DE933335C - Waeschetrockner - Google Patents

Waeschetrockner

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DE933335C
DE933335C DEG10455A DEG0010455A DE933335C DE 933335 C DE933335 C DE 933335C DE G10455 A DEG10455 A DE G10455A DE G0010455 A DEG0010455 A DE G0010455A DE 933335 C DE933335 C DE 933335C
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DE
Germany
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dryer
head piece
attached
curtain
laundry
Prior art date
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Expired
Application number
DEG10455A
Other languages
English (en)
Inventor
Francisco Goldberger-Konstandt
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • D06F58/14Collapsible drying cabinets; Wall mounted collapsible hoods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Wäschetrockner Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockner für Wäsche, der an der Wand aufgehängt ist in einer Höhe, daß er, wenn er außer Benutzung ist, geringen oder keinen Raum in Körperhöhe beansprucht. Dies wird dadurch noch erleichtert, daß der untere Teil des Trockners gegen die Wand, an der er aufgehängt ist, zurückgeschlagen werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Wäschetrockner, der von unten oder schräg von unten mit der Wäsche gefüllt und in derselben Form entleert wird.
  • Erfindungsgemäß ist ein elektrischer Motor mit Ventilator und eine elektrische Heizeinrichtung oben angeordnet und .diese Elemente sind innerhalb eines hutartigen, sich nach unten erweiternden Kopfstückes untergebracht, das oben die Eintrittsöffnung der Luft hat. Eine große Anzahl von Bügeln, ähnlich Kleiderbügeln, sind ebenfalls innerhalb des erwähnten Kopfstückes an mindestens einer Querstange aufgehängt.
  • Erfindungsgemäß sind diese Kleiderbügel aber mit einer nach unten verlängerten Stange versehen, an deren unterem Ende sich ein Handgriff befindet, so daß man diese Bügel in den Trockner von unten seitlich einhängen kann, obwohl das Kopfstück des Trockners über Körperhöhe an der Wand hängt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Trockner, der ein Zurückschlagen des unteren Teiles desselben gegen die Wand gestattet, wenn er nicht in Benutzung ist.
  • Zwecks Erhöhung des Wirkungsgrades der Trocknung ist ferner erfindungsgemäß eine Verminderung des Luftaustrittsquerschnittes vorgesehen und Mittel angegeben, wie diese erzielt wird. Zum besseren Verständnis sind. Zeichnungen beigelegt, und zwar ist Fig. i eine teilweise senkrechte Ansicht und Schnitt des Trockners, Fig. 2 ein senkrechter Kreuzschnitt desselben, Fig, 3 eine Ansicht von oben desselben Trockners, Fig. q. ein Detail, wie der Vorhang in dem Kopfstück befestigt ist, Fig. 5 ein Detail, wie das Lochblech in dem Vorhang befestigt ist, Fig. 6 ein zur Hälfte senkrechter Schnitt und zur Hälfte eine Ansicht eines ganzmetallenen Trockners, Fig.7 ein senkrechter Querschnitt desselben Trockners im zurückgeschlagenen Zustand, Fig. 8 ein senkrechter Querschnitt, mit dem Rollvorhang geschlossen und nicht zurückgeschlagen; Fig. g derselbe senkrechte Querschnitt wie in Fig. 8, aber der Rollvorhang offen.
  • In den Zeichnungen sind dieselben Teile in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Ziffern bezeichnet. In den Fig. i und 2 sieht man den Kopfteil, der links in Fig. i im Schnitt dargestellt ist: Dieser Kopfteil i hat oben die Eintrittsöffnung der Luft und enthält den Motor 2 mit dem Ventilator 3 und die elektrischen Heizspiralen q.. Dann erweitert sich der Kopfteil i nach unten und nimmt vorzugsweise rechteckige Form an, wie man in Fig. 3 gut sehen kann. In dem unteren Teil des Kopfstückes i ist eine Querstange 8 angebracht, an der die Bügel 17, 18, ig zur Aufnahme der Wäsche hängen.
  • Das Kopfstück i ist an der Wand 5 befestigt, beispielsweise mit Haken 7 an einen Vorsprung des Trockners 6. An der unteren Kante g des Kopfstückes i ist der Vorhang io befestigt, der die Wäsche während des Trocknens umschließt und so veranlaßt, daß die warme Luft ausschließlich nach unten austreten kann. Dieser Vorhang ist aus Stoff, plastischen oder anderem geeigneten Material hergestellt und wird an der Vorderseite z. B. durch einen Reißverschluß i i geöffnet und geschlossen. Am unteren Ende des Vorhanges befindet sich ein gelochtes Blech i2, das mit seiner Kante am rückwärtigen unteren Teil 15 des Vorhanges io eingehängt oder befestigt ist. Damit dieses gelochte Blech 12 mit seiner Vorderkante hochgehalten wird, wird es beidseitig auf Ketten oder Querleisten 16 aufgelegt, die an-den beiden unteren vorderen Ecken des Vorhanges befestigt sind.
  • Die Bügel, auf die man die zu trocknende Wäsche hängt, bestehen aus dem oberen Teil 17 und erfindungsgemäß aus einem nach unten reichenden Arm 18, der den Handgriff ig trägt. Außer der Besonderheit des verlängerten -Armes, der es möglich macht, die Querstange 8 zu erreichen, obwohl das Kopfstück i -des Trockners hoch an der Wand hängt, ist sein oberer Teil, wie in Fig. z zu erkennen, einseitig offen. Dies erleichtert das Einhängen von glatten Wäschestücken, wie Handtüchern usw.
  • Ist der Wäschetrockner nicht im Gebrauch, so kann der Vorhang io -auf Stellung io' zurückgeschlagen werden, indem man die untere Lochplatte 12 um den Punkt 13 in die Stellung 12' dreht und in dieser oberen Stellung durch nicht angedeutete Mittel festhält. Die Wäschebügel nehmen im zurückgeschlagenen Zustand des Vorhanges io' die Stellung i8', ig' ein.
  • Die Fig. q. zeigt im vergrößerten Maßstab, wie z. B. der Vorhang io an seinem oberen Rand in die untere Kante g des Kopfstückes i befestigt sein kann. Diese untere Kante g ist dann erfindungsgemäß nach oben abgebogen und in der so entstehenden Rille ist der Vorhang io mit Hilfe eines Flacheisens 2o, das sich in einem Saum 21 des Vorhanges io befindet, eingehängt.
  • Die Fig. 5 zeigt in ähnlicher Art die Befestigung des Lochbleches 12 an dem unteren rückwärtigen Vorhangende 13. Auch hier ist in dem Vorhang io ein Saum 21 eingenäht, in den das Flacheisen 2o eingeschoben ist und beides zusammen ist mit Hilfe der Rille 22 des Lochbleches 12- festgehalten. Man kann das Lochblech 12 in Pfeilrichtung in die Horizontallage oder die obere Lage 12' drehen, ohne daß es herausfällt.
  • Der Arbeitsvorgang beim Trocknen ist folgender: Man öffnet den Trockner, indem man das Lochblech 12 aus seiner Stellung 12' nach unten fallen- läßt in die Stellung i2" und den Reißverschluß i i öffnet. Nun hängt man die zu trocknende Wäsche auf die Bügel 17, die man mit Hilfe ihrer Verlängerungen 18 leicht herausnehmen kann. Jetzt hebt man die Lochplatte in die waagerechte Stellung 12, legt sie auf die Kettchen 16 und schließt den Reißverschluß ii.
  • Nun schaltet man den Strom ein, wodurch der Ventilator 3 zu laufen beginnt und die Heizspiralen q. Wärme abgeben. Der Ventilator 3 saugt die Luft von oben in den Apparat, diese Luft erwärmt sich während des Durchganges durch die Heizspiralen q. und verteilt sich über den ganzen Querschnitt des unteren Teiles des Kopfstückes i. Die Luft strömt nun an der nassen Wäsche entlang und zieht unten durch die Löcher 23 des Lochbleches 12 mit der Feuchtigkeit der Wäsche ab. Nach Benutzung kann man den Trockner wieder gegen die Wand zusammenklappen.
  • Erfindungsgemäß ist das Lochblech 12 von großer Wichtigkeit für ein gleichmäßiges Trocknen. Da der Querschnitt der Löcher 23 geringer als für ein leichtes Durchströmen der Luft notwendig ist, bewirkt dieses Lochblech 12 eine Luftdrosselung, die die im Trockner befindliche Luft zwingt, sich gleichmäßig im ganzen Trockenraum zu verteilen. Statt des Lochbleches 12 kann auch ein Lattenrost zur Verringerung des Austrittsquerschnittes genommen werden, oder jegliches Mittel, das den Austrittsquerschnitt verringert, wodurch die Luft gleichmäßig verteilt wird.
  • In den Zeichnungen 6 bis g ist dasselbe Trockenprinzip beschrieben, wobei aber statt des Vorhanges io ein metallener Schrank dargestellt ist, der mit Rolltür versehen ist. Demzufolge sind unter dem Kopfstück i U-förmige Schienen 25 beiderseitig mit Hilfe von Scharnieren 26 angemacht, die unten durch die Lochplatte 27, die mit Scharnieren 28 auf beiden Seiten an die Schienen 25 befestigt sind, zusammengehalten werden. Zwischen den beiderseitigen U-förmigen Schienen 25, von denen nur die rechte in Fig. 6 zu sehen ist, läuft ein gewelltes Metallblech oder ein Leistenvorhang 29, der unten eine Endleiste 3o hat. Oberhalb des Scharniers 26 wird dieser Metallvorhang 29 beiderseitig durch eine Schiene 31 derart geführt, daß er in ganz geöffnetem Zustand auf der Rückseite des Trockners entlangläuft (s. Fig. 9).
  • Das Lochblech 27, das sich, wie schon erwähnt, um das Scharnier 28 dreht, hebt sich beim Zurückschlagen der Metalltür 29 mit seinem Ende 32 innerhalb der Seitenwände nach oben, wie man in Fig. 7 erkennen kann. Beim Aufklappen des Trockners fällt dieses Lochblech 27 auf einen Anschlag 33 (Fig. 8 und 9). In Fig. 8 ist der Metallvorhang 29 geschlossen und in Fig.9 offen dargestellt. Auch in dieser Stellung kann man, wenn gewünscht, den Rahmen 25 mit dem Lochblech 27 zurückschlagen, um leicht von unten die Bügel 17, 18, r9 herausnehmen zu können.
  • Es sind bereits Wandtrockner bekannt, welche aus einem festen Kopfstück bestehen und einen Ventilator tragen, der erwärmte Luft von oben nach unten über die zu trocknenden, unter dem Kopfstück an einer Tragvorrichtung hängenden Wäschestücke bläst. Auch wurden dazu schon elektrisch angetriebene Ventilatoren und eine elektrische Heizung benutzt.
  • Nach der neuen Erfindung dagegen wird eine fast vollkommene Ausnutzung der erzeugten Wärme erzielt und eine regelmäßige Verteilung der warmen Luft durch die ganze, im Trockner befindliche Wäsche. Dies wird ermöglicht einmal durch die Kombination eines besonderen, hutartig geformten Kopfstückes mit einer Hülle, die eine einzige, zum Trocknen vorgesehene geschlossene Kammer bildet, und zum anderen durch eine teilweise Drosselung des Luftaustrittes. Weiterhin kann das Gerät vollkommen zusammengeklappt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschetrockner, der an einer Wand befestigt ist und aus einem festen Kopfstück besteht, aus dem erwärmte Luft von oben nach unten über die zu trocknenden, unter dem Kopfstück an einer Tragvorrichtung hängenden Wäschestücke bläst, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Kante des Kopfstückes eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Hülle angeschlossen ist und daß an einer Querschiene im Trockner besonders gebaute Wäschebügel mit Stiel und Handgriff anhängbar sind.
  2. 2. Wäschetrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende der Hülle ein gelochter Boden befestigt ist, der gegebenenfalls mittels Scharnieren gegen die Wand klappbar und in verschiedene Stellungen einstellbar ist.
  3. 3. Wäschetrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmlufterzeugungs-und Blasvorrichtungen abnehmbar ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 47o 646; deutsche Patentschriften Nr. 496 9oo, 535 457.
DEG10455A 1952-12-09 1952-12-09 Waeschetrockner Expired DE933335C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG10455A DE933335C (de) 1952-12-09 1952-12-09 Waeschetrockner

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DEG10455A DE933335C (de) 1952-12-09 1952-12-09 Waeschetrockner

Publications (1)

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DE933335C true DE933335C (de) 1955-09-22

Family

ID=7119317

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DEG10455A Expired DE933335C (de) 1952-12-09 1952-12-09 Waeschetrockner

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DE (1) DE933335C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119219B (de) * 1957-03-08 1961-12-14 Henri Weber Zusammenlegbarer Waeschetrockner
DE1209540B (de) * 1957-03-05 1966-01-27 Francisco Goldberger Konstandt Waeschetrockner
DE1209985B (de) * 1961-11-15 1966-02-03 Francisco Goldberger Konstandt Waeschetrockner

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496900C (de) * 1930-04-29 Richard Pfautz Trockenschrank fuer Haushaltungswaesche
DE535457C (de) * 1930-02-03 1931-10-10 Ernst Schupbach Schrank zum Trocknen von Waesche
US2470646A (en) * 1948-03-24 1949-05-17 Charles L Richardson Clothes drier

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