DE164457C - - Google Patents

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DE164457C
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protective
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workpiece
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schutzvorrichtung bekannter Art für Kreissägen, die aus zwei aneinander gelenkten Schutzhauben besteht, von denen die eine unter Vermittlung einer Hebelanordnung, die andere unmittelbar vom Werkstück angehoben wird.
Bei dem Gegenstand der Erfindung sind die Schutzhaubenteile derart hinter der Säge ίο aneinander gelenkt, daß das Sägeblatt nie freigelegt werden kann, wobei der hintere Teil der Schutzhaube mit einer vertikal geführten , ' ausbalancierten Stange starr verbunden ist, deren Führung mit einer seitwärts gerichteten Zahnstange verbunden und seitlich verstellbar ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfxndungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht der Schutzvorrichtung, ;
Fig. 2 eine. in größerem Maßstabe gezeichnete perspektivische Ansicht des oberen Teiles der Schutzkappe und
Fig. 3 die beiden Teile der Haube mit dem kreisförmigen Kranze im Schnitt.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung im Augenblicke des Vorrückens eines Arbeitsstückes.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung während der Arbeit.
Fig. 6 ist die Vorderansicht des Schutzmantels mit Regelvorrichtung, und
Fig. 7 zeigt die Draufsicht der .Doppelhülse, durch welche die beiden Regelzahnstangen hindurchgehen.
Die Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer halbkreisförmigen Kappe mit durchbrochenen Wänden, welche dem Arbeiter gestattet, den Schnitt der Säge beständig zu überwachen. Die Kappe besteht aus zwei Teilen 1 und 2, welche durch den Bolzen 3 miteinander verbunden sind, wobei der Teil 2 um 3 schwingbar ist. Beide Teile besitzen Doppelwände, zwischen welchen genügender Raum zum Durchgange der Kreissäge besteht. Die Seitenwände eines jeden Teiles sind vermittels je einer Stirnwand 4 vereinigt, so daß der Raum, in dem die Kreissäge dreht, vollständig abgeschlossen ist. An der einen Wand des Teiles 1 ist ein Träger 5 befestigt, auf dem eine beliebige Anzahl Laufrollen 6 angeordnet sind, zwei weitere Laufrollen 7 und 8 befinden sich auf dem Bolzen 3 bezw. am vorderen Ende des unteren Mantelteiles 2. An letzterem ist bei 10 eine zweckmäßige Führung 9 befestigt, in welche der Stift 11 des oberen Mantelteiles 2 eingreift. Der so gebildete Schutzmantel ist an dem unteren Ende einer senkrechten Stange 12 befestigt, welche zwischen Rollen
13 in einem zweckmäßig gestalteten Gehäuse
14 auf- und niedergleiten kann, und deren oberes Ende an einen um die Achse 16 schwingenden Doppelhebel 15 mit Gegengewicht 17 angelenkt ist. Die Achse 16 ist in einer am Gehäuse 14 befestigten Gabel 18 gelagert.
Das Gehäuse 14 trägt an der Vorderseite zwei schräg angeordnete Arme 19, deren freie Enden durch den Bolzen 20 verbunden
sind. Letzterer trägt einen aus einem Stücke hergestellten Doppelarm in Form eines Winkels, dessen Schenkel 21 mit einer nach vorn vorspringenden blattartigen Rippe 22 ausgebildet ist, während der Schenkel 23 bei 24 an den Hebel 25 angelenkt ist. Letzterer ist bei 26 mit dem unteren Mantelteile 2 gelenkig verbunden. Ein um die Achse 28 am • äußersten Ende der Arme 19 schwingender Hebelarm 27 dient dazu, den Arbeiter von dem Ende der Arbeit in Kenntnis zu setzen.
Die im vorstehenden beschriebenen Teile
werden von einem wagerechten Balken 29 getragen, welcher zweckmäßig mit dem Gehäuse 14 verbunden und als Zahnstange 30 ausgebildet ist. Letztere geht durch eine Hülse 31 und steht hier in Eingriff mit einem Zahnrad 32, bei dessen Drehung die Zahnstange wagerecht bewegt wird. Die Hülse 31 ist mit einer senkrecht angeordneten Hülse 31' aus einem Stücke hergestellt; durch letztere hindurch geht die senkrechte Zahnstange 35, mit welcher ein von der Hülse 31' getragenes Zahnrad 36 in Eingriff steht, bei dessen Drehung die Hülse 31', 31 und infolgedessen der Balken 29 mit der eigentlichen Schutzvorrichtung senkrecht bewegt wird. Stellschrauben 37 und 38 dienen dazu, die Zahnstangen bezw. die Hülsen in der jeweiligen Lage festzustellen. Die Zahnstangen 30 und 35 sind in Grade eingeteilt, so daß dieselben genau geregelt werden können. Die Zahnstange 35 bildet den eigentlichen Ständer der Vorrichtung, und ist dieselbe in zweckmäßiger Weise am Arbeitstische befestigt bezw. verankert.
Wird nun ein Arbeitsstück gegen die Säge vorgeschoben (vergl. Fig. 4), so hebt dasselbe zunächt den Schenkel 21 des Winkelstückes 21, 23, dessen zweiter Schenkel 23 den Hebel 25 und infolgedessen den an denselben angelenkten Mantelteil 2 mitnimmt, wobei letzterer um die Achse 3 schwingt und durch den Stift 11 geführt wird. Bei weiterem Vorrücken des Arbeitsstückes trifft dasselbe zunächst die Rolle 8, welche den Teil 2 noch weiter in die Höhe hebt, und sodann der Reihe nach die Rollen 6, durch welche der Mantelteil 1 mit dem hinteren Ende des Teiles 2 schrittweise und allmählich in die in F'g· 5 gezeichnete Lage gebracht wird. Nachdem das vordere Ende des Arbeitsstückes über die hintere Rolle 7 hinaus vorgeschoben ist, befindet sich der Schutzmantel i, 2 vollständig über dem Arbeitsstücke. Beim Heben des Mantelteiles 1 gleitet die Stange 12 zwischen den Rollen 13 aufwärts, und ist diese Bewegung durch Anordnung des verstellbaren Gegengewichtes 17 erleichtert.
Nähert sich das Arbeitsstück seinem Ende, so fällt der Hebelarm 27 nieder, um die Aufmerksamkeit des Arbeiters auf die Säge zu lenken. Der Schenkel 21 mit Rippe 22 dient als Schutzgatter und sichert den die 5S Maschine bedienenden Arbeiter gegen Unfälle.
Wenn das Arbeitsstück die Säge verläßt, so senkt sich die Schutzhaube durch ihr Eigengewicht, wobei der Mantelteil 2 durch den Stift 11 am Niederfallen verhindert wird.
Der hinter der Säge stehende Arbeiter ist vor den wegschleudernden Holzsplittern sowie vor dem durch die Drehung der Säge hervorgerufenen, oft sehr kalten Luftzuge vollkommen geschützt. Gleichzeitig kann derselbe den Schnitt der Säge beständig bewachen, da die Wände der Schutzhaube, wie bereits erwähnt, zweckmäßig durchbrochen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schutzvorrichtung für Kreissägen mit einer aus zwei aneinander gelenkten Teilen bestehenden Schutzhaube, bei welcher der eine Teil unter Vermittlung einer Hebelanordnung, der andere unmittelbar vom Werkstück angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaubenteile hinter der Säge aneinander gelenkt sind und der hintere Teil der Schutzhaube mit einer vertikal geführten und in bekannter Weise ausbalancierten Stange (12) starr verbunden ist, deren Führung mit einer 9^ seitwärts gerichteten Zahnstange verbunden ist, durch welche die Schutzvorrichtung seitlich verstellt werden kann.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
DENDAT164457D Active DE164457C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE164457C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741293C (de) * 1939-07-04 1943-11-09 Wilhelm Gauchel Schutzvorrichtung an Kreissaegen
US3580307A (en) * 1967-12-12 1971-05-25 Inst Cercetari Stiintifice Protection device for a circular cutting saw

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741293C (de) * 1939-07-04 1943-11-09 Wilhelm Gauchel Schutzvorrichtung an Kreissaegen
US3580307A (en) * 1967-12-12 1971-05-25 Inst Cercetari Stiintifice Protection device for a circular cutting saw

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