DE3434641C1 - Lattenrost mit Luftschläuchen - Google Patents

Lattenrost mit Luftschläuchen

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DE3434641C1
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Germany
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air tubes
spring
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bed frame
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Expired
Application number
DE3434641A
Other languages
English (en)
Inventor
Herman 4424 Städtlohn Hüßler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means

Description

  • Patentansprüche: 1. Lattenrost (1) mit nach oben gewölbten Federlatten (3, 6), die mit einer Mehrzahl einzeln oder gemeinsam aufblasbarer Luftschläuche (4), die sich parallel zu den zugeordneten Federlatten (3) erstrekken, kombinierbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t, daß die mit den Luftschläuchen (4) kombinierten Federlatten (6) von ihren Auflagepunkten an den Längsholmen des Rahmens (2) trogförmig nach unten gestaltet sind, wobei der Trogboden eine nach oben gerichtete Wölbung aufweist, die parallel zur Wölbung der übrigen, luftschlauchlosen Federlatten (3) ausgerichtet ist, aber tiefer gegenüber der durch die übrigen Federlatten (3) gebildeten Liegeebene des Lattenrostes (1) ist.
  • 2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogtiefe kleiner als die maximale Aufblashöhe des Luftschlauches (4) ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lattenrost mit Luftschläuchen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Ein gattungsbildender Lattenrost wird in der DE-PS 32 46 221 beschrieben, wobei die Möglichkeit besteht, einzelne Latten eines Lattenrostes mit einzelnen Schläuchen zu bestücken, so daß damit unterschiedliche Höheneinstellungen über die Länge des Lattenrostes gesehen möglich sind. Hierdurch sollen bisher aufwendige mechanische Verstelleinrichtungen für das Kopf-und Fußteil sowie ggf. bestimmte Körperunterstützungen, beispielsweise aus medizinischen Zwecken, ermöglicht werden.
  • Die so einstellbare Höhe ist aber vielfach zu groß, denn selbst dann, wenn die Schläuche ganz luftleer sind, stehen die Schlauchhüllen über die Horizontalprojektion der Oberseite der Federlatten eines Lattenrostes vor und es ist außerdem aufwendig, die Schläuche von einem Nullwert auf einen Maximalwert aufzupumpen, sondern es ist vielmehr erstrebenswert, immer noch über Restmengen an Luft in den abgesenkten Schläuchen zu verfügen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß die mit einem Luftschlauch ausgerüsteten Federlatten an beliebig wählbaren Bereichen einsetzbar sind und daß die Liegeebene des Luftschlauchbereiches höher als die normale Liegeebene des Lattenrostes, gleich der normalen Liegeebene des Lattenrostes oder sogar niedriger eingestellt werden kann.
  • Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst Aus der DE-AS 2755268 ist eine Federlatte bekannt, bei welcher der mittlere, nach oben gewölbte Bereich so hoch gewölbt ist, daß er mit den beiden Befestigungspunkten an den Längsholmen des Rahmens abschließt.
  • Durch diese bekannte Federlatte soll die Aufgabe gelöst werden, eine bessere Belüftung der Matratze zu erreichen und daß bei Nichtgebrauch der Matratze diese sich an mehreren Punkten abstützt Durch den Einsatz der bekannten Federlatte würde die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht gelöst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol- gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht auf einen Lattenrost, in F i g. 2 in größerem Maßstab eine Ansicht auf eine Federlatte mit zugeordnetem Luftschlauch und in F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in F i g. 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Lattenrost bezeichnet, der einen Rahmen 2 aufweist, wobei der Rahmen 2 über entsprechende Lagerungsmittel, sogenannte Endpunktlager, die einzelnen Federlatten 3 trägt.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in bestimmten Bereichen des eigentlichen Lattenrostes die Federlatten 3 mit Luftschläuchen 4 ausgerüstet, die gemäß der Ausführungsform in F i g. 2 über ein schlaufenförmiges Halterungsmittel an den Federlatten 3 festgelegt sind.
  • Die Federlatten 3, denen ein solcher Luftschlauch 4 zugeordnet ist, sind in der Zeichnung mit 6 bezeichnet und F i g. 2 zeigt deutlich, daß diese Federlatten 6 trogförmig nach unten von ihren Befestigungsenden 7 und 8 weggebogen sind, so daß also der Mittelbereich der Federlatte 6 tiefer liegt als der Mittelbereich der nach oben gewölbten Federlatten 3. Hierbei weist das Trogteil, von seinem Trogboden aus gesehen, eine Wölbung nach oben auf, die parallel zur Wölbung der übrigen luftschlauchlosen Federlatten 3 ausgerichtet ist, aber tiefer gegenüber der- Liegeebene des eigentlichen Lattenrostes liegt.
  • Durch Einsatz des Luftschlauches 4 in diesem Trogteil kann nunmehr mit einer solchen geformten Federlatte 6 durch entsprechend mehr oder weniger starkes Aufblasen des Luftschlauches 4 die gleiche Liegeebene des Lattenrostes wie in den übrigen Bereichen erreicht werden oder die Liegeebene kann in diesem Bereich höher versetzt werden, so daß in diesen Bereichen eine gezielte Unterstützung des menschlichen Körpers erfolgen kann.
  • Fig. 3 zeigt im Schnitt, daß die Ober- und Unterseite des Luftschlauches 4 mit Rillungen versehen ist, die ein Abführen und damit Abtrocknen der Federlatte 6 ermöglichen, wobei diese Rillungen auch nur auf der einen Seite, d. h. also zur Federlatte 6 hingerichtet sein können, um damit die Federlatte 6 zu schützen. Es ist andererseits auch möglich, die Rillung nur zur Oberseite zu richten, um damit die auf dem Lattenrost aufliegende Matratze zusätzlich zu belüften.

Claims (1)

  1. Nur rein schematisch ist in der Zeichnung ein Ventilmittel 9 dargestellt, das der Luftregulierung des Schlauchinneren dient, wobei jeder einzelne Luftschlauch 4 allein oder aber mehrere Luftschläuche 4 gemeinsam gesteuert werden können. Die Steuerung kann dabei so vorgesehen sein, daß sie vom Benutzer der Liege bei Benutzen der Liege vorgenommen werden kann.
DE3434641A 1984-09-21 1984-09-21 Lattenrost mit Luftschläuchen Expired DE3434641C1 (de)

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