DE616246C - Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Krankenbetten - Google Patents

Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Krankenbetten

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DE616246C
DE616246C DEE45550D DEE0045550D DE616246C DE 616246 C DE616246 C DE 616246C DE E45550 D DEE45550 D DE E45550D DE E0045550 D DEE0045550 D DE E0045550D DE 616246 C DE616246 C DE 616246C
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Germany
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ventilation device
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DEE45550D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/04Devices for ventilating, cooling or heating
    • A47C21/048Devices for ventilating, cooling or heating for heating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/04Devices for ventilating, cooling or heating
    • A47C21/042Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling
    • A47C21/044Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling with active means, e.g. by using air blowers or liquid pumps

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

In der Krankenpflege stellt sich oft die Notwendigkeit ein, den im Bett liegenden Kranken zu erwärmen oder abzukühlen, oder auch das Bett zu lüften. Die Verwendung von Heizkissen oder Wärmflaschen erscheint nicht immer angebracht, und besonders bei schwerkranken Personen ist ein Umbetten zwecks Lüftung oft gar nicht durchzuführen.
Um also eine Erwärmung oder Abkühlung der Kranken vornehmen zu können, sind eine Reihe von Vorrichtungen erdacht worden, die aber alle den gedachten Zweck nur sehr mangelhaft erfüllen. Teilweise bestehen sie darin, daß Bettunterlage und -decke aus aufblasbaren Gummisäcken bestehen, die, mit Heizwiderständen versehen, eine Erwärmung des Bettes bewirken können, doch ist hierbei, abgesehen von der Gefährlichkeit elektrischer Vorrichtungen im Bett, eine Möglichkeit für
ao die Durchlüftung oder Abkühlung nicht gegeben.
Eine andere Vorrichtung besteht darin, daß die Bettmatratze aus einem Sack besteht, dessen Luftinhalt erwärmt wird, und der durch umschlagbare Klappen an seiner oberen, die Bettunterlage bildenden Fläche in mehr oder weniger große Verbindung mit dem Bettraum gebracht werden kann. Der hauptsächlichste Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß eine Veränderung an diesen Klappen ohne Belästigung des Kranken nicht möglich ist. Abgesehen von einer Vorrichtung, bei der die betreffende Person bis zum Hals in einen Kasten geschlossen ist, in dem durch Ventilatoren die Luft erneuert bzw. erwärmte Luft eingeblasen wird, ist noch eine Erfindung bekannt, bei der zwei Schläuche unter die Bettdecke geführt sind, die durch einen am Bett befestigten Ventilator die Luft zu- bzw. abführen. Hierbei besteht besonders der Nachteil, daß die Luft beim Ausströmen aus dem Schlauch immer ein und dieselbe Körperstelle trifft und sich nicht gleichmäßig verteilt.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Be- und Entlüftungseinrichtung, insbesondere für Krankenbetten, zum Zwecke der Einführung von Frisch-Kalt- oder Warmluft oder von heilsam wirkenden Gasen oder Dämpfen, die besonders den Vorteil hat, daß sie zur Verwendung nicht nur an einem Bett, sondern auch an beliebig anderen Betten geeignet ist, weshalb nur eine, gegebenenfalls nur wenige Vorrichtungen für eine Anstalt genügen und nur geringe einmalige AnschafFungskosten entstehen.
Die Vorrichtung besteht darin, daß parallele Röhren aus geeignetem Stoff, z. B. Gummi oder Leichtmetall, die mit Löchern versehen sind, an einem Ende in einem Ver-Ijeilungsrohr zusammengefaßt sind. Diese Röhren werden in entsprechende Öffnungen oder Aussparungen der Bettmatratzen eingeschoben, und in das Verteilungsrohr wird durch einen Schlauch Luft in dem gewünschten Wärmegrad eingeblasen oder die Luft aus dem Bett abgesaugt. Die eingeblasene Luft wird sich über die gesamte Bettfläche
äußerst gleichmäßig verteilen, ebenso wie die abgesaugte Luft aus allen Teilen des Bettes gleichmäßig abgesaugt wird, ohne an einer bestimmten Stelle etwa Zugluft zu erzeugen. Diese gleichmäßige Strömung wird einesteils durch die gleichmäßig über die Röhren verteilten Öffnungen, anderenteils durch die Poren der Bettunterlage, die ja von der Luft auch durchströmt werden muß, erreicht. Die 'einzuführende Luft kann in bekannter Weise mit heilsam wirkenden Gasen oder Dämpfen angereichert werden. Da sich die vorhandenen Matratzen mit Leichtigkeit für die Verwendung dieser Vorrichtung herrichten lassen, kann diese in Krankenhäusern leicht an verschiedenen Betten nacheinander benutzt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispiels weisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. 1 stellt dabei einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Aufriß dar.
Hierbei ist α die Matratze, b sind die Röhren mit den Öffnungen c. Bei d sind diese Röhren der besseren Handhabung wegen in bekannter Weise durch Muffen o. dgl. abnehmbar mit Verteilungsrohr e verbunden. Die einzelnen Rohre können nach Bedarf durch Hähne/ abgesperrt werden, um den Strom der Luft zu regeln und beispielsweise je nach der zu behandelnden Körperseite einrichten zu können. Bei g ist ein Thermometer vorgesehen, h ist der Stutzen zum Anschluß des Schlauches, der die Verbindung zu dem Gebläse herstellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Be- und Entlüftungseinrichtung, insbesondere für Krankenbetten zum Zwecke der Einführung von Frisch-Kalt- oder Warmluft oder von therapeutisch wirkenden Gasen oder Dämpfen durch in die Lagerstätte einmündende Zuführungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zuführungsleitung mit Ausströmöffnungen versehene Röhren angeschlossen ■ sind.
  2. 2. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ausströmöffnungen versehenen Röhren in einer Bettmatratze eingebaut und außerhalb dieser durch ein Verteilerrohr zusammengefaßt sind.
  3. 3. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungseinrichtung ein in die Lagerstätte einführbares Gebilde ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE45550D 1934-05-01 1934-05-01 Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Krankenbetten Expired DE616246C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832262A1 (de) * 1978-07-22 1980-02-07 Heinz Hoelter Krankenhausbett mit randschlitzabsaugung gegen gerueche und desinfektion der umgebungsluft
DE3147686A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-16 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck "vorrichtung zur absaugung der gerueche beim abstossen des verdauten und/oder der blaehungen"
DE3435473A1 (de) * 1984-09-27 1986-04-17 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Filtergeraet fuer krankenhauszimmer
DE3500702A1 (de) * 1985-01-11 1986-07-17 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Belueftete bettmatratze mit vertiefung fuer kotauffang
DE3531407A1 (de) * 1985-09-03 1987-03-12 Mansour Almassi Vorrichtung zum wenigstens teilweisen bedecken des menschlichen koerpers
US5144703A (en) * 1991-03-04 1992-09-08 Maire Laura M Bathtub liner

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DE3147686A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-16 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck "vorrichtung zur absaugung der gerueche beim abstossen des verdauten und/oder der blaehungen"
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