DE70337C - Schutzvorrichtung für kreissägen - Google Patents

Schutzvorrichtung für kreissägen

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DE70337C
DE70337C DE189270337D DE70337DA DE70337C DE 70337 C DE70337 C DE 70337C DE 189270337 D DE189270337 D DE 189270337D DE 70337D A DE70337D A DE 70337DA DE 70337 C DE70337 C DE 70337C
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DE
Germany
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shield
workpiece
protective device
behind
attached
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Expired
Application number
DE189270337D
Other languages
English (en)
Inventor
Schellingstr. 112 H. OPPLER in München
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OPPLER HUGO
Original Assignee
OPPLER HUGO
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Die Schutzvorrichtung ist nicht allein für freilaufende Kreissägeblätter bestimmt, sondern auch für solche mit festem Tisch, ebenso wie für Kreissägen mit Schiebetisch oder Wagen, selbst wenn letztere einen über die Auflagefläche hervorragenden Anschlag haben und über die ganze Länge der Schutzvorrichtung hinaus vorwärts und rückwärts bewegt werden müssen.
Nachdem die Dimensionen von vornherein entsprechend der gröfsten zu schneidenden Höhe gewählt sind, wird das Gestell α entweder an einem Seitenarm, wie gezeichnet, oder an einem Hängebalken unverrückbar befestigt, so dafs das den Zweck einer Kreissägeschutzvorrichtung illusorisch machende Auf- und Niederstellen derselben unnöthig und unmöglich ist.
Die herabhängenden Seitenschilder b sind auf den Zapfen c befestigt, welche sich in Bohrungen d des Gestelles α drehen und .vermittelst . der Arme e die Ausgleichgewichte f entsprechend bewegen. Auf den Seitenschildern b sind die Zapfen g angebracht, um welche sich die zu beiden Seiten hervorragenden Schilder h und i drehen. Die Schilder b h i, welche durchbrochen oder gitterartig ausgeführt werden können, bilden zusammen einen gelenkigen Seitenschutz, ,welcher stets genügend deckt, sowohl beim Leerlauf (s. Fig. 1), als auch beim Arbeiten (s. Fig. 3), indem, die Schilder dem vorbeigeführten Gegenstand ausweichen und sich an ihn anschmiegend hinter ihm wieder schliefsen.
Zum Schütze des vordersten und hintersten Theiles des Kreissägeumfanges ist je ein Kurbelgetriebe k Im η angebracht. Bei jedem derselben drehen sich die Schwingen k vermittelst des Zapfens ο in einer Bohrung des Gestelles α, die Schwingen m aber um den Zapfen ρ des Auslegers n. Letzterer ist ebenfalls mit seinem Zapfen q in einer Bohrung des Gestelles α drehbar, jedoch nur nach oben; denn ein Vorsprung r an ihm (s. a. Fig. 5 und 6) liegt auf der Nase s des Gestelles α auf und verhindert eine Drehung nach unten. Die Schwingen k und m sind auch durch Drehzapfen mit dem Gitter / verbunden. Die Kurbelgetriebe ruhen vermittelst der Rundeisenstäbchen t auf dem Gestell α auf, so dafs auch bei freilaufenden Kreissägeblättern ihre Lage eine ganz bestimmte ist. Wird nun ein Gegenstand auf das Kreissägeblatt von vorn oder hinten zugeschoben, so berührt er die Schwingen m und dreht das Kurbelgetriebe aus seiner Bahn, wie in Fig. 1 punktirt angedeutet. Bei diesem Vorgang stellt sich das Gitter / als Koppel und der Ausleger η als Theil des Steges dar. Wird jedoch der Gegenstand von dem Kreissägeblatt nach vorn oder hinten fortgeschoben, so stellen sich die Arme k als Theile des Steges dar, während Gitter I und Ausleger η als Schwingen functioniren, die Arme m aber als Koppel, wie es in der Fig. 3 angedeutet ist. Das vordere Kurbelgetriebe trägt vermitelst eines Drehzapfens auch noch ein Seitenschild u, welches sich mit ersterem hebt, aber an seiner Innenkante in steter Berührung bleibt mit dem vorderen Schild b und durch letzteres so gesteuert wird, dafs es, sobald die Hinterkante des vorgeschobenen Gegenstandes das untere Gelenk des Gitters / passirt hat, mit dem Kugelgetriebe herabsinkt, die Finger des Arbeiters rechtzeitig genug ab-

Claims (1)

  1. weist, und hinter dem Gegenstande her folgt, soweit es Schild b gestattet (s. Fig. 3).
    Erreicht die Vorderfläche des Gegenstandes das Schild h, so dreht sie vorerst letzteres hinter die Umfassung■■ des Schildes b — wenn der Gegenstand von der anderen Seite kommt, so findet dasselbe mit Schild i statt —,,dann beide Schilder b und h zusammen nebst i aus seiner Bahn (s. Fig. 3), während Schild h und später Schild b mit i dem Vorrücken der Hinterkante entsprechend .herabsinken und den Gegenstand von hinten decken. Das Schild v, durch Gelenk mit h verbunden, dient dazu, die Deckung zu vervollständigen.
    Der Greifer w verhindert das Rückwärtsschleudern der Gegenstände. Die Zähne desselben sind In einer Spirallinie angeordnet, welche bei allen Höhen eine zuverlässige Wirkung desselben sichert. Der Stift χ dient zum Lüften des Greifers, wenn zu stark vorgeschoben wurde.
    Zur Begrenzung der Drehungen der einzelnen Schilder sind die Stifte y angebracht.
    Die Rollen \ verhindern beim Zurückziehen des Gegenstandes das Spreizen der Schilder b.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
    i. Eine Schutzvorrichtung für Kreissägen, gekennzeichnet durch die vorn und hinten, einerseits je am Gestell (a), andererseits je an einem nur nach oben drehbaren Ausleger (n) befestigten Kurbelgetriebe (klm n), in welchem bei dem Hineinschieben des Werkstückes vermittelst Aufdrehens der Arme (m) die- Arme (k) und die jene mit einander gelenkig verbindenden Schutzgitter (I), bei dem Hinausschieben aber vermittelst Aufdrehen der Schutzgitter (I) die Ausleger (n) nebst ihren Verbindungen (m) vor den Sägezähnen soweit als nöthig durch das Werkstück gehoben werden, während unmittelbar hinter demselben sämmtliche Theile von selbst in ihre Ursprungslage zurückfallen.
    Eine Ausführungsform der Schutzvorrichtung nach Anspruch 1., gekennzeichnet durch die längs der Seite des Kreissägeblattes unmittelbar am Gestell (a) vermittelst Drehzapfen (C) befestigten Gehänge (b h i v) von scharnierartig mit einander verbundenen Seitenschildern, welche unbeeinflufst von den vor den Sägezähnen angebrachten Verschlufstheilen sich zusammen- oder auseinanderschieben, den äufseren Umfang des Werkstückes bei dem Durchschieben von allen Seiten umhüllen und auf diese Weise ein selbstständiges bewegliches Gittersystem zum seitlichen Schütze bilden.
    Eine Ausführungsform der Schutzvorrichtung nach Anspruch 1., gekennzeichnet durch die mit den Kurbelgetrieben (k Imn) vermittelst Drehzapfen verbundenen Seitenschilder (u), welche, je eines der Gehä'ngeschilder (b) berührend, bei dem Aufdrehen der Kurbelgetriebe so gesteuert werden, dafs sie, sobald die Hinterkante des Werkstückes den tiefsten Punkt eines solchen passirt hat, gleichzeitig mit letzterem herabgleiten und den Seitenschlufs bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189270337D 1892-08-07 1892-08-07 Schutzvorrichtung für kreissägen Expired DE70337C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2217328A1 (de) * 1972-04-11 1973-10-18 Gothart Ziesche Saunakabine

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US2572326A (en) * 1948-07-12 1951-10-23 Evans Mervyn Camille Circular saw guard

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DE2217328A1 (de) * 1972-04-11 1973-10-18 Gothart Ziesche Saunakabine

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DE75134C (de) 1894-05-15

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