DE2120796C3 - Sauna - Google Patents

Sauna

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DE2120796C3
DE2120796C3 DE19712120796 DE2120796A DE2120796C3 DE 2120796 C3 DE2120796 C3 DE 2120796C3 DE 19712120796 DE19712120796 DE 19712120796 DE 2120796 A DE2120796 A DE 2120796A DE 2120796 C3 DE2120796 C3 DE 2120796C3
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DE
Germany
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sauna
air
room
heating device
shaft
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DE19712120796
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DE2120796A1 (de
DE2120796B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Bemberg, Paul, 7128 Lauffen
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Application filed by Bemberg, Paul, 7128 Lauffen filed Critical Bemberg, Paul, 7128 Lauffen
Publication of DE2120796A1 publication Critical patent/DE2120796A1/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sauna mit in verschiedenen Höhenlagen vorgesehenen Bänken zum Sitzen und/oder Liegen von Personen, deren ganze Körper sich im Saunaraum befinden, und welche eine die Saunaluft erhitzende Heizeinrichtung aufweist und bei der die abgekühlte Luft im Bereich des Bodens des Saunaraumes abgeführt und wenigstens teilweise der Heizeinrichtung zur Wiederaufheizung zugeführt wird, wobei zur Vermeidung von Turbulenzen und zur Erzielung einer gleichmäßigen Temperaturschichi:ung 5<> mit geringer Sinkgeschwindigkeit der absinkenden Luft im Saunaraum die Heizeinrichtungen in einem vom Saunaraum bis auf untere Lufteintrittsöffnungen und obere Heißluftaustrittsöffiiungen völlig getrennten, schachtartig gestalteten, Heizeinrichtungsraum untergebracht sind, aus dem die erhitzte nur durch Konvektion bewegte Luft nur im Bereich der Decke des Saunaraumes in diesen übertritt, nach Patent 19 23 496. Saunakabinen können in der verschiedensten Weise gebildet sein. Sie werden heute vielfach als aus fertigen Normteilen zusammengesetzte und vorgefertigte, entweder innerhalb eines Gebäudes aufzustellende oder anzubringende oder auch getrennt im Freien aufzustellende Saunakabinen gebaut. Die Erfindung eignet sich für alle Bauarten von Saunakabinen.
Die bisher bekannte Sauna weist als Heizquelle einen an einer Stelle der Saunakabine im unteren Bereich aufgestellten oder sonstwie angebrachten Saunaofen auf. Dieser besteht aus Natursteinen, Metall oder besonderen Keramikkonstruktionen. Er kann mit Holz, Kohle, vorzugsweise Elektrizität, aber auch mit öl oder Gas oder sonstigen Brennstoffen geheizt werden. Derartige Heizquellen saugen von unten die abgekühlte Raumluft und/oder die durch Lufteintrittsöffnungen der Kabinenwand kommende Frischluft an, erhitzen sie und geben sie nach oben als Heißluft ab. Dadurch entsteht eine selbsttätige Luftumwälzung im Saunaraum. Um verbrauchte Luft austreten zu lassen und dadurch einen Frischlufteintritt zu ermöglichen, sind, je nach Saunakonstruktion, an verschiedenen Stellen der Kabinenwände Abluftöffnungen vorgesehen. Bei größeren Saunakabinen für viele Personen wird u. U. der Frischlufteintritt durch einen Ventilator unterstützt.
Im Gegensatz zu einer Wohnraumheizung, bei der man möglichst in den unteren Bereichen des Raumes, in denen sich die Bewohner aufhalten, höhere Temperaturen zu erreichen sucht, soll im Saunaraum nach oben hin die Temperatur möglichst ansteigen, damit man beim Aufenthalt auf höher gelegenen Bänken stärker erwärmt wird. Die Temperaturen in der relativ trockenen Saunaluft mit einer Luftfeuchtigkeit von etwa 5 bis 10 % sind beträchtlich und erreichen in den oberen Zonen der Sauna etwa 100° C, maximal 120° C.
Bei den bekannten Beheizungs- und Luftführungssystemen der Sauna geht der Heißluftstrom von einer relativ eng umgrenzten und verhältnismäßig tief liegenden Stelle, nämlich dem Saunaofen, aus. Dabei steigt der Luftstrom einerseits nach oben auf, verteilt sich aber gleichzeitig schräg zu der Seiten und erzeugt so gewisse Verwirbelungen im saunaraum. Dadurch kommt keine gleichmäßige Temperaturschichtung im Saunaraum zustande und der Benutzer wird von der Seite, auf welcher sich die Heizquelle befindet, insbesondere bei relativ kleinen Saunakabinen, wesentlich stärker erwärmt als von den anderen Seiten, einerseits durch die von dieser einen Seite kommende Warmluftströmung und andererseits bei verschiedenen Saunatypen auch noch durch die vom Ofen ausgehende Strahlungswärme. Das kann zu einem unangenehmen Brennen der Haut führen. Man erträgt in einer derartigen Sauna keine so hohen Temperaturen, wie sie bei gleichmäßiger Temperaturschichtung im Saunaraum noch als angenehm empfunden würden.
Durch die Erfindung nach dem Hauptpatent werden vor allem die vorerwähnten Nachteile der bekannten Saunatypen vermieden, insbesondere die unten erwähnten Vorteile erzielt und Saunakabinen bzw. Beheizungs- und Luftführungssysteme für Saunas verfügbar gemacht, die mit einfachen Mitteln eine gleichmäßige Temperaturschichtung und gleichmäßige Luftströmung möglichst im ganzen Saunaraum gewährleisten. Dazu tritt die von der Heizeinrichtung erhitzte Luft im Bereich der Decke der Saunakabine ein. Dadurch tritt im Saunaraum keine aufwärts gerichtete Luftströmung mehr ein, da die heißeste Luft im Bereich der Decke zugeführt wird. Sie verteilt sich gleichmäßig unter der Decke und sinkt dann beim Abkühlen langsam und auch gleichmäßig nach unten ab. Am Boden strömt sie dann in Richtung auf die Abführöffnungen, also entweder zu den Austrittsöffnungen für die Abluft oder zu den Durchtrittsöffnungen für die erneute Aufheizung der umzuwälzenden Lufv. Das Saunaklima wird günstig beeinflußt, da die Luftströmung nicht durch die Aufwärtsbewegung gestört wird, also auf dem gesamten Querschnitt des Saunaraumes nur in abwärts gehender Richtung erfolgt und dadurch die Strömungsgeschwin-
., .kejt einen wesentlich geringeren Wert annimmt. Die fi'r die Sauna charakteristische Temperaturschichtung folgt aus den vorgenannten Gründen ebenfalls exakter und in ihrer Wirkung günstiger als bei den hisher'bekannten Beheizungssystemen. So wird der Sinn rler Erfindung des Hauptpatents, die durch die Heiz-He erzeugte Luftbewegung genau zu führen und «or allem die aufsteigende, erwärmte Luft separat von Her langsam absinkenden Raumluft zu führen, vorzügnch durch das neue Beheizungssystem gewährleistet.
Als Heizeinrichtung kommen die verschiedensten Wärmequellen, die mit Elektrizität, gasförmigen, flüssin oder festen Brennstoffen betrieben werden, oder mit sonstigen Medien arbeitende Wärmetauscher in Retracht Die konstruktive Gestaltung der Heizeinrichnne sowie der Luftführungsschächte für die Führung Her Zuluft zur eigentlichen Wärmequelle und für die Führung der erhitzten Luft von der Wärmequelle zu den Fintrittsöffnungen in den Saunaraum kann in verschiedenster Weise der jeweiligen Bauart der Kabine, der *o verwendeten Heizeinrichtungen u.dgl. entsprechend eewählt werden. Dabei kann man die Heißlufteintnttsftffnnneen für den Saunaraum zweckmäßig an der nnterkante der Decke in einer oder mehreren Seitenwinden der Saunakabine vorsehen. Bei kleineren Saunakabinen wird man mit einem Heißlufteintritt an ner Seitenwand auskommen, während man zur Fr/ielunK einer möglichst gleichmäßigen Temperatur-Verteilung auch in den obersten Luftschichten bei größeren Saunakabinen die Heißlufteintrittsöffnungen ™ eeeenüberliegenden Seitenwänden oder im Winkel ^einander anliegenden Seitenwänden anordnen kann.
Besonders einfach läßt sich die Erfindung nach dem Hauptpatent verwirklichen, wenn an wenigstens einer Seite der Saunakabine ein sich vorzugsweise nher die ganze Breite der Seitenwand erstreckender Schacht vorgesehen ist, in dem die Heizeinrichtung angeordnet ist und welcher unter der Decke wenigstens eine Heißluftaustrittsöffnung aufweist und am Boden wenigstens eine Eintrittsöffnung für die abgekühlte, wieder aufzuheizende Raumluft aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Gegenstand des Hauptpatents zu verbessern, weiter auszubilden und weiter auszugestalten. Erf.n-Ssgemäß ist vor allem vorgesehen, daß die iSrichtung im Bereich von unterem Drittel bis Ee des Schachtes angeordnet ist. Dadurch wird einerseits die Verdickung am oberen Ende des Schachtes vermieden und zum anderen kann sich die ^wärmte Luft im Schacht noch besser gleichmäßig IZ sehen und beruhigen, so daß sich eine gunstigere strömung ergibt. Außerdem steht dann mehr Raum fur d Heizelemente zur Verfügung, so daß die He.zst.be irößer gemacht werden können, dadurch eine größere Oberfläche erhalten und mit geringerer Oberflachentemperatur betrieben werden können, was fur das SSL vorteilhaft ist. Schließlich lassen steh besser Verdampfungscinrichtungen auch in verschiedener Iusg Suing anbringen. Dazu sieh, die Erfindung des weheren vor daß oberhalb der Heizeinrichtung cmc Ve dampfungseinrichtung für Wasser gegebenenfalls angeordnet ist. Diese kann gemäß c.ncm Merkmal der F.rfindum; als über der fungsrohr od. dgl. anordnen, wie es das Hauptpatent schon vorgeschlagen hat.
Damit man in diesem Schacht der wieder aufzuheizenden Umluft auch Frischluft beimischen kann, kann man wie bei der Hauptaptentanmeldung in dem Schacht wenigstens eine Frischluftzutrittsöffnung vorsehen. Während es für die Luftströmung im Saunaraum wichtig ist, daß die Durchtrittsöffnung für die wieder aufzuheizende Raumluft im Bereich des Bodens der Saunakabine im Schacht vorgesehen ist, kann die Frischluftzutrittsöffnung, welche durch die Außenwand der Kabine führt, auch etwas höher liegen. Sie liegt jedoch unterhalb der Heizeinrichtung und wird zweckmäßig auch am unteren Ende des Schachtes vorgesehen und zwar insbesondere der Umluftdurchtrittsöffnung gegenüberliegend.
Die Abluftöffnung sieht man zweckmäßig in der dem Heißlufteintritt gegenüberliegenden Wand der Saunakabine, und zwar im unteren Bereich, vor. Man versieht sie vorzugsweise mit ihren Querschnitt verändernden Schiebern. So erreicht man eine gleichmäßige Strömung in der Kabine auch bei geöffnetem Abluftschieber, dessen Öffnungsquerschnitt auch den Anteil der eintretenden Frischluft bestimmt.
Der Schacht wird zweckmäßig mit einer im geringen Abstand von der Außenwand der Saunakabine angebrachten Trennwand gebildet. Es entsteht dadurch praktisch kein zusätzlicher Aufwand, da man die in der Saunakabine ohnehin erforderliche übliche Holzverschalung lediglich in geringem Abstand von der Kabinenwand anzubringen braucht. Im Bereich der Heizeinrichtung wird im Schacht eine hochiemperaturfeste Auskleidung vorgesehen. Durch die heute
feste Auskleidung vurgesem.!,. ~ _..
verfügbaren hochtemperaturfesten Auskleidungen und die relativ dünne Bauart der Heizstäbe ist es möglich, i d Hizluftschacht ohne nen
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versehen«
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die Saunakabine mit dem Heizluftschacht ohne nennenswerten Raumverlust und mit geringerem Raumbedarf als bei üblichen Saunakabinen mit frei aufgestellter Heizeinrichtung zu bauen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden, anhand der Zeichnung gegebenen Beschreibung vorteilhafter Ausführungsbeispiele der Erfindung behandelt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Saunakabine,
F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt der oberen rechten Ecke der Saunakabine mit der Heizeinrichtung,
F i g. 3 einen Teilquerschnitt durch eine Saunakabine im Bereich des Schachtes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Die Saunakabine 1 ist auf einem Boden 2 aufgestellt und hat eine Decke 3 sowie Seitenwände 4 und 5. In verschiedenen Höhenlagen sind Bänke 6 im Saunaraum 7 angebracht, auf denen sich die Personen, wie üblich, je nach gewünschter Temperatur, aufhalten. Wände und Decke sind in nicht näher dargestellter Weise — wie üblich — mit speziellen Hölzern od. dgl. verkleidet.
In geringem Abstand von der Außenwand 5 ist eine Schachtwand 8 angebracht, die einen Schacht zwischen der Außenwand 5 und der Abdeckung begrenzt. Dieser Schacht erstreckt sich über die ganze Breite der Saunakabine. Die Schachtwand 8 endet unten im Abstand vom Boden 2, so daß eine Durchtrittsöffnung 10 für die abgekühlte Raumluft, welche wieder aufgeheizt werden soll, gebildet ist. In dem Sockel 11 der Außenwand 5 ist eine Frischlufteintrittsöffnung 65 gegenüber der Schachteintritts- oder Durchtrittsöffnung 10 gebildet. Die Schachtwand 8 endet oben in geringem Abstand unter der Unterkante 13 der Decke 3, so daß eine Heißlufteintrittsöffnung 14 gebildet ist. Im
Bereich des oberen Endes 15 des Schachtes 9 ist ein Heizelement 16 angeordnet. In der der Heißlufteintrittsöffnung 14 gegenüberliegenden Seitenwand 4 ist im unteren Bereich eine Abluftöffnung 17 vorgesehen, deren Querschnitt mittels eines Schiebers 18 eingestellt werden kann. Im übrigen ist die ganze Saunakabine geschlossen. Sie weist naturgemäß eine nicht dargestellte Tür auf. Außerdem kann man in der Decke 3 zusätzliche Abluftschieber vorsehen, die lediglich dann geöffnet werden, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Luft zu groß ist, oder wenn die Sauna außer Betrieb ist.
Die nach dem erfindungsgemäßen Prinzip aufgebaute Sauna arbeitet folgendermaßen:
Durch die Heizeinrichtung 16 wird die im Schacht 9 befindliche Luft aufgeheizt. Sie tritt dann, wie es die Pfeile 20 anzeigen, aufgeheizt aus der Heißlufteintrittsöffnung 14 aus, breitet sich gemäß den Pfeilen 21 unmittelbar unter der Decke 3 aus und bildet hier eine Luftschicht gleichmäßiger Temperatur von beispielsweise 100° C. Diese kühlt sich langsam ab und fällt mit mäßiger Strömungsgeschwindigkeit nach unten, wie es die Pfeile 22 anzeigen, so daß sich verschiedene Luftschichten gleichmäßiger und nach unten abfallender Temperatur bilden. Im Bereich des Bodens beträgt die Temperatur etwa 40° C. Am Boden bildet sich nun eine flach verlaufende Luftströmung gemäß den Pfeilen 23. Die abgekühlte Luft wird durch die Durchtrittsöffnung 10 gemäß dem Pfeil 24 in den Schacht 9 eingesaugt, steigt darin getrennt von der übrigen Raumluft zur Heizeinrichtung 16 auf und wird wieder erwärmt. Wenn der Abluftschieber 18 geöffnet ist, tritt ein entsprechender Anteil der Raumluft gemäß dem Pfeil 25 aus der Abluftöffnung 17 aus. Ein entsprechender Anteil Frischluft wird gemäß dem Pfeil 26 durch die Frisehluftöffnung 12 ebenfalls in den Kanal 9 gesaugt, mischt sich hier mit der Umluft und wird von der Heizeinrichtung 16 mit aufgewärmt. Durch diese Anordnung wird der Sinn der Erfindung, die durch die Hei/.quclle erzeugte Umluftbewegung genau zu führen, die nötige Frischluft zu dosieren und vor allein die Strömlingsrichtung der aufsteigenden, erwärmten Luft separat von der langsam absinkenden Raumluft in getrennten Schächten zu führen, vorzüglich verwirklicht. Durch die regelbare Abluflöffnung 17, welche gegenüber der lleißluftcinslröniöffnung 14 angebracht ist, kann die Dosierung der ITiScIiIUfIzUfUhI' reguliert werden.
Wie Fig. 2 im einzelnen veranschaulicht, ist im Bereich des oberen lindes 15 dus Schachtes 9 eine Auskleidung 30 vorgesehen, welche die vorzugsweise aus Holz bestehenden Wunde abschirmt. Hierzu werden bis etwa 300" C tempcrulurfcste mineralische Isolierstoffe verwendet.
Die Heizeinrichtung besteht hier aus elektrischen Heizstäben 31. die mittels eines Halters 32 im Schacht 9 befestigt sind. Oberhalb der Heizstäbe 31 ist ein Verdampfungsrohr 33 an dem Halter 32 befestigt. Es hat Wasserdampfaustrittsöffnungen 34. Zur Durchführung des Dampfstoßes wird in das Verdampfungsrohr Wasser oder Dampf eingeleitet, welcher dann der bei 14 austretenden Heißluft zugemischt wird. Durch eine geeignete Dosiereinrichtung kann eine Beimischung
ίο von Duftstoffen erfolgen.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 3 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen nur dadurch, daß die Abdeckung 8 des Schachtes 9 in etwas größerem Abstand von der Außenwand 5 angeordnet ist, als bei
»5 den bisherigen Beispielen und daß die Heizeinrichtung 116 hier etwa im unteren Drittel des Schachtes 9 angeordnet ist. Dabei sind drei elektrische Heizelemente 131 übereinander vorgesehen. Sie sind mit Hilfe von Haltern 132 an der Außenwand 5 befestigt und erstrecken sich über die ganze Breite des Schachtes.
Beiderseits der Heizelemente 131 sind Außenwand 5 und Schachtabdeckung 8 mit Auskleidungen 30 aus Isolierstoffen versehen.
Oberhalb des obersten Heizelementes 131 ist eine Aufgußschalc 135 vorgesehen. In diese mündet das Trichterrohr 136 eines Einfülltrichter 137. Der Einfülltrichter 137 ist im Saunaraum 7 angeordnet. Das Trichterrohr 136 ist durch die Schachtabdeckung 8 geführt. So kann zum gewünschten Zeitpunkt mit
je; einfachen Mitteln vom Badenden selbst oder von einem Bademeister die entsprechende Wassermenge, die gegebenenfalls mit entsprechenden Duftstoffen vermischt ist, in den Trichter 137 geschüttet werden, gelangt dann in die Aufgußschale 135 und verdunstet, so
;i5 daß sie sich der aufgeheizten Luft beimischt und damit das Saunaklima in der gewünschten Weise beeinflußt. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispicles der zuvor beschriebenen Wirkungsweise gleich; auch sind gleiche Bezugszeichen wie zuvor
«tu verwendet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Man kann andere Heizelemente als elektrische lleizstäbe verwenden und die I lenzeinrichtung auch an noch anderen Stellen dos
4f, Schachtes, beispielsweise etwa in der Mitte, vorsehen. Auch kann man an mehreren Seitenwänden der Saunakabine l.uf(schlichte mit Ilenzeinrichtungen vorsehen und die 1 leißluft in anderer Weise der obersten Luftschicht unter der Decke zuführen, obwohl ilit
Su einfache Anbringung einer Wandverkleidung im Ab stund von der Außenwand auf ullcrcinfnchsle Weise dii Verwirklichung der Erfindung zullißt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sauna mit in verschiedenen Höhenlagen vorgesehenen Bänken zum Sitzen und/oder Liegen S von Personen, deren ganze Körper sich im Saunaraum befinden, und welche eine die Saunaluft erhitzende Heizeinrichtung aufweist und bei der die ; abgekühlte Luft im Bereich des Bodens des Saunaraumes abgeführt und wenigstens teilweise der Heizeinrichtung zur Wiederaufheizung zugeführt wird, wobei zur Vermeidung von Turbulenzen und zur Erzielung einer gleichmäßigen Temperaturschichtung mit geringer Sinkgeschwindigkeit der absinkenden Luft im Saunaraum die Heizeinrichtungen in einem vom Saunaraum bis auf untere Lufteintrittsöffnungen und obere Heißluftauslriüsöffnungen völlig getrennten, schachtartig gestalteten, Heizeinrichtungsraum untergebracht sind, aus dem die erhitzte nur durch Konvektion beweg- κ> te Luft nur im Bereich der Decke des Saunaraumes in diesen übertritt, nach Patent 19 23 496, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (116) im Bereich von unterem Drittel bis Mitte des Schachtes (9) angeordnet ist.
2. Sauna, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Heizeinrichtung (16,116) eine Verdampfungseinrichtung (33,34, 135) für Wasser und gegebenenfalls Zusätze angeordnet ist.
3. Sauna nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungseinrichtung als über der Heizeinrichtung (116) angeordnete Schale (135) ausgebildet ist, in welche ein durch die Schachtabdeckung (8) geführtes Rohr (136) eines im Saunaraum (7) liegenden Trichters (137) mündet.
DE19712120796 1970-04-29 1971-04-28 Sauna Expired DE2120796C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691923496 DE1923496C3 (de) 1969-05-08 Sauna
AT392770 1970-04-29
AT392770A AT310348B (de) 1969-05-08 1970-04-29 Saunakabine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2120796A1 DE2120796A1 (de) 1971-11-18
DE2120796B2 DE2120796B2 (de) 1976-12-02
DE2120796C3 true DE2120796C3 (de) 1977-08-04

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