DE1726440U - Geraet, insbesondere zur behandlung von rheumaleiden und kreislaufstoerungen. - Google Patents

Geraet, insbesondere zur behandlung von rheumaleiden und kreislaufstoerungen.

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DE1726440U
DE1726440U DE1952M0006721 DEM0006721U DE1726440U DE 1726440 U DE1726440 U DE 1726440U DE 1952M0006721 DE1952M0006721 DE 1952M0006721 DE M0006721 U DEM0006721 U DE M0006721U DE 1726440 U DE1726440 U DE 1726440U
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gas
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cooling
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Albert Teufel
Alfred Teufel
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Description

Ss ist "begannt, be stimmte Art en von Erkrankungen, insbesondere Hheumaleiden oder Kreislaufstörungen, dadurch zu behandeln, dass die erkrankten Körper oder Körperteile mehr oder -weniger stark erhitzten oder gekühlten, heilkräftigen Gasen oder Gasgemi sehen ausgesetzt werden. Zu diesem Zweck werden Be halter gebaut, in die der Patient oder die von der Erkrankung betroffenen Körperteile eingeschlossen werden. Diese Behälter werden mit einem Gas oder Gasluftgemisch gefüllt» das auf eine gewünschte Tem peratur gebracht wird. Erwähnt seien a,B. Kohlensäu r©bäder,. Heimsauna usw.
In diesen Geräten.befindet sich das heilkräftige Gas oder Gasluftgeiuisch in stationärem Zustand. Bs hat sich nun geneigt, dass die Heilwirkung beträchtlich gesteigert werden kann, wenn die erkrankten Stellen nicht einem stationären Heilmedium ausgesetzt werden, sondern wenn sich diese in ströffie2idein Medium befin den, da durch den fortwährenden Gaswechsel die vom Körper abgegebene Feuchtigkeit absorbiert wird und der Körper zu einer intensiven Durchblutung ange regt wird, der den Kreislauf ausserordeiitlich belebt, wodurch ein beschleunigter und intensiver Heilpro - ZQSB erzielt wird.
Eine solche Behandlung wird durch das erfindungsge mäsae Gerät ermöglicht, durch welches das heilkräftige Gas oder Gasgemisch entweder in konstantem Strom fliesst oder in dem dieses durch besondere, noch später beschriebene Einrichtungen gans oder tsilwei se umgewälzt wird, aodass erkrankte Körper oder Körper teile dauernd von einem Gas- oder Gasgemisch3trom umspült werden. Im Verlaufe dieses Vorganges wird das
Gas oder Gasgemisch den gewünschten Verhältnissen entsprechend erwärmt xkHör gekühlt ·
Das Gerät, entsprechend der Erfindung, kann je nach den vorliegenden BedSrfnisessn oder den wirtschaftli cnen Verhältnissen des Beziehers in mehr oder weniger volXfcoffi ener lyeiae hergestellt eein, wie es im folgen den an Hand von scheiiatiGehen Zeichnungen, die aber Ie · diglioh nur Beispiele darstellen, "beschrieben wird:
Abb. 1r zeigt eine Ausführung in Seitenansicht, Abb. 2 hierau eine Ansicht von der Rückseite, Abb..3 stellt eine Einrichtung sum Aufheizen oder Ab kühlen des Gases oder Gasgemisches dar, „ ft;,, ,"Si1A % ®ί-η& Seitenansichten von 2 weiteren
Ausführungaformen.
Abbjn 6 zeigt ein© Ausführung mit Kanälen und einem
Ventilator in Seitenansicht und Abbt| 7 in Ansicht von der Hückseite· Abb., 8 stellt eine Ausführung mit einem biegsamen
Schlauch dar»
Abb. 9 ist ein Schnitt nach der linie A - A in Abb.
in gross©i-'eia Masstab.
Abb.1Q ist eine bevorzugte Ausführungsfora, von der die Abb. 11 bzw. 12 Schnitte nach den linien B-B bzw.
C-C darstellen und technische Einzelheiten zeigen.
Die Ausführung der Abb. 1 und 2 stellt die einfach ate form dar. Sie besteht aus einem kabinenartigen Behälter 1, in den durch eine Leitung 2 das Gas oder Gasgemisch beispielsweise mittels einer Düse gelei tet wird» Da bei dieser einfachen Ausführung kein Wert auf vollkommene Abdichtung des Behillters ge * legt zu. werden braucht, kann das überschüssige Gas oder Gasgemisch hierbei durch die verschiedenen undichten Stel3.en entweichen. Durch Verwendung irgena©iner bekannten Einrichtung 5 kann der Be hälter-Innenraum ^e nach Bedarf entweder geheizt oder
gekühlt werden. Bs ist jedoch klar, dass hierbei keine gleichmilscdge Temperaturvorteilung erzielt werden kann.
Im Zuge der Erfindung wurden daher eine Reihe von Verbesserungen ent?/ickelt, die sich teils auf die Heiz/Kühleinrichtung, teils auf die Führung des Gas- oder G-asgemisehstromes beziehen.
So aeigt Abb. 3 eine Ausführung, bei der das Heil medium ζ. B «durch ein nach Art der bekannten "Luftlieiz * apparate gebautes Register 4 geführt ist, wodurch man schon eine \T?esentlich gleiehmässigere Temperatur ~ verteilung erhält.
Während bei der Ausfährung nach Abb. 3 die Heiz/Kühl einrichtung innerhalb des Behälters angeordnet ist, iat in Abb. 4 eine Bauart gezeigt, bei der diese ausserhalb des Behälters liegt und mit dieseui durch ein Rohr- oder iianalstück 5 verbunden ist, durch das die Zuführung des Gas oder G-asgenisches zum Behäl ~ ter erfolgt. In der Abb. 5 ist schematise!! eine be vorzugte Ausführung einer Heiz/Kühleinrichtung dar — gestellt. Innerhalb eines Kastens ο ist ein aus Rip penrohren 7 und Sammelrohren 8 bestehendes Register eingebaut. Im Innern der Samuel·- und Hip^enrohre ist eine leitung 9 angeordnet, durch die das G-as oder Gas gemisch geleitet wird. Durch die Zu- und Ableitung kann das Register je nach Bedarf mit beispielsweise .Dampf- oder Kältesole beschickt werden, wodurch das Heilmedium erhitzt oder gekühlt wird. Das bei 11 aus der Leitung, z.B» durch eine Düse austretende Medium wird an der Oberschicht des Kastens umgelenkt, strömt über die äussere Heizfläche des !Registers und tritt nach- unten bei 12 aua dem Karten aus. Je nach Anordnung kann es direkt in den Behälter eintreten oder in einen Kanal, wie z.B. bei 5 (Abb*4),
Jelbstverstäiidlicla können bei der Verlegung der leitung 9 inncx'n.,lb der liegistorrohre 7, S die ver Boiiiedexiaten Sclialtkoiabina.tionen gewählt werden. Haben iie Segisterroxire eine genügenae lichte Jei te, so !tonnen die Leitungen sur Verbesserung ihrer Heizfläche auch gewendelt sein, -«ie z.B. bei 13.
Bei hocte'ertigen Ausführungen und insbesondere bei solchen, bei denen als Hoilriiedium ein sauerstoff «* loses oder -armes Gasgemisch .anwendung findet, muss grösster Wert auf eine vollkommene Abdichtung des Behälters gelegt -werden. Ss muss hierbei das über schüsüige das oder Gasgemisch z.B. durch einen Abström — kanal 14 C\bb. 10) abgeführt werden. Sov70hl in lets ~ terem als auch ira 7,iiströakanal 5 (Abb. 4) können Drosselklappen oder Schieber angeordnet sein. Ist die Heis/Kühleinrichtung vom Behälter weit entfernt aufgestellt, sodass das Gas einen erheblichen Lei tungswiderotand überwinden muss, so kann im Zustrom oder im Abströmkanal ein Ventilator angeordnet sein, der die Bewegung des G-ases oder Gasgemisches un terstützt. Bin solcher Ventilator ist meist auch nötig, wenn von einer Heis/iCülileinrichtung meh ~ rere Behälter bedient worden. In diesem Falle ist es auch vielfach aweckmässig, das Gas oder Gasgemisch in einem zentralen Register auf einen bestirnten Wert vorzuwärmen. Die endgültige Temperatur kann das Medium dann durch eine jeweils in den einzelnen Behältern angeordnete, beispielsweise elektrische atophwärme einrichtung erhalten. Bias hat den Vorteil, dass in jedes Behälter eine verschiedene temperatur ersielt wurden kann. Sowohl das aen'iirale Aggregat als auch die einaelnan Behälter können entweder von Hand oder diirch ein© automatische Begelanlage auf einen gewünsch ten, einstellbaren Wert gehalten v/erden.
Es ist vielfach erwünscht, das Gasgemisch erst kurz
vor oder innerhalb des Behälters VersusteIlen, •jio ist s»Β. orforaoi'licfi, ΐ&ώ&ί oder 7;&i33er sur Befeuchtung aiiiausprUhen* Dies ksa. ·. so erfol^on, claas hierfür eiiie oder ^oiarere Sulsiiua^ca 14 (AbI), 3) in* Behiiltar odor 2ΐ3..?ΐΓ·ο:5ί!£^η^:ΐ 3 angeordnet si.ud» la feosoiitl^raii Fällen ΐ·:&χΐ;; ctae O-eisiscli ia einer IIischls.it üerie hergestellt üeräea* *·.: ufig fiiiaet exn ileiXaediaÄ Verivündaii^, das schv/ar su besch...f^©n iat, oder teuer lot. In dio sea falle ißt eia dauernclea jua?cia3ti?ocs;i dea ϊϊο Alters uswirtschaftlicli. Jo gesiäat IauIiü^, den Gasinhalt deo Benältors gans oder teilweise m:tsu ^älsöii, %Xi dieSGUi 3wQük^ ά:5t >iy^ BukolW:?, v/iJ3 aus den Abi># β und, 7 ersieh ülicli,. ait Jowcila ei;iea odsi* mehrsrsa guutrötwjuaLis-ji 15 ^^o. .ioaironikan^len 16 ausgestattet, dio voa der ^öiz/timile^iiiiuhtaa^ das CJaj oder Sa^gesHisci! -ib- ^w, 'isifti^reß, Ib die SCBi Ereiolauf ist Gia Tentiiator 17 "si^Gäeii-ltGt, der die 'iniWiilsun^ «ewi^kt, j)nrcii ein ij.i .iji'iili^ua^s - kstnal 1? angeordnet S3 5ΓΌα.;θ1ο^_ν -^u ίβ uud. / ^aoi? aol eh© 19» 20 ia den aadt3r©ii E^a^Iea u/id «.uroli ein Ven til in der oasaufuaruBgeleiiuiiS können beliebige, qq wUnsoiit© liUftsustCndo f^siclt werden. Besonders .Ja®. atig für tliös©.; .rrinaip bat aich die Verwendung dor Ι)·Ι1·Ρ. Hr. βββ 828 und D.S.i-, 3r. 753 359 e^v/lesen.
SiüQ aMere Auafuhvun^ sei^t dia Abb» 6. ΐϊ iex1 ist an die Heiseinrioiitu^ -ϊϊη biojaaiaeu Hoiir 21 άδ^ο sohloassn» daa ea eraö^liciit, daa nöilae^ius in vol » ßi 'jurahl an feuaonoera der Behaaalung beuärfti^e sa loiten.
Abb. 10 stel-rt dl^ Beispiel Bohoia^tijch den Aa^ba eiaeü BeMilterd ^üiaLtjo der „,i'iindun^ α«ϊ"· *iUf äer eine» ;]eitc oiixe^ örundraii«iGao 2Γ: iüt der jmfsuua fest angebracht. ^αϊ dua fw.,uwii ^^fatitH 23 aehliosot oich der toewüiiliehe 2ail 24 &n« Dieser kaa :· äorisüntal
verschoben werden, - wobei er sich auf ;=än Hollen 25 bewegt und seitlich durch <iiö Holion 25 geführt wiyö (Abb.12). Der bov7c&liciie 2oxl ist £«£önüber dem Grundrahmen daroli elaoü gebotenen Ufixiziai streif en 27,eier auf der aahüieiiObcrüüxto glei'iüt, abgedichtet» Γ/ie Äb-iichtvin^ zwischen des. beweglichen Seil und des festen iuiöute erfolgt uurc:i GuBLiieinl^en 28, gegen die ein Spesialprofil iO £odrücict v.ird (Ab'-.H)· Jn dem BehLlter iöt ein ullisoita ve^stellburor C-tu'i?! 30 angeordnet, ^uf ί.οκί der latient bociuem. sitsen kann. ö©r Hals aes povi^iitöii wird duroh
attfGiaünder^acsea--'c h^lcki'oii-.i'Cir^i^o, ait wei-(sruiarai auoiielegue Autsaoaui"ö«e uux^tinoata;en. Kuni Cffnea das BehLlters k&iim eiae ic Lov;t.^lichon Teil angcordEetö Stan^o 31 Ven7e£üua£ iina^a, in gGschloss yenor Btellun-^' kanr: c-..--u" "o:: ■:■.'<.-:<ic'iq Toll am festen Aiti'sSci'fcs CItAi1Oi;! öiiis uwiltcvorriciituii^, <ä»i3» ο ine ein » stellbare Raste, festigehdtsn werden, Sv?iKehon des iOiSton mid \>Q'jQßl±QhBfi Seil kajin. sine i^u küsaej? an ^uordnest sein, die in gc^chlos^oaer otollun.,^ dou 3e -· hültü^-3 gospani'it ist» „iii^cli m-*:'^.-^^ ;iur α inen i;&0£>f oder BstBtigsn einas H®t»sl:3 luma Äer Bahiiltor νο?;ΐ I'ätioiiton ia Falle öüicj« rl",-tr.lxe>io.--i ün>?ob.lsöin^ aohlag-Si^ti^ gööfXnet r/©rd@n, .iUisiölIe oiii«r Druckfoiep kann bGi^ielöVifeiso auch €iae liyiÄäuliucliQOücr pnü-umatiache ^iijariclituiajj: toten. Das Schliescjön und / odor ί'ίΐΏ.οϋ küiUi -,^i,;\^;lle von HujiüI/C I^ti^ju;; auch a »3* niittölö eines ülelttiO-iiotorü, 33ictro*- Hagneten, hycirimXiü-.tli oaer pneumtitiaüli örfol^eü. Beim OtxiXQSX kann ata*e3a eiiis Kontaktvorrichtung ein Jignal aus£ölö3t v/erden, uio^eii <ias aer ö£rtor herbeigerufen wird.
Bei forwendttBg eines s&uor^voffloüen oder - drnion Saa !geiaieclieö kann dis Gofahr be-ateiion, claö^ der Patient
bei plötzlichem Öffnen des Behält c-rs gefährdet wird. Um dem entgegenzutreten, kann über seinem Kopf eine Luftdusche 33 angeordnet sein, die den Kopf des Patienten beim Öffnen des Behälters kräftig mit frischluft umspült. Auch kann zusätzlich am Behälter* z.B. an dessen Boden, ein kräftiger Ven · tilator angeordnet sein, der beim öffnen automatisch das gefährliche Gas oder Gasgemisch schlagartig ab Suugt. Der Behälter kann fernerhin noch einen oder mehrere abdicht&iire Handlochdeckel aufweisen, durch die beispielsweise der Arzt die Möglichkeit hab, den puls des Patienten während der Behandlung au kontrol lieren.
Die Wandungen des Behälters können zur besseren Iso lierung doppelt ausgeführt sein und der Zwischenraum beispielsweise mit Glaswolle ausgefüllt sein. Der Behälter kann bei Verwendung von radioaktiven Gasen und Gasgemischen eine Schutzschicht aufweisen, die eine Gefährdung anderer Personen ausschliessf«.
Am Behälter kann sin Klemmbrett 34 mit gasdichten Kabeldurchführungen angeordnet sein zum Anschluss elektrischer Meesinstrumente, 2.B. eines Elektro Kardiographen»
Der Boden des Behälters kann zweckmässigerweise mitfliessen und mit einem Wasserablauf versehen sein. Hierdurch ist üine leichte Heinigungs- und Desinfi nierungsmöglichkeit gegeben.
Anstelle eines horizontal beweglichen Seiles kann auch ein Deckel Verwendung finden. Dieser Deckel kann ζ.3« um ein Scharnier auf- und zugeklappt oder auch mittels einer Scheren- oder Parallelogrammführung be tätigt werden.
Die bisher aufgeführten Ausführungsformen stellen selbetverständlich nur Beispiele dar. Es Versteht
sich von selbst» dass durch deren Kombination noch, zahlrieche Varianten möglich sind, die ebenfalls in den Hahaen des Brfinder^edankens fallen*
ßs hat sichweiterhin noch gesengt?, dass das er findungagemässe (Jerät sich nicht nur für aedizi nische Zwecke eignet, sondern auch mit Erfolg auf den gesamten Gebieten der wissenschaftlichen For schlingen und industriellen Technik Verwendung fin den kann. Bs sei hier beispielsweise die chemische Forschung und Industrie erwähnt.

Claims (2)

  1. BA.29B53Ha5.S6'
    1, Gerät, insbesondere zur I
    Behandlung von Rheuma '
    und Kreislaufstörungen, ;
    gekennzeichnet durch einen beispieIswei -
    se kabinenarti^en Behälter, der von einem Gas, a.B. Kohlendioxyd, oder einem Gasgemisch durchströmt ist, das je nach Bedarf mehr oder weniger erhitzt oder gekühlt ist und dessen Durchströmge sehwindigkeit und damit Durchströmmenge beliebig verändert werden kann.
  2. 2.. Gerät nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass eine ausser-
    oder innerhalb des Behälters angeordnete Heiz- oder Kühleinrichtung gleichseitig zur Erhaltung der Temperatur des Behalte* räumes und zur Erwärmung oder Kühlung : des Gases oder Gasgemisches dient.
    3« Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz -
    oder Kühleinrichtung aus einem oder meh » reren, z„B. Hippen- oder lamellenrohrregistern besteht, innerhalb deren Saminel-Eippenbbw» Lamme llenr ohr en, gegebenenfalls wendelförmig gebogen, leitungen angeordnet sind, die von dem Gas oder Gasgemisch durchströmt werden.
    4» Gerät nach den Ansprü -
    chen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die leistung
    der Heiz- oder Kühleinrichtung von Hand oder durch eine automatische Regelein richtung auf einem gewünschten, einstell* baren ?/ert gehalten werden kann, wobei auch eine Einrichtung vorgesehen werden kann, die die Heiz / Kühleinrichtung in bestimmten Zeitabschnitten an oder ab schaltet. '
    -
    - /V
    5« Gerät nach den Ansprüchen
    2-4* dadurch gekennzeichnet, dass-'das G-as
    oder Gasgemisch durch eine oder mehre re Düsen aus der oder den Leitungen austritt and im Falle der Anordnung der Heiz / Kühleinrichtung innerhalb des Behälters direkt in den Behälter und im falle der Anordnung auscerhalb des Behälters in einen Zuströmkanal ( 5» Abb. 4) einblasen, der mit einer Isolierschicht gegen Wärmeübergang versehen werden kann, wobei in beiden Fällen das Gas oder Gasgemisch noch über die äusseren Heiz / Kühlflächen der Einrichtung geleitet werden kann.
    ι, Gerät nach den Ansprüchen
    - 51 dadurch gekennzeichnet, dass das Ab -
    strömen des Gases durch einen Abström kanal ( 14» Abb. 10 ) erfolgt, dessen Querschnitt durch geeignete Mittel, z.B. Klappen oder Schieber, veränderbar ist«
    . Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz /
    Kühleinrichtung nach Art eines Luftheiz apparates in einem Kasten ( 6, Abb, 5) • eingebaut ist, durch den im Umwälzver fahren das Gas oder Gasgemisch aiit Hilfe eines Ventilators gedrückt wer den kann, wobei die Zufuhr von Gas oder Gasgemisch bei reinem Umwälzverfahren ganz und bei Teilumwärzverfahren nur teilweise abgestellt sit, wobei in letz· terem Fall der überschüssige Anteil durch einen Abführungskanal (TgAbb. 6 ) abgeführt wird.
    . Gerät nach den Ansprüchen
    6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass an den
    Kasten (6( ein Kanal angeschlossen ist, ZtB. ein biegsames Eohr (21,Abb, S)
    9* Gerät nach den Ansprüchen 7 oder 8,
    10. Gerat nach den Ansprüchen 5-9,
    11, Gerät nach Anspruch 10,
    12, Gerät nach den Ansprüchen 1 - 11,
    durch das das Gas oder Gasgemisch gege benenfalls an eine besonders der Behänd lung "bedürftige Stelle des Körpers in vollem Strahl geleitet v/erden kann, und dass gegebenenfalls aur Rückführung des Gases oder Gasgemisches sur Heis- oder Kühleinrichtung ebenfalls ein Kanal an *- geordnet ist.
    dadurch gekennzeichnet, dass zur führung des Gases oder Gasgemisches die D,R, -Pa tente Ur, 666 828 und 755 359 Anwendung finden.
    dadurch gekennzeichnet, dass das Gasge misch mit Hilfe von im Innern des Behäl ters oder im Zuströmkanal angeordneten Düsen, gegelsaenfalls auch mit Hilfe einer Mischbatterie ^jbildet wird, wobei durch deren verschiedene Einstellung eine be ~ stimmte Zusammensetzung des Gemisches je nach Bedarf erzielt werden kann«
    dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter Oder Zuströmkanal oder Kasten eine oder mäa. rere Düsen angeordnet sind, durch die zum Zweeke der Befeuchtung des Gases oder Gasgemisches Dampf oder Wasser eingesprüht werden kann.
    dadurch gekennzeichnet, dass das Behältermaterial zur Verwendung eines radioakti ven Gases oder derartigen Gasgemischen geeignet ist und gegen Abstrahlung nach , aussen geschützt ist*
    12
    12
    13. Gerat nach den Ansprüchen
    «12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter
    aus einem Grundrahmen ( 22), einem festen Aufsatz (23) und einem beweglichen Seil (24) "besteht, wobei der Aufs&ts, der die Heia- Ulfe! Segeleinrichtung enthält, fest mit dem Grundrahmen verbunden ist, und der "bewegliche Teil zum Zwecke des öff nenss und Sehliessens und bequemen Ein und Aussteigens des Patienten, z.B. mittels Eollenfuhrungen (25,26) horizontal auf dem Grundrahmen verschiebbar ist und sämtliche drei Hauptteile gegeneinander, 2,B. durch Gummi abgedichtet sind.
    14* Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der beweg -
    liehe Seil in form eines schwenkbaren Deckels ausgebildet ist, der um Bolzen oder Scharniere schwenkt oder durch eine Scheren- oder Parallelogrammführung geführt wird*
    15* Gerät nach den Ansprüchen
    oder 14» dadurch gekennaeichnet, dass der beweg -
    liehe Teil am festen feil in der Dicht» stellung durch eine Haltevorrichtung* z.B. eine Raste, festgehalten ist.
    1β. Gerät nach den Ansprüchen
    - 15 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
    dem festen und dem beweglichen SPeil eine federeinrSäitung angeordnet ist, die bei geschlossenem Behälter gespannt ist, so dass der Patient, dessen Kopf durch einen am Hals abgedichteten Aus schnitt aus dem Behälter herausragen kann und der auf einem allseits verstellbaren Stuhl sitzt, im Falle eines plötzlichen Unwohlseins durch Drücken auf einen Knopf oder Betätigung eines Hebels sich selbst schnell befreien kann»
    13
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das öff -
    neu und / oder Sehliessen des Behälters mechanisch z.B. durch Elektro - Kotor, Elektro -Magnet, hydraulisch oder pneu » matisch erfolgt und dass gegebenenfalls eine Einrichtung vorgesehen ist, die beia öffnen des Behälters automatisch ein Signal auslöst.
    18, Gerät nach den Ansprüchen
    1-17» dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf
    des Patienten, insbesondere bei Anwendung eines sauerstofflosen oder sauerstoff * armen Gases oder Gasgemisches bei plötz «- liehem beabsichtigten oder unbeabsich tigten öffnen des Behälters durch eine ( 55 ) umspült wird*
    19. Gerät nach den Ansprüchen
    - 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei plötz -
    liehem oder unbeabsichtigtem öffnen des Behälters automatisch ein starker Ven tllator das gefährliche Gas oder Gas gemisch schlagartig absaugt.
    20. Gerät nach den Ansprüchen
    - 19» dadurch gekennzeichnet, dass im Behäl -
    ter einer oder mehrere abdichtbare, nö tigenfalls durchsichtige Handlochdeckel eingebracht sind, die das Eingreifen ©ines Beobachters, z.B, eines Arztes, "beispielsweise zum Fühlen des Pulses des Patienten, ermöglichen.
    !1, Gerät nach den Ansprüchen
    - 20» dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter
    durch. Isolierstoffe, z.B. Glaswolle (32)
    gegen Wärme- oder Kälteverlust isoliert ist, wobei gegebenenfalls seine Wandungen doppelt ausgeführt sind.
    22, Serät nach den Ansprüchen
    1 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit
    gasdichten Durchführungen versehenes Klemmbrett ( 34 ) vorgesehen ist zum Anschluss von Messinstrumenten, 2.B. ■ eines Elektrokardiographen.
    23* Verwendung mehrerer Geräte nach den Ansprüchen 1 - 22 au einer 6-Griut ©gruppe , wobei durch eine zentrale Einrichtung dao Gas oder ,Gasgemisch, vorbehandelt und durch in den ein seinen Behältern angeordnete zusätzliche Einrichtungen auf den gewünschten Endzustand gebracht wird.
    24. Verwendung eines oder mehrerer Geräte nach den Ansprüchen 1-23 aur Behandlung organischer und anorganischer Stoffe s.B« in der chemischen In dustrie»
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2217328A1 (de) * 1972-04-11 1973-10-18 Gothart Ziesche Saunakabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2217328A1 (de) * 1972-04-11 1973-10-18 Gothart Ziesche Saunakabine

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