DE2902608A1 - In fussbekleidungsstuecke, insbesondere schuhe, einbringbare, belueftete einlegesohle - Google Patents
In fussbekleidungsstuecke, insbesondere schuhe, einbringbare, belueftete einlegesohleInfo
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Description
In Fußbekleidungsstücke, insbesondere Schuhe, einbringbare, belüftete Einlegesohle
Die Erfindung betrifft eine in Fußbekleidungsstücke, insbesondere Schuhe, einbringbare, belüftete Einlegesohle,
die eine Innenkammer zur Aufnahme und Förderung von Luft enthält.
Es ist allgemein bekannt, daß es den üblichen Schuhen eigen ist, daß sie um den Fuß herum eine eingeengte Umgebung
erzeugen, in welcher die vorhandene Luft stagniert und sich erhitzt, wodurch das Anwachsen von Bakterien
und die Entstehung von widrigen Gerüchen ermöglicht wird. In einer solchen eingeengten unangenehmen, warmen und
stagnierenden Umgebung ermüdet der Fuß schneller und bereitet dem Träger des Schuhs ein unnötiges Unbehagen,
gelegentlich auch Schmerzen und stört oft seine Pläne oder Aktivitäten.
Es ist bereits eine Anzahl von Schuhen bekannt geworden, die als eingebaute feste Teile Pumpeinrichtungen enthalten,
durch die eine Menge von verhältnismäßig frischer Luft zum Zirkulieren um den Fuß herum gebracht wird und
die durch die normale Gehbewegung des Fußes gegenüber dem Schuh und innerhalb dessen betätigbar sind. Jedoch sind
derartige Einrichtungen meistens unangemessen umständlich, und sie beeinträchtigen im allgemeinen die äußere Erscheinung
des Schuhs, wie sie auch dessen Gewicht und dessen Kosten beträchtlich erhöhen.
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Es sind auch schon belüftete Einlegesohlen zur Verwendung in Verbindung mit üblichen Fußbekleidungsstücken bekannt
geworden. So ist z.B. aus der US-PS 3 791 051 eine Einlegesohle bekannt geworden, die besondere Pump- und Auslaßräume
und Ventile zur Steuerung der Luftströmung in die Einlegesohle hinein und zwischen den Räumen aufweist.
Ebenso ist aus der US-PS 3 716 930 eine Einlegesohle aus
drei Materialschichten bekannt geworden, die einen inneren gewundenen Weg für die Luft bilden, durch den diese
hindurchtreten muß, um eine Belüftung des Fußes herbeizuführen.
Jede dieser bekannten Einlegesohlen ist durch eine verhältnismäßig
komplizierte Ausbildung charakterisiert, die teuer' herzustellen ist. Zusätzlich hierzu muß beachtet
werden, daß wenn die Zahl der inneren Einzelteile einer solchen belüfteten Einlegesohle nicht auf ein Minimum
reduziert ist , die Dicke der Einlegesohle zu groß wird, um einen angenehmen Sitz in einem im übrigen gut sitzenden
Schuh zu ermöglichen, insbesondere an dessen die Zehen aufnehmendem Ende, in dem, wie dies typisch und
notwendig ist, wenig oder kein übermäßiges Spiel zwischen dem Fuß und dem Schaft des Schuhes besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine belüftete Einlegesohle zu schaffen, die einen einfachen Aufbau und ein Minimum
an Einzelteilen aufweisen und demgemäß billig herzustellen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht eine Einlegesohle
der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung aus zwei übereinanderliegenden,flachen Sohlenteilen aus nachgiebigem,
deformbierbarem Material, die durch Verbindung
ihrer seitlichen Ränder eine die Kammer enthaltende Hülle mit einem hinteren Fersenteil und einem vorderen Zehenteil
bilden, und ist der am Fersenteil gebildete Kammerteil zur Auf-
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nähme einer Luftmenge ausdehnbar/ die beim Gehen des
Benutzers zumjZehenteil der Kammer verlagerbar ist, während
einer der Sohlenteile am Fersenteil einen Lufteinlaß für die Kammer in Gestalt mindestens einer öffnung aufweist
und er am Zehenteil einen Auslaß in Gestalt von mehreren öffnungen enthält, durch welche die verlagerte
Luft aus der Kammer austreten kann. Um ein sanftes Massieren des Fußes herbeizuführen, wenn dieser auf der
Einlegesohle gemäß der Erfindung ruht, ist es zweckmäßig, aus dem Zehenteil der Hülle Vorsprünge herausragen zu lassen,
die zwischen Auslaßöffnungen angeordnet sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einlegesohle gemäß der Erfindung in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 die Einlegesohle gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Einlegesohle in einem senkrechten Schnitt gemäß
der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 die Einlegesohle gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht
nach ihrem Einbringen in einen Schuh während der ersten Phase einer normalen Gehbewegung,
Fig. '5 die Einlegesohle in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 2, wobei ihr Zusammenwirken
mit einem Fuß während der ersten Phase einer normalen Gehbewegung dargestellt ist,
Fig. 6 die Einlegesohle in einer Seitenansicht nach ihrem Einbringen in einem Schuh während der zweiten Phase
einer normalen Gehbewegung und
Fig. 7 eine andere Ausfuhrungsform einer Einlegesohle gemäß
der Erfindung in perspektivischer Darstellung» 909834/062S
Die dargestellte Einlegesohle für eine Fußbekleidung, z.B. einen Schuh, ist dazu bestimmt, den die Fußbekleidung
tragenden Fuß mit frischer Luft zu umgeben, wenn der Träger in üblicher Weise läuft, so daß die Ansammlung
von heißer und verbrauchter Luft in dem beschränkten Bereich um den Fuß herum verhindert wird und es
demgemäß auch nicht zu einem Anwachsen von Geruch erzeugenden Bakterien u.dgl. kommt. Die eine Belüftungswirkung ausübende Einlegesohle weist weiterhin auch
strukturelle Merkmale auf, die zumindest gegenüber einem Teil des Fußes eine sanfte Massagewirkung ausüben
und bildet weiterhin eine luftgepolsterte Fußstützfläche innerhalb des Schuhs, um einen erhöhten
Fußkomfort zu erzeugen.
Die am besten aus den Fig. 1 bis 3 erkennbare Einlegesohle 10 weist einen vorteilhaft einfachen Aufbau
auf und besteht aus zwei verhältnismäßig flachen, länglichen Sohlenteilen 12 und 14, die aus einem selbsttragenden
Material geformt sind und an ihrem Umfang eine derartige Gestalt aufweisen, daß sie in einen
Schuh hineinpassen. Einer der Sohlenteile oder beide Sohlenteile 12 und 14 können in besonderer Weise gestaltet
sein, um sich der Gestalt der Fußsohle anzupassen.
Die Sohlenteile 12 und 14 sind dicht übereinanderliegend
angeordnet und an ihren seitlichen Rändern in irgendeiner geeigneten Weise miteinander verbunden, so daß
eine Hülle 16 zustandekommt, die eine einzige lichte und nicht unterbrochene Kammer 18 zwischen den Sohlenteilen
12 und 14 begrenzt. Die Kammer 18 erstreckt sich über die gesamte Länge und Breite der übereinanderliegenden
Sohlenteile 12 und 14 und zwischen den seitlichen Rändern von diesen, so daß ein Fluid, z.B. Luft, nor-
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malerweise die Kammer über die gesamte Länge der Hül
Ie 16 unbehindert durchströmen kann.
Die gegenüberliegenden Enden der Hülle 16 werden im
folgenden als die Fersen- oder Zehenteile oder -enden der Hülle bezeichnet und tragen die Bezugszeichen
20 bzw. 22. Wenn die Einlegesohle in einen Schuh eingelegt worden ist, befindet sich demgemäß der Fersenteil
20 der Hülle 16 an oder nahe dem hinteren oder Fersenende des Schuhes und nimmt den Fersenteil des
Fußes abstützend auf. In gleicher Weise ist der Zehenteil· 22 der Einlegesohle 10 zwischen dem vorderen oder
Zehenende der Auflagefläche des Schuhes und dem Ballen- und Zehenende des Fußes eingelegt.
Der obere Teile 12 der Einlegesohle weist vorzugsweise
eine leicht nach außen gebogene Gestalt auf, so daß, wenn die Sohlenteile 12 und 14 längs ihrer seitlichen
Ränder aneinander befestigt sind, sich der obere Sohlenteil 12 von dem unteren Sohlenteil 14 und gegenüber
der Kammer 18 nach außen wölbt. Diese Außenwölbung hat
den Zweck, die Sohlenteile 12 und 14 über die volle
Länge der Kammer 18 voneinander im Abstand zu halten,
so daß der freie und ungehinderte Durchtritt von Luft oder einem anderen Fluid durch die Kammer 18 erleichtert
wird. Erwünschtenfalls kann auch der untere Sohlenteil 14 in ähnlicher Weise nach außen gewölbt sein, um die
Trennung der beiden Sohlenteile 12 und 14 an ihrem Umfang zu vergrößern.
Zwischen den Sohlenteilen 12 und 14 ist längs der Seitenkanten des Fersenteils 20 ein Abstandshalter 24 eingelegt,
der die Sohlenteile in diesem Bereich miteinander verbindet und den Abstand zwischen den übereinanderlie-
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genden Sohlenteilen 12 und 14 vergrößert. Gleichzeitig
vergrößert sich auch das Volumen der Kammer 18 an dem
Fersenteil 20. Der Abstandshalter 24 stimmt ersichtlich in seiner Gestalt mit derjenigen der Hülle aus den
Sohlenteilen 12 und 14 überein, so daß er mit den
äußeren Kanten der Sohlenteile 12 und 14 fluchtet und
eine bogenförmige Rippe darstellt, die nur kurz in die Hülle 16 eindringt. Die Verbreiterung des Fersenteils
der Hülle 16 ermöglicht die Ansammlung einer Luftmenge in diesem vergrößerten hinteren Teil der Kam- mer
18. Wie unten noch beschrieben werden wird, kann diese angesammelte Luft durch die Kammer 16 hindurch
zu dem Zehen- oder vorderen Ende 22 der Einlegesohle gefördert werden.
Jeder der Sohlenteile 12 und 14 besteht aus einem nachgiebigen,
verformbaren, luftundurchlässigen Material, das die Eigenschaft hat, daß es wiederholten Deformationen
unterzogen werden kann und anschließend ohne Materialermüdung in die ursprüngliche unveränderte Gestalt
zurückkehrt. Kunststoffe, welche die erwünschten Eigenschaften der Nachgiebigkeit und Elastizität
aufweisen, jedoch eine ausreichende Steifigkeit besitzen, um selbsttragend zu bleiben, stellen ein besonders
passendes und vorteilhaftes Material für die Sohlenteile 12 und 14 dar, zumal sie außerdem eine Verbindung
durch Schweißen ermöglichen, widerstandsfähig gegen chemische Angriffe und sonstige Beeinträchtigungen
im Zusammenhang mit der Art der Benutzung der Erfindung sind und schließlich leicht erhältlich sind sowie verhältnismäßig
geringe Material- und Verarbeitungskosten erzeugen. Naturgemäß kann jedes Material, das in hinreichender
Weise die Eigenschaften der Nachgiebigkeit und Elastizität an einem besonders gestalteten und
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selbsttragenden Teil aufweist, zur Herstellung der Sohlenteile 12 und 14 verwendet werden, so daß z.B.
auch Synthetiks, Gummi oder gummier.te Stoffe für die Herstellung-in Betracht kommen. Der Abstandshalter
24 besteht vorzugsweise aus einem weitgehend nicht deformierbaren Material, z.B. einem geeigneten Kunststoff
od.dgl., obwohl es auch denkbar ist, daß der Abstandshalter 24 federnd verformbar ist.
Wenn die Sohlenteile 12 und 14 und der Abstandshalter
24 aus geeigneten Kunststoffen bestehen, kann auch die HuUe 16 in einerReihe von verhältnismäßig einfachen
Schweißarbeitsgängen hergestellt werden. Es wird wei-. terhin davon ausgegangen, daß die Hülle 16.als ein Stück
geformt werden kann, wobei lediglich gewisse seitliche Randteile ein aufeinanderfolgendes Schweißen oder andere
geeignete abschließende Sicherheitsmaßnahmen erfordern. Derartige Herstellungsverfahren sind allgemein bekannt
und liegen außerhalb des Bereichs der vorliegen- ■ den Erfindung..
Der obere' Sohlenteil 12 enthält Einlasse, die zumindest
aus einer öffnung bestehen, die am Fersenende des. Sohlenteils 12 ausgebildet ist. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine einzige kreisrunde Öffnung 26 etwa zentral am Fersenende
des Sohlenteils 12 angeordnet, um den Eintritt von Luft in den vergrößerten Fersenteil der Kammer 18 zu
ermöglichen.
An dem Zehenteil· des oberen Sohlenteils 12 sind Auslässe in Gestalt von mehreren Öffnungen 28 vorgesehen. Die
Zahl und die genaue Anordnung der öffnungen 28 ist nicht von besonderer Bedeutung, obwohl die Auslaßöff-
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nungen sich vorzugsweise über mindestens die gesamte Längsausdehnung des Zehenteils 22 erstrecken sollten,
von dem angenommen werden kann, daß es von dem Teil des Sohlenteils 12,auf dem üblicherweise der Ballen
des Fußes aufliegt, ausgeht und bis nach vorne reicht. Die öffnungen 28 weisen in Richtung auf den Zehenteil
22 vorteilhaft eine zunehmende Größe auf. Mit anderen Worten ist die Verteilung der Auslaßöffnungen 28 am .
Zehenende des Sohlenteils 12 eine solche, daß die
Größe jeder Öffnung 28 an dem hinteren Ende des Zehenteils kleiner ist als die Größe der öffnungen an dem
vorderen Ende des Zehenteils. Wie aus den folgenden Ausführungen noch genauer zu entnehmen sein wird, wird
diese Verteilung vorgesehen, um ein möglichst gleichmäßiges Ausströmen von Luft aus der Hülle 16 aus dem
gesamten Zehenteil· 22 der Einlegesohle 10 zu erreichen.
An dem äußeren Sohlenteil 12 sind mehrere Vorsprünge
30 zwischen den Auslaßöffnungen 28 im Zehenteil 22 des oberen Sohlenteils 12 eingestreut. Die genaue Gestalt
und die Größe der Vorsprünge 30 sind unwichtig. Demgemäß können die Vorsprünge beispielsweise auch nur von
nach oben stehenden länglichen Rippen 32 gebildet werden,, die bei dem Ausführungsbeispiel des abgewandelten
oberen Sohlenteiis 12' gemäß Fig. 7 zu erkennen
sind. Alle anderen strukturellen Merkmale and Elemente des abgewandelten Sohlenteils 12' und der entsprechenden
'Einlegesohle, von der das Sohlenteil 12' einen Teil
darstellt, sind identisch mit denjenigen des oberen Sohlenteils 12. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, verlaufen
die Rippen 32 in der Längsrichtung des Sohlenteils 12' an dessen Zehenende und zwischen den nahe bei ihnen
liegenden Auslaßöffnungen 28.
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Die Wirkungsweise und die Verwendung der ventilieren-
den Einlegesohle kann ambesten aus den Fig. 4 bis 6 entnommen werden. Die Einlegesohle 10 wird zunächst
in einen gewöhnlichen Schuh 34 oberhalb dessen normaler Fußauflagefläche 36 eingelegt. Hierbei wird die
Einlegesohle IO derart ausgerichtet, daß der Fersenteil 20 der Hülle 16 über dem Absatz des Schuhs 34
liegt, während der Zehenteil 22 an dem vorderen Ende des Schuhs zu liegen kommt. Der nicht dargestellte Fuß
des Trägers schlüpft sodann in den Schuh, so daß die Einlegesohle 10 sodann zwischen der inneren Schuhauflagefläche
36 und der Lauffläche des Fußes liegt.
Wenn die ventilierende Einlegesohle 10 zunächst in den
Schuh 34 eingelegt worden ist, weist sie im wesentlichen die ausgedehnte Gestalt gemäß Fig. 3 auf, wobei die am
Rande verbundenen Sohlenteile 12 und 14 innerhalb ihrer
Seitenränder völlig getrennt voneinander sind , um die Kammer 18 und deren vergrößerten Fersenteil zu begrenzen.
Die Hülle 16 wird selbsttätig mit Luft gefüllt, die durch die Einlaßöffnung 26 und auch durch die zahlreichen
Öffnungen 28, die normalerweise als Auslaß dienen, eintreten kann. Obwohl die Einlegesohle ursprünglich·
im wesentlichen flach oder eben ist, wie dies Fig. 3 zeigt, kann ihr Material auch derart gewählt
sein, daß die Sohlenteile 12 und 14 so nachgiebig sind,
daß sich die Einlegesohle den Konturen der Fußauflagefläche 36 des Schuhs 34 anpassen und diese ebenfalls
annehmen kann.
Wenn eine Person läuft, wird jeder der Füße wiederholt um den Fußknöchel verschwenkt, so daß das Gewicht der
Person zunächst auf dem Hacken des Fußes ruht, wenn ein Schritt gemacht wird, während das Gewicht hiernach
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nach vorn auf den Ballen und die Zehen des Fußes verlagert wird, wenn der andere Fuß für den nächsten
Schritt nach vorn gebracht wird. Demgemäß spielt sich die Bewegung jedes Fußes einer Person beim Gehen in
zwei leicht erkennbaren Phasen ab, obwohl die Schwenkbewegung hauptsächlich · kontinuierlich
verläuft.
Der erste Teil der Gehbewegung eines Benutzers der Einlegesohle 10 ist in Fig. 4 dargestellt. In der ersten
Phase eines Schrittes wird das Gewicht des Benutzers dem Fersenteil des Schuhes auferlegt und demgemäß auch
dem Fersenteil 20 der Hülle 16, die zwischen der inneren Fußauflageflache 36 und dem Fuß eingelegt ist. Das
nach unten wirkende Gewicht bzw. dar entsprechende Druck gemäß dem Pfeil 38 in Fig. 4 haben die Wirkung, daß
der Fersenteil des oberen Sohlenteils 12 innerhalb seiner Seitenränder und gegenüber dem unteren Sohlenteil
deformiert wird, so daß der normalerweise größere Fersenteil der Kammer 18 zusammengedrückt und verkleinert
wird.
Die Luft in dem vergrößerten Fersenteil wird naturgemäß durch das Zusammendrücken dieses Bereiches verlagert.
Sie kann durch die Einlaßöffnung 26 nicht entweichen, da der nach unten gerichtete Druck des Hackens
gegen .den Sohlenteil 12 eine ausreichende Dichtwirkung
erzeugt, um die öffnung 26 zu verschließen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, selbst wenn der Hacken 39 mit
irgendeinem porösen Material in Gestalt einer Socke bedeckt ist. Demgemäß wird die Luft in der
Kammer 18 in der Längsrichtung nach vorn zu dem Zehenteil 22 der Hülle verdrängt, von dem
aus sie durch die Auslaßöffnungen 28 entweichen kann.
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Das Austreten der Luft ist in Fig. 4 durch die Pfeile 40 dargestellt.
Um eine wirksame Ventilation herbeizuführen, sollte der
Austritt von Luft aus der Hülle sich über die gesamte Ausdehnung des Zehenteils 22 der Einlegesohle vollziehen,
so daß der gesamte vordere Teil des Fußes vom Ballen bis zu den Zehen in der entweichenden Luft gebadet
wird. Jedoch könnte man im allgemeinen erwarten, daß der Hauptteil der verlagerten Luft aus der Hülle 16
durch diejenigen öffnungen 28 austreten würde, die zuerst angetroffen werden, wenn die Luft sich in der Längsrichtung
nach vorn durch die Kammer 18 bewegt .. Demgemäß würde nur wenig, wenn überhaupt irgendwelche Luft
schließlich die Öffnungen unterhalb der Zehen an dem äußersten vorderen Ende der Einlegesohle 10 erreichen.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem, indem sie, wie oben beschrieben, die Größe oder den Querschnitt
der Auslaßöffnungen 28, über welche die innen nach vorn bewegte Luft austritt, zunehmend größer werden läßt,
wenn die Luft weiter nach vorn in den Zehenteil 22 vordringt, d.h. die relativ kleine Größe der Luftöffnungen
28, die zuerst erreicht werden, erlaubt nur einem kleinen Prozentsatz, der verlagerten Luft über sie auszutreten,
während die sodann erreichten öffnungen 28 für den Austritt der Restluft etwas größer sind, wie sich
dies längs des Zehenteils 22 der Hülle 16 weiterhin wiederholt.
Wenn demgemäß von dem Hacken des Fußes ein nach unten gerichteter Druck auf den normalereweise vergrößerten
Fersenteil 20 der Hülle 16 ausgeübt wird, wird die Luft in dem vergrößerten Hüllenteil in der Kammer 18
in deren Längsrichtung verdrängt und im wesentlichen
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gleichförmig durch die zahlreichen öffnungen 28 ausgelassen,
um den vorderen Teil des Fußes in ihr zu baden. Nunmehr wird die Wirkung der zweiten Phase der Gehbewegung
des Fußes auf die ventilierende Einlegesohle 10 beschrieben, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.
Wenn der Fuß nach vorn geschwenkt wird, um das Gewicht der Person auf den Ballen und das vordere Ende des
Fußes zu verlagern, wird der vorher auf den Fersenteil 20 der Hülle 16 ausgeübte Druck aufgehoben. Diese Druckentlastung
wird durch den Pfeil 42 in Fig. 6 angedeutet. Die Nachgiebigkeit der Sohlenteile 12 und 14 hat
zur Folge daß der Fersenteil 20 der Hülle 16 sich ausdehnt und seinen normalen vergrößerten Zustand wieder
annimmt. Durch die Einlaßöffnung 26 kann frische Luft in die Kammer 18 eintreten auf die Weise, wie dies
durch den Pfeil 44 angedeutet ist, was seine Ursache darin hat, daß das Gewicht der Person auf den Ballen
und das vordere Ende des Fußes verlagert worden ist.
Diese Gewichtsverlagerung von dem Hacken auf das vordere Ende des Fußes hat die Wirkung, daß der Hacken des Fußes
kurzzeitig von der Einlaßöffnung 26 abgehoben wird, und zwar·in einem Maße, das ausreicht, um den Luftdurchgang
durch die Öffnung zu ermöglichen. Demgemäß werden die Abdichtung oder der Verschluß/ die in Fig. 5 dargestellt
sind, .zumindest kurzzeitig aufgehoben, wenn das Gewicht der Person während der zweiten Phase der normalen Gehbewegung
nach vorn verlagert wird. In die Einlegesohle 10 wird frische Luft eingezogen, um den Fersenteil der
Kammer 18 zu füllen und diesem die Möglichkeit zu geben, sich wieder auf ihr normales vergrößertes Volumen auszudehnen.
Die ventilierende Einlegesohle 10 befindet sich dann in einem Zustand, um wiederum den Pump-
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und Belüftungszyklus zu beginnen, der mit dem Aufbringen von Druck auf den Fersenteil 20 der Hülle 16 beginnt.
Es ist demgemäß erkennbar, daß durch das abwechselnde
Deformieren und Entlasten der Fersenteilbereiche der Sohlenteile 12 und 14 im Laufe der normalen Gehbeweggung
der auf der Einlegesohle 10 ruhende Fuß selbsttätig und fortwährend in einem ununterbrochen nachgefüllten
Vorrat von frischer Luft belüftet und gebadet wird. Auf diese Weise wird die Ansammlung von ötockender
oder verbrauchter Luft im Inneren des Schuhes und um den Fuß herum vermieden. Der dauernd wiederholte Einlaß
und Auslaß von frischer Luft verursacht eine entsprechende Verlagerung und einen Wechsel der Luft um
den eingeengten Fuß herum, so daß dessen Umgebung wirksam gekühlt und aufgefrischt wird.
Eine weitere Annehmlichkeit kommt durch die Vorsprünge 30 (und entsprechend durch die Rippen 32 in dem abgewandelten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7) zustande. Die Vorsprünge 30 haben eine zweifache Wirkung: Erstens
heben sie den vorderen Teil des Fußes von dem Zehenende 22 des Sohlenteiles 12 ab, so daß sie sicherstellen, daß
die Berührung des Fußes mit dem oberen Sohlenteil 12 nicht zu einem Verschließen der Auslaßöffnungen 28 führt.
Ohne die VorSprünge 30 wäre es möglich, daß die Auslaßöffnungen 28 auf diese Weise unerwünscht verschlossen
werden würden und infolgedessen die Belüftung des Fußes verhindert werden würde. In einem solchen Fall könnte,
wenn kein ausreichender Auslaß für die von dem zusammengedrückten Fersenteil 20 verlagerte Luft vorhanden ist,
die Hülle 16 zu Bruch gehen.
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Zusätzlich tragen die Vorsprünge 30 zu einer sanften und leichten Massage des vorderen Teiles des Fußes bei,
so daß das Wohlbehagen des gehenden Benutzers erhöht wird. Wenn demgemäß das Gewicht der Person nach vorn
auf den Ballen und die Zehen des Fußes im Laufe jedes Schrittes verlagert wird, werden diese vorderen Teile
des Fußes sanft massiert, wenn sie die Vorsprünge 30
berühren. Es kommt daher zu einem bedeutsam erhöhten Laufkomfort, der es einem erlaubt, für eine längere
Zeit auf seinen Füßen zu stehen, ohne daß eine beachtliche Ermüdung oder ein Unbehagen zustandekommt.
Die Größe der Einlaßöffnung 26 sollte mindestens und
vorzugsweise größer sein als der gesamte Querschnittsbereich der zahlreichen Auslaßöffnungen 28. Dieses Verhältnis
ist erwünscht, um sicherzustellen, daß das Füllen des vergrößerten Fersenteils der Kammer 18 mit ausreichender
Geschwindigkeit vor sich geht, wenn die Sohlenteile 12 und 14 nach dem Zusammendrücken sich wieder
ausdehnen, und um dieses vollständige Ausdehnen zu beenden, bevor der Druck von dem Hacken des Fußes wieder aufgebracht
wird, und angesichts dessen, daß der Lufteintritt vollständig durch die Einlaßöffnung 26 bewirkt
wirdl Wenn die Einlaßöffnung 26 im Verhältnis zu der
Gesamtquerschnittsgröße der Auslaßöffnungen und zu dem durch sie zu fördernden Luftvolumen zu klein ist, könnte
eine schnelle Gehbewegung die völlige Ausdehnung der Kammer 18 zwischen den Schritten verhindern, was eine
Verringerung des Wirkungsgrades der Einlegesohle 10 und eine Schmälerung der Belüftung des Fußes zur Folge hätte.
Im Vorstehenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer ventilierenden Einlegesohle gemäß der Erfindung
beschrieben und dargestellt worden, bei dem eine ab-
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wechselnde Deformation und Entlastung der nachgiebigen und elastischen Sohlenteile bewirken, daß Luft von
einem vergrößerten Sohlenteil zu ihrem Austreten zum Zehenende des Fußes gefördert wird. Bei dem besonders
bemerkenswert und äußerst einfachen Aufbau der beschriebenen Einlegesohle erstreckt sich eine einzige
ununterbrochene Kammer über nahezu die gesamte Länge und Breite der Einlegesohle und dient als ein Vorratsraum für die frische Luft und als ein Fördermittel und
weiterhin als ein Förderweg und als ein Auslaßmittel ohne die Verwendung von komplizierten Ventilen od.dgl.
-Schließlich nimmt die Einlegesohle gemäß der Erfindung infolge ihrer Gestaltung ein Minimum an Raum ein, so
daß sie praktisch für jede Art von Fußbekleidung verwendet werden kann. Darüberhinaus ist die Einlegesohle
gemäß der Erfindung an ihrem vorderen oder Zehenende am dünnsten, wo der Schuhinnenraum am meisten beengt
ist(, und am dicksten an dem hinteren oder Fersenende,
an dem der Fußknöchel aus der Schuhöffnung herausragt und demgemäß die Anpassung an die größere zusätzliche
Stärke der Einlegesohle ermöglicht.
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Claims (8)
1. In Fußbekleidungsstücke, insbesondere Schuhe, einbringbare/
belüftete Einlegesohle, die eine Innenkammer zur Aufnahme und Förderung von Luft enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle (10) aus zwei übereinanderliegenden, flachen Sohlenteilen
(12, 14) aus nachgiebigem, deformierbarem Material besteht, die durch Verbindung ihrer seitlichen
Ränder eine die Kammer (18) enthaltende Hülle (16) mit einem hinteren Fersenteil (20) und
einem vorderen Zehenteil (22) bilden, und der am Fersenteil (20) gebildete Kammerteil zur Aufnahme
einer Luftmenge ausdehnbar ist, die beim Gehen des Benutzers zum Zehenteil der Kammer(18) verlagerbar
ist, während einer der Sohlenteile (12, 14) am
Fersenteil (20) einen Lufteinlaß (26) für die Kammer (18) in Gestalt mindestens einer öffnung aufweist
und er am Zehenteil (22) einen Auslaß in Gestalt von mehreren Öffnungen (28) enthält,
- durch welche die verlagerte Luft aus der Kammer (18) austreten kann.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fersenteil (20) gebildete, ausdehnbare
Kammerteil zu seiner Vergrößerung einen Abstandshalter (24) enthält, der an den seitlichen Rändern
der Sohlenteile (12, 14) befestigt ist.
3. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden miteinander verbundenen Sohlenteile
(12, 14) nach außen gewölbt ist und die von den beiden Sohlenteiien (12, 14) gebildete Kammer (18)
einen freien Luftdurchtritt ermöglicht.
einen freien Luftdurchtritt ermöglicht.
4. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt des Lufteinlasses (26)
mindestens so groß ist wie der Gesamtquerschnitt der Luftauslässe (28).
mindestens so groß ist wie der Gesamtquerschnitt der Luftauslässe (28).
5. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Längsausdehnung des Zehenteils (22)
mehrere Auslaßöffnungen (28) verteilt sind, die in
der dem Fersenteil (20) abgewandten Richtung in ihrer Größe fortschreitend zunehmen.
mehrere Auslaßöffnungen (28) verteilt sind, die in
der dem Fersenteil (20) abgewandten Richtung in ihrer Größe fortschreitend zunehmen.
6. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (26) in dem Fersenteil (20) derart
angeordnet ist, daß, wenn der Fuß des Benutzers im
Laufe der Gehbewegung den Fersenteil (20) niederdrückt und hierdurch die Luft auf den Zehenteil (22) zu
fördert, der Fuß den Lufteinlaß (26) verschließt.
Laufe der Gehbewegung den Fersenteil (20) niederdrückt und hierdurch die Luft auf den Zehenteil (22) zu
fördert, der Fuß den Lufteinlaß (26) verschließt.
7. Einlegesohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Zehenteil (22) der Hülle (16λ· Vorsprünge
(3G.) herausragen, die zwischen Auslaßöffnungen (28)
angeordnet sind.
angeordnet sind.
8. Einlegesohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (30) aus Rippen (32) bestehen, die
sich zwischen den Auslaßöffnungen (28) erstrecken
(Fig. 7).
(Fig. 7).
Applications Claiming Priority (1)
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