DE1209985B - Waeschetrockner - Google Patents

Waeschetrockner

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DE1209985B
DE1209985B DEG33598A DEG0033598A DE1209985B DE 1209985 B DE1209985 B DE 1209985B DE G33598 A DEG33598 A DE G33598A DE G0033598 A DEG0033598 A DE G0033598A DE 1209985 B DE1209985 B DE 1209985B
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heating
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DEG33598A
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English (en)
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Francisco Goldberger Konstandt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • D06F58/14Collapsible drying cabinets; Wall mounted collapsible hoods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Wä%chetroc'kiler Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, welcher gleichzeitig als Raumheizer verwendbar und mit einem schwenkbaren Heiz- und Lüfteraggregat versehen ist.
  • Wäschetrockner dieser Art sind bereits bekanntgeworden. Bei einer bekannten Ausführung ist ein pfannenartiges Gehäuse, in dem die Organe zum Aufhängen der Wäsche und darüber ein Gebläse sowie eine Heizvorrichtung untergebracht sind, an einer festen Wand anbringbar. An der unteren Kante des pfannenartigen Gehäuses kann bei diesem Gerät eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Hülle, ein Vorhang od. dgl. angebracht werden, wodurch ein die zu trocknende Wäsche, welche von den Aufhängeorganen herunterhängt, umgebender kanalartiger Trockenraum gebildet wird. Die Trockenluft wird von dem Gebläse an der Heizvorrichtung vorbei durch diesen Trockenraum hindurch nach unten geblasen. Wegen der festen Anordnung dieser Vorrichtung an einer Wand ist das Gerät sperrig und das Aufhängen der Wäsche an den Aufhängeorganen ist umständlich und zeitraubend. Ein anderes bekanntes Gerät ist als Koffergerät ausgeführt und auf dem Boden des Koffers sind einerseits eine Heizvorrichtun- und ein Ventilator und andererseits ein mit aufklappbaren Seitenteilen versehener Wäscheträger angeordnet. Bei geöffnetem Koffer kann der mit Zwischenstegen, welche zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche dienen, versehene Wäscheträger nach oben aufgeklappt werden. Bei diesem Gerät wird nur eine unvollkommene Luftführung erreicht, da keine geschlossenen Seitenteile zur Begrenzung des Trockenraumes angeordnet sind, und mithin die Trockenluft wenigstens teilweise ungenutzt entweichen kann. Da das Gerät mit einem Heiz- und Lüfteraggregat, also auch mit einem elektromotorischen Antrieb versehen ist, und demzufolge ein erhebliches Gewicht aufweist, ist die Handhabung umständlich und darüber hinaus zeitraubend. Koffergeräte dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden. Sie unterscheiden sich voneinander hinsichtlich der Anordnung des Heiz- und Lüfteraggregates und der Ausbildun- der Wäscheaufhängeorgane, sind jedoch im wesentlichen alle durch die vorstehend genannten Mängel gekennzeichnet.
  • Es ist auch schon ein an einer festen Wand anbringbarer Wäschetrockner mit einem festen Trokkenraum bekanntgeworden, in dem die Wäsche aufgehängt wird, und mit einem Heiz- und Lüfteraggre-CIC gat versehen ist, welches die Warmluft von oben durch den Trockenraum hindurchbläst. Der Trockenraum ist bei diesem Gerät mit einem Boden versehen und die zwischen den Wäschestücken durch den Trokkenraum hindurchgeblasene Trockenluft wird über einen Rückführkanal im Gebläse der Heizvorrichtung erneut und danach im Kreislauf wieder dem Trockenraum zugeführt. Abgesehen davon, daß dieses Gerät nicht zusammenklappbar ist und demzufolge viel Platz benötigt, hat sich die Trockenluftführung im Kreislauf nicht bewährt, da im Vergleich zur Frischluftansaugung verhältnismäßig große Wärmeenergien für den Trockenprozeß benötigt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Wäschetrockners, der an einer festen Wand anbringbar ist und sich durch geringen Platzbedarf in der Nichtgebrauchsstellung C 42 auszeichnet, ferner eine geschlossene und kompakte Bauweise aufweist und in einfachster Weise in die Gebrauchsstellung gebracht und in Benutzung, genommen werden kann. Darüber hinaus soll der zu schaffende Wäschetrockner auch als Raumheizung einsetzbar sein, wenn er nicht zur Wäschetrocknung benötigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht in der Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich daß in der Nähe des Schwenkpunktes des Heiz- und Lüfteraggregates ein Walzenlüfter in einer entsprechenden Ausbauchuno, C des Gehäuses des Reiz- und Lüfteraggregates angeordnet ist und daß ein in Trockner-Betriebsstellung nach vorne außen, in Heizlüfterbetriebsstellung nach unten ausblasender Schlitz annähernd parallel zur Walzenlüfterachse in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Das Heiz- und Lüfteraggregat des erfindungsgemäßen Wäschetrockners ist schwenkbar an einer Platte angeordnet, welche an einer festen Wand angebracht werden kann. In der Trocknerbetriebsstellung wird das Aggregat im wesentlichen senkrecht zu der festen Wand um seine Schwenkachse geklappt, während es sich in der Heizlüfterbetriebsstellung in einer Parallellage zur Wand befindet. Die Organe zum Aufhängen der Wäsche sind fertig zum Gebrauch innerhalb des Gehäuses angeordnet und können zum Aufhängen der Wäsche um Gelenkpunkte aus der unteren Ebene des Gehäuses herausgeschwenkt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Wäschetrockner, der außerordentlich einfach bedienbar ist und selbst große, sperrige Wäschestücke ohne Schwierigkeiten aufzunehmen vermag. Daher bestehen die Aufhängeorgane z. B. aus parallel zueinander oder gekreuzt liegenden Stäben, welche in einer Ebene angeordnet sind, die in der Arbeitsstellung horizontal liegen und eine große Anzahl von Befestigungsstellen für gesonderte lose Befestigungsmittel aufweisen. Bei gekreuzter Anordnung' der Stäbe bilden diese eine Art Gitter. Das Gitter kann auch durch ein Lochblech ersetzt werden. Falls die Stäbe parallel zueinander verlaufen, können sie auch direkt zum Aufhängen der Wäsche verwendet werden.
  • Die gesonderten losen Befestigungsmittel bestehen z. B. aus Wäscheklammern. Dadurch können die Aufhängeorgane in Verbindung mit den Wäscheklammern weitgehend allen praktisch für die Trocknung vorkommenden Wäschestücken angepaßt werden. Große Wäschestücke können ohne Schwieri-keit zickzackartig an den Wäscheklammern aufg ,ehängt werden. Die gesonderten losen Befestigungsmittel können aber auch als Kleiderbügel ausgebildet sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der Tro&envorrichtung in der Arbeitsstellung, F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform in Arbeitsstellung, F i g. 3 einen Querschnitt durch den Wäschetrockner in Arbeitsstellung nach Linie II-II der F i g. 4, F i g. 4 einen Längsschnitt durch den Wäschetrockner der F i g. 3, F i g. 5 eine Wäscheklammer mit Haken zur Aufhängung der Wäsche, F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5, F i g. 7 eine Teilansicht ähnlich der F i g. 4 auf eine andere Ausbildung der losen Befestigungsmittel, F i g. 8 eine Teilansicht ähnlich der F i g. 7 mit dem Befestigungsmittel in der Arbeitsstellung.
  • Die Wandplatte 1 ist mittels Schrauben 2 an der Wand 12 (F i g. 4) befestigt. Der Trockner wird durch das Gehäuse 3 zusammengehalten, das um die Achse 4 schwenkbar gelagert ist und enthält alle zum Trocknen notwendigen Organe, also vor allem Lüfter, Heizung und Aufhängeorgane für die Wäsche. Ein Handgriff 5 ist zum Heben in die Arbeitsstellung an der Stirnseite angebracht. Der Druckknopf 6 ist zum Entriegeln des Trockners, wenn dieser aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung 7 heruntergelassen wird. Dieser Druckknopf 6 kann im Handgriff 5 untergebracht sein oder so nahe, daß man ihn mit dem Daumen erreicht, wenn man den Trockner herabläßt. Mittels einer Zeitschaltuhr 8 ist die Trockenzeit einstellbar.
  • Gemäß den F i g. 3 und 4 ist ein Lüfter 9 auf einer winkelfönnigen Stütze 10 gelagert, die um die Achse 4 schwenkbar an der Platte 1 gelagert ist. Der Lüfter 9 ist als walzenföriniges Tangentialgebläse ausgebildet und wird mittels eines ebenfalls auf der Stütze 10 gelagerten Elektromotors 11 angetrieben. Mit der winkelfönnigen Stütze 10 ist ein pfannenförmiges Gehäuse 3 verbunden, das auf weiter unten beschriebene Weise als Decke für diejenigen Teile dient, die sich in der Trockenvorrichtung innerhalb dieses Gehäuses befinden.
  • Das Gehäuse 3 ist, wie bei 13 in F i g. 4 gezeigt, ausgebogen, um einen Raum zur Aufnahme des Lüf- ters 9 zu bilden. Im Bereiche der Lüfterwalze sind öffnungen 14 für den Durchtritt der angesaugten Luft. Der Lüfter 9 ist, wie sich insbesondere aus F i g. 4 ergibt, nahe der Wand 12 angeordnet.
  • An der Stütze 10 ist auf nicht näher dargestellte Weise eine Mehrzahl von Stäben 15 befestigt, die parallel zueinander und in der gezeigten Arbeitsstellung senkrecht zur Wand 12 verlaufen. An diesen Stäben 15 sind schwenkbar um die Achsen 17 hakenförmige Arme 18 gelagert. In der in F i g. 4 gezeigten Arbeitsstellung sind diese Arme 18 in ihrer untersten Stellung und bilden, wie mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, miteinander je einen Kleiderbügel. Um die Anne 18 in ihre Ruhestellung zu bewegen, werden sie um ihre Achse 17 nach oben in die gestrichelte Stellung 16 geschwenkt, in der sie sich in das U-Profil des dazugehörigen Stabes im wesentlichen einfügen.
  • Mit 19 sind Vorhänge bezeichnet, die n'einE-r'#ilt dem Gehäuse 3 verbundenen Leiste 20 verschiebbar angeordnet sind. Im Luftaustritt des Lüfters 9 ist eine Heizvorrichtung 21 angeordnet. Der Lüfter 9, der sich über einen wesentlichen Teil der Breite des Gehäuses 3 erstreckt (F i g. 3), saugt Luft über die Schlitze 14 an und bläst die erwärmte Luft über den gesamten Bereich der Aufhängeorgane verteilt aus.
  • An Stelle der parallel zueinander liegenden Stäbe 15 der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 sind bei der Ausführungsform nach F i g. 2 Stäbe 22 vorgesehen, die sich z. B. unter einem rechten Winkel kreuzen und so ein Gitter bilden. Dieses Gitter kann auch durch ein Lochblech ersetzt werden. Die gekreuzten Stäbe 22 bzw. das Lochblech sind fest mit dem Gehäuse 3 verbunden und dienen zum Aufhängen der Haken 23 (F i g. 5), an denen Wäscheklammern 24 als lose Befestigungsmittel befestigt-sind.
  • Die gekreuzten Stäbe 22 liefern eine große Anzahl von Befestigungsstellen für diese Wäscheklammern 24, so daß die Wäscheklammern 24 an jeder beliebigen Stelle aufgehängt werden können. Mit 25 ist ein großes Wäschestück, beispielsweise ein Laken, bezeichnet, das nunmehr ohne Schwierigkeit zickzackartig mit Hilfe der Wäscheklammern 24 aufgehängt werden kann.
  • In F i g. 5 ist ein Haken 23 dargestellt, mit dessen Hilfe eine Wäscheklammer 24 an den Stäben 15 oder 22 aufgehängt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8 ist fest mit dem Gehäuse 3 ein Stab 26 verbunden, der parallel zu der Schwenkachse 4 verläuft. Dieser Stab 26 dient zur Halterung von Büggeln 27, die mit einem mit elastischen Nasen 29 verschenen Schlitz 28 versehen sind, der um den Stab 26 greift. Wie in F i g. 7 gezeigt ist, wird der Bügel 27 mit Hilfe der Nasen 29 in der Ruhestellung gehalten und durch einen leichten Zug in die in F i g. 8 gezeigte Arbeitsstellung gezogen.
  • Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 6 können an den parallel zueinander liegenden Stäben 15 Wäscheklammern 24 aufgehängt werden. Das Proßl dieser Stäbe ist beliebig. Sie können auch entsprechend den F i g. 4 und 5 ausgebildet und zusätzlich mit den Bügeln 18 versehen sein. Die Aussparung 30 nach F i g. 4 erleichtert eine Benutzung der Trockenvorrichtung zum Heizen oder Ventilieren des Zimmers. Der auf diese Weise zwischen dem Gehäuse 3 und der Wand 12 in der Ruhestellung geschaffene Austritt des vom Lüfter 9 erzeugten Luftstroms ist dadurch immer frei.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wäschetrockner, welcher gleichzeitig als Raumheizer verwendbar ist und welcher ein schwenkbares Heiz- und Lüfteraggregat sowie eine Wäscheaufhängevorrichtung aufweist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich daß in der Nähe des Schwenkpunktes (4) des Heiz- und Lüfteraggregates (9, 11, 21) ein Walzenlüfter (9) in einer entsprechenden Ausbauchung (13) des Gehäuses (3) des Heiz- und Lüfteraggregates (9, 11, 21) angeordnet ist, und daß ein in Trocknerbetriebsstellung nach vom außen, in Heizlüfterbetriebsstellung (7) nach unten ausblasender Schlitz (30) annähernd parallel zur Walzenlüfterachse (9) in dem Gehäuse (3) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 933 335; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 054 054; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1816 318, 1741213, 1694 689; französische Patentschriften Nr. 1256 275, 1245 313; britische Patentschrift Nr. 512 797; schweizerische Patentschriften Nr. 332 780, 204 220; USA.-Patentschrift Nr. 2 846 176.
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