AT108508B - Zehnerübertragungsvorrichtung für das Querzählwerk von Schreib-Rechenmaschinen. - Google Patents

Zehnerübertragungsvorrichtung für das Querzählwerk von Schreib-Rechenmaschinen.

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AT108508B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Neuerung im   Querzählwerk   von Schreib-Rechenmaschinen nach Art der   marktgängigen   Elliott-Fisher   Buchha. Itungsmaschine.   



   Die Erfindung betrifft insbesondere die Zehnerübertragungsvorrichtung und deren   Rüekführ-   vorrichtung und hat den Zweck, durch vereinfachte Mittel einen zwangläufigen und sicheren Betrieb der Maschine zu bewirken. 



   Gemäss dieser Erfindung ist eine doppeltwirkende Übertragungsvonichtung der vorzugsweise motorisch betätigten Art geschaffen, die so eingerichtet ist, dass eine einzige Gruppe von Antriebsfeder   die Übertragungsvorrichtung entweder für die Subtraktion oder für die Addition in Tätigkeit setzt. 



  Bei dieser Vorrichtung ist ein Kniehebel vorgesehen, der so angeordnet ist, dass die Übertragungsvorrichtung in der Ruhelage gegen eine erhebliche Kraft gesperrt ist, die von Antriebsmitteln der Über-     tragungsvorrichtung ausgeübt   wird und die eine sehr geringe Last auf ein Ziffernrad oder auf ein anderes. dem Stellenwert entsprechendes Glied ansetzt, um das Freigeben des Kniehebels zu bewirken und dessen Betätigung durch den Antrieb für die Übertragungsvorrichtung zu ermöglichen. 



   In Verbindung mit dieser Übertragungsvorrichtung des   Querzählwerkes   steht eine einfache und wirksame Rückführvorrichtung, die einen Mindestaufwand von Kraft für ihre Betätigung   benötigt.   um 
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 Fig. 1; Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie   11-11   der Fig. 1 ; Fig. 12 ist ein senkrechter Querschnitt nach   12-12 der Fig. 1   ; Fig. 13 ist eine vordere Ansicht des Querzählwerkes ; Fig. 14und 15 Einzeldarstellungen eines Schaltgliedes. 



   Während die Erfindung sich bei vielen Alten von Rechenmaschinen anwenden lässt, welche Über-   tragungsvorrichtungen   benötigen, ist die vorliegende Ausführungsform besonders für die   marktgängige   Elliott-Fisher Buchhaltungsmaschine bestimmt. In dieser Maschine ist eine Rechenvorrichtung mit einer 
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 und Buchhaltungsformularen auf einem oder mehreren Blättern verzeichnet werden, während die erforderlichen Rechenarbeiten, wie Addieren und Subtrahieren durch eine oder mehrere   Reehenvorriehtungen   bzw. Querzählwerke bewirkt werden, welche in verschiedenen Stellungen entsprechend verschiedenen 
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   gelagerte Hauptschaltlad   von der Tastatur aus betätigt wird. 



   In der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist das Querzählwerk 1 in einem Gehäuse 2 auf einer   Grundplatte : 3   an einer Stange 4 einstellbar und durch eine   Sperr Vorrichtung 3 feststellbar   angeordnet. Der obere Rand der verhältnismässig niedrigen Vorderwand des Gehäuses bildet eine   Führung 6   für das Hauptlad 7, welches mit einem von einer Reihe von Zahnrädern a, b, ein Eingriff kommt. Letztere 
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 dem Hauptrad 7 in gewünschten Stellungen in Eingriff, wenn das letztere mit dem Wagen der Maschine bewegt wird. 



   Zur Erleichterung der Beobachtung ist eine Reihe von mit Ziffern 0-9 versehenen   Anzeigerädern a',   
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 erteilt wird, auf das entsprechende   Anz2igerad Übertragen   wird. Eine Reihe von   Spenollcn     1 : 2 greifen   in die Zählräder a, b, c ein und halten diese nachgiebig fest. Diese Rollen sind an   Hebeln-M gelagert.   die auf einer Querwelle 14 angeordnet sind und unter dem   Einfluss   von Federn 15 stehen. 



   Unmittelbar hinter der Welle 8 ist eine Querwelle   16   angeordnet. auf welcher eine Reihe von 
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 Abstand davon einen Sperrfoitsatz 25 hat, der eine Lücke 26 für die Aufnahme des Endes eines Zahnes besitzt. Jede Klinke 25 legt sich, wie   bei 2 ?' angedeutet, gegen   die Schaltplatte   18,   um die Drehung der Klinke in der einen Richtung zu verhindern, wenn sich der Schaltzahn 19 in der Ruhelage befindet, während unter gewissen Bedingungen eine begrenzte schwingende Bewegung der Klinke in der entgegengesetzten Richtung gegen den Widerstand einer Feder 28 gestattet ist. 



   Es ist ersichtlich, dass die Federn 28 einerseits mit den äusseren Enden der   Übertragsklinken   und anderseits mit dem sieh   rückwärts   erstreckenden Teil 22 der Schaltplatte 18 verbunden sind, um die   Klinken 23 in der einen Richtung nachgiebig zu halten. An dem rückwärtigen Ansatz 22 der Schaltplatte   ist das vordere Ende eines Hebels 29 angelenkt, der an seinem sückwärtigen Ende eine   Feststellrollc.   30 trägt, die in Eingriff mit einem   Spenhebel. 37 kommt, an welchem   eine an einem Haken. 34 verankerte Feder. 32 angreift. Der Haken 34 ist an einer am Gehäuse befestigten Platte. 35 befestigt oder bildet einen Teil derselbcn.

   Die Sperrhebel- l sind an einem kammartigen Lagelbloek. 36 angeordnet, der sich quer durch das Gehäuse erstreckt und an dessen Seitenwandungen durch Schrauben. 37 befestigt ist. 



  Nach Entfernung dieser Schrauben kann der Block und die verschiedenen auf ihm angeordneten Teile aus dem Gehäuse entfernt werden. Am Block ist feiner, wie bei 38 angegeben, eine Reihe von Knie-   hebeln.   39 angelenkt, deren Ann 40, wie bei 41 angedeutet ist, gelenkig mit dem Hebel 29 verbunden ist, während der andere   Alm   42 sieh nach   liickwälts erstreckt und   am Ende mit einer Reihe von senkrecht angeordneten Antriebsfedern 43 verbunden ist. Die unteren Enden dieser Federn sind an Haken 44   verankert, die von der Platte 4. 5 angebogen sind. Es ist ersichtlich, dass die Sehaltplatte 18 und der Hebel 29   eines jeden Übertragsschalteis einen Kniehebel bildet, der die Drehbewegung der Schaltplatte auf ihrer 
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   In Fig.. 2 sind die   Stellungen   dargestellt, die von den Teilen des Welkes eingenommen werden, wenn das Rad, auf welches eine Übertragung erfolgen soll, mit dem Übertragfinger 19 in Eingriff kommt. Während das Rad, das die   Übertragsvorriehtung   in Tätigkeit gesetzt hat. unter dem Antrieb des Haupt- 
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 so tritt der Finger 24 in Tätigkeit und dreht das zu schaltende Rad um eine volle Stufe, worauf der Sperrzahn   2. 5, 26 in Wirkung tritt, einen Zahn desselben   Rades umfassend (Fig. 3).

   Daher wird das Rad, dem die   Übeitiagsbcwegung   erteilt worden ist. wenn es die richtige Grenze dieser Bewegung erreicht hat, 
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 so dass der Finger vom Zahn   freikommt.   ohne dass eine Bewegung des Rades erforderlich wäre,
Wenn für die Zwecke der Subtraktion übertragen wird, so ist die Wirkungsweise der Vorrichtung genau dicsclbe wie für die Addition, nur dass die Bewegung in der umgekehrten Richtung vor sich geht. Die Drehung eines Rades von 0-9 dient dazu. eine Einheit von dem Zählrad der   nächsthöheren   Stelle zu subtrahieren.

   Die mechanische Subtraktionsarbeit ist durch die Fig. 5-7 deutlich gemacht. 

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 ein gezahntes Segment 53 betätigt, das mit dem Zahnrad 54   kämmt.   Letzteres steht in Eingriff mit einer   Rüokführzahnstange   55, die am Boden des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist und sich durch dessen Vorderwand erstreckt, um durch einen auf dem Wagen der Maschine angeordneten Rückführdaumen betätigt zu werden. An ihrem vorderen Ende ist die Stange   55   mit einer Rolle 56 versehen. Eine feste Führung 57ist am   Gehäuse angebracht, um eine Stütze für   den Daumen 58 zu bilden (der in Fig. 4 punktiert angedeutet ist), wenn dieser Daumen sich mit dem Wagen zwecks Betätigung der Rückführzahnstange nach   rückwärts   bewegt.

   Die hinteren Enden der Hebel. 51 sind durch Lenker 59 mit den   Hebeln JO   in einem Punkt verbunden, der zwischen den Enden der letzteren liegt. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Hebel 50 und 51, wenn sie von der Zahnstange durch das Zwischengetriebe   5. 3, 4 ausgeschwtingen   werden. sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, da offenbar die   Rüekführjjoche   sich der gestreckten Stellung der Übertragsvorrichtungen nähern bzw. von derselben entfernen   müssen.

   Die Rückführ-   
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 gleichviel, ob sie für Addition oder für Subtraktion betätigt worden ist und entweder die in Fig. 3 oder 6 angegebene Lage eingenommen hat, in ihre Ruhelage gegen den Widerstand der Antriebsfedern 43   zurückgeführt   werden kann, indem die   Rückführstange   55 zurückgezogen wird, die mit Hilfe des Zwischen- 
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 einnehmen, als die genau ausgerichtete Stellung der Schaltplatte 18 und der Lenker 29 theoretisch die Wirkung der Antriebsfedern ausgleicht, so dass die Teile in Ruhelage bleiben. Die   Anordnung der   Sperrung 31 stellt eine nachgiebige Sieherheitsvorrichtung vor, da sie einer solchen geringen seitlichen Bewegung einen begrenzten Widerstand entgegensetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 gestreckten, gegen Federdruck einknickbaren Kniehebel bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (29) des Kniehebels durch ein Zwischenglied (39, 40) mit einer Feder (43) verbunden ist, die das Bestreben hat, das Schaltglied (18) in der einen oder andern Richtung anzutreiben, sobald der Kniehebel in der einen oder andern Richtung zwecks Addition oder Subtraktion   eingeknickt ist.  

Claims (1)

  1. 2. Zehnerübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen- glied (39, 40) ein Winkelhebel ist, der auf der einen Seite mit dem Lenkerfortsatz (29) der Platte (18) gelenkig verbunden und mit dem ändern Ende mit einer Antriebsfeder (43) oder einem Motor verankert ist.
    3. Zehnerübertragungsvorrichtung nach den AnsprÜchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einer selbsttätigen Rückstellvorrichtung ausgerüstet ist, welche aus einem am Wagen der Maschine angebrachten Daumen (58) od. dgl. besteht, der durch eine Zahnstange (55) und Zahnrädervorgelege (54, 53) und ein damit in Verbindung stehendes Hebewerk (51, 50, 59) Rückstellstangen (49) so betätigt, dass dieselben sich von beiden Seiten gegen die Gelenke der Kniehebel (18, 22) legen und diese in die gestreckte oder Ruhelage zurückversetzen, in der sie durch eine federnde Sperrklinke M gehalten werden.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zurückziehen der Rüekführvorrichtung in ihre normale Stellung durch eine am Gehäuse befestigte und an einem Arm des Hebels (/51) angreifende Feder (60) bewirkt wird. die durch Vermittlung der RÜckführstangen (49) EMI3.5 durch die an dem unter Federdruck stehenden Hebel (31, 33) angreifende Rolle (30) in der Null- stellung sperrt.
AT108508D 1925-12-09 1925-12-09 Zehnerübertragungsvorrichtung für das Querzählwerk von Schreib-Rechenmaschinen. AT108508B (de)

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