DE10350272B3 - Zudecke mit abgeteilten Kammern - Google Patents

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Abstract

Eine viereckige beziehungsweise rechteckige Zudecke (1) mit parallelen, mit isolierendem Werkstoff gefüllten Kammern (4) hat an wenigstens den mittleren durchgehenden Kammern (4) Unterteilungen, durch welche in Längsrichtung der Kammern (4) nebeneinanderliegende Einzelkammern (7) gebildet sind. Die Wandungen und Begrenzungen (8) und (9) der Kammern (4) und der Einzelkammern (7) laufen bei eben ausgebreiteter Decke von einer sie tragenden gemeinsamen Stoffbahn (5) auseinander, so dass eine Wölbung oder Krümmung der Zudecke (1), bei welcher die Kammern (4) und Einzelkammern (7) an der Innenseite der Krümmung liegenden, diese Begrenzungen und Wandungen (8) und (9) aneinandergelegt werden, während bei einer umgekehrten Krümmung sich diese Wandungen oder Begrenzungen (8) und (9) voneinander entfernen. Liegen diese Wandungen und Begrenzungen (8) und (9) aneinander, ist die Wärmeisolierung der Zudecke (1) besser als bei der umgekehrten Anordnung, so dass vor allem die letztere Anordnung zweckmäßigerweise im Sommer beziehungsweise bei höheren Temperaturen benutzt wird (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zudecke mit abgeteilten oder abgesteppten, parallel zu einem Rand der Zudecke verlaufenden, mit einem wärmeisolierenden Werkstoff gefüllten, gestreckten Kammern, wobei die einander benachbarten und gegeneinander abgesetzten Kammern auf wenigstens einer eine der beiden Oberflächen der Zudecke bildenden flächigen Stoffbahn befestigt, insbesondere aufgenäht, sind, so dass bei einer Biegung oder Krümmung der flächigen Stoffbahn im Sinne einer Aufwölbung der darauf befindlichen Kammern einander benachbarte Begrenzungen oder Wandungen dieser Kammern auseinander bewegbar oder bewegt und bei einer entgegengesetzten Krümmung oder Biegung die Begrenzungen oder Wandungen der gefüllten Kammern einander angenähert oder aneinandergelegt sind.
  • Mit einer derartigen Zudecke, die aus GB 2 159 050 A bekannt ist, soll im Sommer weniger und im Winter mehr Wärme zurückgehalten werden, indem im Sommer die flächige oder durchgehende Stoffbahn dem Schläfer zugewandt ist, so dass die durch seinen Körper bewirkte Aufwölbung die Kammern auseinanderbewegt und den Wärmedurchgang zwischen ihnen er leichtert, und im Winter bei umgekehrter Anordnung durch die gegenseitige Annäherung oder Berührung der Kammern die Isolierwirkung der Decke verstärkt ist.
  • Versuche haben jedoch gezeigt, dass mit einer solchen Decke zwar die Isolierwirkung je nach Wendelage unterschiedlich ist, vor allem im Sommer aber weiterhin zu viel Wärme unter der Decke gehalten bleibt, so dass der angestrebte Zweck nur unzulänglich erfüllt werden kann. Dies gilt um so mehr, wenn die Decke im Winter eine ausreichende Isolierwirkung haben soll. Es ergibt sich dann eine Zudecke, die trotz der geringeren Isolierwirkung in Ihrer „Sommerstellung" zu wenig Wärme durchlässt, so dass der angestrebte Zweck letztlich nicht erreicht wird.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Zudecke der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher im Winter eine gute Wärmeisolierung im Bereich des Körpers eines Benutzers erzielt werden kann, während im Sommer die Wärmeabgabe durch diese Decke hindurch in umgewendeter Lage verbessert ist.
  • Zur Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe ist die eingangs definierte Zudecke dadurch gekennzeichnet, wenigsten ein Teil der Kammern, nämlich zumindest die im mittleren Bereich der Zudecke angeordneten parallelen Kammern, quer zu ihrer Längserstreckung Einzelkammern bildend unterteilt oder mehrfach unterteilt sind, dass die sich durch Unterteilung jeweils ergebenden Einzelkammern in Längsrichtung der unterteilten Kammern eine größere Abmessung als in Querrichtung haben, dass die Begrenzungen auch der Einzelkammern an den Unterteilungen bei aufgewölbten Kammern auseinander bewegt oder bewegbar und bei entgegengesetzter Biegung, Krümmung oder Wölbung einander angenähert sind und wenigstens bereichsweise aneinander liegen und dass die Begrenzungen der Kammern und Einzelkammern, auch an den quer verlaufenden Unterteilungen, bis zu der Stoffbahn reichen und bei einer sie zueinander bewegenden Krümmung oder Wölbung flächig oder ganzflächig aneinanderliegen.
  • Durch die Unterteilung der langgestreckten Kammern quer zu ihrer Längserstreckung und die Bildung von Einzelkammern entstehen somit zusätzliche Stellen, die beim Aufwölben der Decke und ihrer auf der Stoffbahn befindlichen Kammern auseinanderbewegt werden können, so dass an entsprechend mehr Stellen dieser Zudecke Wärme hindurchtreten kann, während bei umgekehrter Benutzung der Decke diese Stellen durch die gegenseitige Annäherung und Berührung eine gute Isolierwirkung behalten. Es kann also im Sommer bei entsprechender Wendeposition der Zudecke mehr Wärme abgegeben werden, als es mit einer Decke mit nur in Längsrichtung verlaufenden langgestreckten Kammern und seitlichen Begrenzungen dieser Kammern möglich ist. Dabei macht sich die Erfindung zu Nutze, dass ein menschlicher Körper unter einer solchen Zudecke in seiner Längsrichtung aufgrund der Anatomie eine Aufwölbung auch quer zu der Zudecke und nicht nur in ihrer Längsrichtung bewirkt.
  • Da dabei die Einzelkammern eine größere Länge haben, als es der Breite der Kammern und auch der Einzelkammern entspricht, kann in einfacher Weise der Anatomie des Benutzers Rechnung getragen werden, da größere Körperpartien beim Schlafen etwa parallel zur Schlafunterlage verlaufen und somit in diesem Bereich eine Aufwölbung in Querrichtung nicht erfolgt. Durch die rechteckigen Einzelkammern wird also gleichzeitig der Anatomie des Benutzers Rechnung getragen und der zusätzliche Effekt erzielt, dass die Zahl der Unterteilungen und der Kammern begrenzt bleiben kann, so dass der Herstellungspreis und Herstellungsaufwand einer solchen Zudecke gemessen an dem verbesserten Effekt, insbesondere im Sommer, begrenzt bleibt.
  • Eine Zudecke, bei welcher alle Kammern quadratisch vor gleicher Größe sind, würde aufgrund der vielen Unterteilungen praktisch nicht mehr bezahlbar sein. Die erfindungsgemäße Merkmalskombination stellt also einen guten Kompromiss zwischen der Verbesserung der Wärmedurchgangseigenschaften und dem dazu erforderlichen Herstellungsaufwand dar.
  • Da die Begrenzungen der Kammern und der Einzelkammern auch an den quer verlaufenden Unterteilungen bis zu der Stoffbahn reichen und bei einer sie zueinander bewegenden Krümmung oder Wölbung flächig, insbesondere ganzflächig aneinander liegen, ist die Wärmeisolierung der Zudecke in ihrer „Winterposition", in welcher die Kammern dem Schläfer zugewandt sind, entsprechend gut, weil dann alle Kammern auch an ihren Begrenzungen aneinander liegen oder gegebenenfalls sogar etwas aneinander gedrückt sind, so dass im Bereich der Kammerbegrenzungen in dieser Position keine größere Wärmemenge entweichen kann als im Bereich der Kammern selbst.
  • Da das Unterteilen der in Längsrichtung der Zudecke verlaufenden Kammern einen zusätzlichen Aufwand bedeutet, ist es insbesondere aus Herstellungs- und Kostengründen besonders zweckmäßig und vorteilhaft, dass zumindest die im mittleren Bereich der Zudecke angeordneten parallelen Kammern jeweils in Querrichtung Einzelkammern bildend unterteilt, insbesondere mehrfach unterteilt sind. Die in der Sommerposition die Wärme besser abgebenden Unterteilungen befinden sich dadurch vor allem in dem Bereich der Zudecke, der den Körper eines Benutzers überdeckt oder zum größten Teil überdeckt, so dass die wärme vor allem an dieser Stelle, wo sie im Wesentlichen entsteht, auch unmittelbar abgeführt werden kann, während andere Bereiche der Zudecke nicht oder weniger unterteilt sein können, weil dort der Bedarf an Wärmeabführung entsprechend geringer ist.
  • Zumindest die unmittelbar am Rand der Zudecke angeordneten, parallel zu diese Rand verlaufenden länglichen Kammern können nicht oder nur nah ihrem einen oder beiden Enden unterteilt sein. Die Ränder der Zudecke bedecken häufig nicht den Körper selbst, sondern bilden einen Abschluss zur Matratze hin, so dass an diesen Rändern kaum eine Wölbung erfolgt und praktisch keine Körperwärme im Sommer abgeleitet werden muss. Somit kann eine Unterteilung dieser randseitigen Kammern und der damit verbundenen Herstellungsaufwand gespart werden. Es kann aber doch zweckmäßig sein, am Ende einer solchen Kammer eine Unterteilung vorzusehen, weil ein solcher Randbereich einer Decke nicht selten den Schulterbereich des Schläfers überdeckt, wenn dieser vor allem auf der Seite schläft. Somit kann dann an einer solchen Stelle zusätzliche Wärme in der Sommerposition abgegeben werden.
  • Günstig ist es, wenn die Kammern und die Einzelkammern sowie ihre Abmessungen und ihre Anzahl körpergerecht angeordnet sind. Die Zudecke kann also an den Stellen mehr Unterteilungen aufweisen, die bei der Benutzung aufgrund der Anatomie des Benutzers von diesem mit mehr Wärme beaufschlagt werden, während andere Stellen, beispielsweise im Beinbereich oder vor allem auch an den seitlichen Begrenzungen weniger oft unterteilt sein können, so dass dort längere Einzelkammern vorgesehen sind. Auch kann die Länge der Einzelkammern im Bereich der Schultern, der Brust und des Rumpfes eines Benutzers geringer als im Beinbereich sein, wobei einzelne der Einzelkammern gegebenenfalls sogar eine quadratische Form oder in Längserstreckungsrichtung der Kammern eine kürzere Abmessung haben können, als es der Breite der Kammern entspricht. Die Zudecke kann also dahingehend ausgestaltet sein, dass sie dort mehr Unterteilungen und demgemäß auch mehr Einzelkammern hat, wo ein Benutzer mit seinem Körper mehr Wärme abgibt beziehungsweise im Sommer ein ent sprechend geringeres Bedürfnis hat, dass seine Körperwärme zurückgehalten wird.
  • Die gefüllten Kammern können parallel zu den längeren Rändern der rechteckigen Zudecke verlaufen und die Unterteilung dieser Kammern in Einzelkammern kann parallel zu den kürzeren Rändern der Zudecke orientiert sein. Somit ergibt sich von selbst, dass durch den Körper eines Schläfers die Zudecke vor allem um eine Achse gekrümmt wird, die etwa in ihrer Längserstreckungsrichtung verläuft, während zusätzliche Krümmungen in Querrichtung an einzelnen, durch den Körper des Benutzers bestimmten Stellen erfolgen. Somit ist es günstig, dass vor allem in dieser Längsrichtung zwischen allen Kammern entsprechende Zwischenräume beziehungsweise Unterteilungen vorgesehen sind, die bei der Sommerposition auseinanderbewegt sind und aufklaffen und entsprechende Wärmedurchgänge erlauben.
  • Die Unterteilungen der in Längsrichtung verlaufenden parallelen Kammern können zumindest teilweise miteinander fluchten, was vor allem auch für die Herstellung günstig ist. Sollen beispielsweise drei in Längsrichtung verlaufenden mittlere Kammern einer Zudecke mehrfach unterteilt sein, können all diese Unterteilungen dieser drei Kammern einander jeweils fortsetzen, also Einzelkammern übereinstimmender Größen nebeneinander ausbilden.
  • Die Länge der abgeteilten Einzelkammern kann etwa anderthalb bis drei Mal, insbesondere doppelt so groß wie ihre Breite sein. Dies führt bei einer Unterteilung einer Zudecke in fünf oder sieben in ihrer Längsrichtung verlaufenden Kammern zu günstigen Abmessungen der Einzelkammern mit einer ausreichend großen Anzahl von Unterteilungen, die sich im Sommer auseinanderbewegen können, um entsprechend viel Wärme entweichen zu lassen, ohne den Herstellungsaufwand zu sehr zu vergrößern.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass der Querschnitt der gefüllten Kammern oder Einzelkammern etwa trapezförmig ist und dass bei einer eben ausgebreiteten Zudecke die einander zugewandten Begrenzungen oder Wandungen benachbarter Kammern oder Einzelkammern von der Stoffbahn ausgehend auseinanderlaufen. Wären die Kammer im Querschnitt mit einer etwa bogenförmigen Begrenzung versehen, wie sie sich beim Stopfen einer normalen aufwölbbaren Stoffbahn ergeben, ergäbe sich im normalen Gebrauch möglicherweise auch bei nach oben orientierten Kammern, dass sich die Füllung abflacht und dadurch die Kammern auch in ihren Randbereichen so hoch befüllt sind, dass kein oder kaum noch ein Zwischenraum zwischen ihnen vorhanden ist, so dass der angestrebte Effekt, in dieser Position mehr Wärme durchzulassen, nicht oder in zu geringem Maße auftritt. Sind die Kammern hingegen mit einem definierten trapezförmigem Querschnitt versehen, der durch entsprechende Nähte ausreichend stabilisiert werden kann, bleibt der gewünschte Winkelraum zwischen einander unmittelbar benachbarten Kammern auch bei flach oder eben liegender Zudecke und erst recht bei aufgewölbter Zudecke mit an ihrer Oberseite befindlichen Kammern erhalten.
  • In analoger Weise können die an den Unterteilungen der Kammern befindlichen Begrenzungen oder Wandungen der Einzelkammern von der Ebene der durchgehenden Stoffbahn der Zudecke ausgehend im Querschnitt gesehen auseinanderlaufen und/oder die Längsschnitte der Einzelkammern können ebenfalls im Wesentlichen etwa trapezförmig sein, so dass auch an diesen Unterteilungen der gewünschte Effekt mit ausreichender Sicherheit auftritt.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zudecke sind Gegenstand der Ansprüche 9 bis 14.
  • Anspruch 9 betrifft dabei eine Maßnahme durch die erreicht wird, dass die Einzelkammern einander im Bereich ihrer größten Ausdehnung, die sich unmittelbar an der Stoffbahn befindet, möglichst nah beieinander befinden.
  • Anspruch 10 gibt einen Hinweis auf den oder die Winkel, unter denen die Wandungen und Begrenzungen der Kammern und Einzelkammern zur Bildung von deren etwa trapezförmigen Querschnitten etwa angeordnet sein können.
  • Anspruch 11 betrifft eine zweckmäßige Möglichkeit, wie die Wandungen der Kammern und Einzelkammern aus Streifen oder Stoffstücken gefertigt und mit einem weiteren Stoffstück oder der ebenen Stoffbahn verbunden und vernäht sein können, um relativ formstabile Kammern zu bilden.
  • Anspruch 12 enthält mit dem Hinweis auf eine stabilisierende Naht eine weiteren Ausgestaltung dahingehend, dass die Kammern ihre Form auch bei der Benutzung weitgehend behalten, ohne dass aber die Decke selbst steif und unhandlich wird.
  • Anspruch 13 betrifft die Ausgestaltung der einander zugewandten Stirnseiten der Einzelkammern, die jeweils beidseits einer Unterteilung einer durchgehenden Kammer zur Bildung dieser Einzelkammern angeordnet sind.
  • Anspruch 14 enthält eine denkbare Alternative, bei welcher die Wandungen oder Begrenzungen der Kammern nicht oder kaum unter einem spitzen Winkel zur ebenen Stoffbahn verlaufen, also die Querschnitt der Kammern nicht trapezförmig sind, trotzdem aber bei einer Aufwölbung der Kammern die Begrenzungen aufgespreizt und bei einer umgekehrten Wölbung aneinander gedrückt werden.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Zudecke, die in um 180° gewendeten Positionen unterschiedliche Mengen an Wärme durchlässt, so dass sie in der einen Position für den Sommer und in der umgewendeten Position besser für den Winter geeignet ist. Dabei ist durch eine geschickte Aufteilung und Unterteilung von mit isolierendem Werkstoff gefüllten Kammern eine körpergerechte Verteilung dieser Kammern möglich, so dass bei relativ geringem Herstellungsaufwand dennoch eine möglichst optimale Wärmeabgabe vor allem im Sommer möglich ist. Vor allem in einem mittleren Bereich hat die Zudecke mehr Einzelkammern als in den Randbereichen, da der mittlere Bereich der Zudecke vor allem den Körper eines Benutzers überdeckt, so dass dort der Bedarf zur Wärmeabgabe im Sommer besonders groß ist, während die Randbereiche überwiegend neben dem Körper des Benutzers zu liegen kommen.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
  • 1 bis 4 die Sommeranwendung und 5 bis 7 die Winteranwendung der erfindungsgemäßen Zudecke.
  • Dabei zeigt im einzelnen
  • 1 eine Ansicht der rechteckigen Zudecke in Richtung ihres kürzeren Randes mit Blick auf die Stirnseiten von im Querschnitt trapezförmigen, oberhalb einer gemeinsamen durchgehenden Stoffbahn angeordneten parallelen Kammern,
  • 2 eine Draufsicht der Decke gemäß 1 mit den gegenseitigen Unterteilungen der in Längsrichtung der Decke verlaufenden Kammern und den quer verlaufenden Unterteilungen in Einzelkammern,
  • 3 einen stark schematisierten Längsschnitt durch eine Matratze, eine darauf ausgestreckte, zum Beispiel auf der Seite liegende Person und eine darüber gebreitete erfindungsgemäße Zudecke, bei welcher die zwischen den Einzelkammern befindlichen Unterteilungen durch die Aufwölbung aufgespreizt sind,
  • 4 eine gegenüber 3 um 90° verdrehte Ansicht der Matratze und der darauf in diesem Fall auf dem Rücken liegenden Person mit der erfindungsgemäßen Zudecke, wobei die Kammern und insbesondere die mittleren Kammern der Zudecke durch diese Person aufgewölbt sind,
  • 5 eine der 1 entsprechende Ansicht der ebenen Zudecke, wobei die im Querschnitt trapezförmigen Kammern durch die Umwendung der Zudecke gegenüber ihrer Anordnung nach 1 unterhalb der durchgehenden Stoffbahn angeordnet sind,
  • 6 eine Ansicht der durchgehenden Stoffbahn auf deren den Kammern abgewandter Seite sowie
  • 7 eine der 4 entsprechende Darstellung, wobei die Kammern der liegenden Person zugewandt sind und insbesondere im mittleren Bereich durch die Aufwölbung mit ihren Begrenzungen aneinander liegen.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Zudecke dient dazu, die Körperwärme eines Schläfers 2 zurückzuhalten und den Schläfer warm zu halten.
  • Damit diese Zurückhaltung der Wärme im Sommer geringer als im Winter sein kann, ist die Zudecke 1 in zwei einander entgegengesetzten Lagen anwendbar, wobei sie in 3 und 4 in ihrer Anwendung im Sommer und in 7 bei ihrer Anwendung im Winter dargestellt ist.
  • Die Zudecke 1 weist abgeteilte oder abgesteppte, parallel zu ihren längeren Rändern 3 verlaufende, mit einem wärmeisolierenden Werkstoff wie Federn, Daunen, Wolle oder Mischungen daraus, Kunststoffflies und so weiter gefüllte gestreckte Kammern 4 auf, wobei diese einander benachbarten und gegeneinander abgesetzten Kammern 4 auf einer die eine der beiden Oberflächen der Zudecke 1 bildenden flächigen Stoffbahn 5 befestigt sind, welche Stoffbahn 5 in 6 mit sie durchsetzenden Nähten 6 sichtbar ist, welche Nähte 6 die Kammern 4 und noch zu beschreibende Einzelkammern 7 begrenzen. Die Kammern 4 sind also auf diese Stoffbahn 5 aufgenäht, was ihnen eine definierte Abessung und auch Form verleiht.
  • In den 1 bis 4 erkennt man, dass bei einer Biegung oder Krümmung der flächigen Stoffbahn 5 im Sinne einer Aufwölbung der Kammern 4, wie man es in 4 erkennt, einander benachbarte Begrenzungen oder Wandungen 8 dieser Kammern 4 auseinanderbewegbar oder bewegt und bei einer entgegengesetzten Krümmung oder Biegung gemäß 7 diese Begrenzungen oder Wandungen 8 der einzelnen gefüllten Kammern 4 einander angenähert und aneinander gelegt sind.
  • Es leuchtet ein, dass bei einer Anordnung gemäß 4, bei welcher die Begrenzungen 8 der Kammern 4 auseinanderbewegt und aufgespreizt sind, mehr Wärme durch die Zudecke 1 hindurchtreten kann, so dass diese Anordnung mit der der schlafenden Person zugewandten Stoffbahn 5 besser für den Sommer geeignet ist, während die umgewendete Anordnung gemäß 7, bei welcher auch im Bereich der Wandungen oder Begrenzungen 8 der Kammern 4 praktisch kein Zwischenraum im Bereich der schlafenden Person 2 verbleibt, eine bessere Wärmeisolierung erzielt wird, so dass diese Lage der Zudecke 1 für den Winter vorteilhaft ist.
  • Da jedoch dieser Effekt der besseren Wärmeabgabe in der Sommeranwendung gemäß 1 bis 4 bei parallelen durchgehenden Kammern 4 nicht ausreichen würde, beziehungsweise zur Steigerung dieses Effektes, ist bei der dargestellten Zudecke 1 vorgesehen, dass wenigstens ein Teil der Kammern 4, im Ausführungsbeispiel vor allem die mittleren drei Kammern 4 von insgesamt sieben derartigen Kammern, quer zu ihrer Längserstreckung unterteilt sind.
  • Dabei zeigt vor allem 2, aber auch 6, dass die sich durch die Unterteilung jeweils ergebenden Einzelkammern 7 in Längsrichtung eine größere Abmessung als in Querrichtung, und als es der Breite der jeweiligen Kammer 4 entspricht, haben, so dass diese länglichen Einzelkammern 7 gemäß 3 auf langgestreckten Körperpartien körpergerecht aufliegen können und sich an vorstehenden Körperpartien wie zum Beispiel dem Becken der Person 2 in analoger Weise aufwölben und im Bereich ihrer Unterteilung voneinander entfernen, wie es auch mit den Begrenzungen oder Wandungen 8 der Kammern 4 gemäß 4 geschieht. Die Begrenzungen 9 der Einzelkammern 7, die an den Unterteilungen angeordnet sind, können also ebenfalls auseinanderbewegt oder bewegbar und bei entgegengesetzter Biegung, Krümmung oder Wölbung einander angenähert sein und wenigstens bereichsweise aneinander liegen, um bei der umgewendeten Zudecke 1 auch an diesen Unterteilungen den einfacheren Wärmedurchgang zu verhindern.
  • Durch die Unterteilung der Kammern 4 in Einzelkammern 7 kann also der Wärmedurchgang vor allem im Sommer vergrößert werden, wobei dadurch, dass die Zahl der Unterteilungen an den Kammern 4 unterschiedlich gewählt wird, dieser erleichterte Wärmedurchgang gezielt an den Stellen der Zudecke 1 ermöglicht wird, die überwiegend den Körper einer Person 2 bedecken.
  • Gemäß 1 und 5 reichen die Begrenzungen 8 und 9 der Kammern 4 und der Einzelkammern 7 auch an den quer verlaufenden Unterteilungen bis zu der Stoffbahn 5 und liegen bei einer sie zueinanderbewegenden Krümmung oder Wölbung flächig, insbesondere ganzflächig aneinander, wie es in 7 dargestellt ist. In der Anordnung gemäß 7 hat also die Zudecke 1 eine Isolierwirkung wie eine vergleichbare Zudecke ohne Unterteilung in Kammern 4 und Einzelkammern 7, so dass sie im Winter die Wärme gut halten kann. Bei umgewendeter Anordnung hingegen klaffen die einzelnen Kammern 4 und Einzelkammern 7 auseinander, so dass zwischen ihnen Wärme entweichen kann.
  • Vor allem in 2 erkennt man, dass die im mittleren Bereich der Zudecke 1 angeordneten parallelen Kammern 4 jeweils in Querrichtung mehrfach in Einzelkammern 7 unterteilt sind, wobei im Ausführungsbeispiel die drei mittleren Kammern 4 jeweils in sieben längliche Einzelkammern 7 unterteilt sind, wobei deren Längenabmessungen aber ebenfalls zur Anpassung an die Anatomie der Benutzer 2 etwas unterschiedlich sein kann.
  • Die unmittelbar an dem jeweils längeren Rand 3 der Zudecke 1 angeordneten und parallel zu diesen Rändern 3 verlaufenden länglichen Kammern 4, im Ausführungsbeispiel jeweils an jedem Rand 3 zwei derartige Kammern 4, könnten gar nicht unterteilt sein oder sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nur nahe ihrem jeweiligen Ende je einmal unterteilt, so dass im Bereich der Schulter und/oder der Füße einer Person 2 auch noch die Wärmeabgabe bei der Sommeranwendung vergrößert sein kann.
  • Vor allem bei gemeinsamer Betrachtung der 2, 3 und 4 sowie 7 zeigt sich, dass die Kammern 4 und die Einzelkammern 7 sowie deren Abmessungen und Anzahl körpergerecht angeordnet sind, das heißt im Bereich des Rumpfes einer Person 2 sind mehr Einzelkammern 7 angeordnet, um an der Stelle, wo am meisten Wärme entsteht, auch im Sommer am meisten Wärme abgeben zu können.
  • Obwohl im Ausführungsbeispiel die gefüllten Kammern 4 parallel zu den längeren Rändern 3 der rechteckigen Zudecke 1 verlaufen, was der Anatomie eines Benutzers 2 entgegenkommt, wäre auch eine Anordnung dahingehend möglich, dass diese langgestreckten Kammern 4 parallel zu den kürzeren Rändern 10 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, dass die Unterteilungen der Kammern 4 in Einzelkammern 7 parallel zu diesen kürzeren Rändern 10 der Zudecke 1 orientiert sind. Dabei fluchten diese Unterteilungen jeweils miteinander, was die Herstellung vereinfacht. Denkbar wäre natürlich auch eine jeweils versetzte Anordnung der einzelnen Unterteilungen.
  • Im Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der abgeteilten Einzelkammern 7 etwa das anderthalbfache bis dreifache, bei einzelnen Einzelkammern 7 etwa das doppelte ihrer Breite. Die längsten Einzelkammern 7 sind dabei in der Mitte der Zudecke 1 beziehungsweise der sie aufweisenden Kammern 4 angeordnet.
  • Vor allem gemäß 1 und 5 ist der Querschnitt der gefüllten Kammern 4 und somit auch der Einzelkammern 7 etwa trapezförmig, wobei die längere Seite des jeweiligen Trapezes durch die Stoffbahn 5 gebildet ist. Bei einer eben ausgebreiteten Zudecke gemäß 1 oder 5 laufen also die einander zugewandten Begrenzungen oder Wandungen 8 benachbarter Kammern 4 von der Stoffbahn 5 ausgehend auseinander. Durch das Aufwölben der nach oben gerichteten Kammern 4 gemäß 3 und 4 wird dieser Effekt verstärkt, durch die umgekehrte Biegung oder Krümmung gemäß 7 hingegen beseitigt.
  • Gemäß 3 laufen auch die an den Unterteilungen der Kammern 4 befindlichen Begrenzungen oder Wandungen 9 der Einzelkammern 7 von der Ebene der durchgehenden Stoffbahn 5 ausgehend im Querschnitt gesehen auseinander, so dass auch die Längsschnitte der Einzelkammern 7 im Wesentlichen etwa trapezförmig sind und die entsprechenden Wölbungen oder Biegungen an diesen Wandungen 9 den selben Effekt haben wie im Bereich der Wandungen 8.
  • Gemäß 2 und 6 gehen die Begrenzungen oder Wandungen 8 und 9 gefüllter Kammern 4 und Einzelkammern 7 an der Stoffbahn 5 von einer gemeinsamen Linie oder Naht 6 aus. Somit wird vor allem bei der Winteranwendung eine praktisch gleichmäßige Dicke der Zudecke 1 auch im Bereich dieser Wandungen 8 und 9 erzielt.
  • Der oder die Winkel, unter denen die Wandungen und Begrenzungen 8 und 9 zu der durchgehenden Stoffbahn 5 angeordnet sind, aufgrund des Trapezquerschnitts jeweils spitze Winkel, haben dabei eine derartige Größe, dass sich die Wandungen oder Begrenzungen 8 und 9 bei der Krümmung der Stoffbahn 5, bei welcher die Kammern 4 und Einzelkammern 7 an der Innenseite der Krümmung ange ordnet sind, berühren und die schon erwähnte durchgängige Isolationsfläche entsteht.
  • Dabei sind die jeweils einander zugewandten Wandungen 8 paralleler, einander unmittelbar benachbarter Kammern 4 aus einem gemeinsamen Streifen oder Stoffstück gebildet, welches mit seiner Mitte mit der ebenen Stoffbahn 5 verbunden oder vernäht ist, so dass an den dadurch jeweils gebildeten freien Rändern des entsprechenden Streifens oder Stoffstücks die Oberseite der gefüllten Kammern 4 und 7 als einstückiges oder separat befestigtes weiteres Stoffstück angeschlossen, befestigt oder angenäht sein kann. Entsprechend stabil ist die aus Stoff gefertigte jeweilige Kammer 4 oder 7.
  • An den der durchgehenden Stoffbahn 5 abgewandten Rändern der Seitenwände 8 der Kammern 4 kann dabei jeweils eine die der durchgehenden Stoffbahn 5 abgewandte Oberseite der Kammern 4 und 7 stabilisierende Naht 11 verlaufen. Die einander zugewandten Stirnseiten der Einzelkammern 7 können im Bereich ihrer Unterteilung durch eingenähte Stoffstücke und/oder Fortsetzungen der die Seitenwände 8 bildenden Streifen gebildet sein. All diese Maßnahmen führen zu zwar gut biegbaren und flexiblen, aber doch ausreichend formstabilen Kammern 4 und Einzelkammern 7, die bei der Krümmung der Zudecke 1 für die Sommeranwendung jeweils im Bereich ihrer Begrenzungen 8 und 9 aufgespreizt oder bei umgekehrter Krümmung für die Winteranwendung gemäß 7 aneinandergelegt werden.
  • Die viereckige beziehungsweise rechteckige Zudecke 1 mit parallelen mit isolierendem Werkstoff gefüllten Kammern 4 hat an wenigstens den mittleren durchgehenden Kammern 4 Unterteilungen, durch welche in Längsrichtung der Kammern 4 nebeneinanderliegende Einzelkammern 7 gebildet sind. Die Wandungen und Begren zungen 8 und 9 der Kammern 4 und der Einzelkammern 7 laufen bei eben ausgebreiteter Decke von einer sie tragenden gemeinsamen Stoffbahn 5 auseinander, so dass eine Wölbung oder Krümmung der Zudecke 1, bei welcher die Kammern 4 und Einzelkammern 7 an der Innenseite der Krümmung liegen, diese Begrenzungen und Wanundgen 8 und 9 aneinandergelegt werden, während bei einer umgekehrten Krümmung sich diese Wandungen oder Begrenzungen 8 und 9 voneinander entfernen. Liegen diese Wandungen und Begrenzungen 8 und 9 aneinander, ist die Wärmeisolierung der Zudecke 1 besser als bei der umgekehrten Anordnung, so dass vor allem die letztere Anordnung zweckmäßigerweise im Sommer beziehungsweise bei höheren Temperaturen benutzt wird.

Claims (14)

  1. Zudecke (1) mit abgeteilten oder abgesteppten, parallel zu einem Rand (3) der Zudecke (1) verlaufenden, mit einem wärmeisolierenden Werkstoff gefüllten, gestreckten Kammern (4), wobei die einander benachbarten und gegeneinander abgesetzten Kammern (4) auf wenigstens einer eine der beiden Oberflächen der Zudecke (1) bildenden flächigen Stoffbahn (5) befestigt, insbesondere aufgenäht sind, so dass bei einer Biegung oder Krümmung der flächigen Stoffbahn (5) im Sinne einer Aufwölbung der Kammern (4) einander benachbarte Begrenzungen oder Wandungen (8) dieser Kammern (4) auseinander bewegbar oder bewegt und bei einer entgegengesetzten Krümmung oder Biegung die Begrenzungen oder Wandungen (8) der gefüllten Kammen (4) einander angenähert oder aneinander gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Kammern (4), nämlich zumindest die im mittleren Bereich der Zudecke (1) angeordneten parallelen Kammern, quer zu ihrer Längserstreckung Einzelkammern (7) bildend unterteilt oder mehrfach unterteilt sind, dass die sich durch Unterteilung jeweils ergebenden Einzelkammern (7) in Längsrichtung der unterteilten Kammer (4) eine größere Abmessung als in Querrichtung haben, dass die Begrenzungen (9) auch der Einzelkammern (7) an den Unterteilungen bei aufgewölbten Kammern auseinander bewegt oder bewegbar und bei entgegengesetzter Biegung, Krümmung oder Wölbung einander angenähert sind und wenigstens bereichsweise aneinander liegen und dass die Begrenzungen (8, 9) der Kammern (4) und Einzelkammern (7), auch an den quer verlaufenden Unterteilungen, bis zu der Stoffbahn (5) reichen und bei einer sie zueinander bewegenden Krümmung oder Wölbung flächig oder ganzflächig aneinander liegen.
  2. Zudecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die unmittelbar am Rand (3) der Zudecke (1) angeordneten, parallel zu diesem Rand verlaufenden länglichen Kammern (4) nicht oder nur nahe ihrem einen oder beiden Enden unterteilt sind.
  3. Zudecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (4) und/oder die Einzelkammern (7) sowie ihre Abmessungen und ihre Anzahl körpergerecht angeordnet sind.
  4. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gefüllten Kammern (4) parallel zu den längeren Rändern (3) der rechteckigen Zudecke (1) verlaufen und die Unterteilungen dieser Kammern (4) in Einzelkammern (7) parallel zu den kürzeren Rändern (10) der Zudecke (1) orientiert sind.
  5. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung(en) paralleler Kammern (4) miteinander fluchten.
  6. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der abgeteilten Einzelkammern (7) etwa anderthalb bis dreimal, insbesondere doppelt so groß wie ihre Breite ist.
  7. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der gefüllten Kammern (4) oder Einzelkammern (7) etwa trapezförmig ist und dass bei einer eben ausgebreiteten Zudecke die einander zugewandten Begrenzungen oder Wandungen (8) benachbarter Kammern (4) von der Stoffbahn (5) ausgehend auseinanderlaufen.
  8. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Unterteilungen der Kammern 4 befindlichen Begrenzungen oder Wandungen 9 der Einzelkammern (7) von der Ebene der durchgehenden Stoffbahn (5) ausgehend im Querschnitt gesehen auseinanderlaufen und/oder dass die Längsschnitte der Einzelkammern (7) im Wesentlichen etwa trapezförmig sind.
  9. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungen oder Wandungen (8, 9) gefüllter Kammern (4) und/oder von Einzelkammern (7) an der Stoffbahn (5) von einer gemeinsamen Linie oder von einander nahe benachbarten Linien ausgehen.
  10. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Winkel, unter denen die Wandungen und Begrenzungen (8, 9) der Kammern und Einzelkammern zu der durchgehenden Stoffbahn (5) angeordnet sind, eine derartige Größe haben, dass sich die Wandungen oder Begrenzungen (8,9) bei einer Krümmung der Stoffbahn (5) bei der die Kammern (4) an der Innenseite der Krümmung angeordnet sind, berühren und eine durchgängige Isolationsfläche entsteht.
  11. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils einander zugewandten Wandungen (8) paralleler, einander unmittelbar benachbarter Kammern (4) aus einem gemeinsamen Streifen oder Stoffstück gebildet sind, welches insbesondere mit seiner Mitte mit der ebenen Stoffbahn (5) verbunden oder vernäht ist, und dass an den dadurch jeweils gebildeten freien Rändern dieses Streifens oder Stoffstücks die die Oberseite der gefüllten Kammern (4) bildenden Stücke oder Stoffstücke einstückig oder als separate Stoffstücke befestigt oder angenäht sind.
  12. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den der durchgehenden Stoffbahn (5) abgewandten Rändern der Seitenwände (8) der Kammern (4) jeweils eine die der durchgehenden Stoffbahn (5) abgewandte Oberseite der Kammern (4) stabilisierende Naht (11) verläuft.
  13. Zudecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Stirnseiten der Einzelkammern (7) im Bereich ihrer Unterteilung der gefüllten Kammern durch eingenähte Stoffstücke und/oder Fortsetzungen der die Seitenwände bildenden Streifen gebildet sind.
  14. Zudecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einander unmittelbar benachbarte Wandungen (8, 9) und/oder Stirnseiten zumindest von einem Teil der Kammern (4) und/oder Einzelkammern (7) bei eben liegender Zudecke (1) und Stoffbahn (5) etwa parallel zueinander angeordnet sind und/oder sich zumindest über einen Teil ihrer Fläche berühren.
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