DE2106775A1 - Back- und Bratrohr - Google Patents

Back- und Bratrohr

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DE2106775A1 DE19712106775 DE2106775A DE2106775A1 DE 2106775 A1 DE2106775 A1 DE 2106775A1 DE 19712106775 DE19712106775 DE 19712106775 DE 2106775 A DE2106775 A DE 2106775A DE 2106775 A1 DE2106775 A1 DE 2106775A1
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    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
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Description

mit schwimmend gelagertem Gebläsekanal für umzuwälzende Heißluft.
Kurzauszug:
Bei einem Back- und Bratrohr, dessen Muffel mit einem Umwälzgebläse für Heißluft insb. für Selbstreinigungsbetrieb ausgerüstet ist, wird die Heißluft durch Absaug- und üinblasöffnungen in der Wandung der !.luffel geleitet. Durch die Erfindung soll eine horizontal gerichtete Strömung der umgewälzten Heißluft erzielt und das Eindringen bereits veraschter Rückstände in das Umwälzgebläse vermieden v/erden. Srfindungsgemäß sind die Absaug- und Sinblasöffnungen in halber Muffelhöhe, vorzugsweise in der Rückwand der Muffel angeordnet. Ferner ist der die Absaug- und 3inblasöffnungen verbindende Gebläsekanal gegenüber der Rückwand schwimmend gelagert.
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SISMSNS-ELECTROCEEATE
8000 München 2, den 12.2.1971 Pranner Straße 8
Unser Zeichen: VPA 71/9018 Hg/si
Back- und Bratrohr
Die Erfindung bezieht sich auf ein Back- und Bratrohr, mit einer Muffel, mit einer ein Umwälzgebläse für Heißluft aufweisenden Heizeinrichtung und mit in der Wandung der Muffel angeordneten, durch einen Gebläsekanal verbundenen Absaug- und Einblasöffnungen für die Heißluft.
Ein derartiges Back- und Bratrohr ist aus der britischen Patentschrift 1 088 663 bekannt geworden. Das mit einem Heizkörper die Heizeinrichtung des Back- und Bratrohres darstellende Umwälzgebläse dient zur Durchführung eines sogenannten Selbstreinigungsbetriebes, wobei die Muffel mittels umgewälzter Heißluft so hoch erhitzt wird (über 5000C), daß die an der Innenwandung der Muffel haftenden Rückstände und Verunreinigungen selbsttätig verascht werden.
Die Absaug- und SinblasÖffnungen für die umzuwälzende Heißluft befinden sich bei der bekannten Aufbauform in der bodenseitigen Wandung der Muffel. Als Folge dieser Anordnung der Absaug- und Einblasöffnungen ergibt sich im Inneren der Muffel beim Betrieb des Umwälzgebläses eine vertikal gerichtete Strömung der Heißluft. Die einströmende Heißluft strömt ausgehend von der bodenseitigen Wandung gegen die deckseitige Wandung der Muffel und von dort wieder gegen die bodenseitige Wandung in Richtung der Absaugöffnungen zurück.
Ss hat sich gezeigt, daß die bekannte Anordnung der Absaug- und Sinblasöffnungen in der Wandung der Muffel und die damit verbundene vertikale Strömung der umgewälzten Heißluft verschiedene Nachteile mit sich bringt.
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Zunächst besteht die Möglichkeit, daß die bereits veraschten Rückstände von der Wandung der Lluffel abfallen, in das Umwälzgebläse gesaugt werden und dieses gegebenenfalls zusetzen. Besonders nachteilig ist dieser Umstsnd, wenn die eingesaugten Rückstände sich am Heizkörper des Umwälzgebläses festsetzen und dort entzünden. Dadurch kann die lebensdauer des Heizkörpers wesentlich herabgesetzt sein.
Ie aller Regel weisen Pack- und Bratrohre im Gegensatz zur bekannten Aufbauform außer dem Heizkörper für das Umwälzgebläse weitere Heizkörper auf, die als "Ober-" bzw. "Unterhitze" der deckseitigen bzw. bodenseitigen Wandung der lluffel zugeordnet sind. Bei lurchführung eines Selbstreinigungsbetriebes sind diese Heizkörper zusammen mit dem Heizkörper des Umwälzgebläces in Betrieb. Bei einer gegen die deckseitige und bodenseitige Y/andung der Lüuffel gerichteten Strömung der umgewälzten Heißluft macht es sich dann sehr nachteilig bemerkbar, daß diese Wandungsteile infolge der von der . Ober- bzw. Unterhitze und der umgewälzten Heißluft herrührenden Sumnienwärme gegenüber den übrigen Teilen der Muffel eine u.U. wesentlich höhere Temperatur einnehmen. Von den nachteiligen Polgen dieser thermischen Unausgeglichenheit sei vor allem die Gefahr erwähnt, daß die Muffel sich verzieht und dadurch zum Schutz gegen Oxydation aufgebrachte Emailschichten abplatzen.
Der Erfindung liegt die Schaffung eines Back- und Eratrohres als Aufgabe zugrunde, deren Heizeinrichtung sich hinsichtlich des Umwälzgebläses boi Selbstreinigungsbetrieb durch eine sichere Funktionsweise auszeichnet und darüber hinaus, insbesondere bei Verwendung einer der deck- bzw. bodenseitigen Wandung der Uuffel zugeordneten Ober- bzw. Unterhitze, eine thermische Ausgeglichenheit der Muffel ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Absaug- und SinblasÖffnungen von der boden- bzw. deckseitigen V/andung der Muffel in einem wenigstens ein Vierteil der Muffelhöhe betragenden Abstand,vorzugsweise auf gleicher L£uffeihöhe angeordnet sind.
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Dadurch ist in einfacher Weise verhindert, daß bei Selbstreinigungsbetrieb die abfallenden, veraschten Rückstände durch die Absaugöffnun^en in das Umwälzgebläse geraten können. Die Rückstände sammeln sich auf der bodenseitigen Wandung der Muffel, von der die . Absaugöffnungen des Umwälzgebläses durch einen wenigstens ein Vierteil der Muffelhöhe betragenden Abstand entfernt sind. Die auf der bodenseitigen Wandung der Muffel angesammelten Rückstände können auch nicht durch die einströmende Heißluft wieder aufgewirbelt werden, weil sich die Sinblasöffnungen.erfindungsgemäß
ebenfalls wenigstens in einem ein Viertel der Muffelhöhe ent- : sprechenden Abstand von der bodenseitigen Wandung befinden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Absaug- und Sinblasöffnungen in halber Muffelhöhe anzuordnen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Back- und Bratrohres ist der, daß durch die Anordnunc der Absaug- und Sinblasöffnungen gleicher Muffelhöhe die Strömung der umgewälzten Heißluft im v/esentlichen horizontal gerichtet ist und dadurch vor allem die Seitenwände der Muffel erfaßt und diese erhitzt. Mit besonderem Vorteil ist daher die Erfindung bei solchen Back- und Bratrohren anzuwenden, die mit einer der deck- und bodenseitigen Wandung der Muffel zugeordneten Ober- bzw. Unterhitze ausgestattet sind. Bei Durchführung eines Selbstreinigungsbetriebes ergibt sich dann eine thermisch weitgehend ausgeglichene Aufheizung der Muffel, so daß eine schnellere Aufheizung als bei bekannten Selbstreinigungsherden ohne Gebläse möglich ist.
Vorteilhaft ist es, die Absaug- und Sinblasöffnungen in der Rückwand der Muffel anzuordnen. Sine wirkungsvolle Aufheizung der Seitenwände der Lluffel ergibt sich dabei, wenn der gegenseitige Abstand der Absaug- und Sinblasöffnungen mindestens die Hälfte der Breite der Rückwand beträgt. Die Heizeinrichtung des Back- und Bratrohres heizt dann die Seitenwände der Muffel mittels des Umwälzgebläses und die deck- und bodenseitige Wandung mittels der Ober- und Unterhitze auf. Durch die Anordnung der Absaug- und EinblasÖffnungen in der Rückwand der Muffel ist es auch möglich, die horizontal gerichtete Strömung der umgewälzten Heißluft
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auf die Innenseite der Tür des Back- und Bratrohres zu richten, die auf einer der Rückwand der Muffel entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Die umgewälzte Heißluft sorgt dann auch für eine gründliche Reinigung der Innenseite der Türe.
Die Anordnung der Absaug- und Sinblasöffnungen in vorzugsweise gleicher Muffelhöhe ergibt den Vorteil, daß der die Absaug- und Einblasöffnungen verbindende Gebläsekanal horizontal zu liegen komait. Das hat den Vorteil, daß der Gebläsekanal parallel zu Zonen gleicher Temperatur angeordnet ist, weil ein gegebenenfalls über die Wandung der Muffel auftretendes Wärmegefaälle sich am stärksten in vertikaler Richtung bemerkbar macht. Es kann daher bei einem erfindungsgemäßen Back- und Bratrohr davon ausgegangen werden, daß zwischen dem Gebläsekanal und der Wandung des Back- und Bratrohres keine nennenswerten Temperatur- und damit Ausdehnungsunterschiede auftreten, die zu Y/ärmespannungen führen könnten. Eine völlige Sicherheit vor Wärmespannungen ist zu erzielen, wenn - wie im Ausführungsbeispiel näher ausgeführt - der Gebläsekanal gegenüber der Wandung der Muffel schwimmend gelagert ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 die Muffel eines Back- und Bratrohres mit aufgesetztem Gebläsekanal in perspektivischer Übersicht, wobei in den Gebläsekanal ein Gebläse und ein Heizkörper eingesetzt sind,
Fig. 2 die Rückwand der Muffel mit aufgesetztem Gebläsekanal in Ansicht,
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Rückwand und den Gebiäsekanal nach Pig. 2,
Pig. 4 die Rückwand und den Gebläsekanal nach Pig. 2.im Schnitt,
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Fig. 5 und 6 eine der in die Rückwand eingesetzten lochscheiben im Grundriß und im Seitenschnitt,
Pig. 7 und 8 im Grundriß und Seitenschnitt eine als Richtscheibe ausgebildete Lochscheibe.
An der Rückwand 1 einer Muffel 100 eines Back- und Bratrohres befindet sich in halber Muffelhöhe ein Gebläsekanal 2, der eine jeweils in der Rückwand 1 der Muffel 100 angeordnete Absaugöffnung und eine Einblasöffnung 4 miteinander verbindet.
Der Gebläsekanal 2 besteht aus einem einen Heizkörper 5 und ein Gebläserad 6 aufnehmenden, endseitig durch Platten 7 verschlossenen Hohlprofil, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Im einzelnen ist der Gebläsekanal 2 aus zwei gleichartigen Wandungsteilen 8 gebildet, die miteinander um 1S0° versetzt unter Einschluß der Platte 7 schweißverpunktet sind.
Das der Rückwand 1 der Muffel zugewandte Wandungsteil 8 des Gebläsekanales 2 ist mit den Absaug- und Sinblasöffnungen 3, 4 angepaßten Durchlässen 9 versehen, während in dem der Rückwand 1 abgewandten Wandungsteil 8 Einsatζöffnungen 10 für das Gebläserad 6 und den Heizkörper 5 vorgesehen sind (Fig.3).
Die Verbindung der Rückwand 1 und des Gebläsekanales 2 erfolgt durch Schrauben 11, welche das der Rückwand 1 zugewandte Wandungsteil 8 des Gebläsekanales 2 und die Ansaug— und Einblasöffnungen 3, 4 abdeckende lochscheiben 12 an der Innenseite der Rückwand 2 zentrisch durchsetzen. Die Lochscheiben 12 sind in Prägungen 13 der Rückwand 1 eingesetzt, deren Ränder die Lochscheiben 12 mit Abstand umgeben. Der Gebläsekanal 2 ist gegenüber der Rückwand 1 unter Zwischenlage von Ringdichtungen 14 aus wärmedämmenden Material mit Abstand gelagert. Die Ringdichtungen 14 sind in Vertiefungen des der Rückwand 1 zugewandten Wandungsteiles 8 eingesetzt.
Die Einsatzöffnungen·10 in dem der Rückwand 1 abgewandten Wandungsteil 8 des Gebläsekanales 2 sind durch Planschplatten 16, 17 abgedeckt, die auf ihrer Innenseite mit einem wärmedämmenden Belag 18,
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19 versehen sind. Die Flanschplatte 16 ist Träger der Lagerung
20 für die Welle 21 des Gebläserades 6. Die Planschplatte 16 bzw. der Belag 18 umgeben die Welle 21 mit Abstand unter Bildung eines Ringspaltes 22. Die Flanschplatte 17 ist Träger des Heizkörpers 5, der mit einem Bolzen 23 die Flanschplatte 17 durchsetzt und mit dieser wärmeentkoppelt verschraubt ist. Die Befestigung der Flanschplatten 16,17 mit dem Wandungsteil 8 erfolgt über die Schrauben
Die vorstehend beschriebene Anordnung und Halterung ergibt eine schwimmende Lagerung des Gebläsekanales 2 gegenüber der Rückwand 1 der Muffel 11. Als eigentliches Halteelement für. den Gebläsekanal 2 an der Rückwand 1 dienen die Lochscheiben 12, die mit dem Gebläsekanal 2 über die Schrauben 11 in Verbindung stehen. Die Prägungen 13 in der Rückwand 1 umgeben dabei die Lochscheiben 12 mit einem derartigen Abstand, daß der Gebläsekanal 2 mit der Lochscheibe 12 gegenüber der Rückwand 1 eine gewisse Bewegungsfreiheit aufweist. Zweckmäßig wird man die von den Schrauben 11 ausgeübte Anzugskraft so wählen, daß der Gebläsekanal 2 gegen die Ringdichtungen 14 mit einer ausreichenden Haltekraft gedrückt ist, andererseits aber etwa auftretende V/ärme dehnungsunter sch ie de zwischen dem Gebläsekanal 2 und der Rückwand 1 ausgeglichen werden können. Vorteilhaft ist es, wenn die Ringdichtungen 14 beispielsweise aus graphitiertem Asbestmaterial hergestellt sind, welche den Längenausgleich infolge ihrer Gleitfähigkeit günstig beeinflussen.
Der gegenseitige Abstand der Absaug- und Einblasöffnungen 3,4 in der Rückwand 1 ist im Ausführungsbeispiel unter Berücksichtigung der Abmessungen des Gebläsekanales 2 maximal gewählt. Dabei kommen die Absaug- und Sinblasöffnungen 3,4 in dreiecksförmigen Feldern der Rückwand 1 zu liegen, die durch Prägekanten 26 in der Rückwand begrenzt sind. Durch diese Anordnung der Absaug- und Einblasöffnungen 3,4 ist gewährleistet, daß die Seitenwände der Muffel 100 sowie eine die Frontseite der I£uffel 100 verschließende Türe durch den umgewälzten Heißluftstrom überstrichen und ausreichend aufgeheizt wird. Die Prägekanten 26 ergeben mit einer weiteren Prägekante 27 auch noch zwei trapezförmige Felder 28, die gegeneinander und gegenüber den Feldern 25 in einem flachen Winkel geneigt sind.
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Die damit erzielte Bombierung der Rückwand 1 ist vorteilhaft hinsichtlich der Y/ärmedehnungseigenschaften der Rückwand 1 und kann auch bei allen anderen Wänden der Muffel 100 angewendet sein.
Vorteilhaft kann es sein, die Lochscheibe für die Einblasöffnung 4 als Richtscheibe 29 (Tig. 7,8). auszubilden, die ein gitterartiges Raster mit schräggestellten Lamellen 30 aufweist. Damit ist eine Möglichkeit gegeben, die aus der Einblasöffnung 4 austretende Heißluft im Winkel zur Achse der Richtscheibe 29 abzulenken. Diese Ablenkungsmöglichkeit für die Heißluft ist vorteilfc haft, wenn das Bedürfnis besteht, bestimmte Teile der Innenwandung der Muffel anzublasen und kann im übrigen auch bei entsprechender Ausrüstung der Absaugöffnung 3 für die aus der Muffel ausströmende Heißluft angewendet werden. Die A.nwendung der Richtscheiben 29 ist nicht auf Selbstreinigungsbetrieb beschränkt, sondern auch besonders gut zur Durchführung eines Back- und Bratbetriebes mittels umgewälzter Heißluft geeignet.
Vorteilhaft ist es, wenn die Richtscheiben 29 gegenüber der Rückwand 1 drehbar gelagert sind und in nicht näher dargestellter Weise eine Verstellhandhabe aufweisen. An sich ist eine drehbare Lagerungsmöglichkeit der Richtscheiben 29 bereits durch die bei den Lochscheiben 12 (Fig. 1 bis 6) angewendeten Schrauben 11 " gegeben. Die mit den Richtscheiben 29 gegebene Möglichkeit der Strömungslenkung der umgewälzten Heißluft kann dann den jeweiligen Betriebserfordernissen in einfacher Weise angepaßt werden.
19 Pa-tentansprüche
8 Figuren
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Claims (19)

  1. -J* - 2106775 S VPA 71/9018 Patentansprüche
    Back- und Bratrohr, mit einer Muffel, mit einer ein Umwälzgebläse für Heißluft aufweisenden Heizeinrichtung und mit in der Wandung, der Muffel angeordneten, durch einen Gebläsekanal verbundenen Absaug- und Einblasöffnungen für die Heißluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug- und Einblasöffnungen (3,4) von der boden- bzw. deckseitigen Y/andung der Muffel in einem wenigstens ein Vierteil der Muffelhöhe betragenden Abstand, vorzugsweise auf gleicher Muffelhöhe angeordnet sind.
  2. 2. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Absaug- und Einblasöffnungen in halber Muffelhöhe angeordnet sind.
    oder 2
  3. 3. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Absaug- und Einblasöffnungen (3,4) in der Rückwand (1) der Muffel (100) angeordnet sind.
  4. 4. Back- und Bratrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Absaug- und Sinblasöffnungen (3,4) mindestens die Hälfte der Breite der Rückwand (1) beträgt.
  5. 5. Back- und Bratrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsekanal (2) gegenüber der Viandung der Muffel (100) schwimmend gelagert ist.
  6. 6. Back- und Bratrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsekanal (2) gegenüber der Wandung der Muffel (100) mit Abstand und unter Zwischenlage von Ringdichtungen (14) aus wärmedämmendem Material gelagert ist, die konzentrisch zu%den Absaug- und Einblasöffnungen (3,4) angeordnet sind.
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    VPA 71/9018
  7. 7. Back- und Bratrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtungen (14) in Vertiefungen (15) der Wandung der Muffel (100) und/oder des Gebläsekanales (2) eingesetzt sind.
  8. 8. Back- und Bratrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsekanal (2) aus einem einen Heizkörper (5) und ein Gebläserad (6) aufnehmenden, endseitig verschlossenen Hohlprofil gebildet ist.
  9. 9. Back- und Bratrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  10. 10. Back- und Bratrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug- und Sinblasöffnungen (3,4) durch an der Innenseite der Muffel (100) angeordnete Lochscheiben (12) abgedeckt sind, die mit dem Gebläsekanal (2) durch zentrische Schrauben (11) verbunden sind.
  11. 11. Back- und Bratrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheiben (12) in Prägungen (13) der iäuffelwandung eingesetzt sind, deren Rand die Lochscheiben (12) mit Abstand umgibt.
  12. 12. Back- und Bratrohr nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheiben als Richtscheiben (29) ausgebildet sind, die zumindest die aus der Sinblasöffnung (4) in die Muffel austretende Heißluft im Winkel zur Achse der Richtscheibe (29) ablenkt.
  13. 13. Back- und Bratrohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtscheibe (29) gegenüber der Wandung der Muffel drehbar gelagert ist.
  14. 14. Back- und Bratrohr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtscheibe (29) ein gitterartiges Raster mit schräggestellten Lamellen (30) aufweist.
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    - >€Γ -
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  15. 15. Back- und Bratrohr nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtscheibe (29) eine Verstellhandhabe aufweist.
  16. ΐέ. Back- und Bratrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsekanal (2) auf einer der Muffel (100) zugewandten Seite den Absaug- und Sinblasöffnungen (3,4) angepaßte Durchlässe (9) aufweist.
  17. 17. Back- und Bratrohr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Durchlässen (9) in der der Huffei abgewandten Seite des Gebläsekanales (2) Einsatzöffnungen (10) für das Gebläserad (6) bzw. den Heizkörper (5) angeordnet sind.
  18. 18. Back- und Bratrohr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatζöffnungen (10) durch auf ihrer Innenseite mit einem warmedämmenden Belag (18,19) versehene Planschplatten (16,17) abgedeckt sind.
  19. 19. Back- und Bratrohr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschplatten (16,17) Träger der Lagerung (20) des Gebläserades (6) bzw. des Heizkörpers (5) sind.
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