DE8806938U1 - Hitzebad-Kabine - Google Patents
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Description
.".OR. SOLF & ZAPF
5070/II/br
Silgmann GmbH & Co. KG
5650 Solingen
5650 Solingen
Hitzebad-Kabine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hitzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, die Kabinenwände und das Kabinendach
bildenden, wärmeisolierten und wasserdampfdichten Elementen, wobei öffnungen für den Dampfeinlaß und für die
Abluft sowie für eine Türe vorgesehen sind.
Es sind bereits verschiedene Hitzebäder bekannt. So unterscheidet man zur Zeit sogenannte Sauna-Bäder, Dampf-Bäder
und Bio-Dampfbäder. In der Sauna wird heiße, bis über 100" C erhitzte Luft mittels eines Ofens erzeugt, die an die
Kabinendecke steigt und unter Abkühlung nach unten fällt sowie von dort nach außen abgeführt wird. In der Sauna folcft
somit die Verteilung von trockener, erhitzter Luft durch Konvektion. Hierbei herrscht eine Luftfeuchtigkeit von ca.
2 bis 10 %. Bekannte Sauna-Kabinen bestehen aus wärmeisolierten Holzwänden und Dächern. In einem Dampfbad herrscht
ein Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit von ca. 90 bis 100 % und mit einer relativ niedrigen Temperatur von etwa 40" bis
45" C. Hierbei wird in das Kabineninnere gesättigter, mittels einer Verdampfers hergestellter Dampf in die
Dampfbad-Kabine eingeblasen, so daß sich in der Kabine eine milde, weiche Wärme bei gleichzeitig sehr hoher Luftfeuchtigkeit
ergibt. Das Dampfbad hat die Wirkung, daß sich die mit dem Wasser gesättigte Luft am Körper sowie an den
Kabinenwänden niederschlägt, und zwar ohne größeren
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Schweißausbruch. Im Gegensatz hierzu wird in der Sauna kein Kondenswasser gebildet. Jedoch schwitzt der Saunabesucher
wegen der hohen Temperatur verhältnismäßig stark. Aufgrund fles sehr feuchten Klimas im Dampfbad bestehen Kabinenwände
und Kabinendach aus wärmeisolierten und wasserdampfdichten Elementen.
Weiterhin sind sogenannte Bio-Dampfbäder bekannt, die mit einer Sauna kombiniert sind. In einem Bio-Dampfbad herrscht
eine Luftfeuchtigkeit von ca. 45 bis 60 % und eine Temperatur zwischen 40" und 55° C. Diese Bio-Dampfbäder bestehen
aus einer an sich bekannten Saunakabine, in der zusätzlich ein Dampferzeuger installiert ist, der in Verbindung mit dem
Saunaofen wirksam ist. Ein sogenanntes Bio-Dampfbad ist aber keineswegs geeignet, als vollwirksames Dampfbad zu arbeiten,
da die Kabinenkonstruktion nicht die notwendige Wasserdampfdichtigkeit besitzt. Zudem eignet sich der Dampferzeuger
nicht zum Erzeugen von Feuchtigkeitswerten im Bereich von 100 % Luftfeuchtigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hitzebad-Kabine zu schaffen, die es erlaubt, sowohl als
reines Sauna-Bad, als reines Dampfbad oder als sogenanntes Bio-Dampfbad verwendet zu werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, und zwar ausgehend von einem Hitze-Bad der eingangs beschriebenen
Art, daß zumindest die Kabinenwände an ihrer Innenseite eine Innenschale aus einem atmungsaktiven und feuchtigkeitsbeständigen
Material aufweisen und zwischen den eine Außenschale bildenden Kabinenwänden und der Innenschale ein
Zwischenraum ausgebildet sowie eine mit dem Kabineninnenraum verbundende Heißluftzufuhröffnung vorgesehen ist. Die
Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die erfindungsgemäße zweischalige Bauweise des Kabinenkörpers, wobei
die Außenschale wärmeisolierend und wasserdampfdicht und die Innenschale atmungsaktiv und feuchtigkeitsbeständig
ausgeführt ist, eine universelle Verwendbarkeit erreicht wird. Hierbei kann durch den Zwischenraum zwischen den
beiden Schalen eine Luftzirkulation erfolgen, so daß einerseits im Dampfbad-Betrieb der Dampf sich unmittelbar an
Car Außenschale abschlagen kann und die Innenschale und damit auch der Sitzbereich relativ trocken bleiben und
andererseits im Saunabetrieb durch die atmungsaktive Innenschale ein angenehmes Raumklima erhalten wird. Hierbei
ermöglicht der erfindungsgemäß vorgesehene Zwischenraum zwischen Innen- und Außenschale eine Hinterlüftung der
Innenschale, so daß trotz der hohen Feuchtigkeitsaufnahme im
Dampfbadbetrieb stets eine vollständige Trocknung vor dem Saunabetrieb möglich ist.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläuter'.. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kabine im Schnitt,
Fig. 2
und 3 Teilansichten von Wandausführungen der Kabine
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen erfindungsgömäßen Heißlufterzeuger.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht eine erxindungsgemäße
Hitzebad-Kabine aus Seitenwänden 1, beispielsweise vier Seitenwänden 1, und einem Dach 2. Die Seitenwände
1 bestehen aus einer Innenschale 3 und einer Außenschale Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Dach 2
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denselben Aufbau wie die Seltenwände 1. Jedoch liegt es
ebenfalls im Rahmen der Erfindung, wenn das Dach 2 keine Innenschale aufweist. Die Außenschale 4 ist derart aufgebaut, daß sie wärmeisolierend wirkt und wasserdampfdicht
ist. Hierzu kann die Außenschale 4 aus Elementen aus
speziellen Metallprofilwannen hergestellt sein, wie sie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 86 60 039.7
beschrieben sind. Diese raumhohen Profilwannen sind vorzugsweise als Strangpreßprofile aus Aluminium hergestellt und
mit einem Isoliermaterial 5 zur Wärmeisolierung ausgefüllt. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die Außenschale
aus einzelnen Vollkunststoffslementen horzustellen, die
einen geschäumten Kern als Wärmeisolierung aufweisen. Auch kann als Außenschale eine Holzkonstruktion Verwendung
finden, die die geforderten Werte hinsichtlich der Wärmeisolation sowie der Wasserdampfdichtigkeit besitzt. Die
Innenschale 3 besteht vorzugsweise aus Holz, wobei zum Aufbau der Innenschale insbesondere einzelne, raumhohe
Holzpaneelleisten verwendet werden, die insbesondere über Nutfederverbindungen aneinandergesetzt sind, siehe Fig. 2.
Die Innenschale 3 ist über horizontale Abstandhalterleisten 6 an der Außenschale 4 befestigt. Das Dach 2 der erfindungsgemäßen Kabine ist vorzugsweise gewölbt auegebildet, so daß
am Dach sich niederschlagender Dampf nicht heruntertropft sondern zu den Seitenwänden hin ablaufen kann. Vorteilhafterweise ist, wie in Fig. 1 dargestellt, auch das Dach 2 mit
einer Innenschale aus Holzpaneelen verkleidet, so daß sich auch hier wieder zwischen der Innenschale 3 und der
Außenschale 4 ein Zwischenraum 7 ausbildet.
Wie sich aus Flg. 2 ergibt, sind an dem unteren, dem
Kabinenboden 8a zugekehrten Ende der Außensehale 4 höhenverstellbare Füße 8 angeordnet. Hierdurch können auf einfache
Weise Unebenheiten des Bodens 8a ausgeglichen werden. Weiterhin ist in bekannter Weise vor den Füßen 8 ein«
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umlaufende Dichtlippe 9 vorgesehen, die den Innenraum nach
außen hin abdichtet. Wie weiterhin aus Flg. 2 zu ersehen
1st, endet die Innenschale 3 oberhalb des Bodens 8a, so daß
eine Verbindung zwischen dem Innenraum der erfindungsgemäßen
Kabine und dem Zwischenraum 7 besteht.
In Flg. 3 1st eine alternative Ausbildung der Innenschale 3
dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile wie In Flg. 2 mit
denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Die Innenschale wird
aus horizontal verlaufenden Holzpaneelleisten gebildet, die an vertikal verlaufenden Abstandhalterleisten 6 befestigt
sind. Durch diese Anordnung wird der Zwischenraum 7 nicht
durch die Abstandhalterleisten, wie In Flg. 2, horizontal
unterbrochen, sondern es ergeben sich vertikal durchgehende, zwischen den vertikalen Abstandhalterleisten 6 ausgebildete
Zirkulationsschächte, so daß eine freie Zirkulation möglich ist sowie eine ungehinderte Ableitung des Tropfwassers an
den Innenseiten der Außenschale 4.
Wie weiterhin aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist in Sitzhöhe oberhalb des Kabinenbodens 7 eine aus einzelnen, gegeneinander beabstandeten Lattenprofilen bestehende Sitzbank 10
vorgesehen. Diese Sitzbank kann entweder als selbständiges Bankelement in der Kabine aufgestellt sein, oder aber wie
dargestellt, an der Innenschale 3 befestigt sein, so daß sie nur vordere Füße aufweist und an ihrer Rückseite an der
Innenschale 3 angebracht ist. Im dargestellten Aueführungsbeispiel ist eine zweistufige Sitzbankeinrichtunq gezeigt.
Unterhalb der Sitzbank 10 ist entlang den Seitenwänden, und zwar über die gesamte Länge des Sitzbankbereiches eine
Dampfzufuhrleitung 11 angeordnet, die vorzugsweise mit leichtem Gefälle in Richtung ihres freien Endes bzw. ihrer
freien Enden verläuft, in der auf die Sitzflächen der Sitzbank 10 gerichtete Dampf-Austrittsöffnungen ausgebildet
sind. Diese Dampf zuführleitung 11 ist mit einem außerhalb
der Kabine angeordneten Dampferzeuger 12 verbunden. Von diesem Dampferzeuger 12 aus wird der Dampf über eine
außerhalb der Kabine angeordnete Dampf/Luft-Mischdüse geführt, mittels der dem Dampf regelbare Frischluft
beigemischt werden kann, so daß vorteilhafterweise In der Kabine aus der Dampfzufuhrleitung 11 bereits ein Dampf-Luf't-gemlsch
mit der gewünschten Zusammensetzung und Temperatur austritt.
Die Führung der Abluft erfolgt über Abluftkamine 13, die vorzugsweise in den Ecken der erfindungsgemäßen Kabine
ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Abluftkamine 13 in zwei Ecken der Kabine vorgesehen.
Die Sintrittsöffnung der Abluftkamine liegt unterhalb der
Sitzfläche der Sitzbank 10 und die Austrittsöffnung der Kamine liegt ii Bereich des Daches 2. Diese Abluftkamine
haben einen aus dem Dach 2 herausragenden Rohransatz 14. An diesen Rohransatz 14 kann eine die Abluftkamine 13 verbindende
Sammelleitung angeschlossen werden. Auf diese Weise kann die Abluft nach außen abgeleitet werden. Weiterhin ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß in einer der Kabinenecken eine Heißluftzufuhr vorgesehen ist. Diese Heißluftzufuhr
besteht erfindungsgemäß aus einer im Bereich unterhalb der Sitzbank 10 mündenden öffnung 15. An diese öffnung 15 ist
von außen ein Heißlufterzeuger 16 angeschlossen. Aus Fig. ist der Aufbau eines derartigen Heißlufterzeugers erkennbar.
Dieser Heißlufterzeuger 16 besteht aus einem Gehäuse 17, in dem im Innern Heizschlangen 18 ausgebildet sind, die
beispielsweise als Eüektro-Heizschlangen ausgebildet sind.
Am Boden des Gehäuses ist ein Tangentiallüftergabläse 19
angeordnet, das Frischluft von außen ansaugt und durch das Gehäuse 17 nach oben an den Heizschlangen 18 vorbei fördert,
wobei die Frischluft auf über 100° C aufgeheizt werden kann. Diese erhitzte Luft wird über einen Rohranschluß 20 in die
Heißluft«ufuhröffnung 15 eingeblasen und tritt von dort in
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den Kabinentinnenraum ein. Der Rohranschluß 20 ist vorteilhafterweise
durch bine isolierte Abdeckung 21 verkleidet, so daß kein Wärmeverlust auftritt. Vorzugsweise weist der
Heißlufterzeuger 16 einen äußeren Kühlmantel 22 auf, um einen Verbrennungsschutz zu gewährleisten. Die Heißluftzufuhröffnung
15 endet in einem kaminförmigen Schacht 23 Innerhalb des Kabineninnenraums. Oer Schacht 23 ist im
Querschnitt dreieckförmig ausgebildet, wobei zwei seiner Seiten durch die Kabinenwände und die Frontseite durch ein
vorderes Abschlußprofil 24 beispielsweise aus Holz gebildet wird. An seiner oberen Schachtöffnung 25 können in einem
Behälter Aufgußsteine 26 angeordnet sein, die durch die austretende Heißluft erhitzt werden. Die obere Schachtöffnung
25 liegt insbesondere etwa auf der halben Innenraumhöhe der Kabine. Die erfindungsgemäß vorgesehene Heißlufterzeugung
mit einem externen, d. h. außerhalb der Kabine angeordneten Heißlufterzeuger ist vorteilhaft, da Hierdurch
die beim Dampfbad-Betrieb eventuell entstehenden ieola^ionstechnisehen
Probleme aufgrund der hohen Feuchtigkeit im Kabineninnenraum vermieden worden. Jedoch liegt es ebenfalls
im Rahmen der Erfindung, einen Heißlufterzeuger unmittelbar im Kabineninnenraum anzuordnen. Die Anordnung der Heißluftzufuhröffnung
15 in einer Kabinenecke und die Anordnung der Abluftöffnungen in den anderen Kabinenecken gewährleistet
eine besonders gute Zirkulation der Heißluft innerhalb der erfindungsgemäßen Kabine. Die erfindungsgemäße Kabine weint
eine Türe 27 auf, die z. B. aus Sicherheits-Isoiierglao
besteht.
Die erfindungsgsmäße Hitzebad-Kabine erfüllt, wie sich aus
dem vorstehenden ergibt, alle Kriterien einer üblichen
Sauna, wobei die vorzugsweise aus Holz bestehende Tnftenscha-Ie
3 die typische Sauna-Atmosphäre und das typische Sauna-Kliir.a
gewährleistet. Dadurch, daß erfindungsgemäß der fterzeuger außerhalb der Kabine angeordnet ist. wird
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zusätzlicher Platz im Innern der Kabine gewonnen. Weiterhin erfüllt die erfindungsgemäße Hitze-Kabine alle Kriterien
eines Dampfbades. Hierbei wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß die Aufheizzeit wesentlich geringer ist als bei
üblichen Dampfbädern, da mit dem für den Sauna-Betrieb
vorgesehenen Heißlufterzeuger 16 zusätzlich vorgeheizt werden kann, so daß sich eine kürzere Aufheizzeit für den
Dampfbad-Betrieb ergibt. Weiterhin erfüllt die erfindungsgemäße Hitzebad-Kabine alle Kriterien eines sogenannten Bio-Bades
und ist insofern universell anwendbar, da jede beliebige Temperatur bis 100° C und darüber durch den
Heißlufterzeuger im Innenraum erreicht werden kann und jede beliebige Feuchtigkeit bis zu 100 % Luftfeuchtigkeit mittels
des Dampferzeugers erzielt werden kann. Somit ergibt sich jede beliebige Kombination zwischen Temperatur und Feuchtigkeit
bei großer Betriebssicherheit, da die Energiespender außerhalb der Kabine angeordnet sind. Weiterhin gewährleistet
der erfindungsgemäße Aufbau, daß die erfindungsgemäße
Kabine in jeder Größe und jedem beliebigen Grundriß hergestellt werden kann, was insbesondere auch durch die im
Kabineninnenraum angeordnete, aus Lattenprofilen bestehende Sitzbankeinrichtung gewährleistet wird, da diese Sitzbankeinrichtung
vom Kabinenkörper selbst unabhängig ist. Zudem wird erfindungsgemäß ein optimales Raumklima sowohl beim
Dampfbad-Betrieb als auch beim Sauna-Betrieb gewährleistet, was durch die vorgesehene Zuführung einerseits des Heißdampfes
und andererseits der Heißluft und der Abführung der Abluft sowie der Zirkulation im Kabineninnern gewährleistet
wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So liegt es im Rahmen der Erfindung,
anstatt der dargestellten Dampfzufuhrleitung 11 einen zentralen Dainpfaustritt in den Kabineninnenraum vorzusehen
oder nur ein kurzes Dampfzufuhrrohr.
Claims (10)
1. Hltzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, die Kabinenwände
und das Kabinendach bildenden, wärmeisolierten
und wasserdampfdlchten Elementen, wobei Öffnungen für den Dampf«*inlaß und für die Abluft sowie für eine Türe vorgesehen sind,
und wasserdampfdlchten Elementen, wobei Öffnungen für den Dampf«*inlaß und für die Abluft sowie für eine Türe vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Kabinenwände (1) an ihrer Innenseite eine Innenschale (3) aus einem atmungsaktiver- und
feuchtigkeitsbeständigen Material aufweisen und
zwischen den eine äußere Schale (4) bildenden Kabinenwänden und der Innenschale (3) ein Zwischenraum (7)
ausgebildet ist sowie eine in den Kabineninnenraum
mündende Heißluftzufuhröffnung (15) vorgesehen ist.
daß zumindest die Kabinenwände (1) an ihrer Innenseite eine Innenschale (3) aus einem atmungsaktiver- und
feuchtigkeitsbeständigen Material aufweisen und
zwischen den eine äußere Schale (4) bildenden Kabinenwänden und der Innenschale (3) ein Zwischenraum (7)
ausgebildet ist sowie eine in den Kabineninnenraum
mündende Heißluftzufuhröffnung (15) vorgesehen ist.
2. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschale (3) am Kabinendach (2) ausgebildet ist.
3. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch g fs kennzeichnet,
daß die Innenschale (3) aus Holz besteht.
dadurch g fs kennzeichnet,
daß die Innenschale (3) aus Holz besteht.
4. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
Schlossbleiche20· Postfach 130113· D-5eOQWtjppeilal i '"■ ' ! ·''··' Patentanwälte
Telefon (0202) 445096/4564 72 -Telefax (0202)!4b 12ÜSi !! ! *". . '·'>,,'* Dr. A. SoIf, Dlpl.-Ing. (München)
elex: 8591273 soza " Chr. Zapf, Dlpl.-Ing. (Wuppertal)
&Pgr; f"^ lM* &Pgr;&igr;) &Pgr;&Igr; fM
daß die Innenschale (3) aus einzelnen Elementen gebildet ist.
5. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
* daß die Innenschale (3) über Abstandhalter (6) an der
Außenschale (4) befestigt ist.
6. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dampfeinlaß aus einer unterhalb von im Kabinenraum angeordneten Lattenprofil-Sitzbänken (10)
verlaufenden Dampfzufuhrleitung (11) besteht.
7. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet,
daß an der Heißluftzufuhröffnung (15) ein außerhalb der Kabine angeordneter Heißlufterzeuger (16) angerchlossen
ist.
8. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heißlufterzeuger (16) aus einem Gehäuse (17) mit im Gehäuse angeordneten elektrischen Heisschlangen
(10) besteht sowie einem unterhalb der Heizschlangen (18) angeordneten Gebläse (19) und einem oberhalb der
Heizschlangen angeordneter Leitungsrohr (20) zum Anschluß an die HeißluftzufuhröffRung (15).
9. Hitzebad-Kebine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse als Tangentiallüfter (19) ausgebildet ist und das Leitungsrohr (20) von einer wärmeisolierenden
Abdeckung (21) umgeben ist.
10. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftzufuhröffnung (15) in einer Kabinenecke
angeordnet ist und in einem Kaminschacht (23) endet, dessen obere Schachtöffnung (25) etwa auf der halben
Höhe des Kabineninnenraums endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806938U DE8806938U1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Hitzebad-Kabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806938U DE8806938U1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Hitzebad-Kabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8806938U1 true DE8806938U1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6824464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8806938U Expired DE8806938U1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Hitzebad-Kabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8806938U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834755A1 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-19 | Hubert Kurz | Vorrichtung zur lenkung des waermestromes ueber saunaoefen |
DE9308655U1 (de) | 1993-06-09 | 1993-08-12 | Klafs-Saunabau GmbH & Co Medizinische Technik, 74523 Schwäbisch Hall | Saunakabine |
DE4332731A1 (de) * | 1993-09-25 | 1995-03-30 | Kurt Wermescher | Hitzebad-Kabine |
DE202019101416U1 (de) * | 2019-03-13 | 2019-04-23 | Erwin Essel | Kombinationskabine zum Inhalations- und/der Saunabaden |
-
1988
- 1988-05-27 DE DE8806938U patent/DE8806938U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834755A1 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-19 | Hubert Kurz | Vorrichtung zur lenkung des waermestromes ueber saunaoefen |
DE9308655U1 (de) | 1993-06-09 | 1993-08-12 | Klafs-Saunabau GmbH & Co Medizinische Technik, 74523 Schwäbisch Hall | Saunakabine |
DE4332731A1 (de) * | 1993-09-25 | 1995-03-30 | Kurt Wermescher | Hitzebad-Kabine |
DE202019101416U1 (de) * | 2019-03-13 | 2019-04-23 | Erwin Essel | Kombinationskabine zum Inhalations- und/der Saunabaden |
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