DE10343638B4 - Lamellenrost - Google Patents

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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Abstract

Lamellenrost mit mehreren quer- bzw. senkrecht zu einer Längsachse (L) des Rostes (1–1d) angeordneten oberen Lamellen (3), die jeweils beidendig an einem Lamellenträger (2, 10, 11) oder an einem Lamellenträgerabschnitt (2.1, 2.2) gehalten sind und eine Lattenrost-Auflagefläche für eine Bettauflage bilden, mit wenigstens einem zwischen den oberen Lamellen (3) vorgesehenen Elastikkörper (4, 5, 6, 12), der einen Teil der Lattenrost-Auflagefläche bildet und sich an unteren, am Lamellenträger (2, 10, 11) oder an dem Lamellenträgerabschnitt (2.1, 2.2) gehaltenen Lamellen (7) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (2, 10, 11) oder der Lamellenträgerabschnitt (2.1, 2.2) elastisch ausgebildet sind, dass die unteren Lamellen (7) beidendig in Taschen oder Schlaufen des Lamellenträgers oder Lamellenträgerabschnitts gehalten sind, und dass sich der wenigstens eine Elastikkörper (4, 5, 6, 12) auf mehreren unteren Lamellen (7) abstützt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellenrost gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Unter „Lamellenrost" ist im Sinne der Erfindung ganz allgemein ein System zu verstehen, welches eine Vielzahl von Lamellen aufweist, die z.B. elastisch bzw. blattfederartig wirkend und/oder mit zusätzlichen Federelementen ausgebildet und jeweils beidendig auf einem Träger (nachstehend Lamellenträger) gehalten sind, sich zwischen diesen Lamellenträgern erstrecken und eine Abstützfläche oder Lattenrost-Auflagefläche für eine weitere Bettauflage, beispielsweise eine Matratze bilden.
  • Bei Bettsystemen wird in zunehmendem Maße darauf geachtet, wie bestimmt Zonen der Liegefläche härter und stabiler gestaltet werden können, und zwar durch entsprechende Ausbildung des Lamellenrostes.
  • Bekannt ist ein Liegesystem mit Stützvorrichtung für eine Matratze ( DE 44 34 643 C1 ), bei dem Hohlkörperelemente mit dehnungsarmer Wandung und mit einer Längserstreckung, die geringer ist als die Länge des Liegesystems lösbar auf die Stützvorrichtung aufgelegt sind und mindestens unterhalb des Liegebereichs des Rückens und des Gesäßes des Benutzers nebeneinander in Systemlängsrichtung und/oder Systemquerrichtung, wobei diese Hohlkörperelemente auch austauschbar sind.
  • Bekannt ist ferner ein Bettgestell mit Latten und Matratze ( DE 695 08 161 T2 ), welches in Längsrichtung drei unterschiedliche Bereiche aufweist, die einen zur Unterstützung des Rückens und der Schulter einer Person bestimmten und aus einem Gerüst mit Druckfedern bestehenden zentralen Bereich sowie zwei zur Unterstützung des Kopfes und der Füße der Person bestimmten entgegengesetzten Endbereiche mit Latten bilden.
  • Bekannt ist weiterhin ein Lattenrost mit mehreren an einem starren Rahmen jeweils beidendig gelagerten Latten, von denen zumindest einige an ihrer Oberseite zusätzlich mit aufblasbaren Luftschläuchen versehen sind ( DE 34 34 641 C1 ).
  • Bekannt ist weiterhin eine Untermatratze mit einem Rahmenträger und Querträgern für eine horizontale und allseitig freifedernde Liegefläche ( DE 33 07 435 A1 ). Auf den Querträgern sind Federelemente angeordnet, die bezüglich der Federung und Stauchhärte auf verschiedene Körpergewichte und Körpergröße abgestimmt sind, so dass der Körper des Benutzers sowohl in der Rückenlage als auch in der Seitenlage über die gesamte Liegebreite gleichmäßig abgestützt ist.
  • Bekannt ist schließlich eine Untermatratze ( DE 295 16 995 U1 ), die aus einem Rahmen mit mehreren Querlatten besteht, wobei im Schulterbereich anstelle von Querlatten auch eine Vielzahl von jeweils eine Auflagefläche bildenden Federelementen vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Lamellenrost aufzuzeigen, der es nicht nur in besonders einfacher Weise ermöglicht, bestimmte Zonen oder Bereiche der Liegefläche eines Bettes hinsichtlich Härte und Stabilität an die Wünsche eines Benutzers anzupassen, um beispielsweise in der Schulter- und/oder Hüftzone einen möglichst optimalen Härtegrad und damit eine möglichst optimale Lage der Wirbelsäule des Benutzers zu erreichen, sondern der auch ein einfaches Transportieren und/oder Lagern bei reduziertem Transport- oder Lagervolumen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Lattenrost entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lamellenrost sind die einzelnen Lamellen beispielsweise in Aufnahmen, z.B. in Webschlaufen der z.B. als Federkörper ausgebildeten Lamellenträger gehalten, so dass die Lamellen austauschbar sind und damit auch die Lage und Anzahl der Lamellen leicht verändert werden kann. Der wenigstens eine Elastikkörper ist ebenfalls austauschbar, so dass durch Wahl der Position des Elastikkörpers innerhalb des Lamellenrostes und/oder durch Austauschen eines Elastikkörpers eines Härtegrades und/oder einer Höhe gegen einen Elastikkörper eines anderen Härtegrades und/oder einer anderen Höhe der jeweilige Lamellenrost an die Bedürfnisse und Wünsche des Benutzers optimal angepasst werden kann, um so z.B. die optimale Auflage für die Schulter und Hüfte vor allem auch in der Seitenlage, aber auch in der Rückenlage zu erreichen.
  • Normalerweise werden im Bett nur zwei Bereiche, nämlich Schulter und Hüfte beim Liegen besonders beansprucht, da diese Bereiche am weitesten von der Wirbelsäule hinausragend vorgesehen sind. In diesem Bereich werden dann der wenigstens eine Elastikkörper, vorzugsweise die wenigstens zwei Elastikkörper vorgesehen. Der Benutzer hat nur die Möglichkeit, die entsprechenden Elastikkörper auszutauschen, und zwar immer dann, wenn sie durch längeren Gebrauch des Lamellenrostes ein optimales Liegen nicht mehr gewährleisten oder aber eine starke Körper- und Gewichtsveränderung beim Benutzer (z.B. durch Schwangerschaft) eingetreten ist. Ein Austausch des gesamten Lamellenrostes ist dann nicht erforderlich.
  • Durch Einlegen stärker gewölbter Lamellen an bestimmten Bereichen des Lamellenrostes kann dort ein zusätzlicher Stützeffekt bewirkt werden. Aufwendig hergestellte Schulter- und Hüftabsenkungen sind somit vermeidbar.
  • Die untere Abstützung für die Elastikkörper ist vorzugsweise so dimensioniert, dass ein Durchhängen unmöglich ist.
  • Die Elastikkörper bestehen aus einem elastischen, anschmiegsamen Kern aus dauerelastischem Material oder aber aus einem Kern, der wenigstens eine Kammer mit einem fließenden Medium, beispielsweise Luft, Gel, Wasser oder dergl. aufweist. Durch den wenigstens einen Elastikkörper ist es weiterhin auch möglich, die Auflage dünn auszubilden, oder aber es ist im Extremfall auch ein direktes Liegen auf dem Lattenrost möglich, ohne dass Druckstellen an der Hüfte oder Schulter beim Benutzer auftreten.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine als Abstützelement für den wenigstens einen Elastikkörper vorgesehene Platte an wenigstens einer Oberflächenseite mit einem geeigneten Material, beispielsweise mit einem wärmeisolierenden bzw. Wärmestrahlung reflektierenden Material zu beschichten, z.B. mit einer Beschichtung aus einem isolierenden Kunststoff, aus Kork und/oder aus einer Aluminiumfolie zu versehen, um so auch in der kälteren Jahreszeit ein verbessertes Wärmegefühl für den Benutzer zu erreichen.
  • Beispielsweise im Lendenwirbelbereich sind die oberen oder ersten Lamellen an ihrer Oberseite konvex gebogene Lamellen, wodurch ein zusätzlicher Stützeffekt erreicht werden, da diese Lamellen weiter nach oben ragen als geradlinige Lamellen.
  • Ebenso wie andere Funktionselemente sind insbesondere auch die Elastikkörper mit einer abziehbaren Umhüllung versehen, die auf verschiedenste Weise, beispielsweise durch Knöpfe, Druckknöpfe, Reißverschluss, Klettband usw. geschlossen und auf dem Elastikkörper befestigt ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Lamellenrost gemäß der Erfindung;
  • 24 Schnitte entsprechend den Linien A-A; B-B bzw. C-C durch den Lamellenrost der 1;
  • 4 ein Längsschnitt durch den Lamellenrost der 1 entsprechend der Linie D-D;
  • 5 in Draufsicht eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lamellenrostes.
  • In den 15 ist mit 1 allgemein ein Lamellenrost bezeichnet, der im Wesentlichen aus zwei an jeweils einer Längsseite des in Draufsicht (1 rechteckförmigen Lamellenrostes vorgesehen Lamellenträgern 2 besteht, die bei der dargestellten Ausführungsform als Federkörper mit einem quadratischen Querschnitt und bestehend aus einem Kern aus dauerelastischem Material mit einer Ummantelung aus einem Gewebe ausgeführt sind.
  • An diesem Lamellenträger 2 sind oben quer zu Längserstreckung L des Lamellenrostes die aus Holz gefertigten Lamellen 3 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform teilweise als flache Lamellen und teilweise als an der Oberseite des Lamellenrostes konvex gekrümmte Lamellen ausgebildet sind. Jede Lamelle 3 ist beidendig in geeigneter Weise, d.h. in einer Schlaufe oder Tasche an der Oberseite der Lamellenträger 2 gehalten.
  • In drei Teilbereichen des Lamellenrostes 1 sind die Lamellen 3 weggelassen und es sind dort zwischen den beiden Lamellenträgern drei Elastikkörper 4, 5 und 6 eingesetzt. Diese quaderförmigen Elastikkörper 46, die in Draufsicht auf den Lamellenrost (1) jeweils rechteckförmig ausgebildet und mit ihren längeren Umfangsseiten senkrecht zur Längserstreckung L orientiert sind, erstrecken sich jeweils über die gesamte Breite des Lamellenrostes 1 zwischen den Lamellenträgern 2. Jeder Elastikkörper 36 besteht aus einem Kern aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem dauerelastischen Kunststoffkern (z.B. Latex) und ist mit einem vorzugsweise abziehbaren Bezug versehen, wobei zwischen dem Bezug und dem Kern noch weitere Füll-Materialen vorgesehen sein können. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, zumindest den Kern der Elastikkörper 45 so auszuführen, dass er wenigstens eine mit Luft, mit einem Gel, mit Wasser oder aber mit einem sonstigen anpassungsfähigen bzw. fließenden Material gefüllte Kammer aufweist. Weiterhin ist es möglich, für die einzelnen Elastikkörper 46 unterschiedliche Kerne insbesondere mit unterschiedliche Härte und/oder Dicke vorzusehen.
  • Beginnend mit dem in der 1 oberen Ende 1.1 (Kopfende) des Lamellenrostes sind zunächst mehrere Lamellen 3 vorgesehen. Es folgt dann der erste Elastikkörper 4. Auf diesen folgen wiederum mehrere Lamellen 3, dann der weitere Elastikkörper 5, eine Lamelle 3, der Elastikkörper 6 und an diesen anschließend bis zum unteren, das Fußende des Lamellenrostes 1 bildenden Ende 1.2 weitere Lamellen 3. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Lamellen 3 zwischen dem oberen Ende 1.1 und dem Elastikkörper 4 aber auch die Lamellen 3 zwischen dem Elastikkörper 6 und dem unteren Ende 1.2 flach ausgebildet, während die Lamellen 3 zwischen den beiden Elastikkörpern 4 und 5 im Lendenwirbelbereich des Lamellenrostes 1 gewölbt sind, und zwar derart, dass sie mit ihrer konvexen Seite oben liegen.
  • Zur Abstützung der Elastikkörper 46 sind an der Unterseite der Lamellenträger 2 mehrere untere oder zweite Lamellen 7 vorgesehen, die ebenfalls jeweils beidendig in Taschen oder Schlaufen der Lamellenträger 2 aufgenommen sind.
  • Die unteren Lamellen 7 sind entweder gewölbt, wobei dann die konvexe Seite wieder oben liegt, oder aber geradlinig ausgebildet. Die Elastikkörper 46 sind insbesondere auch im Bezug auf ihre Höhe so ausgebildet und werden derart von den unteren Lamellen 7 abgestützt, dass die Oberseite der Elastikkörper 46 in etwa in eine gemeinsamen Ebene mit der Oberseite der angrenzenden Lamellen 3 liegt. Die Elastikkörper 46 sind im Schulter und Beckenbereich der von dem Lamellenrost 1 oder einer auf diesem Lamellenrost angeordneten Matratze gebildeten Liegefläche angeordnet, und zwar der Elastikkörper 4 der im Schulterbereich und die beiden Elastikkörper 5 und 6 im Beckenbereich.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die oberen Lamellen 3 zwischen den beiden Elastikkörpers 4 und 5 gewölbt und ansonsten flach ausgeführt sind. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungen denkbar, beispielsweise in der Form, dass sämtliche Lamellen 3 gewölbt sind oder aber teilweise gewölbte und flache Lamellen verwendet werden, z.B. auch in der Form, dass zwischen dem Elastikkörper 6 und dem unteren Ende 1.2 ebenfalls gewölbte Lamellen vorgesehen sind.
  • Die 4 zeigt in einer Darstellung wie 1 als weitere mögliche Ausführungsform einen Lamellenrost 1d, der sich von dem Lamellenrost 1 dadurch unterscheidet, dass die beiden Lamellenträger 2 im Bereich des bei dieser Ausführungsform einzigen Elastikkörpers 12 unterbrochen sind, d. h. der Elastikkörper 12 sich über die gesamte Breite des Lamellenrostes 1d erstreckt. Die an den Elastikkörper 12 anschließenden Lamellen 3 sind im oberen Bereich, d. h. ausgehend von dem oberen Ende 1.1, jeweils an einem an der betreffenden Längsseite vorgesehenen Lamellenträgerabschnitt 2.1 und zum unteren Ende hin jeweils an einem an der jeweiligen Längsseite des Lamellenrostes vorgesehenen Lamellenträgerabschnitt 2.2 vorgesehen sind. Der Elastikkörper 12 ist beispielsweise wiederum durch eine Platte entsprechend der Platte 8 an seiner Unterseite abgestützt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche weitere Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • So wurde vorstehend davon ausgegangen, dass die Lamellen 3 eigenfedernd, d. h. blattfedernartig wirkend ausgebildet sind. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Lamellen mit zusätzlichen Federmitteln zu versehen, beispielsweise in der Form, dass auf den Lamellen 3 Federelemente angeordnet sind, auf denen sich dann die Bettunterlage bzw. Matratze abstützt.
  • 1, 1a, 1b, 1c, 1d
    Lamellenrost
    1.1, 1.2
    oberes bzw. unteres Ende des Lamellenrostes
    2
    Lamellenträger
    2.1, 2.2
    Lamellenträgerabschnitt
    3
    Lamelle
    4, 5, 6
    Elastikkörper
    7
    untere Lamelle
    8, 8a
    Platte
    11
    Abstützleiste
    12
    Elastikkörper

Claims (16)

  1. Lamellenrost mit mehreren quer- bzw. senkrecht zu einer Längsachse (L) des Rostes (11d) angeordneten oberen Lamellen (3), die jeweils beidendig an einem Lamellenträger (2, 10, 11) oder an einem Lamellenträgerabschnitt (2.1, 2.2) gehalten sind und eine Lattenrost-Auflagefläche für eine Bettauflage bilden, mit wenigstens einem zwischen den oberen Lamellen (3) vorgesehenen Elastikkörper (4, 5, 6, 12), der einen Teil der Lattenrost-Auflagefläche bildet und sich an unteren, am Lamellenträger (2, 10, 11) oder an dem Lamellenträgerabschnitt (2.1, 2.2) gehaltenen Lamellen (7) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (2, 10, 11) oder der Lamellenträgerabschnitt (2.1, 2.2) elastisch ausgebildet sind, dass die unteren Lamellen (7) beidendig in Taschen oder Schlaufen des Lamellenträgers oder Lamellenträgerabschnitts gehalten sind, und dass sich der wenigstens eine Elastikkörper (4, 5, 6, 12) auf mehreren unteren Lamellen (7) abstützt.
  2. Lamellenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der wenigstens eine Elastikkörper (4, 5, 6, 12) über die gesamte Breite zwischen den beiden Lamellenträgern (2, 10, 11) erstreckt.
  3. Lamellenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elastikkörper (12) sich über die gesamte Breite des Lamellenrostes (1d) erstreckt, und dass die seitlichen Lamellenträger durch den Elastikkörper (12) unterbrochen sind.
  4. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elastikkörper austauschbar vorgesehen ist.
  5. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Elastikkörper (4, 5, 6, 12) mit unterschiedlicher Härte.
  6. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elastikkörper (4, 5, 6, 12) quaderförmig ausgebildet ist.
  7. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elastikkörper (4, 5, 6, 12) zumindest aus einem inneren, elastischen Kern und einer äußeren, vorzugsweise abziehbaren Hülle besteht.
  8. Lamellenrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einem dauerelastischen Material, beispielsweise aus einem dauerelastischen Kunststoffmaterial, z.B. Latex besteht.
  9. Lamellen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern wenigstens einen mit einem fließfähigen Medium, beispielsweise mit Luft oder Gas, mit Gel oder mit Wasser gefüllten Hohlraum aufweist.
  10. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Elastikkörper (4, 5, 6, 12) mit unterschiedlicher Härte und/oder Höhe.
  11. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen selbstfedernd ausgebildet sind.
  12. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lamellen zusätzliche Federmittel vorgesehen sind.
  13. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lamellen (3) gewölbt und/oder geradlinig ausgebildet sind.
  14. Lamellenrost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lamellen teilweise gewölbt und teilweise gerade Lamellen sind.
  15. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elastikkörper (4, 5, 6, 12) im Rückgratbereich, beispielsweise im Schulter- oder Gesäßbereich vorgesehen ist.
  16. Lamellenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Elastikkörper (4, 5, 6) vorgesehen sind.
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