DE1814062A1 - Schutzvorrichtung fuer Kreissaegen - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer KreissaegenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
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Description
Dr. ERNST STURM 1814062 8 Mönchen 23, den 11. Dezember. 1968
Anmelderint Institutul de Gercetari stiintifice
pentru Protectia Muncii Bukarest, str.General Budisteanu No.15
sectorul 7 - Rumänien
Schutzvorrichtung für Kreissägen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für Kreissägen mit fester Wellenrichtung und mit
festem Sägetisch für das Trennsägen von Holzfriesen und von Schnittholz.
t Die bekannten Vorrichtungen für Trennkreissägen mit fester
Wellenrichtung'und mit festem Sägetisch bestehen aus einer
festen Schutzhaube, wölehe in vollständiger Weise die rückwärtige
Hälfte des Sägeblattes abdeckt und aus einer kippbaren Schutzhaube, welche in der Ruhelage die seitlichen |
Teile des Sägeblattes schützt.
Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin? daß während
des Sägens auch ein. Teil der Sägeblattzähne freigelegt wird, welche sich über dem zn bearbeitenden Material befinden, was
zu Unfällen führen kann.
Ein anderer Nachteil der bestehenden Vorrichtungen besteht darin, daß die Abfälle nicht aus der unmittelbaren Nähe des
Sägeblattes eßtfer^ wenden und dah$r sswisch%n Sägeblatt „und
-a ■:
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fester Schutzhaube eindringen können, von wo diese Abfälle beseitigt werden müssen, was einen gefährlichen Arbeitsvorgang
darstellt.
Aus diesem Grunde besteht ferner noch die Gefahr, daß die Abfälle von den Sägeblattzähnen mitgerissen werden und in Richtung
des Arbeiters geschleudert werden können.
Die bestehenden Vorrichtungen weisen ferner noch den iiachteil
auf, daß die rückwärtige feste Schutzhaube die Verwendungsmöglichkeiten
der Säge auf eine bestimmte Breite des zu zersägenden Materials begrenzt.
Ein weiterer "Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darir daß ein Teil des sich bei dem Zersägen ergebenden Sägemehls in
die Sichtung des Arbeiters geschleudert wird, da der vordere
Seil des Sägeblattes nicht frontal abgedeckt ist.
Die der Erfindung entsprechende Schutzvorrichtung vermeidet die oben aufgeführten Nachteile durch Verwendung eines Systems
mit doppelter Warnung, bestehend aus zwei Pendelarmen, welche die Bewegung durch eine gelenkig in zwei Stützen gelagerte
Welle weiterleiten, wobei diese Welle starr mit einer Holle verbunden ist, welcher HoHe auch die Aufgabe zukommt, die
Länge eines Kabels zu regeln, welches durch eine Öse mit einer gleitenden Schutzhaube befestigt ist, welche Haube das Sägeblatt
nach dem Durchgang des zu. zersägenden Materials schützt,
wobei dieses Material eine größere Breite als Jene" des Sägeblattes
aufweisen kann.
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In; -Jacvv.stehenden wird ein Beispiel für die Verwirklichung der
en Erf'" nauru=; gegeben, wobei auch auf die Abbildung/1, 2 und j
hingewiesen wird, welche darstellen:
AbK. 1 ^ ine .leraoektivische Darstellung
Abb. ;: eine Oei'ßOek^ivioCiie D ai'-* te 11 nur r.:i.r der Eirifllhrunr:
λ-:., zn zersägenden Hateri·?.!:-.
Abv.. ■. eine nerspektiviscne Darstellung mi ο den in Bearbeitung
(zersägen) befindlichen haterial.
Di? de.,/· Erfindung entsprechende oc/iutsvorricht αι\τ besteht aus
der fei'tea Schutzhaube (1), an welcher zwei Stützen (2) "befestigt
Bind. An diesen sind, vermittele einer Welle (^)? eine
Rolle (4) und zwei l·endelarme (b) befe-iuiyt, welche an deren
Enden mit zwei .Rollen (6) versehen sind.
Die Pendelarme (5) und die Rolle (4) sind starr mit der Welle
(3) verbunden, welche sich in den btützen (2) drehen kann.
An der festen Schutzhaube (1) sind an der vorderen und der rück·
wärtigen Seite gleitende Schutzhauben (7) und (8) befestigt, von welchen die vordere (7) am unteren Ende mit zwei Rollen
(9) versehen ist, und am oberen Ende mit einer öse (10).
Im obersten Punkt der festen Schutzhaube ist die Gabel (11) befestigt,
auf welche sich über eine Welle (12) eine frei drehbare !Führungsrolle (13) stützt.
An der Rolle (4) ist ein Kabel (14) befestigt, welches die
Rolle umschlingt, dann über die Führungsrolle (13) geführt ist
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und mit dem. anderen Ende an der öse (10) der gleitenden vorderen
Schutzhaube befestigt ist.
Die gesamte Vorrichtung ist über dem kreisförmigen Sägeblatt
durch eine Stütze (15) befestigt, welche vermittels einer in
der Welle vorgesehenen Parallelkeilführung eine Regelung, im senkrechten und waagerechten Plan ermöglicht.
Abb. 2 stellt die Einführung des Materials dar, wobei die
Schwingarme (5) sich über dieses Material erheben und die
gleitende Schutzhaube (7) sich ebenfalls über das Material erhebt,
xtfährend der eigentliche Sägevorgang stattfindet; Abb.
stellt den Sägevorgang vor dessen Beendigung dar, wobei die Schwingarme sich vom Material loslösen und' in deren Anfangsstellung zurückkehren und die Schutzhaube. (7).vor dem Sägeblatt
herabgelassen wird. .
Die der Erfindung entsprechende Schutzvorrichtung weist folgen de Vorteile auf: · ■ /
- Solange nicht mit der Säge gearbeitet wird, ist deren ganze
Schneidverzahnung abgedeckt}* '
- Während der Arbeit werden die Sägeblattzähne nur in dem
- Teil freigelegt, welcher der Dicke des zu bearbeitenden
Materials entspricht; ^ . "
- Nachdem das zu zersägende Material nicht mehr in Berührung
mit den Bollen der Sehwingarme ist, werden didse Arme selbst
tätig in die Anf ängs st ellung zurüekgebräch'faundwarnen den
Arbeiter: - -'-'-- ""■■-."■■-" . .. ■ . ■■ "·-■"
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Nachdem das zu zersägende Material nicht mehr in Berührung mit den Rollen der vorderen gleitenden Schutzhaube ist, wird
diese selbsttätig in die Anfangsstellung zurückgebracht und bedeckt die Sägeblattzähne noch vor der Beendigung des
Schnittes;
Ermöglicht das Zersägen eines Materials, dessen Breite größer
als der Durchmesser des Sägeblattes ist;
Verhindert, daß Sägemehl gegen den Arbeiter geschleudert wird Entfernt selbsttätig die Abfälle aus der Nähe der rückwärtigen
Zähne.des Sägeblattes.
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Claims (2)
1. .Schutzvorrichtung für Kreissägen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein doppeltes Wariisystem vorgesehen ist, bestehend auc
zwei Sehwingarmen (5)., welche die Bewegung durch eine Welle (5) übertragen, die mit den Stützen (2) gelenkig verbunden^
ist und ferner starr mit einer Holle (4) verbunden ist, . welcher auch die Aufgabe zukommt, die Länge eines Kabels
(14) zu regeln, welches durch eine Öse (10) an eine gleitende Schutzhaube (7) befestigt ist, welche in Abhängigkeit
von der Dicke des Materials bei dem Durchgang des zu zersägenden
Materials vor dem Sägeblatt emporgehoben und danach·
herabgelassen wird, wobei das zu zersägende Material eine Dickenabmessung aufweisen kann, welche größer als die
Breite des Sägeblattes ist.
2. Schutzvorrichtung für Kreissägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß für den vorderen Bereich des Sägeblattes
eine bewegliche Schutzhaube vorgesehen ist, die gegenüber einer fest angebrachten hinteren Schutzhaube (1) verschieblich
ist und aaß zum Verschieben ein von dem Werkstück
betätigter Fühler (6,5»4) vorgesehen ist.
3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer an einem !Rahmenteil der Vorrichtung drehbar gelagerten Welle (3) drehfest eine Seilrolle (4·) und wenigstens
ein in die Bewegungsbahn des Werkstückes ragender Pendelarm (5) drehfest angeordnet sind, und daß ein Seil (14) vom
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ü.i?r>m· der Seilrolle (4) über eine ortsfeste Umlenkrolle
(-!".:· zu der verschieblichen Sch.ut2h.aube (7) verläuft.
Vorrichtung 11;.. ch Anspruch 2 oi^:? T, dadurch gefce 1111 r.eleimet,
■In..: die ^ü'-tionäre Scliufchaube ("') vor· einem seitlich auf^e-..■ttillten
Örativ mic Stativarm (ίγ0 rcetr1: 'en i.-t.
Vorriciitun^ nach Anspräclien :" Ms 4, dadiircn qelcennaeicnnet,
d?..i die stationäre Sciiuti:;iaube (1) mir den oberen 3ereicn
ie;; iDä^ehlrtte^· imi'aSI- una α>..1 an iiire'n in jlrbeiücricnturr.?
::inücren Ende eine den hi^ueren, unteren Bereich de^ Sät-eblatte-3
abdeckende, bewegliche, vorzuis£weiee ausschwenkbare
Schutzhaube (β) vorgesehen ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19681814062 Pending DE1814062A1 (de) | 1967-12-12 | 1968-12-11 | Schutzvorrichtung fuer Kreissaegen |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US3580307A (de) |
DE (1) | DE1814062A1 (de) |
FR (1) | FR1594396A (de) |
GB (1) | GB1228499A (de) |
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- 1968-12-12 US US3580307D patent/US3580307A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-12 GB GB1228499D patent/GB1228499A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
US3580307A (en) | 1971-05-25 |
FR1594396A (de) | 1970-06-01 |
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