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ist. Am Ende des Armes 11 ist ein Kopf 16 vorgesehen, der einen Vorsprung 17 besitzt, welcher mit einem Schlitz 18 am vorderen Ende des Armes 12 in Eingriff gebracht werden kann. Um den Anzeigemechanismus mit den Schlitten zu verbinden, wird der Kopf 16 so gedreht, dass der Vorsprung 17 in den Schlitz eingreift, und um den Anzeigemechanismus wieder zu lösen, wird der Kopf 16 so gedreht, dass der Vorsprung wieder aus dem Schlitz heraustritt. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass der Rahmen des Summenanzeigers in richtiger Lage mit Bezug auf den Hemmungsmechanismus des Schlittens angebracht wird. Der Kopf 16 ist zu diesem Zwecke drehbar an der Hülse 181 befestigt, diesen dem als Schraubenspindel ausgebildeten Ende des Armes 11 verstellbar und mittels einer Gegenmutter 19 feststellbar ist.
Um an der Hiilse den Kopf 16 befestigen zu können, ist dieser mit einer Schraube 20 ? ausgestattet. Der Rahmen 70 des Summenanzeigers folgt allen Bewegungen des Schlittens. Um eine gute Führung des Rahmens 10 zu erzielen, sind die Schienen 5 und 6 auf dem Schienenstab 1 zweckmässig derart gestaltet, dass sie mittlere erhöhte Teile 37 und 22 mit abgeschrägten Seitenflächen und wagerechte Randleisten 23 und 24 besitzen.
Die Rollen 7 und 8 haben eine entsprechende Gestaltung, wobei der mittlere zylindrische Teil 25 auf der Mittelleiste 26 erhöhten Schienenteile 21 und 22 und die
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Die oberen und unteren Kanten des Rahmens 10 sind mit im Querschnitt V-förmigen Führungen 29, 30 ausgestattet und der Rahmen 31 des Summenanzeigers besitzt Seitenwände, die an ihren hinteren Enden nut V-förmigen Vorsprüngen 34 und 35 versehen sind, welche in
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einen Schlitz 3 an der \ orderen oberen Ki mte des Rahmens in Eingri'kommen kann. Dicae Schlitze sind so angeordnet, dass sie den Spatienentfernungen der Schreibmaschine entsprechen,
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kann.
Ist der Rahmen des Surnmenanzeigers in dieser Weise auf dem Rahmen eingestellt, so kann er quer zur Maschine zusammen mit dem Schlitten hin-und herbewegt werden.
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Seitenplatten 45 und 46 (Fig. 6) besteht, die durch Schrauben 47 mit der Tragplatte verbunden sind. In dem oberen vorderen Ende der seitenplatten ist eine Welle 48 für ein Zahnrad 49 drehbar
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Zahnrad 56 mit einem zweiten Zahnrad 57 auf einer gemeinsamen, auf der Welle drehbaren Hulse 58 aufgekeilt. Beide Räder sind derart angeordnet, dass sie mit dem Kontrollrade 52 in
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um eine Drehbewegung der Zahnräder des Anzeigemechanismus herbeizuführen.
Wird der Kontrollhebel 62 nach dem anderen Ende der Platte 66 bewegt, so wird die We ! le 54 zusammen mit den Hülsen und Zahnrädern in der Längsrichtung nach rechts verschoben. Solange das gabolförmittc Ende des Armes 60 sich längs des Halses 53 bewegt, ergibt sich keine Bewegung des Zahnrades. M.
Wenn jedoch das Ende des Halses erreicht ist, wird auch das Zahnrad 52 nach rechts mitgenommen und das Zahnrad 56 wird über die Zähne des Zahnsogmentes 68 hinaus nach rechts bewegt.
Hiebei wird jedoch das Zahnrad 52 so bewegt, dass bei der Betätigung des Zahnsegments dessen Verzahnung in Eingriff nur mit dem Rade 52 gelangt, so dass bei der weiteren Drehung des Zahn- scgments das Bewegungsrad 49 in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Mit anderen Worten, nehmen die Teile die in Fig. 5 und 6 gezeigte Stellung ein, so wird das Zahnrad 49 durch die Umkehrräder 56 und 57 so bewegt, dass eine negative odei subtrahierende Bewegung der Anzeigeteile veranlasst wird, während, wenn der Hebd 62 seine Stellung an dem rechten Ende der Platte 66 einnimmt, das Zahnsegment 58 das Zahnrad 52 unmittelbar erfasst und eine Vorwärts-oder Addierbewegung der Anzeigemechanismen veranlasst, sobald das Zahnrad 49 gedreht wird.
Das
Zahnrad 57 befindet sich jederzeit im Eingriff mit dem Zahnrad 52, jedoch ist es bei der Vorwärts- drehung des Zahnrades 49 unwirksam. Unterhalb der Wellen 48 und 54 ist eine zu diesem parallele zwischen den Enden der Wände 41 und 42 angeordnete Welle 69 gelagert. Der Zahnkranz 70 des Zahnsegmcntes 68 wird von einem Arme 71 getragen, dessen unteres Ende 72 gabelförlllig ausgebildet ist und die Welle 49 umfasst. Ein quer durch die Welle 60 ragender Drehzapfen 73 erfasst die Gabelalme 74 und 75, so dass das Zahnsegment seitlich ausschwingen kann und in der. lotrechten Stellung entweder mit dem Zahnrade 56 oder dem Zahnrade 52 des Antriebs- mechanismus im Eingriff steht.
Zwischen den Wellen 48 und 54 und der Welle 69 ist noch eine Welle 76 in den Wänden 46 und 55 gelagert. Auf dieser We) le ist eine Hülse 77'mit einer Ringnut 7S angebracht, in welche der Innenrand 79 des Segmentkranzes eingreift (Fig. 4). Unmittelbar unter dieser Welle 76 befindet sich eine Stange 80, an welcher ein Winkelhebel 81 mittels eines Zapfens 82 gelagert ist. Das Ende des Armes M dieses Winkelhebels ist drehbar mit der Hülse 77
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Es ist auch wichtig, dass der Anzeigemechanismus und des Bewcgungsmd 49 gegen Drehung gesichert werden, wenn eine Drehung nicht ausgeführt werden soll, da sonst unerwünschte Be- wegungen und infolgedessen Fehler in der Rechnung eintreten könnten. Es ist auch wichtig, dass eine. seitliche Bewegung des Anzeigemechanisl1lus verhindert wird, wenn das Rad 49 und der von diesem angetriebene Anzeigemechanismus betätigt werden, um eine Rechnungsarbeit auszuführen. Diese beiden wichtigen Sicherungsvorkehrungen werden durch die Rolle 92 herbeigeführt, die beim Niederdrücken einer Taste durch den Daumenvorsprung 10il bewegt wird.
An der Welle 89 ist noch ein nach oben ragender Arm 116 vorgesehen, welcher einen seitlichen
Stift 117 besitzt, der in dem Längsschlitz 118 am Ende der Verbindungsstangc 119 reicht. Diese
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Rahmen des Antriebsmechanismus vorragenden Welle 122 drehbar sitzt. Von diesem Hebel oder Arm 121 ragt von der Nähe seines Drehpunktes ein Sperrarm 123 nach hinten, welcher in eine Zahnlücke 124 zwischen den Zähnen 125 an der unteren Kante des Tragrahmens angreift.
Diese Zähne haben denselben Abstand, wie die Schlitze 38 an d !'}' oberen Kante des Rahmens 10, oder mit anderen Worten, sie haben dieselbe Teilung wie die Hemmung des Schlittens. Beim Niederdrücken einer Taste erfasst die Rolle 92 die Hubfiäche 1071, um eine Drehung des die Rolle tragenden Armes um die Welle 89 zu bewirken, wobei der Arm 88 und der Zwischenmechanismus so bewegt werden, dass das Zahnsegment in Eingriff mit dem Antriebsrade gebracht wird. Gleichzeitig wird auch der Arm 116 rückwärts bewegt, um die Stange 119 zu bewegen und den Arm 121 um den Zapfen 122 zu drehen.
Durch die Drehung dieses Armes 121 wird das Ende des Sperrarmes 123 in Eingriff mit der zugehörigen Zahnlücke 124 gebracht, wodurch der Schütten verhindert ist, sich weiter zu bewegen und der Rahmen des Anzeigemechanismus gegen seitliche Verschiebung gesichert ist, ehe der Hubarm 96 eine Drehung des Bewegungshebels veranlasst, um eine Verdrehung des Zahnsegmentes zu bewirken. Dies heisst mit anderen Worten, dass das
Zahnsegment zwecks Betätigung des Anzeigemeehanismus erst dann bewegt wird, wenn dieser vollkommen gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.
Auch der Bewegung des Hemmungs- schlittens und des Rahmens 10 könnten infolge toten Ganges einzelner Bestandteile oder aus anderen Ursachen Störungen auftreten, und um eine richtige fehlerfreie Rechnung zu erzielen, ist es nötig, dass diese Teile ihre normale richtige Stellung einnehmen, ehe der Reehenmeehanismus in Gang gesetzt wird. Zu diesem Zweck sind die Kanten der Zähne 125 abgeschrägt, Fig. 5 und
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gegen weitere Bewegungen durch den Arm 123 gesichert, der sie während der ganzen Abwärts- bewegung der Zahlentasten verriegelt hält. Beim Ende der Abwärtsbewegung fällt die Rolle 92 von der Hubfläche 1 {auf die Kante 78. so dass der Schlitten nunmehr weiter geschaltet werden kann.
Auf einem Stift 726 ist ein Winkelhebel 7 drehbar angebracht, welcher an dem Ende
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erreicht, gelangt der Stift wieder in seine normale Stellung am hinteren Ende des schlittons
Soll eine Zahltaste niedergedrückt werden, und wird sie nicht ganz bis zur Vollendung ihres Hubes abwärts bewegt, so verhindert, die Sperrklinke 111, wie oben beschrieben ist, die Rückwiirtsbewegung der Taste. Bemerkt der Benutzer der Maschine, dass die Taate nicht zurück-
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wieder dadurch gutgemacht werden, dass der KontroUhebel 62 in seine andere Lage gebracht wird. Soll z.
B. die Maschine addieren und eine Zahlentaste wird unbeabsichtigter Weise heruntergedrückt, ao kann der Mechanismus auf Subtraktionsstellung gebracht werden und dieselbe Taste wird noch einmal heruntergedrückt, wodurch der Anzeigemechanismus wieder diejenige Stellung einnimmt, welche er inne hatte, ehe die Taste unbeabsichtigter Weise angeschlagen wurde.
Gelangt die Taste bei einen) unbeabsichtigten Anschlagen nicht bis zum Ende ihres Hubes, so dass die Klinke 111 die Taste gegen Rüekwärtsbewegung sperrt, oder sind zwei Tasten gleichzeitig angeschlagen und durch die genannte Klinke gegen Rückwärtsbewegung gesperrt, so kommen Hilfsmittel in Anwendung, um diese Tasten wieder frei zu geben und den Fehler, welcher durch eine derartige unbeabsichtigte Bewegung herbeigeführt wird, wieder auszugleichen. Es kommt sehr häufig vor, dass zwei oder mehr Tasten glcichzeitig unbeabsichtigt niedergedrückt werden und infolge der gegenseitigen Störung, welche die Typen dieser Tasten verursachen, wird eine Sperrung der Tasten gegen die wiederherstellung herbeigeführt.
Die gleichzeitige Bewegung der Tasten veranlasst eine resultierende Drehung des Zabnsegmentes und dus Hinführen eines entsprechenden Fehlers in den Anzeigcmechanismus und um diesen Fehler wieder zu korrigieren. muH das Zahnsegment in der entgegengesetzten Richtung in ihre Normalstellung zurückgebracht werden, um den Fehler gutzumachen, ehe der Mechanismus bewegt wird, welcher das Zahn- segment auüer Eingriff mit den Zahnrädern bringt. An der Welle 136 ist ein Hebel 135 (Fig. 7 und 10) drehbar angebracht und die Welle 136 ist in einem Lager 137 das an dem Rahmen 43 befestigt ist, gelagert.
Der Hebel 135 besitzt einen Arm 138, welcher durch eine Öffnung 1. 39 des Rahmens 43 ragt und von einer Zunge 74C erfasst werden kann, die an der Nabe 141 der
Klinke 111 sitzt. In der Nähe des Hebels 1. 35 ist ein zweiter Hebel 142 an der Welle 136 vor-
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ehalten wird. Die Klinke 153 besitzt an ihrem vorderen Ende einen Zahn 156 der mit einem von der Welle C9 vorragenden Zahn 75 in Eingriff kommen kann. Für gewöhnlich befinden
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In den Fig. 8 und 9 sind zwei Stellungen eines anderen Kontrollmechanismus gezeigt, welcher es dem Benutzer ermöglicht, den Rechnungsmechanismus von dem Zahnsegment freizumachen und es auch unmöglich macht, dass die Welle des Zahnsegmentes anders in Tätigkeit gesetzt wird, als durch Niederdrücken einer Taste. Ein Kontrollhebel 160 ist nahe seiner Mitte einen) Schlitz 161 ausgestattet, in welchen der Drehzapfen 162 eingreift. Das hintere Ende 163 des Hebels ragt durch die Öffnung 164 (Fig. 8) in de-Tragplatte 43 und kann von einer Zunge J erfasst werden, welche an der Nabe 141 der Klinke sitzt. In der normalen Stellung dieses Hebels (Fig. 8) wird die Zunge 165 nicht von dem Ende 163 erfasst und die Bewegung der Sperrklinke wird nicht gehindert.
An dem Zapfen 162 ist noch ein zweiter Arm 166 drehbar befestigt, der
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Stift 169 an, welcher von der Verlängerung 170 des Kontrollhebels 160 vorragt, und durch eine Feder 171 mit der Tragplatte 43 verbunden ist. Das Ende 172 des Hebels 166 stösst bei der Abwärtsbewegung des Kontrollhebels 160 gegen den Stift 173, weicher auf der Welle 89 sitzt. Wird der Hebel 160 abwärts bewegt, bis er in die Stellung Fig. 9"gelangt, so verdreht das Ende 163 infolge
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angeordnet, welcher an der einen oder anderen Seite des Kopfes 175 in Anlage gebracht werden kann. Um den Hebel einzustellen, wird dieser um ein geringes vorwärts gezogen. worauf er nach erfolgter Freigabe durch die Federn 168 und 171 entweder an der einen oder anderen Seite des Kopfes 77-5 festgehalten wird.
Ist der Hebel wie in Fig. 9 gezeigt, eingestellt. so werden die Hubarme 96 beim Niederdrücken einer Taste so bewegt, dass die Welle 60 und das Zahnsegment 68
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erf. St und somit den Teil 2fJ01 gegen den Teil 200 verriegelt. Der Teil 200 ist gegen Drehung dadurch gesichert, dass das zugehörige Sternrad 199 mit dem zwischen zwei Aus-
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an seinem unteren Ende unterhalb der Welle 204 einen Vorsprung 206, der mit den übrigen in einer Reihe wagrechten geraden angeordnet ist und bei der Bewegung des Rahmens des
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Antriebsmechanismus verbundenen Hebel 121 nach oben vorragt, vorbei bewegt werden kann.
Wie bereits oben beschrieben, wird der Hebel 121 um die Welle 122 gedreht, wenn die Tasten angeschlagen werden, und das Ende 207 wird daher vorwärts bewegt, wenn eine Taste angeschlagen wird, um mit dem Vorsprung 206 des mit dem Übertragungssatz des Summengetriebes verbundenen Sperrhebels in Eingriff zu kommen, so dass eine Bewegung stattfindet, wenn die zugehörige Taste niedergedrückt wird. Hiebei ist die Einstellung eine solche, dass das Sperrad aus der Sperrstellung heraustritt, kurz ehe das Zahnscgment eine Drehung des erfassten Summengetriebes veranlasst. Da das erste Summenrad von rechts gesehen, keinen Ubertragungssatz vor sich hat, so müssen andere Hilfsmittel vorgesehen sein, um eine unbeabsichtigte oder zufällig (.
Verschiebung zu verhindern. Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform bestehen die zu diesem Zwecke vorgesehenen Hilfsmittel aus einem Winkelhebel 209, der gleichfalls auf der Welle 204 drehbar angeordnet ist und einen Vorsprung 210 besitzt, der in einer Linie mit den Vorspriingen 206 der Sperrhebel 203 liegt. Ein Arm 211 ragt nach vorne und besitzt einen Zahn 212, der mit den Zähnen des ersten Summenrades in Eingriff kommen kann und für gewöhnlich auch durch eine Feder 213, welche zwischen dem Arm 211 und dem Gestell des Summenmechanismus befestigt ist, in Eingriff gehalten wird.
Zwischen dem Summenmechanismusgestell und den Armen 203 sind Federn 214 angebracht (Fig. 4), die den Zweck haben, die Sperräder 203 in für gewöhnlich in Eingriff mit den Übertragungsgetrieben der zugehörigen Übertragungssätze zu halten. Um eine Verschiebung der Sperräder in angehobener Stellung der Sperrarme zu verhindern, kommen Stiibe oder Drähte 27 oder 216 (Fig. 3, 4 und 11) in Anwendung, welche von einer gemeinsamen Nabe 215 (Fig. 11) vorragen, die die Welle 204 drehbar umgibt. Eine Feder 277 (Fig. 4 und 3), welche am Gestell befestigt ist, dient dazu, diese Drähte in Eingriff mit den Zähnen der Sperrrades zu halten.
Wird ein Sperrarm bewegt, so werden die Drähte angehoben, wodurch die anderen Sperräder frei gegeben werden und die Summenräder verdreht werden können. Das Rad auf
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ungewöhnliche Reibung der Sperräder mit den Übertragungsgetrieben zu verhindern, kommen Anschlagschrauben 218 (Fig. 3) in Anwendung, die in eine Querstange 219 schraubt sind und ats Anschlag für die Enden der Sperrhebel dienen.
An dem Gestell des Antriebsmechanismus ist eine Sperrschiene 220 (Fig. 3 und 4) in wagrechter Lage befestigt, an deren aufwärts gerichteter Leiste die hinteren Enden der Vorsprünge 2C6 (Fig. 3 und 4) und 210 (Fig. 12) anliegen. Vor dem Ende 207 des Bewegungsarmes 208 (Fig. 3) ist, jedoch ein Schlitz 221 in der Sperrschiene 220 vorgesehen und nur der Sperrhebel, dessen Vorsprung von dem Ende 207 erfasst werden soll, kann bewegt werden, während alle anderen Sperrhebel selbst gesperrt sind, da ihre Vorspringe von dem Stabe 220 festgehalten werden.
Die Zahlenräder und die Sulimenruder sind gruppenweise angeordnet, so dass sie eine Zehncrgruppc, eine Hundertergruppe, eine Tausendergruppe u. s. w. bilden, wobei zwischen jeder Gruppe der Summenräder ein Raum verbleibt. Auf diese Weise erzielt man, dass die Zahlen, welche auf das Htatt gedruckt werden, richtig gruppiert sind, ohne dass es erforderlich wäre, Teilstricle. Kommas oder Punkte zu verwenden. SoU eine Summe an den Tasten angeschlagen
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feste Finger 222 (Fig. 3) zwischen den Gruppen der Vorspriiiige 206 der Sperrhebel'-703 in Anwendung.
Wird ein Einteilungszwischenraum erreicht, und sollte unbeabsichtigter Weise versucht werden, eine Zahlentastc anstelle der Spatientaste niederzudrücken, so schlägt das Ende 207 des Bewegungsarmen 208 gegen den feste Anschlag 222 und die Zahlentaat kann, da der Winkel-
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diese Anschläge derart eingestellt werden können, dass ihre gegenseitige Entfernung dem Abstand zwischen den Summenrädern und dem Ausgangspunkt der Schreibmaschine entspricht.
Sind die Anschlagstücke in den-richtigen Abständen eingesetzt, so ist dies nur nötig, die richtige Tabulatortaate niederzudrücken und der Hemmungsschlitten bewegt sich unmittelbar soweit,
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vergrössert werden, um eine geeignete Dimensionierung der schwachen, arbeinden TeHe zu ermöglichen.
Die Teile des Summenmechanismus können ferner dadurch geschützt werden, dass sie mit einer Schutzhaube 233 (Fig. 2) überdeckt werden, welche zu der vorderen und der unteren
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angeordnet, um die Zahlen auf den 8ummenrÅadern erkennen zu können. An dem Gestell des Summenanzeigera kann auch eine Anzeigeplatte oder eine Skaleneinteilung 237 vorgesehen scin (Fig. 2), deren Teillinien 238 zu der Gruppierung der Zahnräder passen. Ferner ist an dem Gestell der Schreibmaschine ein Zeiger 239 angebracht, welcher auf die Skale hinweist und angibt, welches Summenzahnrad durch Niederdrücken einer Taste bewegt wird.
Auch die Teile des
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der Kontrollhebel 135 und 160 durchragen, welch letzterer mit einem gerauhten Kopf ausgestattet ist, um ihn leicht bewegen zu können, wenn bei seiner Verdrehung auch in der Länsssrichtuuss verschoben werden soll.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist aus obigem klar. Angenommen, es soll eine Reihe von Summen addiert werden, so wird, nachdem der Rahmen des ummenanzeiger8 richtig ein gestellt ist, um die gedruckten Zahlen an der richtigen Stelle des Papieres erscheinen zu lassen und die Summenräder sämtlich auf Null eingestellt sind, die richtige Tabulatortaste für die erste Summe niedergedrückt, worauf die Zahlentasten der Maschine nacheinander angeschlagen werden, um die übrigen Zahlen der Summe auf den Summenanzeiger einzufügen. Der Hemmungsschlitten wird dann auf seine Anfangsstellung zurückgebracht, die Druckwalze wird weiter gedreht, entsprechend der erforderlichen Entfernung. Darauf wird die Tabulatortaste für die zweite Summe angeschlagen und die richtigen Zahlentasten dann niedergedrückt.
Die zweite
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die Gesamtsumme sämtlicher Zahlen an und diese Summe wird dann unter der Summanden- Reihe auf dem Blatt verzeichnet. Hiebei wird der richtige Mechanismus zuerst so bewegt, dass die Drehbewegung der Antriebsmechanismen rückwärts erfolgt, so dass die Zahlenräder sämtlich in die Nullstellung gelangen, worauf die Gesamtsumme der Zahlen auf das Blatt Papier unter der Zahlenreihe aufgetracen wird. Mit Hilfe der oben beschriebenen Einrichtungen können nicht nur Additionen, sondern
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rechenmaschine in Kombination mit einer Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet. dass das Zählwerk in einem Rahmen angeordnet ist, der längs des Schlittens der Schreibmaschine verschiebbar und an diesem feststellbar ist, zum Zweck, die Rechnung an jeder beliebigen Stelle der Zeile vornehmen zu können.