DE102009060628A1 - Nackenstützkissen aus einem elastischen Schaumstoff oder Latex - Google Patents

Nackenstützkissen aus einem elastischen Schaumstoff oder Latex Download PDF

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Abstract

Bei einem Nackenstützkissen mit einem eine Breite (B), Tiefe (T) und Höhe (H) aufweisenden Kissenkern aus einem elastischen Schaumstoff oder Latex, der von einer Kissenhülle umgeben ist und wenigstens eine sich über Breite (B) und Tiefe (T) erstreckende Auflagefläche aufweist, kann in einfacher Weise eine Differenzierung der Abstützhärten bei guter Durchlüftung dadurch realisiert werden, dass der Kissenkern mit zu einer Oberfläche (O, O'), die zur Auflagefläche hin zeigt, offenen, sich über die gesamte Breite (B) erstreckenden Einschnitten (2) versehen ist, zwischen denen sich Stege (1) über die Breite erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nackenstützkissen mit einem eine Breite, Tiefe und Höhe aufweisenden Kissenkern aus einem elastischen Schaumstoff oder Latex, der von einer Kissenhülle umgeben ist und wenigstens eine sich über Breite und Tiefe erstreckende Auflagefläche aufweist.
  • Nackenstützkissen dieser Art werden als Alternative zu Kopfkissen verwendet und dienen dazu, eine verbesserte Lagerung und Abstützung des Kopfes beim Schlafen zu erreichen. Die Abstützung des Kopfes ist deswegen problematisch, weil das Kissen einerseits am Übergang von der nicht durch das Kissen abgestützten Schulter die Nackenwirbelsäule abstützen soll, andererseits dabei jedoch den Kopf nicht zu stark anheben darf, um eine entspannte Lagerung des Kopfes zu gewährleisten.
  • Die bekannten Nackenstützkissen verwenden als Kissenkern einen Schaumstoffblock, der an die abzustützende Form angepasst ist, also eine profilierte Auflagefläche aufweist, die im Bereich des Nackens erhöht ist und zum Schädel hin eine geringere Höhe aufweist. Ggf. ist auch eine Kopfmulde ausgebildet, in die der Kopf eingebettet werden kann, wobei durch die Profilierung im Nackenbereich eine Abstützung der Nackenwirbelsäule erfolgen soll.
  • Um eine individuelle Anpassung der Formgebung an die benutzende Person zu ermöglichen, ist es bekannt, spezielle Materialien zu verwenden, die eine sehr verzögerte Rückstellung nach einer Verformung durchführen. Dadurch wird in dem Material des zunächst unprofilierten Kissenkerns durch die Auflage des Kopfes und des Nackens eine individuelle Negativform gebildet, die bei der Beibehaltung der Auflage des Kopfes praktisch keine Rückstellkräfte generiert. Derartige Materialien sind jedoch teuer, sodass die damit hergestellten Kissen im hochpreisigen Marktsegment angeboten werden.
  • Problematisch ist bei den bekannten Nackenstützkissen ferner, dass der durch das Kissen abgestützte Kopf einer schlafenden Person nachts zum Transpirieren neigt, sodass ein sich eng an die Kopfform anliegendes Kissen bezüglich der Luftzirkulation problematisch ist. Es sind daher Nackenstützkissen bekannt, deren Kissenkern zur Auflagefläche hin mit pyramidenstumpfförmigen Noppen versehen sind, die dafür sorgen sollen, dass am Kopf nur eine begrenzte Auflagefläche des Kissenkerns anliegt und Luft durch die Zwischenräume zwischen den Noppen abgeleitet werden kann. Derartige Nackenstützkissen erfüllen nur bedingt die Anforderungen an die Abstützung des Kopfes einer schlafenden Person.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nackenstützkissen so auszubilden, dass eine gute Abstützfunktion in Verbindung mit einer guten Luftzirkulation erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Nackenstützkissen der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Kissenkern mit zur Auflagefläche hin offenen, sich über die gesamte Breite erstreckenden Einschnitten versehen ist, zwischen den sich Stege über die Breite erstrecken.
  • Das erfindungsgemäße Nackenstützkissen weist somit einen Kissenkern auf, der seine Abstützfunktion mit den sich über die Breite erstreckenden Stegen erfüllt. Zwischen den Stegen befinden sich Einschnitte, die sich über die gesamte Breite des Nackenstützkissens erstrecken und daher in besonderer Weise geeignet sind, Luft, beispielsweise feuchte Luft, abzutransportieren.
  • Der Luftaustausch wird dabei dadurch begünstigt, dass durch unterschiedlichen Druck auf die Auflagefläche der Querschnitt der durch die Einschnitte gebildeten Kanäle verändert wird, wodurch sich ein gewisser, den Luftaustausch begünstigender Pumpeffekt einstellt. Die Stege erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite, können aber auch durch mehrere Stegteile gebildet sein. Die Stege verlaufen ferner vorzugsweise parallel zu Längskanten der Auflagefläche des Kissenkerns. Eine gewisse Schrägstellung, insbesondere von Stegabschnitten ist ebenfalls möglich, sodass die Stege zum Beispiel auch V-förmig über die Breite verlaufen können.
  • Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Nackenstützkissens mit sich über die Breite erstreckenden Stege ermöglicht die Realisierung unterschiedlicher Abstützhärten des Nackenstützkissens über dessen Tiefe. Hierfür können unterschiedliche Breiten der Stege oder unterschiedliche Einschnitte zwischen den Stegen dienen. Dabei können Zonen unterschiedlicher Abstützhärten durch mehrere Stege oder einen einzigen Steg gebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Einschnitte ausgehend von der Oberfläche des Kissenkerns über ihre Einschnitttiefe wenigstens einseitig mäanderförmig so ausgebildet, dass unterhalb der Oberfläche wenigstens eine Erweiterung und wenigstens eine Einschnürung der Einschnittbreite gebildet sind. Dadurch entstehen Stege, die an ihrer zum Einschnitt zeigenden Wand durch die Erweiterung der Einschnittbreite einen taillierten Abschnitt aufweisen, wobei durch die Variation der Breite der Taillierung auch eine Variation der Abstützhärte durch diesen Steg erreicht wird. Durch die Folge von Erweiterung und Einschnürung der Einschnittbreite ergibt sich für das Eindrücken des Stegs eine progressive Federcharakteristik, wenn die die Erweiterung begrenzenden Flanken des Stegs, die vorzugsweise geradlinig einen Winkel bilden, so gegeneinander gedrückt werden, dass sich der Winkel verkleinert. Dadurch gelangt nach einer gewissen Eindrücktiefe Material auf beiden Seiten der Erweiterung aufeinander, wodurch sich die Erweiterung zwischen den Flanken verkleinert und bei einer weiteren Belastung das nunmehr zusätzlich aufeinander liegende Material der ursprünglichen Erweiterung den Widerstand gegen ein weiteres Eindrücken des Stegs vergrößert. Da beim Eindrücken des Stegs immer mehr Material aufeinander gerät, ergibt sich die angesprochene progressive Federcharakteristik im Unterschied zu einer linearen Federcharakteristik, die sich durch gerade Einschnitte zwischen den Stegen ergeben würde.
  • Die Einschnitte selbst können, müssen jedoch nicht symmetrisch ausgebildet sein. Durch eine unsymmetrische Ausbildung können unterschiedliche Abstützhärten für die benachbarten Stege erreicht werden, sodass sich die Ausbildung der unterschiedlichen Abstützhärten durch die Stege über die Tiefe des Nackenstützkissens ergibt. Die Anzahl der Stege, die in der Richtung der Tiefe des Nackenstützkissens hintereinander angeordnet sind, liegt vorzugsweise zwischen drei und sieben. Dementsprechend können auch drei bis sieben unterschiedliche Zonen über die Tiefe des Kissens realisiert sein, die unterschiedliche Abstützhärten aufweisen.
  • Da der Kissenkern an seiner zur Auflageseite zeigenden Oberfläche Einschnitte aufweist, die von der benutzenden Person möglicherweise erfühlt werden können, ist es bevorzugt, wenn zwischen der Auflagefläche des Kissenkerns und der Kissenhülle eine Deckschicht vorgesehen ist. Diese kann aus einem Schaumstoff oder Latex bestehen oder aus einem gut durchlässigen Gewebe gebildet sein.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu können die Einschnitte so ausgebildet sein, dass die Breite der Einschnitte an der Oberfläche des Kissenkerns bezüglich der Breite auf der gesamten Einschnitttiefe minimal ist. Dadurch entstehen nur kleine Spalte, die ggf. auch ohne Deckschicht nicht als störend empfunden werden.
  • Bei mäanderförmig ausgebildeten Einschnitten der oben erwähnten Art kann die Einschnürung der Breite des Einschnitts ebenfalls der minimalen Breite, wie sie an der Oberfläche des Kissenkerns realisiert ist, entsprechen.
  • Das erfindungsgemäße Nackenstützkissen kann eine Auflagefläche aufweisen oder mit zwei aneinander gegenüberliegenden Auflageflächen wendbar ausgebildet sein. In diesem Fall weist der Kissenkern auf beiden gegenüberliegenden Oberflächen, die zu den Auflageflächen weisen, die offenen Einschnitte auf.
  • Die Ausbildung nur einer Auflagefläche ist insbesondere dann angezeigt, wenn der Kissenkern eine Profilierung für eine Nackenwölbung und/oder eine Kopfmulde aufweist.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Kissenkern für ein erfindungsgemäßes Nackenstützkissen, der über seine Breite fünf Stege aufweist;
  • 2 eine Seitenansicht eines Kissenkerns gemäß 1 mit einer einseitigen Auflagefläche;
  • 3 eine Seitenansicht eines Kissenkerns mit beidseitigen Auflageflächen;
  • 4 Darstellungen von Varianten von Formgebungen der Stege zur Erzielung einer größeren oder kleineren Abstützhärte.
  • Der in 1 dargestellte Kissenkern weist eine Breite B und eine Tiefe T auf und besitzt eine im Wesentlichen rechteckige Oberfläche O. Diese wird gebildet durch fünf sich über die gesamte Breite B erstreckende Stege 1, die durch Einschnitte 2 voneinander getrennt sind. Die Einschnitte 2 sind zur Oberfläche O hin offen. Der Kissenkern weist eine Größe H auf. Die Einschnitte 2 erstrecken sich nur über einen Teil der Höhe H, sodass die Stege 1 in einem unteren Bereich 3 des Kissenkerns miteinander verbunden sind.
  • Die Einschnitte 2 weisen im Bereich der Oberfläche O eine minimale Breite auf und erstrecken sich mit schräg erweiternden Flanken 4 bis zu einer maximalen Erweiterung 5, in der der zugehörige Steg somit eine Taillierung aufweist. Von dort aus erstrecken sich entgegengesetzt geneigte Flanken 6, sodass sich die Breite des Einschnitts 2 nach unten hin wieder verringert, die Breite des Stegs somit wieder vergrößert. Die Tiefe des Einschnitts 2 wird durch eine Bodenwand 7 begrenzt.
  • 3 zeigt schematisch einen Kissenkern, der ebenfalls mit fünf Stegen aufgebaut ist, der jedoch zu einer der Oberfläche O gegenüberliegenden Oberfläche O' ebenfalls Einschnitte 2 aufweist, sodass auch auf der Oberfläche O' fünf Stege 1 ausgebildet sind. Dieser Kissenkern ist für ein Nackenstützkissen mit zwei einander gegenüberliegenden Auflageflächen geeignet.
  • Die dargestellten Stege 1 können zur Ausbildung unterschiedlicher Abstützhärten variiert werden, wie dies in 4 verdeutlicht ist.
  • 4a verdeutlicht, dass ein Steg 1 mit einer relativ großen Breite eine größere Abstützhärte bildet als ein in gleicher Weise ausgebildeter Steg mit einer geringeren Breite.
  • 4b zeigt einen festen Steg, bei dem die maximale Erweiterung 5 des Einschnitts 2 klein ist, sodass der Steg nur eine geringe Taillierung aufweist. Dem ist ein Steg 1 gegenübergestellt, bei dem der Einschnitt 2 wesentlich stärker erweitert ist, sodass sich eine größere maximale Erweiterung 5 ergibt. Dadurch ist dieser Steg bei gleicher Breite weicher ausgebildet.
  • Eine Variation ist auch über die Höhe der Stege 1 möglich, wie 4c zeigt. Bei gleicher Taillierung der Stege 1 führt eine größere Steghöhe zu einer weicheren Ausbildung als eine niedrigere Steghöhe.
  • Schließlich zeigt 4d, dass die Anzahl der Taillierungen, d. h. die Anzahl der maximalen Erweiterungen 5 des betreffenden Einschnitts 2 ebenfalls einen Einfluss auf die Abstützhärte des betreffenden Stegs 1 hat. Der Steg mit drei maximalen Erweiterungen 5, d. h. drei Taillierungen, weist gegenüber dem Steg mit nur einer maximalen Erweiterung des Einschnitts 5 bei gleichem Ausmaß der maximalen Erweiterung 5 eine geringer Abstützhärte auf. Die in 4 rechts dargestellten Stegformen führen daher zu weicheren Stegen gegenüber den in 4 links dargestellten Stegformen.
  • Grundsätzlich wäre eine Beeinflussung der Abstützhärte auch über den Abstand der Stege 1 denkbar. Bevorzugt ist jedoch eine minimale Breite der Einschnitte 2 an der Oberfläche O, O', um ein angenehmes Auflagegefühl für den auf der Auflagefläche liegenden Kopf zu gewährleisten.
  • In einer Variante der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen können die Stege 1 über die Breite auch Unterbrechungen aufweisen, sodass mehrere Stegabschnitte einen Steg 1 bilden. Diese Stegabschnitte können dabei ebenfalls mit unterschiedlichen Abstützhärten ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Nackenstützkissens erlaubt daher eine große Variation von Ausbildungen mit unterschiedlichen Abstützhärten, um so unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer nachkommen zu können.

Claims (10)

  1. Nackenstützkissen mit einem eine Breite (B), Tiefe (T) und Höhe (H) aufweisenden Kissenkern aus einem elastischen Schaumstoff oder Latex, der von einer Kissenhülle umgeben ist und wenigstens eine sich über Breite (B) und Tiefe (T) erstreckende Auflagefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kissenkern mit zu einer Oberfläche (O, O'), die zur Auflagefläche hin zeigt, offenen, sich über die gesamte Breite (B) erstreckenden Einschnitten (2) versehen ist, zwischen denen sich Stege (1) über die Breite erstrecken.
  2. Nackenstützkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (1) mit unterschiedlichen Breiten unterschiedlicher Abstützhärten aufweisen.
  3. Nackenstützkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (2) ausgehend von der Oberfläche (O, O') des Kissenkerns über ihre Einschnitttiefe wenigstens einseitig mäanderförmig so ausgebildet sind, dass unterhalb der Oberfläche (O, O') wenigstens eine Erweiterung (5) und wenigstens eine Einschnürung der Einschnittbreite gebildet ist
  4. Nackenstützkissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Erweiterungen (5) und Einschnürungen gebildet sind.
  5. Nackenstützkissen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Einschnitt (2), der zwei benachbarte Stege (5) voneinander trennt, über die Einschnitttiefe auf gleicher Höhe wenigstens eine Erweiterung und wenigstens eine Einschnürung ausgebildet sind, wobei das Maß der wenigstens einen Erweiterung (5) für die beiden Stege (1) unterschiedlich ist.
  6. Nackenstützkissen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Einschnitte (2) an der Oberfläche (O, O') des Kissenkerns bezüglich der Breite auf der gesamten Einschnitttiefe minimal ist.
  7. Nackenstützkissen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Einschnitte (2) in den Bereichen der Einschnürung der Breite des Einschnitts (2) an der Oberfläche (O, O') entspricht.
  8. Nackenstützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberfläche (O, O') des Kissenkerns und der Kissenhülle eine Deckschicht vorgesehen ist.
  9. Nackenstützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei einander gegenüberliegende Auflageflächen aufweist.
  10. Nackenstützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kissenkern eine Profilierung für eine Nackenwölbung und/oder eine Kopfmulde aufweist.
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