DE2935438C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den im Oberbegriff des Patentan
spruches 1 geschilderten Gegenstand.
Es sind Polster oder Matratzen aus aufgeschäumtem
Kunststoff bekannt, die aus einer homogenen Schaum
schicht bestehen. Eine solche Matratze ist aber, ab
hängig vom gewählten Schaumstoff und dessen Raumge
wicht, entweder zu hart oder zu weich, und beim Liegen
auf einer solchen Matratze gleitet das Material leicht
zur Seite hinaus, so daß dadurch ein unsicheres Liegen
verursacht wird. Polster mit Aussparungen, die sich von
der Oberfläche gegen die Mitte erstrecken, sind eben
falls bekannt. Solche Polster neigen aber noch mehr
dazu, eine unruhige Sitz- oder Liegefläche zu geben.
Es sind auch schon Matratzen aus in Schichten gelegtem,
aufgeschäumtem Kunststoff bekannt, wie in der GB-PS
9 28 679 beschrieben ist. Diese bekannte Matratze geht
von in Formen gegossenen äußeren Hüllenhälften aus,
deren Außen- und Innenflächen im wesentlichen mit einer
luftundurchlässigen Haut bedeckt sind, die an den gegen
einander stoßenden Randteilen - und nur dort - entfernt
wird, um das Zusanmenleimen zu ermöglichen. Innerhalb
der Hülle befindet sich ein nicht geteilter Kern mit
wesentlich größerer Belastbarkeit, ohne daß diese Druck
schrift etwas Bestimmtes in bezug auf die physikalischen
Eigenschaften der beiden Schaumstoffe aussagt. Da die
Teile der Matratze in Formen gegossen sind, ist ihre
Herstellung kostspielig. Außerdem wird eine Liegefläche
ausgebildet, die unbehaglich ist, denn sie läßt keine
Luftzirkulation zu, so daß die Matratze beim Darauflie
gen sehr schnell feucht wird.
Aus US-PS 28 59 455 ist es bei einer Matratze bekannt,
eine nicht streckbare Zwischenschicht mit den freien
Oberflächen der Vorsprünge von Ausnehmungen von oberer
und unterer Kernschicht, die füreinander spiegelsymme
trisch ausgebildet sind, zu verleimen bzw. zu verkle
ben. Bei dieser Matratze werden geschlossene Luft
taschen 16, 18 gebildet, so daß eine Luftdurchlässig
keit nicht gewährleistet ist. Die aus Schaumgummi her
gestellte Matratze ist verhältnismäßig schwer und un
handlich. Des weiteren ist aufgrund der fehlenden Luft
durchlässigkeit der Komfort nachteilig, insbesondere
bei längerer Liegezeit.
Aus der DE-AS 10 36 035 ist bekannt, gleichgestaltete
Polsterkörper mit beliebiger Form der Vorsprünge oder
Aussparungen in einem Arbeitsgang herzustellen und die
Vorsprünge der zwei Platten aneinanderstoßend, auf
einander zuweisende und spiegelsymmetrisch zueinander
zu einem Schaumstoffpolster zu verbinden. Diese Druck
schrift zeigt jedoch weder eine äußere Hülle noch einen
dreischichtigen inneren Kern. Insbesondere weist diese
Entgegenhaltung keine Zwischenschicht aus einer un
streckbaren Materialbahn auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Schaumstoffmatratze oder ein Polster zu
schaffen, die die Ansprüche, die an eine körpergerechte
Matratze gestellt werden, erfüllt, nämlich die einer
seits genügend weich ist, um den Blutkreislauf des auf
der Matratze ruhenden Menschen nicht zu hindern, ohne
daß dieser sich im Bett laufend umdrehen muß, anderer
seits aber auch genügend stabil ist, dem Körper Ruhe
und Entspannung zu geben, und außerdem so nachgiebig,
daß die Schulter gegenüber dem Becken etwas niedriger
ruht und der Lendenbereich damit abgestützt wird, wobei
die Schaumstoff-Matratze vor allem so ausgebildet sein
soll, daß größere Luftmengen bei kräftigen Körperbewe
gungen ausgetauscht werden, so daß sich die Feuchtig
keit des Körpers nicht in der Matratze sammelt, sondern
über Zwischenräume herausgepumpt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Die Zwischenschicht kann zwar aus jedem beliebigen,
nicht streckbaren Material bestehen, doch wird bevor
zugt ein biegbares Vlies eingesetzt; denn ein solches
Material besitzt nicht nur eine größere Reißfestigkeit,
sondern läßt sich besser an den Schaumstoff binden und
unstreckbar herstellen und trägt außerdem auch zum
ungehinderten Auslüften der Matratze bei.
Das Material der inneren Kernschichten 3, 4 weist ein
Raumgewicht zwischen 50 und 80 kg/m3, vorzugsweise von
etwa 60 kg/m3, und das der äußeren Hülle ein Raumge
wicht zwischen 25 und 45 kg/m3, vorzugsweise von
35 kg/m3, auf. Hierdurch wird sichergestellt, daß der
Kern den Körper des Liegenden effektiv stützt, während
die Hülle, die auf Grund des niedrigeren Raumgewichtes
geschmeidiger ist, sich der Form des Körpers und der
Glieder leicht anpaßt.
Eine weitere Ausführungsform der Schaumstoffmatratze
oder des Polsters gemäß der Erfindung ist Gegenstand
des Patentanspruches 4. Wenn nämlich die Höhe der zwi
schen den Aussparungen vorhandenen Vorsprünge 6 haupt
sächlich der Dicke einer der Kernschichten 3, 4 ent
spricht oder über 0,1 Mal die Kerndicke ist, so daß die
Breite dieser Vorsprünge 6 konstant ist und der Breite
der Aussparungen 5 entspricht und über 0,2 Mal die
Dicke einer der Kernschichten 3, 4 ist und vorzugsweise
der Dicke einer der Kernschichten 3, 4 entspricht, wird
sichergestellt, daß die einzelnen säulenähnlichen Vor
sprünge eine Höhe aufweisen, die ausreichend ist, um
als wirksame Federn zu wirken. Durch Beibehalten einer
konstanten Breite der Vorsprünge 6, die ferner der
Breite der Aussparungen entspricht, wird ein einfaches
Herstellen ohne erheblichen Materialverlust gewähr
leistet, da die beiden Kernschichten 3, 4 sich durch
Durchschneiden einer Schaumplatte längs einer krene
lierten Linie herstellen lassen.
Die besonderen Vorteile der Schaumstoffmatratze oder
des Schaumstoffpolsters gemäß der Erfindung bestehen in
erster Linie darin, daß durch das abwechselnde Zusam
mendrücken und Erweitern der kanalförmigen Aussparungen
5 gegen die Zwischenschicht 8 und von ihr weg bei Be
lastung durch die auf der Matratze ruhende Person
dauernd Luft durch die Aussparungen 5 hineingezogen und
herausgetrieben wird, und zwar durch die verhältnis
mäßig dünne, luftdurchlässige Schaumstoffschicht hin
durch, die die Stirnflächen der Kanäle der Seitenflä
chen entlang den Aussparungen abdecken. Die säulenähn
lichen, längs oder quer verlaufenden Vorsprünge 6 wir
ken entsprechend den bisher in Matratzen verwendeten
Stahlfedern und sichern somit eine wirksame Unterstüt
zung des Körpers. Da bei der Herstellung der Matratze
bzw. des Polsters gemäß der Erfindung von einfachen,
parallelepipedischen Schaumstoffplatten ausgegangen
wird, kann sehr billig produziert werden mit tatsäch
lich minimaler Materialverschwendung. Falls eine
scharfeckige Matratze erwünscht ist, werden parallel
epipedische Außenschichten als Hülle auf jeder der
sechs Kernflächen aufgeleimt. Weitere derartige Außen
schichten können auf den Stirn- und Seitenflächen auf
geleimt werden, um auf diese Weise die Liegefläche zu
verlängern bzw. zu verbreitern. Es ist erfindungsgemäß
somit möglich, denselben Kern für die Herstellung meh
rerer Matratzengrößen zu verwenden, wodurch die Produk
tion wiederum vereinfacht wird.
Obwohl erfindungsgemäß verschiedene Schaumstofftypen,
wie z. B. Polyäther- oder Polyesterschaum, verwendet
werden können, hat sich Polyurethanschaum auf Grund
seines weicheren Charakters und seiner größeren Be
ständigkeit in der Praxis als besonders geeignet er
wiesen. Bevorzugt wird ein feuerhemmendes Schaummate
rial eingesetzt, da die allgemeinen Feuerfestigkeits
forderungen von Institutionen dann erfüllt sind. Eine
solche Forderung geht z. B. aus Bulletin 117, Section A
des Bureau of Home Furnishings, State of California,
hervor, die u. a. bei einer Untersuchung von Möbelschaum
benutzt worden ist, die von Dansk Textilinstitut durch
geführt wurde.
Schaumstoffmatratze oder -polster gemäß der Erfindung
können selbstverständlich mit einem abnehmbaren Bettuch
versehen werden, doch wird normalerweise bevorzugt, die
ganze Matratze oder das Polster mit einem Barchent zu
beziehen. In Krankenhäusern ist ein Barchent mit einem
Reißverschluß zweckmäßig, da die Teile sich getrennt
desinfizieren lassen.
Das Vlies kann z. B. Fibertex 100 g/m2 sein. Es hat
sich in der Praxis gezeigt, daß dieses Material eine im
anderen Fall fahrende oder schwimmende Liegefläche
verhindert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Schaumstoff
matratze oder des Schaumstoffpolsters gemäß der Erfin
dung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Eckausschnitt einer
Schaumstoffmatratze oder eines Schaumstoffpolsters,
wobei gewisse Teile weggeschnitten sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte
Matratze längs der Linie a-a, und
Fig. 3 die beiden Kernschichten 3, 4 der Matratze un
mittelbar nach dem Durchschneiden längs einer kre
nelierten Linie.
Fig. 1 zeigt eine Matratze gemäß der Erfindung mit
einem Kern 1, der von einer Hülle 2 ganz umhüllt ist.
Sowohl der Kern 1 als auch die Hülle 2 bestehen aus
Schaumstoff, wobei der Kern 1 aus einem Schaumstoff mit
einem relativ großen Raumgewicht, und die Hülle 2 aus
einem Schaumstoff mit einem im Verhältnis zum Material
des Kerns relativ kleinen Raumgewicht besteht. Es wird
bevorzugt, daß das Material des inneren Kerns 1 ein
Raumgewicht zwischen 50 und 80 kg/m3, vorzugsweise von
etwa 60 kg/m3, und daß das Material der äußeren Hülle 2
ein Raumgewicht zwischen 25 und 45 kg/m3, vorzugsweise
von 35 kg/m3, aufweist, da hierdurch eine Matratze mit
einer geeigneten Steifheit und Stützfähigkeit erreicht
wird.
Der Kern 1 ist durch eine obere und eine untere Kern
schicht 3 bzw. 4 gebildet, die identisch und im Ver
hältnis zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
Diese Kernschichten 3, 4 weisen entweder längs oder
quer durchgehende kanalbildende Aussparungen 5 auf.
Zwischen den Aussparungen 5 sind längliche Vorsprünge 6
vorgesehen, deren Oberflächen 7 einander gegenüber an
geordnet sind, wobei die Vorsprünge 6 längliche,
elastische, federnde Säulen bilden. Zwischen den beiden
Kernschichten 3, 4 ist eine Zwischenschicht 8 angeord
net, die auf die Oberflächen 7 aufgeleimt ist. Diese
Zwischenschicht 8 erstreckt sich kontinuierlich von der
einen Seitenfläche 9 des Kerns 1 zur anderen und von
der einen Endfläche 10 des Kerns 1 zur anderen.
Um eventuell ungünstigen Spannungen in der Zwischen
schicht 8, die aus einem nicht streckbaren
Material besteht, entgegenzuwirken, muß sie aus einem
biegbaren Vlies bestehen, wie z. B. Fibertex 100 g/m2.
Falls für die Zwischenschicht 8 ein nicht poröses Ma
terial gewählt wird, z. B. eine mehr oder weniger
kräftige Kunststoffbahn, sollte diese wegen des freien
Luftdurchganges durch die Matratze eine Anzahl von
Löchern aufweisen.
Die nicht streckbare, biegbare Zwischenschicht 8 stellt
sicher, daß die Vorsprünge 6, die durch Zusammenwirken
Federelemente bilden, während der Belastung nicht im
Verhältnis zueinander abgleiten.
Die äußere Hülle 2 wird an den Kern 1 angeleimt und
bildet eine Schicht mit zwei Hüllenhälften 11, 12, die
je aus einer Schaumstoffplatte mit einer etwas größeren
Breite und Länge als die Kernschicht 3, 4 bestehen. Die
Randbereiche 13 der Hüllenhälften sind gemäß Fig. 2 um
die Seitenflächen ihrer jeweiligen Kernschicht 3, 4
hinunter und nach unten den Seiten der betreffenden
Kernschicht 3,4 entlang gebogen, wobei jede Hüllenhälf
te 11, 12 ihre jeweilige Kernschicht 3, 4 umschließt;
denn die Hüllenhälften 11, 12 sind an die nach außen
gekehrten Oberflächen 14 der Kernschichten 3, 4 und die
Seiten- und Endflächen 9, 10 sowie aneinander längs
ihrer einander zugekehrten Umkreisflächen 15 geleimt.
Um einen freien Luftdurchgang und damit eine wirksame
Entlüftung der Matratze oder des Polsters sicherzustel
len, wird der für das Leimen verwendete Klebstoff in
fein zerstäubter Form über alle zu verleimenden Flächen
gespritzt, wobei freier Luftdurchgang durch die Binde
mittelschicht und die einander zugekehrten Schaumstoff
schichten und die Zwischenschichtflächen vorgesehen
ist.
Um sicherzustellen, daß die Zwischenschicht 8 eine aus
reichende Stärke aufweist, um Spannungsbeeinflussungen
zu widerstehen, muß sie eine Dicke zwischen 0,1 und
1 mm, vorzugsweise von etwa 0,4 mm, aufweisen. Damit
die Hülle 2 sich korrekt der Form des Körpers anpaßt,
wird neben den obengenannten Raumgewichten für das ver
wendete Material bevorzugt, der Hülle 2 eine Dicke zwi
schen 20 mm und 45 mm, vorzugsweise von 30mm, zu ge
ben. Bei einem Material für den Kern 1 mit dem oben
angegebenen Raumgewicht wird bevorzugt, die Gesamtdicke
des Kerns 1 zwischen 40 mm und 100 mm, insbesondere
vorzugsweise von etwa 70 mm zu wählen. Die Höhe der
zwischen den Aussparungen 5 vorhandenen Vorsprüngen 6
entspricht meist der Kerndicke oder ist über 0,1 Mal
diese Dicke. In einem leicht herstellbaren Ausführungs
beispiel ist die Breite der Vorsprünge 6 durch die gan
ze Länge des Kerns 1 konstant und entspricht der Breite
der Aussparungen und ist über 0,2 Mal die Kerndicke,
vorzugsweise die Dicke der Kernschicht 3, 4. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß die beiden Kernschichten
3, 4 längs einer krenelierten Linie einer Schaumstoff
platte auszuschneiden sind, so daß kein weiteres Mate
rial als das an den Oberflächen 7 der äußersten Vor
sprünge vorkommende, verlorengeht, vergl. Fig. 3.
Falls die Stützfähigkeit der Matratze über die gesamte
Liegefläche variiert werden soll, so daß die Matratze
dort am meisten stützt, wo die größte Belastung ist,
kann die Breite der Vorsprünge 6 derart verändert wer
den, daß diese im Bereich der größten Belastung am
größten ist; hierbei erlangen auch die Aussparungen 5
eine variierende Breite.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel kann die Ma
tratze beispielsweise 130 mm dick und jede Hüllenhälfte
30 mm dick sein, während jede Kernschicht 35 mm dick
ist und Aussparungen 5 und Vorsprünge 6 aufweist, die
35 mm breit und 20 mm tief bzw. hoch sind.
In einem nicht in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel können in den beiden Kernschichten 3, 4
des Kerns 1 außer den gezeigten Aussparungen 5 im Ver
hältnis zu diesen schräg verlaufende oder senkrecht zu
diesen angeordnete sekundäre Aussparungen angeordnet
sein, wobei jeder Vorsprung eine Anzahl von viereckigen
Säulen bildet. Dies bietet eine weitere und einfache
Möglichkeit, die Belastungsfähigkeit des Kerns 1 und
das Gewicht der ganzen Matratze zu variieren. Diese
sekundären Aussparungen lassen sich z. B. an den Enden
der Matratze anbringen.
Claims (6)
1. Schaumstoffmatratze oder -polster mit einem von einer
äußeren Hülle aus luftdurchlässigem, aufgeschäumtem
Kunststoff umgebenen dreischichtigen inneren Kern, wobei
die beiden äußeren Kernschichten aus luftdurchlässigem,
aufgeschäumtem Kunststoff einander gegenüberliegende und
einander zugekehrte Vorsprünge bzw. Aussparungen be
sitzen und die freien Oberflächen der Vorsprünge (6)
gegen die mit der mit diesen beiden Kernschichten in
Verbindung stehenden Zwischenschicht gerichtet sind und
mit dieser Zwischenschicht und den Aussparungen Kanäle
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kern
schichten (3, 4) des inneren Kerns (1) spiegelsymme
trisch sind, daß diese Kernschichten (3, 4) aus einem
Material mit einem Raumgewicht zwischen 50 und 80 kg/m3
und die äußere Hülle (2) aus einem Material mit einem
Raumgewicht zwischen 25 und 45 kg/m3 bestehen, daß die
Zwischenschicht (8) eine nicht streckbare Materialbahn
ist, daß die Vorsprünge (6) bzw. Aussparungen (5) im
Querschnitt rechteckig ausgebildet sind und sich ent
weder über die gesamte Länge oder über die gesamte Brei
te der beiden Kernschichten (3, 4) erstrecken und die
Oberflächen (7) der Vorsprünge (6) mit der Zwischen
schicht (8) verleimt sind.
2. Schaumstoffmatratze oder -polster nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) ein
biegbares Vlies ist.
3. Schaumstoffmatratze oder -polster nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des inneren
Kerns (1) ein Raumgewicht von 60 kg/m3 und das Material
der äußeren Hülle (2) ein Raumgewicht von 35 kg/m3 be
sitzt.
4. Schaumstoffmatratze oder -polster nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Vorsprünge (6) hauptsächlich der Dicke
einer der Kernschichten (3, 4) entspricht oder über
0,1 × diese Dicke ist, daß die Breite dieser Vorsprünge
(6) konstant ist und der Breite der Aussparungen (5)
entspricht und über 0,2 × die Dicke einer der Kern
schichten (3, 4) ist oder vorzugsweise der Dicke einer
der Kernschichten entspricht.
5. Schaumstoffmatratze oder -polster nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Vorsprünge (6) variiert und im Bereich
der größten Gebrauchsbelastung am größten ist.
6. Schaumstoffmatratze oder -polster nach einem odere meh
reren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Schaumstoff weicher Polyurethanschaum mit Zusatz
feuerhemmender Mittel eingesetzt ist.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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