DE202009011585U1 - Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares Siteboard (Anrichte) für textile Bekleidungsstücke und für Schuhwerk - Google Patents

Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares Siteboard (Anrichte) für textile Bekleidungsstücke und für Schuhwerk Download PDF

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Abstract

Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares siteboard [Anrichte] (1), der keine zusätzlichen Heizeinrichtungen aufweist, bei dem sich im Bodenbereich ein im Niedervoltbereich arbeitender Lüfter befindet und dessen Nutzung in Innenräumen sowie auch in Außenbereichen bei vorhandener Überdachung, etwa auf Balkonen, vorgesehen ist, dabei eine Vielzahl von Öffnungen in seinem Boden-, Deckenbereich, in den Schrankseitenwänden sowie in einer ein- oder zweiflügligen Schranktür aufweist und in seinem Inneren in unterschiedlicher Höhe angeordnete Elemente zum Aufhängen von Bekleidungsstücken oder Aufstellen von Schuhwerk besitzt, gekennzeichnet dadurch, dass im mit unterschiedlich weit gestalteten Öffnungen zur Lüftung/Trocknung versehenen Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbarem siteboard (1) im Schrankinneren jeweils im oberen und unteren Bereich nach vorn herausziehbare obere und untere Rahmenelemente (2, 5) angeordnet sind, die in Wirkverbindung mit beidseits an den Schrankinnenwänden der Schmalseiten des Lüftungs-, Trockenschrankes oder belüftbaren siteboards (1) angebrachten ein- oder mehrteiligen, arretierbaren Schienenführungen (11), stehen und die oberen und unteren Rahmenelemente (2, 5) nach vorn...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelstück im Sinne eines Lüftungs-, Trockenschrankes oder eines belüftbaren siteboards (Anrichte) für textile Bekleidungsgegenstände und für Schuhwerk, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Zuge gewachsenen Umweltbewusstseins wird wieder nach Wegen gesucht, Trocknungsvorgänge für Bekleidung und für Schuhwerk traditionell in der Umgebungsluft entweder im Freien oder in Innenräumen – insbesondere bei letzteren ohne zusätzliche Heizenergiezufuhr – durchzuführen. Damit die Bekleidung, welche durch Regeneinwirkung oder durch Waschvorgänge nach dem Schleudern in einer Waschmaschine Feuchte besitzt und gegebenenfalls auch Schuhwerk, wieder zum Tragen hergerichtet werden können, sind Möbel mit Belüftung, Trockenschränke und andere vorübergehende Aufbewahrungsmöglichkeiten entwickelt worden.
  • So gibt es nach DE 29 603 992 U1 ein Möbel in der Form belüftbarer Stahlmöbel wie Garderoben- oder Schließfachschränke, welches zwei voneinander getrennte Schrankabteilungen aufweist, wobei im Bodenbereich Lüftungsöffnungen und eine eingeformte Schuhablage und in der Rückwand unten und oben Lüftungsöffnungen zur Erzeugung eines Zuges vorsehen sind. Im oberen Bereich, unterhalb der oberen Belüftungsöffnungen befindet sich eine von der Rückwand beabstandete und mit Öffnungen versehene z. Bsp. Hutablage.
  • Die Belüftungsöffnungen weisen vom Boden bis zu den oberen Öffnungen Gesamtflächenverhältnisse und das immer mit Blick auf den freien Querschnitt des dargelegten Möbels auf, die es gestatten, dass eine kontinuierliche Luftbewegung von unten nach oben zirkuliert. Die Tür-, Seiten- und Deckfläche des Möbels weisen keine Belüftungsöffnungen auf. Aus der vorgeschlagenen Erfindung gemäß 29 603 992 U1 sind keine näheren Angaben entnehmbar, welcher Art die Aufnahmen für einzuhängende Textilen sind.
  • Nach DE 21 49 873 C3 ist ein Trockenschrank bekannt, der zwar künstlich erzeugte warme Luft mittels eines Gebläses und mittels seitlicher Zwangsführungen durch den Innenraum des Trockenschrankes leitet, was nicht das Prinzip der anzumeldenden Erfindung ist, jedoch enthält er in mehreren Etagen ein- und ausfahrbare, schwenk- oder teleskopierbare Elemente zur Aufhängung von Bekleidung. Diese Elemente sind vom Schrankinneren bis in die Tür herausziehbar und können gegebenenfalls im herausgezogenen Zustand mit der Tür verschwenkt werden, wobei die Elemente aus festen Stäben bestehen und bezüglich der Aufhängebelastung nur beschränkt belastbar sind.
  • Mit DE 595 704 wird ein Wäschetrockenschrank vorgestellt, der im Bodenbereich Wärmeelemente und ein Gebläse aufweist und eine Luftauslassöffnung im Deckenbereich besitzt. Eine Wäschestücke aufnehmende und aus dem Schrank herausschwenkbare Vorrichtung befindet sich dabei lediglich im oberen Schrankbereich, so dass der zur Verfügung stehende Innenbereich nur sehr unzweckmäßig genutzt ist.
  • Auch hier ist die Belastbarkeit der nur einseitig befestigten Stäbe zum Aufhängen von Wäschestücken begrenzt.
  • Möglichkeiten zum Einstellen feuchten Schuhwerkes fehlen indessen ganz.
  • Wie dem beispielhaft zitierten Stand der Technik zu entnehmen ist, werden in der Mehrzahl Lösungen angeboten, die künstlich erwärmte und mittels Gebläse transportierte Luft in Innenräume von Trockenschränken führen oder durch Gestaltung unterschiedlich großer Belüftungsöffnungen im Verhältnis zum Gesamtquerschnitt eines Trockenschrankes eine Art Kaminzug bewirken, damit Feuchte aus Bekleidung oder Schuhwerk ins Freie beziehungsweise in die Umgebung entlassen werden kann. Diese Lösungen sind zu kompliziert und es ist dabei auch die Belastbarkeit der verwendeten Aufhängeelemente begrenzt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Lüftungs-, Trockenschrank oder ein belüftbares siteboard (Kommode) für den eingangs genannten Zweck vorzuschlagen, der ohne künstliche Wärmeerzeugung und ohne ständigen Einsatz von Gebläsen/Lüftern arbeitet, der stabile, insbesondere beidseitig gelagerte an den seitlichen Schrankinnenwänden befestigte Aufhängevorrichtungen in mehreren Ebenen aufweist, welche dabei nach vorn und innerhalb des Schrankes telekopierbar und/oder herausfahrbar gestaltet sind, der mindestens in der/den Schranktür/-en und den schmalen Seitenwänden des Schrankes in Reihen übereinander angeordnete Belüftungsschlitze oder Belüftungsgitter, wobei großflächige Schlitze auch im Bodenbereich zu finden sind, besitzt sowie der Erfindungsgegenstand aus Materialien besteht, die sein Aufstellen neben der Innenraumaufstellung auch z. Bsp. auf Balkonen ermöglicht und natürliche sowie künstliche Umweltflüsse, wie Schlagregen und Staub, nicht in den Innenraum vordringen lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der grundlegenden erfinderischen Gedanken auf den Schutzanspruch 1 verwiesen wird.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung erfolgt in den Ansprüchen 2 bis 6.
  • Zur Darlegung der Erfindung sind weitere Ausführungen erforderlich.
  • Ein Lüftungs-, Trockenschrank oder ein belüftbares siteboard besteht bezüglich seines Korpus aus natürlichen, künstlichen oder metallischen Materialien, wie Holz, Kunststoff oder vor Korrosion geschützten Stahlblechs bzw. aus Leichtmetall, wie Aluminium und er besitzt im Wesentlichen die äußere Form eines ein- oder zweiflügligen Kleiderschrankes. Aus Gründen der Belüftung des Schrankinneren unter anderem über den mittels Schlitzen durchbrochenen Bodenbereich, besitzt er eine Bodenfreiheit von etwa 10 cm. Desgleichen besitzt die Schrankdecke Belüftungsschlitze. Seine Schrankseitenwände, seine Tür an der Vorderseite, bestehend wie vorgenannt, gegebenenfalls auch aus 2 Türflügeln, weisen Belüftungsschlitze oder Belüftungsgitter aus, so dass Ausdünstungen von z. Bsp. feuchter Bekleidung seitlich, nach vorn und nach oben entweichen können und bei Aufstellung an einer Wand sich daran möglichst keine Feuchte niederschlagen kann.
  • Zum Einhängen feuchter Bekleidung und/oder zum Einstellen von Schuhwerk befinden sich im Schrankinneren mehrere Ebenen nach vorn herauszieh- und arretierbarer, in Gleitschienen geführter Rahmenelemente mit daran befestigten flexiblen Wäscheleinen, die gespannt sind oder Rahmenelemente, ausgestattet mit festen Stäben sowie etwa in der Mitte ein innen jeweils an der Schrankseitenwand befestigtes Scherengitter, das nach vorn innerhalb von Gleitschienen in Form von U-Profilen ebenfalls auszieh- und in seiner am weitesten ausgezogenen Stellung arretierbar ist. Somit ist es variabel möglich, entweder nur längere Bekleidungsstücke oder mindestens in 2 Ebenen vermehrt kurze Bekleidungsstücke zu deponieren. Kurze Bekleidungsstücke oder Schuhwerk können auf einer im unteren Schrankbereich angeordneten und nach vorn herausziehbaren Ebene aufgehängt oder darauf abgelegt werden. Die Belüftungsschlitze in den vertikalen Schrankseitenwänden in der/den Tür/-en (Türflügel/-n) sowie die im Deckenbereich befindlichen, sind derart ausgebildet, dass insbesondere Stäube aus der Umgebung – bei Aufstellung des Lüftungs-, Trockenschrankes oder belüftbaren siteboards im Freien, etwa auf Balkonen – nicht ins Innere vordringen können. Zu diesem Zweck kann an diese Schlitze von innen z. Bsp. dicht gewebte Gaze fest angebracht werden. Derartiges ist auch zur Abdichtung gegen Staub beim Einbau von Belüftungsgittern denkbar.
  • Für die Beschleunigung von Lüftungs- und/oder Trocknungsvorgängen wird unterhalb des Bodenbereichs vorgesehen, dass dort ein horizontal angeordneter Lüfter, arbeitend im Niedervoltbereich, angebracht ist.
  • Die nach vorn herausziehbaren Rahmenelemente im oberen und unteren Schrankbereich – sowie das herausziehbare Scherengitter sind gegen vollständiges, unbeabsichtigtes Herausziehen in einer Endlage fixiert.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu wird auf die nachfolgend aufgeführten Figuren verwiesen.
  • Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Gesamtansicht eines Lüftungs-, Trockenschrankes oder eines belüftbaren siteboards mit Belüftungsschlitzen
  • 2: Perspektivische Gesamtansicht eines Lüftungs-, Trockenschrankes oder eines belüftbaren siteboards mit Belüftungsgittern und -schlitzen im Bodenbereich
  • 3: Einzelheit „A”
    Arretierbare Schienenführung
  • 4: Einzelheit „B”
    U-Profil mit Elementen zur Bekleidungsaufnahme
  • Die verwendeten Bezugszeichen sind einer Bezugszeichenliste zu entnehmen.
  • Der Lüftungs-, Trockenschrank oder das belüftbare siteboard 1 besitzt einen Korpus, bestehend üblicherweise aus Seitenwänden, einer Rückwand sowie einem Boden- und einem Deckenbereich, wobei er bzw. das siteboard in vorliegender Form von vorn über eine 2-flüglige Schranktür benutzbar ist. Nach 1 befinden sich in den Türflügeln 8 und in den Seitenwänden in mehreren Reihen übereinander angeordnet senkrechte Belüftungsschlitze 3, 8a und in dem Bereich des Bodens und der Decke zum einen Belüftungsfelder 7 und zum anderen im Deckenbereich Belüftungsschlitze 10. Im Schrankinneren sind gemäß der 1 und 2 horizontal angeordnete obere und untere Rahmenelemente 2, 5 mit den Seitenwänden derart verbunden, dass sie über arretierbare Schienenführungen 11 oder direkt in U-Profilen verschieblich gelagert (nicht näher dargestellt) im Ganzen nach vorn – bis zu einem definierten Arretierungspunkt z. Bsp. der Schienenführung 11 – aus dem geöffneten Lüftungs-, Trockenschrank oder dem belüftbaren siteboard 1 herausgezogen werden. Die genannten oberen und unteren Rahmenelemente 2, 5 besitzen seitliche U-Profile 12 zwischen denen z. Bsp. feste Wäschestäbe 13 gemäß 4 angeordnet sind, wobei die U-Profile 12 ihrerseits mit den Schienenführungen 11 und dort an deren verschieblichen Teil verbunden sind, wobei der feststehende Teil der Schienenführung 11 gemäß 3 mit der seitlichen Schrankinnenwand verbunden ist..
  • In etwa der Mitte des Lüftungs-, Trockenschrankes oder des belüftbaren siteboards 1 ist an der seitlichen Schrankinnenwand ein Scherengitter 4 angeordnet, das in U-Profilen unterschiedlich hoher Schenkel gleitet (nicht näher dargestellt), wobei letztere an der senkrechten Innenwand links und rechts horizontal fest angebracht sind und das Scherengitter 4 bedarfsweise ausgezogen und in seiner am weitesten herausgezogenen Stellung arretierbar ist.
  • An Stelle der festen Wäschestäbe 13 und der im Scherengitter 4 verwendeten festen Aufhängelemente können auch straff gespannte und/oder nachspannbare Wäscheleinen aus Kunststoff, die stabilisierendes Gewebe beinhalten, eingesetzt werden.
  • Die Belüftungsgitter, -schlitze 14, 15, 3 und 8a werden – bei Aufstellung des Lüftungs- und Trockenschrankes im Freien, etwa auf Balkonen – durch Gaze 9 gegen Umgebungsstaub geschützt.
  • Die Bodenfreiheit des Lüftungs- und Trockenschrankes 1 von ca. 10 cm und gegebenenfalls darüber hinaus ist mittels verstellbarer Abstandshalter 6 regulierbar.
  • Es ist vorgesehen, dass Lüftungs und/oder Tocknungsvorgänge durch eine bodenseitige Anbringung eines eine vertikale Luftströmung erzeugenden elektromotorisch und im Niedervoltbereich arbeitenden Lüfters unterstützt/beschleunigt werden.
  • Die Vorteile des Lüftungs- und Trockenschrankes werden darin gesehen:
    • – optimale Nutzung des zur Verfügung stehenden Wohnraumes zur Lüftung und Trocknung feuchter Bekleidung
    • – minimaler Einsatz von Elektroenergie
    • – variable Benutzbarkeit des Schrankinnenraumes
    • – Möglichkeit der Anpassung an vorhandenes Mobiliar in der äußeren Gestaltung
    • – leicht herstell-, transportier- und nutzbar
  • 1
    Lüftungs- und Trockenschrank
    2
    Oberes Rahmenelement
    3
    Belüftungsschlitz
    4
    Scherengitter
    5
    Unteres Rahmenelement
    6
    Abstandshalter
    7
    Belüftungsfeld
    8
    Türflügel
    8a
    Belüftungsschlitz
    9
    Gaze
    10
    Belüftungsschlitz
    11
    Schienenführung, arretierbar
    12
    U-Profil
    13
    Wäschestab
    14
    Belüftungsgitter
    15
    Belüftungsgitter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29603992 U1 [0003, 0004]
    • - DE 2149873 C3 [0005]
    • - DE 595704 [0006]

Claims (6)

  1. Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares siteboard [Anrichte] (1), der keine zusätzlichen Heizeinrichtungen aufweist, bei dem sich im Bodenbereich ein im Niedervoltbereich arbeitender Lüfter befindet und dessen Nutzung in Innenräumen sowie auch in Außenbereichen bei vorhandener Überdachung, etwa auf Balkonen, vorgesehen ist, dabei eine Vielzahl von Öffnungen in seinem Boden-, Deckenbereich, in den Schrankseitenwänden sowie in einer ein- oder zweiflügligen Schranktür aufweist und in seinem Inneren in unterschiedlicher Höhe angeordnete Elemente zum Aufhängen von Bekleidungsstücken oder Aufstellen von Schuhwerk besitzt, gekennzeichnet dadurch, dass im mit unterschiedlich weit gestalteten Öffnungen zur Lüftung/Trocknung versehenen Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbarem siteboard (1) im Schrankinneren jeweils im oberen und unteren Bereich nach vorn herausziehbare obere und untere Rahmenelemente (2, 5) angeordnet sind, die in Wirkverbindung mit beidseits an den Schrankinnenwänden der Schmalseiten des Lüftungs-, Trockenschrankes oder belüftbaren siteboards (1) angebrachten ein- oder mehrteiligen, arretierbaren Schienenführungen (11), stehen und die oberen und unteren Rahmenelemente (2, 5) nach vorn herausziehbar und in einer Endlage arretierbar sind und sich etwa in der Mitte der Innenseite der Schrankseitenwände ein nach vorn herausziehbares Scherengitter (4) befindet, das in U-Profilen gestützt gleitet und letzteres in seinem weitesten Auszug in einer Endlage arretierbar ist, wobei innerhalb der oberen und unteren Rahmenelemente (2, 5) bevorzugt feste Wäschestäbe (13) integriert sind.
  2. Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares siteboard (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Öffnungen in den Schrankseitenwänden, dem Schrankdeckenbereich und in den Türflügeln (8) als Belüftungsschlitze (3, 8a, 10) ausgebildet sind und dabei in den Schrankseitenwänden und in den Türflügeln (8) in mehreren Reihen übereinander angeordnet sind.
  3. Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares siteboard (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass an Stelle der Belüftungsschlitze (3, 8a, 10) Belüftungsgitter (14, 15) angeordnet sind.
  4. Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares siteboard (1) nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Belüftungsschlitze (3, 8a, 10) und die Belüftungsgitter (14, 15) von der Schrankinnenseite her mit staubdichter Gaze (9) bedeckt sind.
  5. Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares siteboard (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass sich im Bodenbereich Belüftungsfelder (7) befinden.
  6. Lüftungs-, Trockenschrank oder belüftbares siteboard (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Bodenfreiheit mit wenigstens 10 cm gesichert ist und mittels Abstandhaltern (6) vergrößert werden kann.
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