DE19531900A1 - Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Wohn- und/oder Schlafräumen.
Es ist bereits bekannt, daß es vor allem für Hausstaub-Allergiker und insbesondere Hausstaub-Asthmatiker vorteilhaft ist, wenn die Population von Hausstaubmilben soweit wie möglich reduziert wird. Dies wird bisher dadurch versucht, daß man textile Böden und auch textile Tapeten und Vorhänge weitestgehend vermeidet und für Matratzen und Zudecken synthetisches Material verwendet, das häufig gewaschen werden muß.
Es hat sich jedoch erwiesen, daß dadurch nur begrenzt und bei äußerst großem Reinigungsaufwand ein gewisser Erfolg erzielt werden kann. Schon bei geringfügigen Nachlässigkeiten beim Wechseln der Bettwäsche und Reinigen der Matratzen und Zudecken tritt die Hausstaubmilbe bereits wieder so stark auf, daß die Allergie­ symptome wieder provoziert werden.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Hausstaubmilbe effektiv soweit zurückgedrängt oder beseitigt werden kann, daß Allergie- Symptome vermieden werden können, wobei aber der Aufwand dafür möglichst gering sein soll.
Die überraschende Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Luft des jeweiligen Wohn- und/oder Schlafraumes unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit getrocknet wird, der für die Lebens­ bedingungen der Hausstaubmilbe erforderlich ist, und daß die so verminderte relative Luftfeuchtigkeit durch eine kontinuierliche Weitertrocknung oder durch intervallartiges Wiederholen der Trocknung unterhalb diesem Wert gehalten wird.
Versuche haben gezeigt, daß nach einer längeren Trocknungszeit und Beibehaltung der relativen Luftfeuchtigkeit unter dem genannten Grenzwert die Hausstaubmilben derart zurückgedrängt werden, daß bei Hausstaub-Allergikern und -Asthmatikern die Häufigkeit von allergischen Reaktionen und insbesondere auch der Schweregrad der lungenfunktionellen Einschränkung erheblich gesenkt werden kann.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Luft auf eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 60%, insbesondere 50% bis 55% getrocknet und auf diesem Wert gehalten wird. Einerseits genügt ein solcher Trocknungsgrad, um das Klima für Hausstaubmilben weitestgehend ungeeignet zu machen, und andererseits bleibt doch noch eine gewisse Luftfeuchtigkeit erhalten, die für die Atemluft und das subjektive Wohlbefinden des oder der Bewohner oder Benutzer der Räume vorteilhaft ist.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die Luft zunächst unter etwa 50% Luftfeuchtigkeit getrocknet und dann nach einiger Zeit auf eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% bis 60% eingestellt und dabei gehalten wird. Auf diese Weise wird eine schnellere erste Trocknung erreicht. Im Anschluß an diese schnelle Trocknung kann dann der angestrebte Grenzwert von etwa 50% bis 60% relative Luftfeuchtig­ keit eingestellt werden.
Es ist zudem vorteilhaft, denn die Luftfeuchtigkeit des zu behandelnden Raumes gemessen und der Meßwert als Steuer- oder Regelgröße für den Prozeß der Lufttrocknung verwendet wird. Somit ergibt sich ein Steuer- bzw. Regelkreis, mit dessen Hilfe der gewünschte Grad der Luftfeuchtigkeit eingestellt und gehalten werden kann. Es bedarf also keiner manuellen Nachregelung an der Vorrichtung, mit deren Hilfe die Luftfeuchtigkeit reduziert wird, um den gewünschten Trocknungsgrad zu erreichen und beizubehalten.
Die Reduzierung der relativen Luftfeuchtigkeit kann zweckmäßiger­ weise derart erfolgen, daß die Luft in dem zu behandelnden Raum angesaugt, gekühlt, dadurch wenigstens ein Teil ihrer Feuchtigkeit auskondensiert und dann die gekühlte Luft insbesondere an dem warmen Teil des Kühlaggregates wenigstens etwas aufgewärmt und in den Raum zurückgefördert wird.
Das Ansaugen bewirkt eine rasche Zirkulation der Luft und somit einen schnelleren Luftaustausch. Wird die Luft, bevor sie wieder in den Raum zurückbefördert wird, wenigstens etwas aufgewärmt, so wird ein ungewünschtes Absinken der Raumtemperatur durch den Trocknungsvorgang vermieden.
Die aus der Luft beim Trocknen auskondensierte Flüssigkeit kann in einen Vorratsbehälter geleitet und von Zeit zu Zeit ausgeleert oder über einen Abfluß insbesondere kontinuierlich abgeleitet werden. Bei der Ausführungsform mit kontinuierlicher Ableitung der Flüssigkeit ergibt sich der Vorteil, daß der Vorratsbehälter nicht von Zeit zu Zeit auf seine Befüllung kontrolliert werden muß, um ein Überlaufen zu verhindern. Die Variante, bei der der Vorratsbehälter bei Bedarf ausgeleert wird, besitzt den Vorteil, daß die Vorrichtung zur Lufttrocknung beliebig im Raum aufgestellt werden kann, und kein Abfluß für die Flüssigkeit erforderlich ist.
Dieses Verfahren zur Trocknung der Raumluft kann mit einem Trocknungsgerät zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus Raumluft realisiert werden. Somit hat diese Art der Trocknung der Raumluft den Vorteil, sehr preiswert mit an sich bekannten handelsüblichen Trocknungsgeräten durchgeführt werden zu können.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Steuerung des Antriebes des Trocknungsgerätes mit einem Feuchtigkeitsfühler oder Hygrometer verbunden ist und der Feuchtigkeitsfühler oder Hygrometer eine Einstellvorrichtung auf einen Grenzwert hat, oberhalb welchem der Antrieb des Trocknungsgerätes eingeschaltet ist und/oder eine vorgegebene Nennleistung abgibt. Der Benutzer kann dann eventuell, wie bereits beschrieben, in einer ersten Phase den Hygrometer sogar weit unter den angestrebten Trocknungsgrad einstellen, um eine schnellere erste Trocknung durchzuführen, während er dann während des späteren Dauerbetriebes den an sich angestrebten Grenzwert von etwa 50% bis 60% relativer Luftfeuchtigkeit einstellen kann. Darüber hinaus erlaubt dieser einstellbare, das Trocknungsgerät steuernde Luftfeuchtigkeitsfühler die individuelle Einstellung eines für den Benutzer für ein persönliches Wohlbefinden erträglichen Wertes.
Es wird also ein Trocknungsgerät zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus Raumluft zum Vermindern der relativen Luftfeuch­ tigkeit in Wohn- und/oder Schlafräumen unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit, der für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe erforderlich wäre, verwendet.
Es werden somit nicht wie bisher beispielsweise durch häufiges Waschen von Vorhängen, Zudecken und dergleichen vorhandene Hausstaubmilben beseitigt, sondern deren Aufkommen und deren Verbreitung durch Herabsetzen der relativen Luftfeuchtigkeit unter einen für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe erforderlichen Grenzwert verhindert oder zumindest eingeschränkt beziehungsweise den vorhandenen Hausstaubmilben die Lebensgrundlage durch entsprechende Reduzierung der Luftfeuchtigkeit entzogen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Wohn- und/oder Schlafraumes mit einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reduzierung der Population von Hausstaubmilben durch Trocknung der Raumluft und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Trocknung der Raumluft, aus der die Funktionsweise der Vorrichtung ersichtlich ist.
In Fig. 1 ist ein Wohn- und/oder Schlafraum 1 angedeutet, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Reduzierung der Population von Hausstaubmilben angewendet wird. Dazu befindet sich in dem Raum eine Vorrichtung 2 zur Trocknung der Raumluft, im folgenden auch Trocknungsgerät 2 genannt.
Mit diesem Trocknungsgerät 2 wird die Luft in dem Raum 1 unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit getrocknet, der für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe erforderlich ist. Die so verminderte relative Luftfeuchtigkeit wird durch eine kontinuierli­ che Weitertrocknung oder durch intervallartiges Wiederholen der Trocknung unterhalb diesem Wert gehalten.
Vorteilhafterweise wird die Luft auf eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 60%, insbesondere etwa 50% bis 55% getrocknet und auf diesem Wert gehalten. Bei diesen Werten relativer Luftfeuchtigkeit sind Hausstaubmilben kaum noch oder nicht mehr vermehrungs- und/oder lebensfähig, so daß vorhandene Haus­ staubmilben allmählich aussterben und/oder abgetötet werden und das Aufkommen neuer Hausstaubmilben verhindert wird.
Um den Trocknungsprozeß zu beschleunigen, kann die Luft zunächst unter etwa 50% Luftfeuchtigkeit getrocknet und dann nach einiger Zeit auf eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% bis 60% eingestellt und dabei gehalten werden. Dadurch wird der angestrebte Wert relativer Luftfeuchtigkeit schneller erreicht und somit die vorhandenen Hausstaubmilben schneller unschädlich gemacht.
Das Trocknungsgerät 2 ist in Fig. 2 detaillierter dargestellt. Die feuchte Raumluft, dargestellt durch die Pfeile 3, wird über einen Ventilator 4 angesaugt und zunächst über einen Luftfilter 5 geführt. Anschließend wird die Luft mittels eines Verdampfers 6 abgekühlt. Die Luft gelangt weiter an einen Kondensator 7, an dem wenigstens ein Teil ihrer Feuchtigkeit auskondensiert. Das Kondenswasser 8 wird in einer Wasserauffangwanne 9 gesammelt, von wo es in einen Vorratsbehälter 10 geleitet wird. Dieser Vorratsbehälter 10 kann bei Bedarf entnommen und entleert werden. Die Luft, die am Kondensator 7 getrocknet und durch den Trocknungsvorgang zugleich gekühlt wurde, wird jetzt, dargestellt durch die Pfeile 11, durch den Ventilator 4 in den Raum 1 zurückbefördert. Dabei kann die Luft zunächst insbesondere an dem warmen Teil des Kondensators 7, der als Kühlaggregat wirkt, wenigstens etwas aufgewärmt werden.
Der gewünschte Grad der Trocknung der Raumluft kann über einen eingebauten Feuchtigkeitsregler 12 eingestellt werden. Dieser Regler 12 verfügt über einen nicht näher dargestellten Feuchtig­ keitsfühler oder Hygrometer, der mit der Steuerung des Antriebes des Trocknungsgerätes 2 verbunden ist. Mit einer Einstellvor­ richtung 13 kann ein Grenzwert eingestellt werden, oberhalb welchem der Antrieb des Trocknungsgerätes 2 eingeschaltet ist und/oder eine vorgegebene Nennleistung abgibt.
Wird also auf diese Art die Luftfeuchtigkeit des zu behandelnden Raumes 1, beispielsweise mit dem erwähnten Feuchtigkeitsfühler gemessen und dieser Meßwert als Steuer- oder Regelgröße für den Prozeß der Lufttrocknung verwendet, bedarf es keiner manuellen Nachregelung an dem Trocknungsgerät 2, um den gewünschten Trocknungsgrad zu erreichen und beizubehalten.
Die Population von Hausstaubmilben in Wohn- und/oder Schlafräumen 1 wird durch ein Verfahren reduziert, bei dem die Luft des jeweiligen Wohn- und/oder Schlafraumes 1 unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit getrocknet wird, der für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe erforderlich ist. Die so verminderte relative Luftfeuchtigkeit wird durch eine kontinuierliche Weitertrocknung oder durch intervallartiges Wiederholen der Trocknung unterhalb diesem Wert gehalten. Dabei wird die Luft auf eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 60%, insbesondere 50% bis 55% getrocknet. Das Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben wird durchgeführt mit dem Trocknungs- öder Entfeuchtungsgerät 2 zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus Raumluft.

Claims (10)

1. Verfahren zum Reduzieren der Population von Hausstaubmilben in Wohn- und/oder Schlafräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft des jeweiligen Wohn- und/oder Schlafraumes (1) unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit getrocknet wird, der für die Lebensbedingungen der Hausstaubmilbe erforderlich ist, und daß die so verminderte relative Luftfeuchtigkeit durch eine kontinuierliche Weitertrocknung oder durch intervallartiges Wiederholen der Trocknung unterhalb diesem Wert gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft auf eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 60%, insbesondere etwa 50% bis 55% getrocknet und auf diesem Wert gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zunächst unter etwa 50% Luftfeuchtigkeit getrocknet und dann nach einiger Zeit auf eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% bis 60% eingestellt und dabei gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfeuchtigkeit des zu behandelnden Raumes (1) gemessen und der Meßwert als Steuer- oder Regelgröße für den Prozeß der Lufttrocknung verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in dem zu behandelnden Raum (1) angesaugt, gekühlt, dadurch wenigstens ein Teil ihrer Feuchtigkeit auskondensiert und dann die gekühlte Luft insbesondere an dem warmen Teil des Kühlaggregates (7) wenigstens etwas aufgewärmt und in den Raum (1) zurückge­ fördert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Luft beim Trocknen auskonden­ sierte Flüssigkeit (8) in einen Vorratsbehälter (10) geleitet und von Zeit zu Zeit ausgeleert oder über einen Abfluß insbesondere kontinuierlich abgeleitet wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Trocknungs­ gerät (2) zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus Raumluft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Antriebes des Trocknungsgerätes (2) mit einem Feuchtigkeitsfühler oder Hygrometer verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsfühler oder Hygrometer eine Einstellvor­ richtung (13) auf einen Grenzwert hat, oberhalb welchem der Antrieb des Trocknungsgerätes (2) eingeschaltet ist und/oder eine vorgegebene Nennleistung abgibt.
10. Verwendung eines Trocknungsgerätes (2) zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus Raumluft zum Vermindern der relativen Luftfeuchtigkeit in Wohn- und/oder Schlafräumen (1) unter einen Wert relativer Luftfeuchtigkeit, der für die Lebens­ bedingungen der Hausstaubmilbe erforderlich wäre.
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