DE2420182A1 - Haartrockner - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haartrockner mit einem tragbaren Gehäuse, das einen Ventilator und ein Heizelement enthält, und welches Gehäuse mittels eines Schlauches mit einer Haartrockenhaube kuppelbar ist.

Ein derartiger Haartrockner ist beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung P 1.557*324 bekannt, Weil das Gehäuse an einem Gürtel um die Taille getragen werden kann, ist damit eine grössere Bewegungsfreiheit möglich als im Falle, wo das Gehäuse z.B. auf einem Tisch aufgestellt ist. Das Gewicht des Schlauches macht es jedoch notwendig, dass die Haube mittels eines Kordeis bzw. elastischen Bandes um den Kopf befestigt wird, was oft schmerzlich und unbequem ist und sichtbare Spuren auf der Kopfhaut

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zurücklässt.

Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile

zu vermeiden und: zwar durch einen Haartrockner der obenbestehend beschriebenen Art, der das Kennzeichen aufweist, dass sich das Gehäuse mit mindestens zwei Schlauchteilen an die Haartrockenhaube anschliesst, wobei die Schlauchteile an einander gegenüberliegenden Stellen in die Haube münden, so dass beim Gebrauch des Haartrockners die Schlauchteile auf beiden Seiten des Kopfes liegen.

Die Kräfte auf die Haube infolge des Gewichtes des Schlauches versuchen nun nicht mehr die Haube vom Kopf zu ziehen sondern sorgen für eine richtige Lage der Haube auf dem Kopf, so dass eine klemmende Befestigung der Haube fortfallen kann. Es ist nun beispielsweise möglich, eine lockere Haube zu verwenden und zwar vom Typ mit einer doppelten Wand aus biegsamer Folie, die durch den Überdruck des Ventilators die Form eines Helms einnimmt. Die betreffende Konstruktion kann jedoch bei jedem Haubentyp verwendet werden.

Um zu vermeiden, dass heisse Schlauchteile .

den. Kopf berühren, empfielt es sich, eine Konstruktion zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schlauchteile mindestens zum Teil in der Nähe der Haube doppelwandig ausgebildet sind, wobei' der Raum zwischen den doppelten Vänden mit dem Durchströmungskanal im Schlauchteil verbunden xst.

Eine vielseitige und besonders gedrängte Konstruktion wird erhalten, wenn das Gehäuse mit dem Ventilator

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und dem Heizelement einen Handhaartrockner bildet und. mit einem entfernbaren Anschluss für die Schlauchteile versehen ist. · " ■

Durch das geringe Gewicht und den"geringen

Umfang eines Handhaartrockners wird es nicht beschwerlich. sein, wenn dieses Gerät an der Vorderseite des Körpers getragen wird. Dies erleichtert ausserdem die Bedienung des Apparates. Die doppelte Schlauchverbindung wird dabei imstande sein den Handhaartrockner zu tragen, so dass eine gesonderte Aufhängung, wie beispielsweise an einem Gürtel um die Taille überflüssig ist.

Vorzugsweise wird ein Handhaartrockner verwendet, dessen Aufbau symmetrisch ist mit zwei axialen Ventilatoren, zwischen denen der Motor angeordnet ist, wobei das Gehäuse als Handgriff ausgebildet ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in

der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.. Es zeigen; '

Fig. 1 eine schematische Darstellung des Haartrockners - in,Gebrauchslage,

Fig. 2 eine Abwandlung der doppelten Schlauchkonstruktion,

Fig. 3 eine detaillierte Darstellung des Schlauches,

Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Haartrockenhaube. 1 mit Hilfe der Schlauchteile 2 und 3 an den Haartrockner h gekuppelt. Dieser Handhaartrockner ist vorzugsweise

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von einem gedrängten schachtelförmigen Typ mit einem elektrischen Kabel 5 und einem Schalter 6.' Das Gehäuse bildet zugleich den Handgriff. Der Wandteil 7 des Handhaartrockners ist mit Luftaustrittsöffnungen versehen und an dieser Stelle ist ein kappenföriniger Anschlussteil 8 mit Hilfe federnder Klemraelemente oder mit anderen bekannten Mitteln entfernbar am Handhaartrockner 4 befestigt. Der Anschlussteil 8 ist mit den Anschlussstutzen 9 und 10 versehen, an denen die Schlauchteile 2 und 3 befestigt werden können.

Die Schlaucliteile 2 und 3 können mit der

Haube und mit dem Anschlussteil oder mit einem der beiden entfernbar verbunden sein aber auch können die Haube 1_f die Schlauchteile 2 und 3 und der Anschlussteil 8 als nicht zerlegbares Ganzes ausgebildet werden.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, wobei die Schlauchteile 11 und 12 sich zum Schlauchteil 13 vereinen, der an das Rohrende 14 eines Anschlussteils 15 angeschlossen werden kann· Im Übrigen entspricht diese Ausbildung der nach Fig. 1·

Der Ventilator im Handhaartrockner k saugt

durch die Lufteingangsöffnungen 16 Luft an (Fig· 1). Diese Luft strömt an einem Heizelement entlang und wird durch die Schlauchteile 2, 3, 11, 12, 13 zur Haube 1 befördert. Die in der Nahe der Haube liegenden Enden der Schlauchteile 2, 3₉ 11, 12 können das Gesicht berühren, so dass eine hohe Temperatur der Schlauchwände vermieden werden muss. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass die Schlauchteile völlig

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oder teilweise doppelwandig ausgebildet werden. Bei der Ausbildung nach Fig. 3 ist dazu ein Teil des Schlauches 16 von einer Hülse 17 mit einem grösseren Durchmesser umgeben. Der Schlauch 16 sowie die Hülse 17 können aus biegsamen Material, wie Kunststofffolie, hergestellt sein. Die warme Luft wird durch den Kanal des Schlauches 16 zur Haube 1 befördert aber ein Teil der Luft kann über die Öffnung 18 auch den übrigens abgeschlossenen Raum zwischen dem Schlauch 16 und der Hülse 17 erreichen. Durch den Überdruck wird dieser Raum aufgeblasen und es entsteht eine isolierende Luftschicht zwischen dem Schlauch 16 und der Hülse T7» wodurch die Temperatur der Wand der Hülse 17 wesentlich niedriger sein wird als. die des Schlauches 16.

Auch ist es möglich, die Schlauchteile über

nur einen Teil des Umfanges mit einer doppelten Wand zu versehen und zwar denjenigen Teil, der beim Gebrauch des Apparates das Gesicht berühren kann«

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Claims (1)

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   - PATENTANSPRÜCHE .

   1· Haartrockner· mit einem tragbaren Gehäuse»

   das'einen Ventilator und ein Heizelement enthält, und welches Gehäuse mittels eines Schlauches mit einer Haartrockenhaube kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gehäuse mit mindestens zwei Schlauchteilen an die Haartrockenhaube anschliesst, wobei die Schlauchteile an einander gegenüberliegenden Stellen in die Haube münden, so dass beim Gebrauch des Haartrockners die Schlauchteile auf beiden Seiten des Kopfes liegen.

   2, Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchteile über mindestens einen Teil in der Nähe der Haube doppelwandig ausgebildet sind, wobei der Raum zwischen den doppelten Wänden mit dem DurchstrS-mungskanal im Schlauchteil verbunden sind.

   3· Haartrockner nach Anspruch 1. oder 2_t dadurch

   gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit dem Ventilator rxnä. dem Heizelement einen Handhaartrockner bilden und mit einem entfernbaren Anschlussteil für die Schlauchteile versehen ist. h» Haartrockner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat einen symmetrischen Aufbau hat und mit zwei axialen Ventilatoren und einem zwischenliegenden Motor versehen ist, wobei das Gehäuse als Handgriff ausgebilde t ist.

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