DE202009007359U1 - Reise-Bettwärmer - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/04Devices for ventilating, cooling or heating
    • A47C21/048Devices for ventilating, cooling or heating for heating

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Zusammenfaltbarer, elektrisch zu betätigender Bettwärmer zum schnellen Erwärmen eines Bettes, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumluft mittels eines Haarföns (3) erwärmt in einen damit lösbar verbundenen Luftsack (1) unter die Bettdecke (5) geleitet wird, so die erwärmte Luft (4) sich vollflächig und gleichmäßig über das Gewebe des Luftsacks (1) verteilen kann.

Description

  • Wie unangenehm ist für viele Menschen der Gedanke, sich nach einem anstrengenden, kalten Tag in ein ebenso kaltes Bett zu begeben, in dem man sich zunächst nur verkrampft, bis sich endlich ein Wohlbefinden einstellt. Oder die Vorstellung, zuerst mit Gerätschaften hantieren zu müssen, die entweder nur teilweise das Bett erwärmen, oder der Vorgang mit einer fast einstündigen Wartezeit verbunden ist.
  • Hierfür werden üblicherweise Wärmflaschen verwendet, für die zur Vorbereitung Wasser erhitzt werden muss, die aber nur einen Teil des Bettes erwärmen. Auch sind die unterschiedlichsten Ausführungen von Heizdecken bekannt, die meist sperrig sind, und eine zu lange Zeit benötigen, um das Bett auf eine angenehme Temperatur zu bringen.
  • Die Patentschrift DE 600 00 979 T2 beschreibt eine aufblasbare Heizdecke, von der sich mehrere Schichten abziehen lassen, um Patienten vor Auskühlung zu bewahren. Diese ist jedoch für die genannte Problemstellung zu unhandlich. In der Offenlegungsschrift DE 3527 962 A1 wird ein elektrischer Bettwärmer beschrieben, der mit unterschiedlichsten Luftverteilungsmitteln die erwärmte Luft unter der Bettdecke verteilt.
  • Die Konstruktionen sind jedoch zu sperrig und sehr aufwendig in der Herstellung.
  • Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, das Bett in der kurzen Zeit, in der sich jemand z. B. für die Nachtruhe umzieht, mit einfacher Handhabung, vollflächig auf eine, je nach Wunsch, angenehme Temperatur zu bringen. Darüber hinaus handelt es sich um ein Produkt mit sehr geringen Aufbewahrungsmaßen, es ist also auch für die Reise geeignet und hat zudem minimale Energiekosten.
  • Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass ein elektrisch zu betätigender Haarfön die Umgebungsluft des Schlafzimmers ansaugt, erwärmt, und einem Luftverteiler, der flexibel in jede Handtasche passt, zuführt. Auf diese Weise wird ein Bett in ca. zwei Minuten, mit vergleichbar geringen Energiekosten, auf voller Fläche erwärmt, und so kann sich beim zu Bettgehen sofort Entspannung und Wohlbefinden einstellen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch sechs dargestellt, die auch die vielfältigen Möglichkeiten der gewerblichen Verwendung aufzeigt.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der 1 bis 3 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1
  • Den Luftsack (1,) aus Stoff gefertigt, der sich durch die einströmende warme Luft (4) aufbläst, und durch die luftdurchlässigen Eigenschaften gleichmäßig die Wärme (4) im Bett verteilt; die flaschenhalsähnliche Lufteintrittsöffnung (2), die sich mit einem eingearbeiteten Gummizug jedem üblichen Haarfön (3) anpassen kann; die Bettdecke (5), das Kopfkissen (6), das Bett (7)
  • 2
  • Den Luftsack (1) aus einem dünnen, hitzebeständigen, zusammenlegbaren Kunststoffmaterial mit kleinen Luftaustrittsöffnungen (8), die flaschenhalsähnliche Lufteintrittsöffnung (2), die sich mit einem eingearbeiteten Gummizug jedem üblichen Haarfön (3) anpassen kann.
  • 3
  • Den – im Verhältnis zum Haarfön (3) – größer dargestellten, zusammengelegten oder aufgerollten Luftsack (1); die flaschenhalsähnliche Lufteintrittsöffnung (2), die sich mit einem eingearbeiteten Gummizug jedem üblichen Haarfön (3) anpassen kann.
  • In den Figuren wird zur Lufterwärmung ein Haarfön (3) verwendet, der zu Hause und auf Reisen eigentlich immer vorhanden ist. Die Luftverteilung zwischen Bett (7) und Bettdecke (5) wird durch einen Luftsack (1) erreicht, der vorzugsweise aus Stoff, mit der Eigenschaft, der einströmenden Luft einen gewissen Widerstand zu bieten, aber trotzdem durchlässig ist, oder 2 (8) einem dünnen, hitzebeständigen Kunststoffmaterial mit kleinen Luftaustrittsöffnungen, besteht. Das offene Ende des Luftsackes (2) ist wie ein Flaschenhals ausgebildet, und über die Luftaustrittsöffnung des Haarföns (3) geschoben. Eine Anpassung an die verschiedenen Luftaustrittsöffnungen handelsüblicher Haarföns (3) wird mittels eines elastischen, eingearbeiteten Gummizuges (2) erreicht. Der Luftsack (1), der entfaltet nicht ganz die Länge der Bettdecke (5) hat, und nur ein drittel eines Einzelbettes (7) in der Breite benötigt, bläst sich beim Einschalten des Haarföns (3) auf. Dadurch wird die Bettdecke angehoben, und die erwärmte Luft (4) kann sich vollflächig im Bett (7) verteilen.
  • Nach dem kurzen Vorgang der Betterwärmung, wird der Bettwärmer ausgeschaltet und die Bettdecke (5) senkt sich ab. Der Haarfön (3) wird von dem Luftsack (1) abgezogen und aus dem Bett (7) entfernt, wobei der Luftsack (1) nur noch unter der Bettdecke (5) herausgezogen wird. Aufgerollt oder zusammengelegt 3 (1) kann er nun in der Nachttischschublade oder ähnlichem verstaut werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60000979 T2 [0003]
    • - DE 3527962 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Zusammenfaltbarer, elektrisch zu betätigender Bettwärmer zum schnellen Erwärmen eines Bettes, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumluft mittels eines Haarföns (3) erwärmt in einen damit lösbar verbundenen Luftsack (1) unter die Bettdecke (5) geleitet wird, so die erwärmte Luft (4) sich vollflächig und gleichmäßig über das Gewebe des Luftsacks (1) verteilen kann.
  2. Bettwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftsack vorzugsweise aus einem faltbaren Stoff besteht, in dem ein gewisser Staudruck entstehen, aber auch die erwärmte Luft über das Gewebe entweichen kann.
  3. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftsack 2 (1) aus einem faltbaren, dünnen Kunststoffmaterial mit vielen millimetergroßen Luftaustrittsöffnungen bestehen kann.
  4. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe und Form des Luftsacks (1) in ausgebreitetem Zustand beliebig entsprechend der Bettgröße sein kann, vorzugsweise 135 cm lang und 33 cm breit.
  5. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (2) des Luftsackes (1) flaschenhalsähnlich ausgebildet ist, sich durch einen eingearbeiteten, elastischen Bund jeder üblichen Luftaustrittsöffnung eines Haarföns (3) anpasst, und somit eine leicht lösbare Verbindung darstellt.
  6. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Form und Design des Luftsacks (1) viele weitere Möglichkeiten zulassen. So kann der Luftsack (1) geformt und bedruckt einem Tier, einem Menschen oder einem Gegenstand nachempfunden werden z. B. könnte man einen Luftsack (1) in Form und Farbe eines Mannes, einer Frau, eines Bären, eines Krokodils, eines PKW, mit dem Logo einer beliebigen Hotelkette und so weiter herstellen.
  7. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Luftsäcke (1) mit einem seitlichen Luftkanal miteinander verbunden werden, und so auch ein Doppelbett wie beschrieben erwärmt werden kann.
  8. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftsack (1) in einer Ausführungsform als Ober – oder Unterkörper auch Verwendung findet, um entsprechende Kleidungsstücke zu trocknen.
  9. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Lufteintrittsöffnung (2) des Luftsacks (1) mit einer Silikonschicht oder Gummierung versehen werden kann, um ein leichtes Abrutschen vom Haarfön zu verhindern.
  10. Bettwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Herstellung des Produkts mit einem dafür konzipierten Haarfön (1) zur weiteren Ausgestaltung eine integrierte Temperaturregelung und oder ein integrierter Timer sinnvoll sind.
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