DE6918696U - Saunakabine - Google Patents

Saunakabine

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DE6918696U
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Paul Bemberg
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

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PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN'. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145
CNSUSAU HANDSLSOANK. CECESÜDE·! OER HARMONIE) O71 35/8 28 28 · TELEGR.: PATU · KONTEN« HANDELSBANK HEIL3RONN AG, 23 O8O · POSTSCHECK STUTTGART Λ3Ο16
B 22. 22 D 1 §
7. Mai 1969 1
TJt/Ke j
Anmelder: Zerr
Paul Bemberg Schlossernieister
Ό-7128 I1 a u f f e n/Ne clear
Gittinger lieg 1/1 Postfacli 140
S a u η a Ii a "b i η e
Dis Sriindnng iDeir-rixii; sine Ss-U-XLcucalDiiie inii; die Jjuf"fc er— irrizsnder HeiseinrlcliLtiiig xuad i2i"fc ATafiilarung der abge- iaTpi.-tezi !raft im Zaxsldh. des Bodens der Saunakabine.
seii !kiSmxeii in der verscliiedensi^en ¥eise gebildet;
•/2
ein. Sie werden he^te "9"ieir<ic?i als ans £er~öigen SOrm- ]
eileii sosai^engeseilsts ταιά vorgefertigte, entweder nerrLalb eines Sebändes auz zustell ende oder ansubrinsndö oder* a.iic?i gebrannt izz Preien anfzusi; eil ende Sauna—
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7.5.69 TJt/Ke
— 2 —
kabinen gebaut. Die Erfindung eignet sich für alle Bauarten von Saunakabinen.
Die bisher bekannte Sauna weist als Heizquelle einen an einer Stelle der Saunakabine im unteren Bereich aufgestellten oder sonstwie angebrachten Saunaofen auf. Dieser besteht aus Natursteinen, T-letall oder besonderen Keramikkonstruktionen. Er kann mit Holz, Kohle, vorzugsweise j Elektrizität, aber auch mit Öl oder Gas oder sonstigen Brennstoffen geheizt werden. Derartige Heizquellen saugen (f . von unten die abgekühlte Raumluft und/oder die durch LufteintrittsÖffnungen der Kabinenwand kommende Prisch- , luft an, erhitzen sie und geben sie nach oben als Eeiß- ■ luft ab. Dadurch entsteht eine selbsttätige Luftumwälzung im Saunaraum, um verbi'äuehte Luft austreten su lassen und dadurch einen frischlufteintritt zu ermöglichen, sind,. 2e ^ach Saunakonstruktion, an verschiedenen Stellen der Kabinenwände AbluftÖffnungen vorgesehen. Bei größeren Saunakabinen für viele Personen wird xu TJ. der ; .!Prischlufteintritt durch einen Yentilator unterstützt.
Im Gegensatz zu einer Wohnr-aurTneizung, bei der man mög- · liehst in den unteren Bereichen des Baumes, in denen sich
^- die Bewohner aufhalfen, höhere iDemperaturen zu erz-siezien
sucht, soll im Saunaraum nach oben >^i-n die 2 möglichst ansteigen, damit man-beim Aufenthalt auf höher gelegenen Bänken stärker erv/ärmt wird. Die !Pemperaturen in der relativ trockenen Saunaluft mix einer Luftfeuchtigkeit von etwa 5 - 10 ψ sind beträchtlich und erreichen in den oberen Zonen der Sauna eirvra lOÖ C, sasi-.mal 120° C. ' ,
den bekannten Beheisrangs— und -buftfOxnmngßsy
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B 22. 2 D 1
7.5-69 Ut/Ke
j der Sauna geht der Heißluftstrom von einer relativ eng umgrenzten und verhältnismäßig tief liegenden Stelle, ; nämlich dem Saunaofen, aus. Datei steigt der luftstrom einerseits nach o"ben auf, verteilt sich a"ber gleichzeitig schräg zu ö°n Seiten und erzeugt so gewisse Yerwi^helungen im Saunaraum. Dadurch kommt keine gleichmäßige Tenperaturschichtung im Saunaraum zustande und
der Benutzer wird von der Seite, auf welcher sich die Heizquelle "befindet, insbesondere "bei relativ kleinen Saunaka"binen. wesentlich stärker erwärmt als von den Ό ' anderen Seiten, einerseits durch die von dieser einen · Seite kommende ¥armluftströ*mung und andererseits hei verschiedenen Saunatypen auch noch durch die vom Ofen ausgehende Strahlungswärme. Das kann zu einem unangenehmen Brennen der Haut führen. Man erträgt in einer derartigen Sauna keine so hohen Temperaturen, wie sie "bei gleichmäßiger Temperaturschichtung im Saunaraum noch als ang'enelim empfunden wurden.
Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile der "bekannten Saunatypen vermieden, ins "besondere die unten erwähnten Vorteile erzielt und Sauna- C^ . katinen, "bzw. Beheizungs— und Luftführungssysteme für Saunas verfügbar gemacht werden, die mit einfachen Mitteln eine gleichmäßige Temperaturschichtung und gleichmäßige luftströmung möglichst im ganzen Saunaraujm gewährleisten.
' " !Dies läßt sich erfinduiigs gemäß erzielen, wenn die von der Heizeinrichtung erhitzte Luft im Bereich der Decke der Saunakabine eintritt. Dadurch tritt im Saunaraum keine aufwärts gerichtete Luftströmung mehr ein, da die 2isxßss"te Jbuft im Bereich .der Decke zugeführt wird. Sie verteil/fe sich gleieMiäSig unter der Decke und sinkt - ' dann "beim Abkühlen langsam, und auch gleichmäßig nach
ab. Am Boden, strömt sie dann, in Sichtung auf di~
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7.5.69 Ut/Ke " " " '" " "
■ AbführÖffnungen, also entweder zu den Austrittsöff- ! nungen für die Abluft oder zu den Durchtrittsoffnungen , für die erneute Aufheizung der umzuwälzenden Luft. Das ! Saunaklima wird günstig beeinflußt, da die Luftströmung nicht durch die Aufwärtsbewegung gestört wird, also auf ; dem gesamten Querschnitt des Saunaraumes nur in ab-
! wärts gehender Richtung erfolgt und dadurch die Strö-
■ mungsgeschwindigkeit einen wesentlich geringeren "Il!ert
' annimmt. Die für die Sauna charakteristische Tempera-
; . tür Schichtung erfolgt aus äsn vorgenannten G-ründen :'"k ·■ ebenfalls exakter und in ihrer Yirkung günstiger als bei ! den bisher bekannten Beheizungssystemen. So wird der Sinn d.er Erfindung, die durch die Heizquelle erzeugte j Luftbewegung genau zu führen und vor allem die aufsteigende, erwärmte Luft separat von der langsam absinken- ! den Raumluft zu führen, vorzüglich durch das neue Beheizungssystem gewährleistet.
Als Heizeinrichtung kommen die verschiedensten T/färsequellen, die mit Elektrizität, gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoffen betrieben werden, oder mit sonstigen Medien arbeitende 'Wärmetauscher in !Betracht. Die konstruktive Gestaltung der -Ieizeinrichtung sowie ^) _ der Luftführungsschachte für die führung der Zuluft zur eigentlichen Wärmequelle und für die Führung der erhitzten Luft von der Wärmequelle zu den Eintrittsoff— j nungen in den Saunaraum kann in verschiedenster Weise der geweiligen Bauart der Sabine, der verwendeten Heiz-. einrichtungen u. dgl. entsprechend gewählt werden. Dabei kann man cie ReizlufteintrittsÖffnungen für den Saunaraum zweckmäßig an ö.ex Unterkante der Decke in einer oder mehreren Seitenwänden der Saunakabine vorsehen. Bei kleineren Saunakabinen wird man mit einem
Heißluft eintritt an einer Seitenwand auskommen, während
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7.5-69 ΤΤΐ/Se " " " *" " "
man zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen !Demperatur-Terteilung auch in den obersten Luftschichten bei gröSeren Saunakabinen die Heißlufteintrittsöffnungen an gegenüberliegenden Seitenwänden oder im Winkel zueinanderliegenden Seitenwänden anordnen kann.
Besonders einfach läSt sich die Erfindung verwirklichen, wenn an wenigstens einer Seite der Saunakabine ein sich vorzugsweise über die ganze Breite der Seitenwand erstreckender Schacht vorgesehen ist, in dem die Heizeinrichtung angeordnet ist und welcher unter der Decke die HelSluftaustrittsöffnung aufweist und am' Boden Sinijri"ti;sö£fnuiigen für die abgekühlte, wieder aufzuheizende Hausluft aufweist. :
Damit nan in diesem Schacht der wieder aufzuheizenden ifcilufi; auch frischluft beimischen kann, sieht man in den Schacht wenigstens eine Prischluftzutrittsöffnung vor. ¥ährend es für die Luftströmung im Saunaraum wichtig isi;s daß die Durchtrittsöffnung für die wieder auf- „3 zuheizende Baunluft im Bereich des Bodens der Saunaka- |? bine in Schacht vorgesehen ist, kann die Prischluftzu-■trittsöffnung, welche durch die Außenwand der Kabine
^ führt, auch etwas höher liegen. Sie liegt jedoch unter- j»
halb der Heizeinrichtung und wird zweckmäßig auch am un-
teren Ende des Schachtes vorgesehen und zwar insbe- ]> sondere der TJaluftdurchtrittsöffnung gegenüberliegend. \
])ie Abluftöffnung sieht man zweckmäßig in der den Heißlufteintritt gegenüberliegenden Wand der Saunakabine, und zwar im unteren 3ereich, vor. Man versieht sie vorzugsweise mit ihren Querschnitt verändernden Schiebern. So erreicht a?.n eine gleichmäßige Strömung in der Kabine auch bei geöffneten Abluftschieber, dessen Öffnungs-
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B 22. 2 3 1 .."..·
7.5-69 TTt/Κε
querschnitt auch den Anteil der eintretenden !frischluft bestinst.
Der Schacht wird zweeknäSig mit einer iin geringen Ad— stand von &bt AuSenwand der Saunakabine angebrachten trennwand gebildet. ~s entsteht dadurch praktisch kein zusätzlicher Aufwand, da man die in der Saunakabine ohnehin erforderliche übliche Holzverschalung lediglich in geringem Abstand von der Xabinenwancl anzubringen braucht. Im Bereich der Heizeinrichtung wird ±si Schacht eine hochtemperaturfeste Auskleidung vorgesehen. Die Heizeinrichtung kann an sich an beliebiger Stelle des Schachtes angeordnet werden, ohne daS die Wirkung des Eeizsystemes nennensv;ert beeinträchtigt würde. Zweckmäßig sieht man sie jedoch am oberen 3nde des Schachtes vor, v/eil dann die erwärmte Luft unmittelbar zur Austritts öffnung geführt v/erden kann und sich umwälzende Saumluft und !Frischluft schon im Schacht mischen. Außerdem wird durch die an der Stelle der Heizelemente erforderliche Verdickung des Schachtes der liutzraum der Kabine nicht beeinträchtigt. Auch darin liegt ein groSer Vorteil der Erfindung, daS man nämlich die Heizeinrich- ±vir\sr unnittelbar unter der Decke vorsehen kann, während sie bei den bekannten Beheizungssystemen von drr Grundfläche und damit von dem für Bänke zur Verfugung stehenden Raum einen erheblichen Anteil beansprucht und zudem außerdem die Bänke und die Aufenthaltsplätze der Personen nicht in unmittelbarer liähe des Ofens vorgesehen werden können.
Damit man auch einen 1i7asseraufgu3 vornehmen kann, ordnet man über der Heizeinrichtung ein Verdampfungsrohr an, welches Viasseraustrittsöffnungen aufweist. Diese sind als vorzugsweise an der Oberseite angebrachte Bohrungen
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7.5.69 T7t/Ke
— 7 —
ausgebildet.
Weitere Vorteile und Ϊ-Ierknale der Erfindung sind in der nachfolgenden, anhand der Zeichnung gegebenen Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung behandelt.
Ss zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Saunakabine und
; Pig· 2 einen vergrößerten Querschnitt der oberen rechten Ecke der Saunakabine mit der Heizeinrichtung.
Die Saunakabine 1 ist auf einem Boden 2 aufgestellt und hat eine Decke 3 sowie Seitenwände 4 und 5. In verschiedenen Höhenlagen sind Bänke 6 im Saunaraum 7 angebracht, auf denen sich die Personen, wie üblich, je nach gewünschter Temperatur, aufhalten. Wände und Decke sind in nicht näher dargestellter Weise - wie üblich -
ι mit speziellen Hölzern od. dgl. verkleidet.
In geringem Abstand von der Außenwand 5 ist eine Schachtwand 8 angebracht, die einen Schacht 9 zwischen der Außenwand 5 und der Abdeckung 8 begrenzt. Dieser Schacht ΐ erstreckt sich über die ganze Breite der Saunakabine. Die Schachtwand 8 endet unten im Abstand vom Boden 2, so daß eine Durchtrittsöffnung 10 für die abgekühlte Raumluft, welche wieder aufgeheizt werden soll, gebildet ist. In dem Sockel 11 der Außenwand 5 ist eine Prischlufteintrittsöffnung 12 gegenüber der Schachteintritts- oder Durchtrittsöffnung 10 gebildet. Die Schachtwand 8 endet oben in geringem Abstand unter der Unterkante 13äer Decke 3,
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3 22. 2 D 1 7-5-69 Tt/
so daß eine ZeiSlufteintrittscffnung 14 gebildet ist. I
ereieh ces ooeren Γ-.naes "5 ce
chachtes 9 lsi; ein Heiz
element 16 i-nseordnet. In c.er der Heißlufteintritts-Sffnung 14 gegenTo erliegend ^r. Seitenband 4 ist iia unteren 3ereich eine Abluftcifnung "'7 vorgesehen, deren Querschnitt 2iitteILs eir.e? 13c-iie"'=rs '5 eir.r;estellt v/erden kanr:- In ITbrigen ist Sie ganze Sa-JirLal-iaOine geschlossen. Sie v/eist nat-argenä? eine nicht dargestellte Tür auf. Au-Seraei-i itann nan in äer 3ec>e 3 zusätzliche A"bluftschielDer vors ehern,, die lediglich ä&nn geöffnet werden, v/enn der feuchtigkeitsgehalt Äer Luft zu groß ist, oder wev-v. die Sauna außer Betrieb ist.
Die nach äein erfind'cngsgeisäSen Prinzip aufgebaute Sauna arbeitet folgendermaßen:
Durch die Heizeinrichtung 16 wird die in Schacht 9 befindliche I/ü£t aufgeheizt. Sie tritt dann, wie es die pfeile 20 anzeigen, aiii geheizt aus der Heißluft eintrittseif inuiig 14 aur, breitet sich gemäß den Pfeilen 21 unmittelbar unter der Declce 3 aus und bildet hier eine luftschicht gleichniäSiger temperatur von beispielsweise .100° C. Diese Wüüt sich langsam ab und fällt mit mäSiger Strömungsgeschwindigkeit nach unten, wie es die Pfeile 22 anzeigen, so daß sich verschiedene Luftschichten gleichmäßiger vnd nach unten abfallender Temperatur bilden. Im 3ereich des Bodens beträgt die Temperatur etwa 40° C. Am 3oden bildet sich nun eine flach verlaufende !luftströmung gemäß den Pfeilen 23· Die abgekühlte jjuft wird durch die Durchtrittsöffnung 10 gemäß dem Pfeil 24 in 6.en Schacht 9 eingesaugt, steigt darin getrennt von der übrigen Raumluft zur Heizeinrichtung auf und wird wieder erwärmt. "-.Term der Abluftschieber 18 geöffnet ist, tritt ein entsprechender Anteil der Raum-
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3 22. 2 D 1 7.5-69
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luft gemäß clem pfeil 25 aiis der Ä"b luft öffnung 17 aus. Sin entsprechender Anteil Frischluft wird gemä.ß dem
Pfeil 26 durch die Frischluftöffnung 12 ebenfalls in
den Kanal 9 gesaugt, mischt sich hier mit der Umluft
und wird von der Heizeinrichtung 16 mit aufgewärmt. Durch
diese Anordnung wird der Sinn der Erfindung, die durch ·
die Heizquelle erzeugte TJmluftbewegung genau zu führen,
die nötige Frischluft zv dosieren und vor allem die
Ströntmgsrichtung der aufsteigenden, erwärmten Luft
separat von der langsam absinkenden Haumluft in getrennten Schächten zu führen, vorzüglich verwirklicht. Durch
die regelbare Abluft öffnung 17, welche gegenüber der
14 angebracht ist, kann die Do-
sierung der Frischluftzufuhr reguliert v/erden. |
¥ie Fig- 2 ±n einzelnen veranschaulicht, ist im Bereich |
des oberen Endes 15 des Schachtes 9 eine Auskleidung 30 |
vorgesehen, "srelcjae die vorzugsweise aus Holz bestehen- |
sen Wände άΤλάγ>ήτ τ·*ηχ. Hierzu werden bis etwa 300 C ί
tenperaturfeste mineralische Isolierstoffe verwendet. |
Die Heizeinrichtung besteht hier aus elektrischen Heiz- |
stä'oen 3^ ; fiie nlttels eines Halters 32 Im Schacht 9 j
"befestigt sxnö. Oberhalb <Lst Heizstäbe 31 ist ein Yer— %
danpf-angsrohr 33 an den Halter 32 befestigt. Ss hat |
"aasserdaspfaiiStrittscfxrrungen 34- Sur Durchführung des f
DesO^stoSss U2.TG. ^ ^- äu&s Yera.aispfiin.gsrohr Wasser oder ί
jfernif eängeJLexte"vi "welcher dann der bsi I4 austretenö.en. |
HeiSI-iift zn.geniscl2.t ts?ixä. Ziureli eine geeignete Dosier— |
eizrricB.inziig 'zs^xn. eine 3ei~iselii2ng von Tfex tstoff en er— |
s lsi; sieht airf das äarge-stellts Ausföli—
z'e Heize!essnte
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7.5-69 TJt/Xe
- 10 -
als elektrische Heizstäbe verv/enden und die Heizeinrichtung auch an anderer Stelle des Schachtes vorsehen. Auch kann man an mehreren Seitenwänden der Saunakabine Luftschächte mit Heizeinrichtungen Vorsehen oder die Heißluft in anderer V/eise der 0"1Oersten Luftschicht unter der Decke zuführen, obwohl die einfache Anbringung einer Wandverkleidung im Abstand von der Außenwand auf allereinfachste Weise die Verwirklichung der Erfindung zuläßt.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD
    71 HElLBRONiV. KAISERSTRASSE 3-4. POSTFACK 3 3-43
    (HEUSAU HASBEWBASS. GSGENCsES 3ΕΠ HAP.KOSIEJ Ο71 31/8 SS 2β - TEu=GS.: PATU ■ KONTEN· HANDELSBANK KEIL3HONN AG. 23 OSO - POSTSCHECK STiTTTGAHT -β3Ο3β
    Paul Bemberg 3 22. 2 D 1
    D-7128 Lauffen ?. Eai 19δ'9
    _ 11 _
    A ns ρ r ii c h e
    1. Saunakabine mit die Luft erhitzender Heizeinrichtung und mit Abführung der abgekühlten Luft im TSereicZa
    ' des Bodens der Saunakabine, dadurch gs-
    : kennzeichnet, daß die von der Heizein*·
    , richtung (16) erhitzte Luft (20) in Bereich der
    : Decke (3) der Saunakabine (1) eintritt.
    2. Saunakabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der TJnterkante (13) der Decke (3) in wenigstens einer Seitenwand (5, 8) die Heißlufteintrittsöffnungen (14) vorgesehen sind.
    3. Saunakabine nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seite (5) der Saunakabine (1) ein sich vorzugsweise über die ganze Breite der Seitenwand (5) erstreckender Schacht (9) vorgesehen ist, in dem die Heizeinrichtung: (16) angeordnet ist und welcher unter der Decke (3) die Heißluftaustrittsöffnung (14) aufweist und am Boden (2) wenigstens eine Durchtrittsöffnung (10) für die abgekühlte, wieder aufzuheizende luft (24) des Saunaraunes (7) aufweist.
    ./12
    3 22. 2 I» 1 7-5-69 Ut/Se
    1 .Ii * »
    > B 1
    j ar » »
    4· Saunakabine nach einen oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch. gekennzeic h-
    T- ε t.
    da5 eier Cchc-cht· (9)s "vorzugsweise in Z?e-
    reich. seines unteren 3nd.es, tritt (12) aufweist,
    inen Frisciil-aj-
    5- Saunakabine nach einen oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch g e Ic e η η ζ e i c hn e tj daß in c*er 3·?η Heißluft eintritt (14) gegenüberliegenden "iand (4) im unteren Bereich, vorzugsv/eise regulierbare, Abluftöffnungen (17) vorgesehen sind.
    6. Saunakabine nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch g e 3c e η η ζ e i c hn e t, daß der Schacht (9) "on eine.r in geringem Abstand von der AuSanwand (5) der Saunakabine (1) angebrachten -Trennwand (8) in Porm der üblichen Holzverschalung gebildet ist.
    7. Saunakabine nach einen oder mehreren der übrigen Ansprüche- dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (93 15) im Bereich der Heizeinrichtung (16, 31) J2it. einer hochtemperaturfesten Auskleidung (30) versehen ist.
    8. Saunakabine nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß die Heizeinrichtung (16, 31) am oberen Ende (15) äes Schachtes (9) angeordnet ist.
    9- Saunakabine nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeich, da3 ;.'iber der heizeinrichtung (16, 31) ein
    net
    mit Wasserdanpfaus^rittscffnungen (34). versehenes Yerdampfungsrohr (3"0 od. dgl. angeordnet ist.
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