DE10140281C1 - Wärmeflasche - Google Patents

Wärmeflasche

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Abstract

Es wird eine Wärmeflasche (10) mit einem Einlaß (16) mit einer Einlaßbuchse (26) beschrieben, die mit einem Verschlußstopfen (18) verschließbar ist. Um eine Wärmeflasche (10) zu schaffen, die einer handelsüblichen Wärmeflasche ähnlich gestaltet ist und die sich ausgezeichnet zum allseitigen Wärmen der Füße einer Person eignet, weist die Wärmeflasche (10) ein glockenartiges Warmwasserabteil (12) oder mindestens zwei voneinander unabhängige Warmwasserabteile (12) auf, die gemeinsam mit dem Einlaß (16) verbunden und zur Ausbildung eines Fußaufnahmeraumes (20) vorgesehen sind. Im gemeinsamen Einlaß (16) ist eine Einsatzbuchse (26) angeordnet, die eine der Anzahl Warmwasserabteile (12) entsprechende Anzahl Wassereinlaßkanäle (28) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wärmeflasche mit einem Einlaß mit einer Einsatzbuchse, die mit einem Verschlußstopfen verschließbar ist, wobei die Wärmeflasche mindestens zwei Warmwasserabteile aufweist, die mit dem Einlaß verbunden und zur Ausbildung eines Fußaufnahmeraumes vorgesehen sind, der die beiden Füße einer Person umschließt, wobei im Einlaß eine Einsatzbuchse für einen Verschlußstopfen angeordnet ist.
Mit Warmwasser zu füllende bzw. gefüllte Wärmeflaschen werden verwendet, um bestimmte Körperbereiche einer beispielsweise in einem Bett liegenden Person zu erwärmen. Zu diesem Zwecke wird die Wärmeflasche auf den zu erwärmenden Körperbereich aufgelegt bzw. mit diesem in unmittelbaren Kontakt gebracht. Zum Erwärmen der Füße sind solche bekannte Wärmeflaschen nur bedingt geeignet, weil die Wärmeflasche nur mit den Fußsohlen, den Innenflächen der Füße oder einer Außenfläche eines Fußes in Berührung kommt. Werden z. B. die Innenflächen erwärmt, so bleiben die Außenseiten der Füße kalt.
Um die Füße insgesamt zu erwärmen, wurde bereits verschiedene Vorschläge gemacht. Beispielsweise beschreibt die DE 87 13 771 U1 eine Bettschuhflasche aus einem elastischen Werkstoff wie Gummi oder Kunststoff, die wie ein Schuh geformt ist, wobei durch eine Innenwand und eine zu dieser konforme Außenwand ein mit Warmwasser befüllbarer Hohlraum bestimmt ist. Diese Bettschuhflasche unterscheidet sich von einer normalen handelsüblichen Wärmeflasche ganz wesentlich, weshalb sich diese Bettschuhflasche auf dem Markt nicht durchgesetzt hat.
Die DE 295 15 471 U1 beschreibt eine Wärmeflasche, die in Form eines Schuhs ausgebildet sein kann, um eine gezielte Erwärmung eines Fußes zu ermöglichen. Für diese Wärmeflasche gelten die oben in Verbindung mit der DE 87 13 771 U1 gemachten Ausführungen entsprechend.
Aus der DE 297 04 090 U1 ist eine Wärmeflasche zum Erwärmen der Füße bekannt. Diese Wärmeflasche ist nach Art einer handelsüblichen Wärmeflasche gestaltet, wobei in das Oberteil der Wärmeflasche zwei Ausformungen eingearbeitet sind, die so geformt sind, daß es möglich ist, mit jeweils einem Fuß in eine der Ausformungen zu schlüpfen, um zwischen der Wandung der jeweiligen Ausformung und dem zu erwärmenden Fuß einen ganzflächigen Kontakt herzustellen. Die Realisierung dieser Wärmeflasche ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Außerdem ist diese bekannte Wärmeflasche nur sehr bedingt in der gleichen Weise wie eine handelsübliche Wärmeflasche verwendbar, weil bei einer normalen Verwendung die beiden Ausformungen störend sein können. Aus diesem Grunde ist diese bekannte Wärmeflasche ausschließlich für die Erwärmung der Füße einer Person vorgesehen.
Die DE 197 04 194 A1 offenbart eine Wärmeflasche aus einem flexiblen Material mit einer verschließbaren Einfüllöffnung für Warmwasser o. dgl., und einem vor der Einfüllöffnung angeordneten und in die Wärmeflasche integrierten Einfülltrichter und einer Wandung, wobei flächenhafte Seitenwandungen durch Stirnwandungen verbunden sind. Bei dieser Wärmeflasche sind die Einfüllöffnung und der Einfülltrichter in einer flächenhaften Seitenwandung angeordnet, um die Wärmeflasche so zu gestalten, daß sie nicht nur als Bettwärmer sondern auch zu Therapiezwecken verwendbar ist.
Eine Wärmeflasche der eingangs genannten Art ist aus der US 1 549 510 bekannt. Bei dieser bekannten Wärmeflasche sind die Warmwasserabteile miteinander und mit einem gemeinsamen Einlaß verbunden. Der Einlaß weist eine Einsatzbuchse auf, die mittels eines Verschlußstopfens verschließbar ist. Durch den gemeinsamen Einlaß sind die Warmwasserabteile alle gleichzeitig gemeinsam mit Wasser füllbar. Die Warmwasserabteile voneinander unabhängig, beispielsweise dem jeweiligen Wärmebedarf entsprechend, mit Warmwasser zu befüllen, ist dort nicht möglich.
Alle diese bekannten Wärmeflaschen weisen nur ein Warmwasserabteil auf. Das wirkt sich auf die Variabilität der Einsatzmöglichkeiten dieser Wärmeflaschen entsprechend nachteilig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmeflasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrem äußeren Erscheinungsbild einer handelsüblichen einfachen Wärmeflasche ähnlich ist und mit der eine optimale Erwärmung eines Fußes oder beider Füße einer Person, dem jeweiligen Wärmebedarf entsprechend, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, daß die im Einlaß angebrachte Einsatzbuchse eine der Anzahl Warmwasserabteile entsprechende Anzahl Wassereinlaßkanäle aufweist, die in die zugehörigen, voneinander unabhängigen Warmwasserabteile einmünden und die mit dem Verschlußstopfen gemeinsam verschließbar sind.
Die erfindungsgemäße Wärmeflasche weist den Vorteil auf, daß sie mit einer Außenkontur bzw. Außengestalt ausgebildet ist, die der Außenkontur bzw. -gestalt einer handelsüblichen Wärmeflasche entspricht, wobei die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Wärmeflasche entsprechend größer sind. Das heißt, die erfindungsgemäße Wärmeflasche kann wie eine handelsübliche Wärmeflasche benutzt werden, sie kann jedoch in vorteilhafter Weise auch dazu benutzt werden, wenigstens einen Fuß oder beide Füße einer Person in den durch die Warmwasserabteile begrenzten Fußaufnahmeraum einzustecken, um kalte Füße optimal zu erwärmen.
Um während des Befüllens der Warmwasserabteile der erfindungsgemäßen Wärmeflasche mit warmem Wasser die durch das Warmwasser in den Warmwasserabteilen verdrängte Luft problemlos aus den Warmwasserabteilen austreten zu lassen, ist es zweckmäßig, wenn jedem Wassereinlaßkanal ein Lüftungskanal zugeordnet ist.
Die Wassereinlaßkanäle sind in Umfangsrichtung der Einsatzbuchse vorzugsweise äquidistant verteilt vorgesehen. Eine solche Einsatzbuchse ist einfach realisierbar.
Die Wassereinlaßkanäle können zu den Warmwasserabteilen hin erweitert ausgebildet sein, um den Strömungswiderstand durch die Einsatzbuchse hindurch zu minimieren.
Erfindungsgemäß können die Warmwasserabteile miteinander und mit dem gemeinsamen Einlaß derartig verbunden sein, daß die Außengestalt der Wärmeflasche an eine handelsübliche Wärmeflasche formmäßig angepaßt ist - wie bereits ausgeführt worden ist -, wobei die Wärmeflasche glocken- bzw. umgekehrt beutelartig gestaltet an ihrem dem gemeinsamen Einlaß gegenüberliegenden Vorderrand offen ist. Durch diesen offenen Vorderrand ist es möglich, die Füße in den Fußaufnahmeraum der Wärmeflasche einzustecken.
Bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art kann der Vorderrand der glocken- bzw. beutelartig gestalteten Wärmeflasche einen Verschluß aufweisen. Dieser Verschluß kann auch zum Aufhängen der Wärmeflasche benutzt werden, um den Inhalt nach Gebrauch der Wärmeflasche aus den Warmwasserabteilen ausrinnen zu lassen. Ist der Vorderrand der zuletzt genannten Wärmeflasche mit Hilfe des Verschlusses verschlossen, dann kann die mit Warmwasser gefüllte, erfindungsgemäße Wärmeflasche wie eine handelsübliche Wärmeflasche benutzt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, daß bei der erfindungsgemäßen Wärmeflasche zwei Warmwasserabteile vorgesehen sind, die entlang einer Rückenlinie miteinander verbunden sind, an der der gemeinsame Einlaß vorgesehen ist, wobei die beiden Warmwasserabteile an ihren voneinander abgewandten Außenrändern mit Verbindungselementen ausgebildet sind. Eine solche Wärmeflasche der zuletzt genannten Art ist gleichsam buchrückenförmig gestaltet. Sind die Außenränder der Warmwasserabteile mit Hilfe der Verbindungselemente miteinander verbunden, so ergibt sich wieder eine glocken- bzw. beutelartig gestaltete Wärmeflasche mit einem Fußaufnahmeraum, der an den vom gemeinsamen Einlaß entfernten Vorderrändern der beiden Warmwasserabteile offen ist, um die Füße in den Fußaufnahmeraum einstecken zu können. Die beiden Warmwasserabteile können selbstverständlich auch jeweils weiter unterteilt sein, d. h. voneinander unabhängige Abteile besitzen, die mit dem Einlaß verbunden sind. Bei einer solchen Wärmeflasche der oben genannten Art können die vom gemeinsamen Einlaß entfernten Vorderränder der beiden Warmwasserabteile mit Verschlußorganen ausgebildet sein, um die Wärmeflasche an der von der Rückenlinie entfernten Vorderseite verschließen zu können. In diesem verschlossenen Zustand ist eine solche erfindungsgemäße Wärmeflasche wiederum einer an sich bekannten handelsüblichen Wärmeflasche kontur- und gestaltmäßig ähnlich.
Ausbildungen der erfindungsgemäßen Wärmeflasche sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausbildung der Wärmeflasche in einer Vorderansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Wärmeflasche gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II, d. h. von schräg unten,
Fig. 3 einen Abschnitt der Wärmeflasche gemäß Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles III, d. h. in Blickrichtung von oben, wobei der Verschlußstopfen nicht dargestellt ist,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Frontansicht einer anderen Ausbildung der Wärmeflasche,
Fig. 6 die Wärmeflasche gemäß Fig. 5 im geöffneten Zustand der Verbindungselemente an den Außenrändern, d. h. die Wärmeflasche gemäß Fig. 5 in einem auseinandergefalteten Zustand, und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Ausbildung der Wärmeflasche 10 aus einem Gummimaterial. Die Wärmeflasche 10 weist Warmwasserabteile 12 auf, die miteinander entlang Verbindungslinien 14 verbunden und durch diese Verbindungslinien 14 voneinander getrennt, d. h. unabhängig sind. Alle Warmwasserabteile 1 der Wärmeflasche 10 sind mit einem gemeinsamen Einlaß 16 strömungstechnisch verbunden. Der Einlaß 16 ist durch einen Verschlußstopfen 18 verschließbar.
Die Warmwasserabteile 12 sind derartig vorgesehen, daß der dem gemeinsamen Einlaß 16 gegenüberliegende Vorderrand 20 der Wärmeflasche 10 offen ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, begrenzen die Warmwasserabteile 12 einen Fußaufnahmeraum 22, der vom Vorderrand 20 her zugänglich ist und der sich bis in die Nähe des Einlasses 16 erstreckt.
Die Warmwasserabteile 12 der Wärmeflasche 10 sind miteinander und mit dem gemeinsamen Einlaß 16 derartig verbunden, daß die Außengestalt der Wärmeflasche 10 der Außengestalt einer handelsüblichen Wärmeflasche entspricht, wobei die Wärmeflasche 10 glocken- bzw. umgekehrt beutelartig gestaltet an ihrem dem gemeinsamen Einlaß 16 gegenüberliegenden Vorderrand 20 offen ist. Der Vorderrand 20 weist einen Verschluß 24 auf, mit dessen Hilfe der Vorderrand 20 verschließbar ist, um die Wärmeflasche 10 wie eine handelsübliche Wärmeflasche verwenden zu können. Wird die Wärmeflasche 10 zum Erwärmen der Füße einer Person verwendet, so wird der Verschluß 24 geöffnet, wonach die zu erwärmenden Füße in den Fußaufnahmeraum 22 der Wärmeflasche 10 einsteckbar sind.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weist der gemeinsame Einlaß 16 der abschnittweise gezeichneten Wärmeflasche 10 eine Einsatzbuchse 26 auf, die mit einer der Anzahl Warmwasserabteile 12 entsprechenden Anzahl Wassereinlaßkanäle 28 ausgebildet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Wassereinlaßkanäle 28 in Umfangsrichtung der Einsatzbuchse 26 voneinander gleichmäßig beabstandet vorgesehen und zu den Warmwasserabteilen 12 hin erweitert gestaltet. Die jeweilige Einlaßöffnung jedes Wassereinlaßkanales 28 ist mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet. Die zugehörige Auslaßöffnung jedes Wassereinlaßkanales 28 ist mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet.
Die Einsatzbuchse 26 ist mit einem Innengewindeabschnitt 34 ausgebildet. Der Verschlußstopfen 18 ist mit einem an den Innengewindeabschnitt 34 angepaßten Außengewinde 36 ausgebildet. Der Verschlußstopfen 18 weist einen umlaufenden Bund 38 auf, an dem ein Dichtungsring 40 anliegt. Der Dichtungsring 40 dient zum Abdichten des Einlasses 16.
Um die voneinander unabhängigen Warmwasserabteile 12 voneinander strömungstechnisch zu trennen, ist die Einsatzbuchse 26 innenseitig mit einer Dichtungsfläche 42 ausgebildet, an der ein Dichtung 44 vorgesehen ist. Die Dichtung 44 ist zwischen der Dichtungsfläche 42 der Einsatzbuchse 26 und dem an die Dichtungsfläche 42 formmäßig angepaßten Vorderabschnitt 46 des Verschlußstopfens 18 festgeklemmt, wenn der Verschlußstopfen 18 in die Einsatzbuchse 26 eingeschraubt ist.
Die Einsatzbuchse 26 ist mit umlaufenden Ringschultern 48 versehen, die mit Durchgangslöchern 50 ausgebildet sind. Die Durchgangslöcher 50 dienen zur Verankerung, d. h. Fixierung der Wand des Einlasses 16 beispielsweise durch Vulkanisieren.
Aus Fig. 4 ist deutlich ersichtlich, daß der Fußaufnahmeraum 22 sich bis in die Nähe des Einlasses 16 der Wärmeflasche 10 erstreckt.
Mit der Bezugsziffer 14 sind in den Fig. 3 und 4 Verbindungslinien bezeichnet, durch die die Warmwasserabteile 12 voneinander strömungstechnisch getrennt jedoch miteinander mechanisch verbunden sind.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen eine andere Ausbildung der Wärmeflasche 10, die zwei Warmwasserabteile 12 aufweist. Die beiden Warmwasserabteile 12 sind entlang einer Rückenlinie 52 quasi buchrückenförmig miteinander verbunden. An der genannten Rückenlinie ist mittig der gemeinsame Einlaß 16 vorgesehen. Die seitlichen Außenränder 54 der beiden Warmwasserabteile 12 sind mit Verbindungselementen 56 ausgebildet. Mit Hilfe der Verbindungselemente 56, die beispielsweise als Druckknöpfe, als Klett- und Gegenklettflächen o. dgl. ausgebildet sind, können die Außenränder 54 miteinander verbunden werden, um die Wärmeflasche 10 glocken- bzw. beutelartig mit einem offenen Vorderrand 20 - ähnlich der Ausbildung der Wärmeflasche 10 gemäß den Fig. 1 und 2 - zu gestalten. Die Vorderränder 20 der beiden Warmwasserabteile 12 der Wärmeflasche 10 gemäß den Fig. 5 und 6 können auch mit (nicht gezeichneten) Verschlußorganen - ähnlich dem Verschluß 24 gemäß Fig. 2 - ausgebildet sein.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6 durch den Einlaß 16, wobei die beiden Warmwasserabteile 12 - wie in Fig. 4 - nur abschnittweise gezeichnet sind. Bei dieser Ausbildung ist die Einsatzbuchse 26 nicht nur mit Wassereinlaßkanälen 28 sondern außerdem auch mit Entlüftungskanälen 58 ausgebildet. Durch die Entlüftungskanäle 58 kann die aus den Warmwasserabteilen 12 beim Befüllen derselben mit Warmwasser verdrängte Luft in die Umgebung entweichen. Nach dem Befüllen der Warmwasserabteile 12 mit Warmwasser wird der Einlaß 16 dann mit einem Verschlußstopfen 18 abdichtend verschlossen, wobei die Warmwasserabteile 12 dann voneinander strömungstechnisch getrennt sind.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 7 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
Bezugsziffernliste
10
Wärmeflasche
12
Warmwasserabteile (von
10
)
14
Verbindungslinien (zwischen
12
)
16
Einlaß (von
10
)
18
Verschlußstopfen (von
16
)
20
Vorderrand (von
10
)
22
Fußaufnahmeraum (in
10
)
24
Verschluß (an
20
)
26
Einsatzbuchse (von
16
)
28
Wassereinlaßkanäle (in
26
)
30
Einlaßöffnung (von
28
)
32
Auslaßöffnung (von
28
)
34
Innengewindeabschnitt (von
26
)
36
Außengewinde (von
18
)
38
Bund (von
18
)
40
Dichtungsring (an
18
)
42
Dichtungsfläche (von
18
)
44
Dichtung (an
42
)
46
Vorderabschnitt (von
18
)
48
Ringschulter (von
26
)
50
Durchgangslöcher (in
48
)
52
Rückenlinie (von
10
)
54
Außenränder (von
10
)
56
Verbindungselemente (an
54
)
58
Entlüftungskanäle (in
26
)

Claims (8)

1. Wärmeflasche mit einem Einlaß (16) mit einer Einsatzbuchse (26), die mit einem Verschlußstopfen (18) verschließbar ist, wobei die Wärmeflasche (10) mindestens zwei Warmwasserabteile (12) aufweist, die mit dem Einlaß (16) verbunden und zur Ausbildung eines Fußaufnahmeraumes (22) vorgesehen sind, der die beiden Füße einer Person umschließt, wobei im Einlaß (16) eine Einsatzbuchse (26) für einen Verschlußstopfen (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Einlaß (16) angebrachte Einsatzbuchse (26) eine der Anzahl Warmwasserabteile (12) entsprechende Anzahl Wassereinlaßkanäle (28) aufweist, die in die zugehörigen, voneinander unabhängigen Warmwasserabteile (12) einmünden und die mit dem Verschlußstopfen (18) gemeinsam verschließbar sind.
2. Wärmeflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wassereinlaßkanal (28) ein Entlüftungskanal (58) zugeordnet ist.
3. Wärmeflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereinlaßkanäle (28) in Umfangsrichtung der Einsatzbuchse (26) äquidistant verteilt vorgesehen sind.
4. Wärmeflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wassereinlaßkanal (28) zu den Warmwasserabteilen (12) hin erweitert ausgebildet ist.
5. Wärmeflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmwasserabteile (12) miteinander und mit dem gemeinsamen Einlaß (16) derartig verbunden sind, daß die Außengestalt der Wärmeflasche (10) an eine handelsübliche Wärmeflasche formmäßig angepaßt ist, wobei die Wärmeflasche (10) glocken- und/oder beutelartig gestaltet an ihrem dem gemeinsamen Einlaß (16) gegenüberliegenden Vorderrand (20) offen ist.
6. Wärmeflasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrand (20) der glocken- und/oder beutelartig gestalteten Wärmeflasche (10) einen Verschluß (24) aufweist.
7. Wärmeflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Warmwasserabteile (12) vorgesehen sind, die entlang einer Rückenlinie (52) miteinander verbunden sind, an der der gemeinsame Einlaß (16) vorgesehen ist, wobei die beiden Warmwasserabteile (12) an ihren Außenrändern (54) mit Verbindungselementen (56) ausgebildet sind.
8. Wärmeflasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vom gemeinsamen Einlaß (16) entfernten Vorderränder (20) der beiden Warmwasserabteile (12) mit Verschlußorganen ausgebildet sind.
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