auf. Gegenüber den bisher bekannten VJarmluftheizungen läßt sich die Wärmestation komplett fabrikmäßig vorfertigen, so daß an der Baustelle das Gehäuse nur noch aufgestellt oder aber, wie dies bei Kirchenräumen in der Regel der Fall sein wird, in den Boden eingelassen werden kann. Gerade bei dieser Anwendungsart ist die L-Form des Gehäuses von Bedeutung, da hierbei die empfindlichen Teile, nämlich Luftfilter, Heizregister und Gebläse im horizontalen Teil untergebracht werden können und somit Schmutz, Wischwasser etc. mit diesen Teilen nicht unmittelbar in Berührung kommen kann. Der in der Wärmestation vorhandene Luftfilter hat gegenüber normalen
% 15 Luftheizungsanlagen den Vorteil, daß an Ort und Stelle, d. h. also dort, wo die staubhaltig Umluft angesaugt v:ird, auch unmittelbar ausgefiltert wird. Dadurch entfallen Kanalsäuberungen, die bei den bisherigen Warmluftheizungs-Systeiner einen erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten verlangten.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Zwischenwand zumindest im vertikal verlaufenden Gehäuseteil vorzugsweise mittels einer Steckverbindung lösbar befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß Wartungs- und Reparaturarbeiten erheblich vereinfacht werden, da der Innenraum der Wärmestation sehr viel
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leichter zugänglich wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zwischenwand im vertikal verlaufenden Gehäuseteil an ihrem oberen Ende mit einem teleskopartig verschiebbaren Kopfstück versehen ist. Dies hat den Vorteil, daß beieiner im Boden versenkten Wärmestation nach dem Einpassen des Gitters genau in der Ebene des Fußbodenbelages die Zwischenwand bis an die Unterseite des Gitters herangeführt werden kann und etwaige Höhendifferenzen ausgeglichen werden können, so daß auch keine "Strömungskurzschlüsse" zwischen dem Zuluft- und dem Warmluftkanal innerhalb des Gehäuses auftreten können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Heizregister lösbar in der Wärmestation befestigt ist und über Schlauchzwischenstücke mit der Zulauf- und der Ablaufleitung für das Wärmeträgermedium in Verbindung steht. Auch diese lusf^hrungsform ist insbesox.
dere für im Boden eingelassene Wärmestationen besonders vorteilhaft, da das Auswechseln schadhafter Heizregister ohne große Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. In gleicher Weise ist es vorteilhaft, wenn das Gebläse auf einem Schlitten befestigt und in die Wärmestation einschiebbar ausgebildet ist. Zu Wartungs- und Reparaturzwecken kann dann (2as Gebläse
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jederzeit herausgenommen werden bzw. gegen ein Austauschgebläse ausgewechselt werden, so daß derartige Arbeiten nur einen geringen Aufwand erfordern.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Luftfilter plattenförmig ausgebildet ist und unter Vorspannung bogenförmig im Uinluftkanal der Wärmestation befestigt ist. Durch die Bogenform wird nicht nur eine Vergrößerung der wirksamen Filteroberfläche geschaffen, sondern gleichzeitig auch dafür Sorge getragen, daß der Luftfilter nach dem Einsetzen in entsprechende Halteschienen an den Wandungen des Zuluftkanals abdichtend gehalten ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn das Gebläse der Wärmestation mit einem drehzahlregelbaren Antriebsmotor versehen ist und mit einem Temperaturregler zur temperaturabhängigen Drehzahlregelung in Verbindung steht. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine
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sehr feinfühlige, wärmebedarfsabhängige Regelung der einzelnen Wärmestationen möglich. Es wird dem Kirchenraum bzw. bestimmten Teilen des Kirchenraumes jeweils nur so viel Wärme zugeführt, wie gerade zur Deckung des Wärmebedarfs notwendig ist. Im Aufheizvorgang arbeiten
I die Wärmestationen zunächst mit voller Leistung und
reduzieren dann die Drehzahl des GeDläses in dem Maße, wie sich der gemessene Ist-Wert dem eingestellten Soll-Wert nähert, bis nur noch die geringe Wärmeleistung für die Aufrechterhaltung der Temperatur im Kirchenraum benötigt wird. Es kommt also zu langen, gleichmäßigen Heiz- \ vorgängen mit flachen Amplituden, wodurch ein Höchstmaß an Gleichmäßigkeit bezüglich der Beheizung im ganzen Kirchenraum gegeben wird. Die Regelung geschieht zweckmäßigerweise durch eine PI-Regelanlage unter Aufschaltung des Außenwertes, wobei der Ist-Wert in der Kirche über elektronische Fühler gemessen wird. Für die Beheizung des Kirchenraumes wird so nicht nur die unbedingt notwendige Wärmemenge, sondern auch nur die unbedingt notwendige Menge an elektrischem Strom verbraucht. Wenn die Temperatur im Kirchenraum den Soll-Wert erreicht hat und zur Aufrechterhaltung der eingestellten Temperatur keine weitere Energiezufuhr notwendig ist, was aufgrund des enormen Speichervermögens von »
Kirchenwänden sehr oft auftritt, schalten die Wärmestationen. vollständig ab. Sind mehrere Wärmestationen in einem Kirchen-
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raum vorgesehen, so ergibt sich hieraus auch die Möglichkeit, einen technischen Defekt an einer Regelstation gänzlich bis zur Behebung des Defektes auszugleichen. Fällt nämlich eine Station aus, wird über die Temperaturfühler -der übrigen Wärmestationen die verringerte Zufuhr an Wärmeenergie registriert und so über die übrigen Regelstationen eine erhöhte Wärmemenge zugeführt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im vertikalen Luftaustrittsteil der Wärmestation in Bodennähe Frischluft-Eintrittsöffnungen angeordnet sind. Diese Anordnung hatden Vorteil,- daß der zuzuführende Frischluftanteil intensiv mit der Warmluft vermischt wird, bevor er in den Kirchenraum austritt. Die Zuführung der kalten Außenluft erfolgt hierbei hinter dem Heizregister, so daß die Gefahr des Einfrierens im Winter für das Heizregister vermieder wird. Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei einer Wärmestation mit L-förmigem Gehäuse die Frischluft-.Eintrittsöffnungen seitlich angeordnet sind. Die sich im vertikal nach oben erstreckenden Teil des Warmluftkanals ausbildenden gegenläufigen Warmluftwirbel nehmen die in Bodennähe eingespeiste Kaltluft auf und sorgen für eine gleichmäßige Vermischung, ohne daß die für den gleichmäßigen und langsamen Luftaustritt erforderlichen Luftwirbel durch die Zufuhr der Kaltluft gestört werden.
Die erfindungsgemäße Warmluftheizung hat aber auch noch den Vorteil, daß sie mit einer sogenannten Warmluft-Fußbodenheizung kombiniert werden kann, bei der unter der Bodenfläche verlaufende Warmluftkanäle vorgesehen sind. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, daß an der Wärmestation wenigstens im Austrittsbereich des Warmluftkanals öffnungen angeordnet sind, übsr die der Warmluftkanal mit den Warmluftkanälen in der Bodenfläche in Verbindung steht und daß eine Klappenanordnung vorgesehen ist, durch die wenigstens die in den Raum ausmündende Warmluftaustrittsöffnung der Wärmestation" verschließbar ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, eine bereits bestehende Warmluft-Fußbodenheizung mit einer Warmluft-Raumheizung zu ergänzen, um so die Aufheizung des Kirchenraumes noch zu verbessern.
Besonders zweckmäßig ist es hierbei, daß die Klappenanordnung mit einem Stellantrieb versehen ist und daß ein einstellbarer Temperaturfühler für die Bodentemperatur vorgesehen ist, über den bei Erreichen einer vorgesehenen Bodentemperatur durch Verstellen der Klappenanordnung die Warmluftzufuhr in den Raum freigegeben wird. Solange das Heizsystem auf Bodenheizung geschaltet ist, ist durch die Klappenanordnung der Warmluftaustritt der Wärmestation geschlossen. Die erwärmte Luft fließt durch die Hohlräume innerhalb des Fußbodens, die beispielsweise durch Verlegung trapezförmig abgekanteter Bleche gebildet werden. Die zugeführte Warmluft kann man entweder an de
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Randzonen der Heizfelder in den Raum austreten lassen oder aber als Umluft jedoch wieder zur Wärmestation zurückführen. Bei entsprechender Ausbildung der Reglereinrichtung ergeben sich auch hier wieder große Vorteile, da wärmebedarfsabhängig und einem bestimmten Raumteil zugeordnet nicht nur die Bodenheizfläche, sondern auch die Wärmemenge, die über die Warmluft unmittelbar in den Raum eingeführt wird, genau angepaßt und ausreguliert werden kann. Die am Fühler eingestellte Bodentemperatur steht unmittelbar mit der zugeordneten Wärmestation in Verbindung.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen
Warmluftheizung;
Pig. 2 im Vertikalschnitt eine Wärmestation; Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Wärmestation;
Fig. ^ einen Teilschnitt durch den Raumboden;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Wärmestation für Raum- und Bodenheizung.
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Wie aus der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 ersichtlich, ist für die Warmluftheizung für eine Kirche als Wärmeerzeuger 1 ein normaler oel-, gas- oder kohlebefeuerter Heizkessel vorgesehen, der in einem gesonderten Heizraum (hier nicht näher dargestellt) aufgestellt ist. Um die Anlage auch von weniger geschultem Fachpersonal aufstellen zu können, sind weitgehend Fertigbauteile vorgesehen, die auch von weniger geschultem Fachpersonal ohne jegliche Schweißarbeiten montiert werden können, so daß eine komplette Vorfertigung im Werk möglich ist und die betreffenden Zubehörteile auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt werden müssen. Aus diesen Gründen wird an den Vorlaufstutzen 2 ein Vorlaufbauteil 3 angeflanscht, das mit einem nicht näher dargestellten Anschlußstutzen für einen Wassermangelschalter versehen ist, den Druckanzeiger sowie den automatischen Entlüfter enthält.
An den Rücklaufstutzen 4 ist ein'Rücklaufbauteil 5 angeflanscht, das mit Armaturen für Füllung und Leerung sowie mit dem Ausdehnungsgefäß 6 versehen ist. Das Vorlaufbauteil 3 und das Rücklaufbauteil 5 sind über Stahlschläuche 7, 8 mit einer Regelstation 9 verbunden.
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Die Regelstation 9 ist wiederum so konzipiert, daß sie komplett im Werk vorgefertigt werden kann und der Anschluß über Schläuche erfolgen kann. Zu diesem Zweck weist die Regelstation 9 ein starres, als Rücklauf für das Wärmeträgermedium dienendes Rohr 10 auf, das als tragendes Element für die ganze Regelstation dient. Das Rohr 10 ist mit Bodenstützen 11 versehen. Auf dem Rohr 10 ist über die Zweigleitung 11 ein vorzugsweise motorbetriebenes Mischven-
til 12 abgestützt, das mit einem Stutzen über den Schlauch
7 an den Vorlauf des Wärmeerzeugers 1 angeschlossen ist und mit seinem anderen Stutzen mit der Umwälzpumpe 13 in Verbindung steht. Im vorliegenden Fall sind zwei Umwälzpumpen
parallel nebeneinander geschaltet, so daß beim Ausfall der einen Pumpe die andere Pumpe in Betrieb gesetzt werden kann.
Diese Rohrgabelung einschließlich der Pumpen und ihrer Antriebe ist über entsprechende Stützen I1J ebenfalls am Rohr 10 befestigt. Je nach Aufstellungsort der Regelstation kann diese auch noch mit einem Gehäuse 15 versehen sein, das weitgehend die einzusetzenden Regel- und Meßgeräte aufnimmt, so daß auch hier eine werkseitige Vorverdrahtung möglich ist. Durch die flexible Verbindung zwischen Wärmeerzeuger 1 und Regelstation 9 sind nahezu alle Aufstellungsmöglichkeiten innerhalb des vorhandenen Heizraumes nutzbar, was vor allen Dingen für kleinere Räume von Bedeutung ist.
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Die Regelstation 9 ist vorzugsweise wiederum über Schläuche 16, 17, beispielsweise flexible Edelstahl-Wellschläuche, mit einer Verteilereinrichtung 18 für den Vorlauf und einer Sammeleinrichtung 19 für den Rücklauf verbunden. Auch hier handelt es sich wiederum um ein Fertigbauteil. Zumindest die Vorlauf-Verteilereinrichtung ist mit einer Anzahl von Anschlußstutzen 20 versehen, deren Lahl der anzuschließenden Wärmestationen 21 entspricht. Auf der Rücklaufseite können mehrere Wärmestationen zusammengefaßt werden. Zweckmäßig ist es aber auch hier,, wie dargestellt, eine "Verteilereinrichtung" 19 vorzusehen, so daß jede Wärmstation 21 (hier ist der Einfachheit halber nur eine Wärmestation dargestellt) über eine eigene Sulaufleitung 22 und eine eigene Rücklaufleitung
ist 23 an den Heizkreislauf angeschlossen. Zweckmäßigerweise ist sowohl vorlaufseitig als auch rücklaufseitig überentsprechende Ventile 2·4 jeder Kreislauf gesondert absperrbar. Bildet man zumindest die vorlaufseitigen Ventile 24 als von Hand regelbare Ventile aus, so kann in Form einer Grundeinstellune; für jede Wärmestation gesondert die maximale Wärmeleistung· VOrgeg^ ben werden.
Während grundsätzlich die Leitungen 22, 23 als isolierte Rohrleitungen verlegt werden können, ist es besonders zweckmäßig, wenn hierfür sogenannte "Fernheizkabel" aus Edelstahl-Wellrohr mit isolierender Schaumstoffummantelung und Kunst-
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stoffschutzmantel eingesetzt werden. Derartige Fernheiz- | kabel können von der Rolle abgelängt und an Ort und Stelle |
angepaßt werden. Da derartige Fernheizkabel außerdem ver- [
1 hältnismäßig biegsam sind, ist auch eine einfache Verlegung |
und eine Umgehung von Fundamentteilen und dergleichen möglich.
Die Wärmestation 21 ist in Fig. 1 nur im Prinzip dargestellt j
I und weist zum einen ein vom Wärmeträgermedium durchströmtes '
Heizregister 25 auf, durch das mittels eines Gebläses 26 j Luft hindurchgesaugt wird, die an der Oberseite durch ein ; entsprechendes Gitter 27 frei in den Raum austreten kann. Die |
Wärmestation 21 kann entweder frei auf dem Boden aufgestellt |
sein. Für Kirchenräume empfiehlt es sich schon aus optischen |
Gründen grundsätzlich, die Wärmestation im Boden zu versenken, I
so daß das Austrittsgitter 27 in der Bodenebene liegt. Die |
versenkte Anordnung ermöglicht zudem eine Aufstellung unter §
ϊ weitgehender Berücksichtigung rein wärmetechnischer Uberlegun- | gen, da der Kirchenraum bei einer versenkten Anordnung für die > Wärmestation weder in seiner Begehbarkeit noch in seinem optischen Eindruck beeinträchtigt wird. f
Die verwendeten Heizkabel haben nicht nur den Vorteil, daß
sie aufgrund ihres geringen Durchmessers auch nur Gräben von
geringer Tiefe benötigen (vgl. Fig. 1I), die beispielsweise
gemessen von der Oberkante des Fußbodenbelages nur Tiefen von
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etwa 30 cm benötigen. Hierdurch sind nicht nur die Bauarbeiten und damit auch die Baukosten verringert, sondern auch Zerstörungari des Kirchenbodens werden in geringen Grenzen gehalten. Aufgrund der sehr guten Isolierung derartiger Fernheizkabel ist es zudem möglich, diese auf der Außenseite des Gebäudes im Erdreich zu verlegen, so daß zur Versorgung auch vom Heizraum weit entfernt liegendenWärmestationen nur geringe Ausschachtungsarbeiten innerhalb des Kirchenraumes notwendig sind. Aufgrund des geringen Durchmessers von etwa 5 cm bereitet auch die Durchführung der-
artiger Fernheizkabel durch Wände keine große Schwierigkeiten.
In Fig. 2 ist in einem Vertikalschnitt eine bevorzugte Ausführungsform für eine derartige Wärmestation dargestellt.
Diese weist ein Gehäuse 28 auf, das im Vertikalschnitt in etwa die Form eines liegenden L aufweist. Durch eine ebenfalls L-för-mig verlaufende Zwischenwand 29, 30 ist das Gehäuse in einen Umluftkanal 30 und einen Warmluftkanal 31 unterteilt, wobei Umluftkanal und Warmluftkanal im Endbereich des horizontalen Gehäuseteiles miteinander in Verbindung stehen. Im Umluftkanal 30 ist das Heizregister 25 befestigt, das wiederum über flexible Schlauchstücke 32 an entsprechende Anschlußstutzen 33 in der Gehäusewandung mit der Zulaufleitung 22 und der Ablaufleitung 23 für das Wärmeträgermedium verbunden ist. Das Heizregister 25 ist hierbei
zweckmäßigerweise lösbar mit dem Gehäuse 28 verbunden, se daß es in einfacher Weise bei Beschädigungen ausgewechselt werden kann. In Durchlaufrichtung der Um iuft gesehen (Pfeil 3*0 ist vor dem Heizregister 25 ein Tuftfilter 35 im UitLuftkanal 30 angeordnet, der sich über die ganze Kanalbreite erstreckt. Der Luftfilter 35 ist hierbei zweckmäßigerweise plattenförmig ausgebildet und in seiner Höhe so bemessen, daß er beim Einsetzen eine bogenförmige Gestalt annimmt und so unter Vorspannung gegen Halteleisten 36, 37 gepreßt wird. Hierdurch erfolgt nicht nur ein dichter Abschluß an den Wandungen des Umluftkanals 30, sondern zugleich wird-durch die gewählte Bogenform die Filterfläche entsprechend vergrößert.
In Strömungsrichtung der Umluft gesehen hinter dem Heizregister 25 ist ein Gebläse 26 angeordnet, mit dessen Hilfe die Umluft über den Umluftkanal durch den Luftfilter 35 und das Heizregister 25 hindurchgesaugt und auf der Druckseite in den Warmluftkanal 31 eingeblasen wird. Das Gebläse 26 ist hierbei zweckmäßigerweise auf einem Schlitten 39 montiert, so daß das Gebläse ebenfalls in einfacher Weise aus dem Gehäuse 28 herausgezogen werden kann. Wie die Darstellung erkennen läßt, ist durch die L-Porm des Gehäuses 28 sichergestellt, daß durch die Spalten des Gitters 27 bei dem dargestellten Unterflureinbau hindurchfallender Schmutz und
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Wischwassertropfen nicht unmittelbar auf den Luftfilter 35» das Heizregister 25 und das Gebläse 26 auftreffen.
Für den dargestellten Unterflureinbau ist ferner vorgesehen, daß die Teilwände 29, 38, kl der L-förmigen Zwischwand lösbar im Gehäuse befestigt sind. Dies ko.nn beispielsweise in der angedeuteten Form durch eine einfache Steckverbindung erfolgen, bei der die Zwischenwandteile 29, 38 und 30' auf entsprechenden Halteeisen 1IO des Gehäuses gehalten sind. Zu Reparaturzwecken können nach Abheben des Gitters 27 zunächst der Zwischenwandteil 29 herausgezogen werden und anschließend die horizontalen Zwischenwandteile 38, 38' herausgezogen werden. Dadurch ist der horizontale Gehäuseteil zugänglich, so daß das Heizregister 25 und/oder der Ventilator 26 durch den vertikal verlaufenden, schachtförmigen Gehäuseteil herausgehoben werden können. Der vertikale Zwischenwandteil 29 ist an seinem oberen Ende mit einem teleskopartig verschiebboren Kopfstück Hl versehen, durch das ein oberer dichter Abschluß zwischen Umluftkanal 30 und Warmluftkanal 31 im Gitterbereich geschaffen werden kann.
Im Betrieb wird nun aus dem Kirchenraum über den Umluftkanal aus dem aufzuheizenden Kirchenraum Luft angesogen und beim Durchströmen des Heizregisters 25 aufgewärmt und als Warmluft über den Warmluftkanal 31 wieder in den Raum ausgeblasen. Wie
In Fig. 2 und auch in der Aufsicht gemäß Fig. 3 angedeutet, bilden sich im Warmluftkanal 31 zwei gegenläufig rotirende WirbelzÖDfe aus. Hierdurch wird die mit relativ hoher StrömunesgeschwindlEkeit das Gebläse 26 verlassende Luft entspannt, da sich die beiden Wirbel nach oben in den Warmluftkanal 31 schieben und mit der allgemeinen Krümmerwirbe!bildung zn einem sehr* wirkungsvollen Kntspannungswlrbelbild überlagern, se daß die Luft nahezu geräuschfrei entspannt wird und mit- geringer Gescnwindigkeit aus dem Gitter 27 austritt. Versuche haben gezeigt, daß trotz der unmittelbaren Nachbarschaft von Eintritt in den Umluftkanal 30 und Austritt der Warmluft aus dem Warmluftkanal 31 keine "Kurzschlüsse" auftreten, sondern daß die· warme Luft ohne Absaugung im unmittelbaren Gitterbereich in den Raum austritt.
Bei Warmluftheizungen ist es zweckmäßig* einen bestimmten Anteil an Frischluft zuzumischen. Zu diesem Zweck sind einige der aufgestellten Wärmestationen mit öffnungen für die Zufuhr von Frischluft versehen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind derartige Frischluftzufuhröffnungen 42 im vertikalen Warmluftkanal in Bodennähe angeordnet. Die Frischluft wird zweckmäßigerweise über ein nicht näher dargestelltes Ventilatorsystem eingeblasen. Durch die Ein blasung in Bodennähe werden die vom Gebläse 26 erzeugten Warmluftwirbelzöpfe nicht gestörts so daß von der Warmluft
die eingeblasene Kaltluft aufgenommen und durch die sländige Verwirbelung gut durchmischt in den Raum austritt. Aus Gründen einer gleichmäßigen Beaufschlagung des Heizregisters 25 ist es darüber hinaus zweckmäßig, wenn das Gebläse 26 zweiflutig ausgebildet ist, so daß die Ansaugung der im Register 25 aufgeheizten Luft weitgehend über die gesamte Kanalbreite erfolgt.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform einer VJärmestation dargestellt, die so ausgebildet ist, daß sowohl der Raum direkt als auch indirekt über die Bodenfläche beheizt werden kann. Die dargestellte Wärmestation entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau der anhand von Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform, so daß auf die Beschreibung zu Fig. 2 verwiesen werden kann. Die für eine Beheizung der Bodenfläche notwendigen Warmluftkanäle 1J1I verlaufen dicht unterhalb des Bodenbelages, wobei je nach Größe der zu beheizenden Bodenfläche bzw. des zu beheizenden Teilfeldes des Raumbodens, Hauptkanäle mit seitlich abzweigenden Teilkanälen vorgesehen sein können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die durch die Warmluftkanale 1J*! geführte Heizungsluft über entsprechende Rückführkanäle 1|7, die ebenfalls im Boden liegen, zur Wärmestation zurückgeführt. Die konstruktive Ausgestaltung und bauliche Anordnung innerhalb eines Raumes sind grundsätzlich bekannt, so
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daß hier auf eine eingehende Darstellung verzichtet werden kann.
Die Wärmestation ist für diese Beheizungsart so ausgebildet, daß unterhalb ihrer in den Raum ausmündenden öffnungen des ümluftkanals 30 und des Warmluftkanals 31 seitliche öffnungen vorgesehen sind, über die der Umluftkanal 30 und der Warmluftkanal 31 jeweils über öffnungen 45 mit den im Boden verlaufenden Warmluftkanälen 44 bzw. den Umluftkanälen 47 in Verbindung stehen. Zwischen dem Abdeckgitter 27 und den Verbindungsöffnungen zu den im Boden verlaufenden Kanälen 44, 47 ist sowohl im Umluftkanal 30 als auch im Warmluftkanal 31 eine Klapi.onanordnung 46 vorgesehen, durch die die Verbindung des Umluftkanals 30 und des Warmluftkanals 31 mit dem zu beheizenden Raum abgeschlossen werden kann. Viirl die Klappenanordnung 46 geschlossen, so wird durch das Gebläse 26 die Warmluft in die Bodenkanäle 44 gedrückt und dementsprechend auch die Umluft aus den Bodenkanälen 47 wieder zurückgesaugt, öffnet man dagegen die Klappenanordnung 46, so kann die Luft, wie anhand von Pig. 2 beschrieben, aus dem zu beheizenden Raum angesaugt und die Warmluft in den zu beheizenden Raum ausgeblasen werden. Hierbei brauchen jedoch die Verbindungsöffnungen 45 zu den im Boden verlaufenden Kanälen 44, 47 nicht verschlossen zu werden, da der Strömungswiderstand dieser Kanäle gegenüber dem Strömungswiderstand der
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Klappenanordnung 46 und des Abdeckgitters 27 so hoch ist, daß die Luft ungehindert aas dem Raum ein- bzw. in den Raum ausströmt.
Im praktischen Betrieb wird so verfahren, daß zunächst die Klappenanordnung 46 geschlossen wird und zuerst der Boden aufgeheizt wird. Ist der Boden genügend aufgeheizte so wird die Klappenanordnung 46 geöffnet und die Warmluft unmittelbar in den Raum eingeführt.
Die Steuerung der Klappenanordnung 46 kann in einfachster Form über einen Zeitschalter erfolgen, so daß nach dem Einschalten der Heizung zunächst' für einen bestimmten Zeitraum der Boden aufgeheizt wird und dann die Klappenanordnung 46 zum Raum hin geöffnet wird,, so daß anschließend nur noch der Raum geheizt wird. Eine derartige Steuerung ist vor allem für kleinere Kirchen und für Kirchen, die nur zu bestimmten Zeiten geöffnet sind, zweckmäßig.
2Ü Bei ganztägig zu beheizenden Kirchen ist es dagegen zweckmäßig, wenn der nicht näher dargestellte Stellantrieb der Klappenanordnung 46 mit einem Temperaturfühler in Verbindung steht, der auf eine bestimmte Bodentemperatur eingestellt ist. Bei einer derartigen Anordnung wird wiederum zunächst nach dem Einschalten der Heizung die Klappenanoranung über
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den Temperaturfühler geschlossen, so daß zunächst der Boden aufgeheizt wird. Ist die vorgegebene Bodentemperatur erreicht, so öffnet die Klappenordnung und die Warmluft tritt in den Raum aus. Sinkt jedoch die Bodentemperatur unter einen vorgegebenen Wert ab, so wird über den Temperaturfühler wiederum die Klappenanordnung 116 geschlossen und der Boden wieder so weit aufgeheizt, bis er die vorgegebene Temperatur erreicht hat und die Warmluft von neuem dem Raum zugeführt werden kann. In einer einfacheren Ausgestaltung kann die Bodenheizung auch so ausgebildet sein, daß im Boden lediglich die Warmluftkanäle verlegt sind, die mit dem· Warmluftkanal 31 der Wärmestation in Verbindung stehen, wobei die im Boden verlegten Kanäle an ihren Enden in den Raum ausmünden. Bei dieser Bauweise erfolgt dann in jedem Fall das Ansaugen der Umluft über den Umluftkanal 30 der Wärmestation, so daß die in Fig. 5 dargestellte Klappenanordnung 46 im Umluftkanal 30 entfällt.

Claims (1)

  1. Maxton ■ Maxton · Langmaack Patentanwälte
    gegr. 1895
    Patentanwälte Maxton & Langmaack · Pferdmengesetr. SO ■ 5000 Köln 51
    Diplom-Ingenieure
    Alfred Maxton sr. (1943-1978)
    Anmelderin: Theod. Mahr Söhne GmbH ϊί£βί
    Hüttenstraße 27
    5100 Aachen
    5000 Köln
    Unsere Zeichen 68 g 79
    Datum
    21.06.79
    Bezeichnung: Wärmestation für eine Warmluftheizung
    Ansprüche:
    1. Wärmestation für eine Warmluftheizung mit einem Umlufteintritt, einem Warmluftaustritt sowie einem Heizregister, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wärmestation (21) ein im Vertikalschnitt L-förmiges Gehäuse (28) vorgesehen iäb, dessen vertikaler Teil in eine öffnung ausmündet, und daß durch eine ebenfalls L-förmig verlaufende Zwischenwand (29, 30, 30') in einen Umluftkanal (30) und einen Warmluftkanal (31) unterteilt ist, wobei Umluftkanal (30) und Warmluftkanal (3D im Endbereich des horizontalen Gehäuseteils miteinander in Verbindung stehen, daß mindestens die Gehäusewandungen mit einem wärme- und schallisolierenden Material versehen sind, daß das Heizregister (25) im
    Telefon: (0221) 3802"3S / 'Telegcdirfrn; 1nve/rtrftor:Köln . Telex: 8883555 max d if 12 Postscheckkonto Köln (BLZ 370100Sp) Ktpj-flr.. J52^5i4pp:· Öeutsdie Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
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    Zuluftkanal (30) angeordnet ista daß in Ströraungsrichtung (34) der Luft gesehen vor dem Heizregister (25) ein Luftfilter (35) und hinter dem Heizregister (25) das Gebläse (26) angeordnet ist, und daß die öffnung in an sich bekannter Weise durch Gitter (27) abgedeckt ist.
    2. Wärmestation nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenwand (29j 30) zumindest im vertikal valaufenden Gehäuseteil vorzugsweise mittels einer Steckverbindung lösbar befestigt ist.
    3. Wärmestation nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenwand (29, 30) im vertikal verlaufenden Gehäuseteil an ihrem oberen Ende mit einem teleskopartig verschiebbaren Kopfstück (1Il) versehen ist.
    h. Wärmestation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenneichnet , daß das Heizregister (25) lösbar in der Wärmestation (21) befestigt ist und über Schlauchzwischenstücke (32) mit der Zulaufleitung (22) und der Ablaufleitung (23) für das Wärmeträgermedium in Verbindung steht.
    5. Wärmestation nach einem der Ansprüche 1 bis ^,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Gebläse (26) auf einem Schlitten (39) befestigt und in die Wärmestation (21) einschiebbar ausgebildet ist.
    6. Wärmestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichne-t , daß der Luftfilter (35) plattenförmig ausgebildet ist und unter Vorspannung bogenförmig im Umluftkanal (30) der Wärmestation (21) befestigt ist.
    7. Viärmestation nach einem der Ansprüche 1 bis ,G, -, dadurch gekennzeichnet , daß im vertikalen Teil des Viarmluftkanals (31) der WSrmestation (21) in Bodennähe Frischluftzufuhröffnungen (42) angeordent sind.
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    8. Wärmestation nach Anspruch T-,
    dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Wärmestation mit L-fürmigem Gehäuse die Frischluftzufuhr-Öffnungen (^i2) seitlich angeordnet sind.
    : 9. Wärmestation nach einem der Ansprüche 1 bis 2t für Warmluftheizungen mit unter der Bodenfläche verlaufenden Warmluftkanälen zur Bodenbeheizung, dadurch gekennzeichnet , daß an der Wärmestation wenigstens im Austrittsbereich des Warmluftkanals (31) öffnungen (1J5) angeordnet sind, über die der Warmluftkanal (3D mit den Warmluftkanälen (41J) in der Bodenfläche in Verbindung steht, und daß eine Klappenanordnung (46) vorgesehen ist, durch die wenigstens die in den Raum ausmündende Warmluftaustrittisöffnung der Wärmestation verschließbar ist.
    10. Wärmestation nach Anspruch ^3
    dadurch gekennzeichnet , daß die Klappenanordnung mit einem Stellantrieb versehen ist und daß ein einstellbarer Temperaturfühler für die Bodentemperatur vorgesehen ist, über den bei Erreichen einer vorgegebenen Bodentemperatur durch Verstellen der Klappenanordnung die Warmluftzufuhr in den Raum freigegeben wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113285A1 (de) * 1981-04-02 1982-10-21 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, 5000 Köln Heizungs- und lueftungsanlage
DE8904518U1 (de) * 1989-04-11 1989-07-27 Theod. Mahr Soehne Gmbh, 5100 Aachen, De
DE102017006365A1 (de) * 2017-07-05 2019-01-10 Audi Ag Luftreinigungsanlage

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