CH638965A5 - Matratze oder polster aus schaumstoff. - Google Patents

Matratze oder polster aus schaumstoff. Download PDF

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matratze oder ein Polster aus Schaumstoff.
Es ist bekannt, Polster oder Matratzen aus geschäumtem Kunststoff zu benutzen, die aus einer homogenen Schaumschicht bestehen. Eine solche Matratze ist aber abhängig vom gewählten Schaumstoff und dessen Raumgewicht. Eine solche Matratze ist entweder zu hart oder zu weich, und wenn man daraufliegt, gleitet das Material leicht zur Seite hinaus, so dass man dadurch unsicher liegt. Polster mit Aussparungen, die sich von der Oberfläche gegen die Mitte erstrecken, sind ebenfalls bekannt. Solche Polster neigen aber noch mehr dazu, eine unruhige Sitz- oder Liegefläche zu geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze oder ein Polster aus Schaumstoff zu schaffen, die den Körper durch Federwirkung effektiv stützt und sich gleichzeitig der Form des Körpers und der Glieder anpasst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein innerer Kern aus geschäumtem Kunststoff mit verhältnismässig grossem Raumgewicht und eine äussere Hülle aus geschäumtem Kunststoff mit einem im Verhältnis zum Material des Kerns relativ kleinen Raumgewicht vorhanden sind. Hierdurch erreicht man im Verhältnis zu den bisherigen Matratzen aus aufgeschäumtem Kunststoff eine bessere Stützfläche, da die Hülle mit dem kleineren Raumgewicht und somit einer relativ grösseren Federfahigkeit sich der Form des Körpers und der Glieder anpasst, während der kräftige Kern den Körper stützt und zum Versteifen der Matratze beiträgt und das Ausgleiten reduziert.
40 Da das Material des inneren Kerns ein Raumgewicht von 50 bis 80 kg/m3, vorzugsweise etwa 60 kg/m3, aufweist, und das Material der äusseren Hülle ein Raumgewicht von 25 bis 45 kg/m3, vorzugsweise etwa 35 kg/m3, aufweist, wird sichergestellt, dass der Kern den Körper effektiv stützt, wäh-45 rend die Hülle, die aufgrund des niedrigeren Raumgewichtes geschmeidiger ist, sich der Form des Körpers und der Glieder leicht anpasst.
Es wird bevorzugt, dass der Kern eine obere und eine un-50 tere Kernhälfte aufweist, die spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und einander gegenüberliegende und einander zugekehrte kanalbildende Aussparungen aufweisen, und dass eine hauptsächlich ebene und nicht streckbare Materialbahn zwischen und an die einander stützenden Oberflächen 55 der beiden Kernhälften angeleimt ist. Hierdurch werden säulenähnliche und sich entweder längs- oder quererstreckende Vorsprünge gebildet, die entsprechend den bisherigen eingesetzten Stahlfedern wirken. Diese Vorsprünge sind durch die ebene, nicht streckbare Materialbahn versteift, wobei die 60 einzelnen säulenähnlichen Vorsprünge im Verhältnis zueinander versteift werden und dadurch die Ausgleitwirkung zusätzlich reduziert. Eine solche Matratze oder ein solches Polster lässt sich trotz Erfüllung ihrer Stützfunktion in einer Arbeitskraft einsparenden Weise herstellen, da ein Einsetzen 65 von z.B. besonderen Spiralfedern nicht notwendig ist. Ausserdem gewährleisten die Kanäle eine bessere Lüftung als ganz aus Schaumstoff bestehende Matratzen, und somit eine gesundere Matratze.
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Obwohl die Materialbahn sich aus irgendeinem beliebigen nicht streckbaren Material herstellen lässt. wird aber bevorzugt, dass die Materialbahn ein biegbares Vlies ist, da ein solches Material eine grössere Reissfestigkeit besitzt und sich an den Schaumstoff besser binden und unstreckbar herstellen lässt.
Gemäss der Erfindung kann die äussere Hülle zwei Hüllenhälften aufweisen, die je aus einer Schaumstoffplatte mit einer etwas grösseren Breite und Länge als die Kernhälfte bestehen, und deren Randbereiche um die Seitenflächen ihrer jeweiligen Kernhälfte derart gebogen sind, dass ihre Umkreisflächen mit der Symmetrieebene der Kernhälften fluchten, wobei die Hüllen sich ohne Materialverlust in einfacher Weise herstellen lassen.
Fernerhin können die Hüllenhälften gemäss der Erfindung an die äusseren Oberflächen der Kernhälften und an deren Seiten- und Endflächen sowie aneinander längs der einander zugekehrten Umkreisflächen angeleimt sein, wobei erreicht wird, dass die einzelnen Teile der Matratze sich aneinander in einer leichten und Arbeitskraft einsparenden Weise befestigen lassen.
Wenn die Höhe der zwischen den Aussparungen vorhandenen Vorsprünge grösser ist als 0,1 mal die Kerndicke, wird sichergestellt, dass die einzelnen säulenähnlichen Vorsprünge eine Höhe aufweisen, die ausreichend ist, um als wirksame Federn zu wirken. Durch Beibehalten einer konstanten Breite der Vorsprünge, die ferner der Breite der Aussparungen entspricht und grösser als 0,2 mal die Kerndicke ist und vorzugsweise der Dicke einer Kernhälfte entspricht, wird ein einfaches Herstellen ohne erheblichen Materialverlust gewährleistet, da die beiden Kernhälften sich durch Durchschneiden einer Schaumplatte längs einer krenelierten Linie herstellen lassen.
Da die Breite der Vorsrpünge variiert und im Bereich mit der grössten Belastung am grössten ist, wird erreicht, dass die Stützfunktion oder die Härte der Matratze sich in einfacher und relativ preiswerterWeise variieren lässt. Diese Variation ist aber auch dadurch erreichbar, dass in jeder Kernhälfte in den einander zugekehrten Vorsprüngen sekundäre Aussparungen vorgesehen sind, die senkrecht oder schräg zu den ersterwähnten Aussparungen verlaufen, wobei die einzelnen Vorsprünge inselähnliche, viereckige Säulen bilden.
Der Schaumstoff ist weicher Polyurethanschaum, vorzugsweise mit feuerhemmenden Mitteln. Aufgrund seines weicheren Charakters und seiner besseren Dauerhaftigkeit hat sich dieser Schaumstoff in der Praxis als am besten erwiesen. In dieser Verbindung wird bevorzugt, dass das Schaummaterial feuerhemmend ist, da die allgemeinen Feuerfestigkeitsforderungen in Institutionen dann erfüllt worden sind. Eine solche Forderung geht z.B. aus Bulletin 117, section A vom Bureau of Home Furnishings, State of California, hervor, die u.a. bei einer Untersuchung von Möbelschaum benutzt ist, die von Dansk Textilinstitut (das dänische Institut für Textilien) ausgeführt wurde.
Falls das für die Materialbahn angewendete Material flüssigkeitsundurchlässig ist, wird aus Rücksichtsnahme auf die Lüftung der Matratze bevorzugt, dass die Materialbahn aus einem luftundurchlässigen Material besteht und mit einer Anzahl von Lochungen versehen ist.
Das Polster oder die Matratze gemäss der Erfindung lässt sich selbstverständlich durch Beziehen mit einem abnehmbaren Bettuch anwenden, es wird aber normalerweise bevorzugt, die ganze Matratze oder das Polster gemäss der Erfindung mit einem Barchent zu beziehen. In Krankenhäusern kann das Barchent gegebenenfalls mit einem Reiss-verschluss versehen sein, wobei die Teile sich separat desinfizieren lassen.
Das Vlies kann z. B «Fibertex» 100 g/m2 sein. Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass dieses Material eine sonst «fahrende» oder «schwimmende» Tragefläche verhindert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Matratze gemäss der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Eckausschnittes eines Polsters oder einer Matratze gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei gewisse Teile entfernt worden sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Matratze längs der Linie a-a, und
Fig. 3 die beiden Kernhälften der Matratze unmittelbar nach dem Durchschneiden längs einer krenelierten Linie.
Aus der Zeichnung ist eine Matratze gemäss der Erfindung mit einem Kern 1 ersichtlich, der von einer Hülle 2 ganz umgeben ist. Sowohl der Kern als auch die Hülle sind aus Schaumstoff, wobei der Kern aus einem Schaumstoff mit einem relativ grossen Raumgewicht ist, und die Hülle aus einem Schaumstoff mit einem im Verhältnis zum Material des Kerns relativ kleinen Raumgewicht. Es wird so bevorzugt, dass das Material des inneren Kerns ein Raumgewicht von zwischen 50 und 80 kg/m3, vorzugsweise etwa 60 kg/m3, aufweist, und dass das Material der äusseren Hülle ein Raumgewicht von zwischen 25 und 45 kg/m3, vorzugsweise 35 kg/m3, aufweist, da hierdurch eine Matratze mit einer passenden Steifheit und Stützfahigkeit erreicht wird.
Im einfachsten Ausführungsbeispiel kann der Kern aus einer homogenen Schaumstoffmasse bestehen, dies ist aber kein völlig befriedigendes Ausführungsbeispiel. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kern durch eine obere und eine untere Kernhälfte 3 bzw. 4 gebildet, die identisch und im Verhältnis zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Diese Kernhälften weisen entweder längs oder quer durchgehende kanalbildende Aussparungen 5 auf. Zwischen den Aussparungen 5 sind längliche Vorsprünge 6 vorgesehen, deren Oberflächen 7 einander gegenüber angeordnet sind, wobei die Vorsprünge 6 längliche, elastische, federnde Säulen bilden. Zwischen den beiden Kernhälften ist eine Materialbahn 8 vorhanden, die an die Oberflächen 7 angeleimt ist. Diese Materialbahn erstreckt sich kontinuierlich von der einen Seitenfläche 9 des Kerns zur anderen und von der einen Endfläche 10 des Kerns zur anderen.
Um ungünstigen Spannungen in der Materialbahn entgegenzuwirken, die vorzugsweise aus einem nicht streckbaren Material ist, muss sie aus einem biegbaren Vlies sein, wie z.B. Fibertex 100 g/m2. Falls man für die Materialbahn ein nicht poröses Material wählt, z.B. eine mehr oder weniger kräftige Kunststoffbahn, soll diese aus Rücksichtsnahme auf die freie Luftpassage durch die Matratze eine Anzahl von Lochungen aufweisen.
Diese nicht streckbare, biegbare Materialbahn 8 stellt sicher, dass die Vorsprünge 6, die durch Zusammenwirken Federeinrichtungen ausmachen, während der Belastung nicht im Verhältnis zueinander ausgleiten.
Die äussere Hülle 2 wird an den Kern angeleimt. Diese Hülle weist zwei Hüllenhälften 11,12 auf, die je aus einer Schaumstoffplatte mit einer etwas grösseren Breite und Länge als die Kernhälfte bestehen. Die Randbereiche 13 der Hüllenhälften werden wie in Fig. 2 um die Seitenflächen ihrer jeweiligen Kernhälfte hinuntergebogen und nach unten den Seiten der betreffenden Kernhälfte entlang, wobei jede Hüllenhälfte 11,12 ihre jeweilige Kernhälfte 3,4, empfängt, da die Hüllenhälften an die nach aussen gekehrten Oberflächen 14 der Kernhälften und die Seiten- und Endflächen 9, 10 sowie aneinander längs ihrer einander zugekehrten Umkreisflächen 15 angeleimt sind.
Um eine freie Luftpassage und damit eine wirksame Lüftung der Matratze oder des Polsters sicherzustellen, wird der
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für jede Leimung angewendete Klebstoff in fein zerstäubter Form über alle zu verleimenden Flächen aufgespritzt, wobei freie Luftpassage durch die Bindemittelschicht und die einander zugekehrten Schaumstoffschichten und die Materialbahnflächen vorgesehen ist.
Um sicherzustellen, dass die Materialbahn eine ausreichende Stärke aufweist, um Spannungsbeeinflussungen zu widerstehen, muss sie eine Dicke von zwischen 0,1 und 1 mm, vorzugsweise etwa 0,4 mm, aufweisen. Um zu ermöglichen, dass die Hülle sich in korrekter Weise der Form des Körpers anpasst, wird in Verbindung mit den oben genannten Raumgewichten für das angewendete Material bevorzugt, dass die Hülle eine Dicke von zwischen 20 und 45 mm, vorzugsweise 30 mm, aufweist. In Verbindung mit dem für das für den Kern angewendete Material oben angegebenen Raumgewicht wird bevorzugt, dass die totale Dicke des Kerns zwischen 40 und 100 mm, insbesondere vorzugsweise etwa 70 mm, ist. Die Höhe der zwischen den Aussparungen 5 vorhandenen Vorsprüngen 6 entspricht hauptsächlich der Kerndicke oder ist über 0,1 mal diese Dicke, und in einem leicht herstellbaren Ausfuhrungsbeispiel ist die Breite der Vorsprünge durch die ganze Länge des Kerns konstant und entspricht der Breite der Aussparungen und ist über 0,2 mal die Kerndicke, vorzugsweise entsprechend die Dicke der Kernhälfte. Durch dieses Ausführungsbeispiel wird sichergestellt, dass die beiden Kernhälften 3,4 längs einer krenelierten Linie einer u.dgl. Schaumstoffplatte ausschneidbar sind, ohne dass man weiteres Material als das an den Oberflächen 7 der äussersten Vorsprünge vorkommende verliert, vgl. Fig. 3.
s Falls man wünscht, die Stützfähigkeit der Matratze über die ganze Tragefläche zu variieren, so dass die Matratze am meisten stützt, wo die grösste Belastung vorkommt, kann man die Breite der Vorsprünge derart variieren, dass diese Breite im Bereich mit der grössten Belastung am grössten ist, io wobei die Aussparungen 5 auch eine variierende Breite erreichen.
In einem Ausführungsbeispiel kann die Matratze so z.B. 130 mm dick sein, jede Hüllenhälfte 30 mm dick, während jede Kernhälfte 35 mm dick ist und Aussparungen 5 und 15 Vorsprünge 6 aufweisen, die 35 mm breit und 20 mm tief bzw. hoch sind.
In einem nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel können in den beiden Kernhälften 3,4 des Kerns ausser den gezeigten Aussparungen 5 im Verhältnis zu 20 diesen schräge verlaufende oder senkrecht zu diesen angeordnete sekundäre Aussparungen vorhanden sein, wobei jeder Vorsprung eine Anzahl von viereckigen Säulen bildet. Dies gewährleistet eine zweite und einfache Möglichkeit die Belastungsfähigkeit des Kerns und des Gewichtes der ganzen 25 Matratze zu variieren. Diese sekundären Aussparungen lassen sich z.B. an den Enden der Matratze anordnen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Matratze oder Polster aus Schaumstoff, gekennzeichnet durch einen inneren Kern (1) aus geschäumtem Kunststoff mit verhältnismässig grossem Raumgewicht und eine äussere Hülle (2) aus geschäumtem Kunststoff mit einem im Verhältnis zum Material des Kerns relativ kleinen Raumgewicht.
  2. 2. Matratze oder Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des inneren Kerns (1) ein Raumgewicht von 50 bis 80 kg/m3, vorzugsweise etwa 60 kg/ m3, aufweist, und dass das Material der äusseren Hülle (2) ein Raumgewicht von 25 bis 45 kg/m3, vorzugsweise etwa 35 kg/m3, aufweist.
  3. 3. Matratze oder Polster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern eine obere (3) und eine untere (4) Kernhälfte aufweist, die spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und einander gegenüberliegende und einander zugekehrte kanalbildende Aussparungen (5) aufweisen, und dass eine hauptsächlich ebene und nicht streckbare Materialbahn (8) zwischen und an die einander stützenden Oberflächen (7) der beiden Kernhälften angeleimt ist.
  4. 4. Matratze oder Polster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn ein biegbares Vlies ist.
  5. 5. Matratze oder Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Hülle (2) zwei Hüllenhälften (11,12) aufweist, die je aus einer Schaumstoff-platte mit einer etwas grösseren Breite und Länge als die Kernhälften (3,4) bestehen, und deren Randbereiche (13) um die Seitenflächen (9) ihrer jeweiligen Kernhälfte derart gebogen sind, dass ihre Umkreisflächen (15) mit der Symmetrieebene der Kernhälften fluchten.
  6. 6. Matratze oder Polster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllenhälften (11,12) an die äusseren Oberflächen (14) der Kernhälften und an deren Seiten- und Endflächen (9,10) sowie aneinander längs der einander zu-
    5 gekehrten Umkreisflächen (15) angeleimt sind.
  7. 7. Matratze oder Polster nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der zwischen den Aussparungen (5) vorhandenen Vorsprünge (6) grösser ist als 0,1 mal die Kerndicke.
    io 8. Matratze oder Polster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vorsprünge (6) konstant ist und der Breite der Aussparungen (5) entspricht und grösser als 0,2 mal die Kerndicke ist und vorzugsweise der Dicke einer Kernhälfte entspricht.
    15 9. Matratze oder Polster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vorsprünge variiert und im Bereich mit der grössten Belastung am grössten ist.
  8. 10. Matratze oder Polster nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Kernhälfte (3,4)
    20 in den einander zugekehrten Vorsprüngen sekundäre Aussparungen vorgesehen sind, die senkrecht oder schräg zu den ersterwähnten Aussparungen (5) verlaufen, wobei die einzelnen Vorsprünge inselähnliche, viereckige Säulen bilden.
  9. 11. Matratze oder Polster nach einem der Ansprüche 1
    25 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff weicher Polyurethanschaum, vorzugsweise mit Zusatz von feuerhemmenden Mitteln, ist.
  10. 12. Matratze oder Polster nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (8) aus ei-
    30 nem luftundurchlässigen Material besteht und mit einer Anzahl von Lochungen versehen ist.
CH799679A 1978-09-05 1979-09-04 Matratze oder polster aus schaumstoff. CH638965A5 (de)

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