DE507251C - Kuenstliche Glucke mit Ober- und Unterheizung - Google Patents
Kuenstliche Glucke mit Ober- und UnterheizungInfo
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Classifications
-
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/18—Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf künstliche Glucken mit Ober- und Unterheizung und hat
zum Gegenstande eine Glucke, deren Kükenaufenthaltsraum überall gleichmäßig warm
und frei von jeglichen Vorsprüngen ist, gegen die die Küken sich drängen können. Erreicht
ist das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Verbindungsteile (Rohre, Drähte o. dgl.) der
beiden Heizkörper außerhalb des eigentlichen Aufenthaltraumes beispielsweise um eine vorhandene
Galerie herumgeführt sind. Demzufolge unterlassen die Küken, wenn sie unter die Glucke schlüpfen, von vornherein auch
das Suchen nach wärmeren, mittleren Stellen, weil sie nicht das Bedürfnis dazu verspüren,
und sie können, eben infolge Fehlens jeglicher Wände o. dgl. im Aufenthaltsraum^
den von außen her nachdrängenden Küken ungehindert ausweichen.
ao Mehrere als Beispiele anzusehende Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt.
Gemäß der Ausführung nach den Abb. 1 und 2 (senkrechter und waagerechter Querschnitt)
besteht die künstliche Glucke ihrem Wesen nach aus einer Scheibe α und einem
Abdeckschirm b, von denen die erstere, a, den Boden und der letztere, h, das Dach des
Kükenaufenthaltsraumes c bildet. Beide Körper α und b, die eckigen oder, wie gezeichnet,
kreisförmigen Grundriß besitzen können, sind mit einem sich über die ganze Grundrißform
des Raumes c ausbreitenden Hohlräume versehen, der mit Wasser gefüllt wird, das
durch die mit dem Boden α verbundene Feuerung d erwärmt werden kann. Dadurch
wird in dem Räume c an allen Stellen eine gleichmäßige Wärme erreicht, so daß die in
ihn einschlüpfenden Küken gar nicht in Versuchung kommen, das gefährliche Drängen
nach der Raummitte aufzunehmen. Von besonderem Vorteile ist aber, daß der Raum c
keine Zwischenwand oder ein sonstiges mittleres Hindernis aufweist, gegen das die zuerst
eingeschlüpften Küken von den nachfolgenden gedrängt werden können. Der Boden α
weist einen Rand e auf, der mit Schlupflöchern / versehen ist und der zugleich als
Einfassung für eine auf den Boden m aufgebrachte Sandschüttung 0 dient. Von Vorteil
ist es, so viele Durchlässe (Schlupflöcher) / vorzusehen, daß die Küken nach jeder Richtung
ungehindert den Raum c verlassen können und daß zwischen den Löchern / eben nur
die zum Tragen des Daches b erforderlichen Wandstreifen verbleiben. Die Schlupflöcher /
werden zweckmäßigerweise mit weichen Stofflappen verhängt, die die Wärme im Räume c zusammenhalten, die aber den ein-
und ausschlüpfenden Küken keinen Widerstand entgegensetzen.
Um den Küken das Ein- und Auslaufen zu erleichtern, empfiehlt es sich, den Raum c
mit einer Galerie h zu umgeben, auf die die Schlupflöcher / münden. Diese Galerie, die
die Küken immer wieder zu einem Schlupfloche / oder zu der Auslauf bahn g führt,
kann mit der Scheibe α oder deren Rande e
aus einem Stücke bestehen oder ein besonderes Stück bilden, das angesetzt wird, beispielsweise
auch in einzelnen Stücken.
Die Wasserräume werden durch Rohre i, k 5 o. dgl. so miteinander verbunden, daß von
einer Heizquelle d aus sämtliches Heizwasser erwärmt wird. Solche Verbindungen sind an
sich bekannt, ebenso Sicherheitsventile und andere Armaturen, wie etwa benötigte Temperaturregler.
Gemäß der Ausführung nach Abb. 3 ist das Schirmdach b von der Bodenscheibe a
getrennt, damit durch Zwischensetzen einer oder mehrerer dem Körper α wesensgleicher
Scheiben I eine mehrstöckige Glucke gebildet werden kann, wie das Abb. 3 veranschaulicht.
Auch hier können die Wasserräume aller Körper (a, b, I) von einer einzigen
Heizquelle d aus geheizt werden, indem z. B.
die vorgesehenen Stutzen η aller Körper a,
b, I durch Rohre oder biegsame Schläuche entsprechend verbunden werden. Eine solche
künstliche Glucke, die sich durch Einschalten weiterer Zwischenkörper / nach Bedarf erhöhen
läßt und die nicht mehr Platz und Wartung verlangt als eine einstöckige Glucke, eignet sich besonders zur gleichzeitigen
Aufzucht verschiedener Kükensorten. In diesem Falle können z. B. um die Ein- und
Auslaufbahnen g herum auf dem Erdboden durch Bretter o. dgl. Felder so abgeteilt werden,
daß die verschiedenen Kükensorten überhaupt nicht miteinander in Berührung kommen
können,
Die Abb. 4 und 5 zeigen im Aufriß (teilweise geschnitten) und im Teilgrundriß eine
besonders praktische Ausführung der Erfindung. Die Körper a, b und Z aus Abb. 3 sind
hier nicht mit Rändern aufeinander abgestützt, sondern j eder Körper ist mit Ösen p
versehen, die an besonderen aufrechten Führungsstangen, z. B. drei Stangen q, verschiebbar
sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine ein- oder mehrstöckige Glucke schnell
und mühelos zusammenzusetzen. Dabei kann außerdem auch noch jeder einzelne Aufenthaltsraum
c, der hier unmittelbar in den Galerieraum h übergeht, seiner Höhe nach
verstellt werden, so daß er sich der Kükengröße anpassen läßt. Der das Dach bildende
oberste Körper b braucht hier keinen Sandrand e1 zu besitzen, er kann außerdem kegel-
oder hutförmig, wie nach Abb. 1 oder 3, gestaltet sein. Zum Feststellen der Körper a, b
bzw. a, I, b an ihren Tragstangen q können
Schrauben r o. dgl. dienen. Die Tragstangen können sich mit Flanschfüßen s auf dem Erdboden
abstützen, sie können aber auch auf einer Grundplatte befestigt sein. Ihre oberen
Enden werden zweckmäßig durch ein Arm- 6c kreuz t verbunden, das der ganzen Glucke die
nötige Steifigkeit verleiht und das zweckmäßigerweise leicht abnehmbar ist.
Die Ösen p können jede für sich mit dem Körper ο bzw. b bzw. / verbunden sein, z. B. 6;
durch seitliches Annieten oder Anlöten (s. Körper & und I in Abb. 4). Sie können
aber auch einem Armkreuze angehören, auf das der zugehörige Körper gesetzt wird, wie
das am Körper α in Abb. 4 beispielsweise angedeutet ist.
An Stelle einer Grude- o. dgl. Heizung d kann auch eine Dampf- oder eine elektrische
Heizung treten. In diesem Falle könnten beispielsweise in die Hohlräume der Kör- 7;
per a, b bzw. a, b, I Dampfrohrschlangen oder Heizspiralen eingelegt werden. Die Körper a,
b, I selbst können aus Blech oder Gußeisen hergestellt und, z. B. für Reinigungszwecke,
zerlegbar sein. Schließlich können sie auch jede beliebige andere Grundrißform als die
gezeichnete besitzen. An Stelle der Sandschüttung 0 kann auch ein Bodenbelag aus
Holz, Asbest, Torf 0. dgl. treten. Der Raum c nach Abb. 4 kann durch Stofflappen
oder ähnliche nachgiebige Vorhänge u geschützt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Künstliche Glucke mit Ober- und Unterheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre der beiden Heizkörper außen um eine Galerie der Glucke herumgeführt sind, zum Zwecke, £ den eigentlichen Aufenthaltsraum von jeglichen Hindernissen, gegen die sich die Küken drängen können, freizuhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87252D DE507251C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Kuenstliche Glucke mit Ober- und Unterheizung |
Applications Claiming Priority (1)
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DES87252D DE507251C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Kuenstliche Glucke mit Ober- und Unterheizung |
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DE507251C true DE507251C (de) | 1930-09-13 |
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ID=7513628
Family Applications (1)
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DES87252D Expired DE507251C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Kuenstliche Glucke mit Ober- und Unterheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE507251C (de) |
-
1928
- 1928-09-05 DE DES87252D patent/DE507251C/de not_active Expired
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