DE2935438A1 - Eine matratze oder ein polster aus schaumstoff - Google Patents

Eine matratze oder ein polster aus schaumstoff

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DE2935438A1 DE19792935438 DE2935438A DE2935438A1 DE 2935438 A1 DE2935438 A1 DE 2935438A1 DE 19792935438 DE19792935438 DE 19792935438 DE 2935438 A DE2935438 A DE 2935438A DE 2935438 A1 DE2935438 A1 DE 2935438A1
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Description

Poly-Saks ApS, 4340 T0ll0se, Dänemark
Eine Matratze oder ein Polster aus Schaumstoff
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matratze aus Schaumstoff.
Es ist bekannt, Polster oder Matratzen aus aufgeschäumtem Kunststoff zu benutzen, die aus einer homogenen Schaumschicht bestehen. Eine solche Matratze ist aber abhängig vom gewählten Schaumstoff und dessen Raumgewicht entweder zu hart oder zu weich, und wenn man auf einer solchen Matratze liegt, gleitet das Material leicht zur Seite hinaus, so dass man dadurch unsicher liegt. Polster mit Aussparungen, die sich von der Oberfläche gegen die Mitte erstrecken, sind ebenfalls bekannt. Solche Polster neigen aber noch mehr dazu, eine unruhige Sitz- oder Liegefläche zu geben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze oder ein Polster aus Schaumstoff zu schaffen, die den Körper durch Federwirkung effektiv stützt und sich gleichzeitig der Form des Körpers und der Glieder anpasst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass ein innerer Kern aus aufgeschäumtem Kunststoff mit verhältnismässig grossem Raumgewicht und eine äussere Hülle aus aufgeschäumtem Kunststoff mit einem im Verhältnis zum Material des Kerns relativ kleinen Raumgewicht vorhanden sind. Hierdurch erreicht man im Verhältnis zu den bisherigen Matratzen aus aufgeschäumtem Kunststoff eine bessere Stützfläche, da die Hülle mit dem kleineren Raumgewicht und somit einer relativ grösseren Federfähigkeit sich der Form des Körpers und der Glieder anpasst, während der kräftige Kern den Körper stützt und zum Versteifen der Matratze beiträgt und das Ausgleiten reduziert.
3 Da der innere Kern ein Raumgewicht von zwischen 50 und 80 kg/m , vorzugsweise etwa 60 kg/m , aufweist, und die äussere Hülle ein
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Raumgewicht von zwischen 25 und 45 kg/m , vorzugsweise 35 kg/m , aufweist, wird sichergestellt, dass der Kern den Körper effektiv stützt, während die Hülle, die aufgrund des niedrigeren Raumgewichtes geschmeidiger ist, sich der Form des Körpers und der Glieder leicht anpasst.
Es wird bevorzugt, dass der Kern eine obere und eine untere Kernhälfte aufweist, die spiegelsymmetrisch im Verhältnis zueinander angeordnet sind und einander gegenüberliegende und einander zugekehrte kanalbildende Aussparungen aufweisen, und dass eine hauptsächlich ebene und nicht streckbare Materialbahn zwischen und an die einander stützenden Oberflächen der beiden Kernhälften angeleimt ist. Hierdurch werden säulenähnliche und sich entw. längs oder quererstreckende Vorsprünge gebildet, die entsprechend den bisherigen eingesetzten Stahlfedern wirken. Diese Vorsprünge sind durch die ebene, nicht streckbare .Materialbahn versteift, wobei die einzelnen säulenähnlichen Vorsprünge im Verhältnis zueinander versteift werden und dadurch die Ausgleitwirkung zusätzlich reduziert. Eine solche Matratze oder ein solches Polster lässt sich trotz Erfüllung ihrer Stützfunktion in einer Arbeitskraft einsparenden Weise her-
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stellen, da ein Einsetzen von z.B. besonderen Spiralfedern nicht notwendig ist. Auaserdem gewährleisten die Kanäle eine bessere Lüftung als ganz aus Schaumstoff Bestehende Matratzen, und somit eine gesundere Matratze.
Obwohl die Materialbahn sich aus irgendeinem beliebigen nicht streckbaren Material herstellen lässt, wird aber bevorzugt, dass die Materialbahn ein biegbares Vlies ist, da ein solches Material eine grössere Reissfestigkeit besitzt und sich an den Schaumstoff besser binden und unstreckbar herstellen lässt.
Gemäss der Erfindung kann die äussere Hülle zwei Hüllenhälften aufweisen, die je aus einer Schaumstoffplatte mit einer etwas grösseren Breite und Länge als die Kernhälfte bestehen, und deren Randbereiche um die Seitenflächen ihrer jeweiligen Kernhälfte derart hinuntergebogen sind, dass ihre Umkreissflächen mit der Symmetrieebene der Kernhälften hauptsächlich abfluchten, wobei die Hüllen sich ohne Materialverlust in einfacher Weise herstellen lassen.
Fernerhin können die Hüllenhälften gemäss der Erfindung an die nach aussen gekehrten Oberflächen der Kernhälften und an deren Seiten- und Endflächen sowie aneinander längs der einander zugekehrten Umkreisflächen der Hüllen angeleimt sein, wobei erreicht wird, dass die einzelnen Teile der Matratze sich aneinander in einer leichten und Arbeitskraft einsparenden Weise befestigen lassen.
Wenn die Höhe der zwischen den Aussparungen vorhandenen Vorsprünge hauptsächlich der Kerndicke entspricht oder über 0.1 Mal die Kerndicke ist, wird sichergestellt, dass die einzelnen säulenähnlichen Vorsprünge eine Höhe aufweisen, die ausreichend ist, um als wirksame Federn zu wirken. Durch Beibehalten einer konstanten Breite der Vorsprünge, die ferner der Breite der Aussparungen entspricht, wird ein einfaches Herstellen ohne erheblichen Materialverlust gewährleistet, da die beiden Kernhälften sich durch Durchschneiden einer Schaumplatte längs einer krenelierten Linie herstellen lassen.
Da die Breite der Vorsprünge variiert und im Bereich mit der grössten Belastung am grössten ist, wird erreicht, dass die Stützfunktion
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oder die Härte der Matratze sich in einfacher und relativ preiswerter Weise variieren lässt. Diese Variation ist aber auch dadurch erreichbar, dass sekundäre unter einem Winkel zu den ersterwähnten Aussparungen verlaufende Aussparungen derart ausgebildet sind/dass die einzelnen Vorsprünge viereckige Säulen mit gleicher oder variabler Ausdehnung bilden.
Obwohl verschiedener Schaumstoff wie z.B. Polyäther- oder Polyester schaum anwendbar ist, hat sich Polyurethanschaum aufgrund seines weicheren Charakters und seiner besseren Dauerhaftkeit in der Praxis als am besten erwiesen. In dieser Verbindung wird bevorzugt, dass das Schaummaterial feuerhemmend ist, da die allgemeinen Feuerfestigkeitsforderungen in Institutionen dann erfüllt worden sind. Eine solche Forderung geht z.B. aus Bulletin 117, section A vom Bureau of Home Furnishings, State of California, hervor, die u.a. bei einer Untersuchung von Möbelschaum benutzt ist, die von Dansk Textilinstitut (das dänische Institut für Textile) ausgeführt wurde.
Falls das für die Materialbahn angewendete Material flüssigkeitsundurchlässig ist, wird aus Rucksichtsnahme auf die Lüftung der Matratze bevorzugt, dass die Schicht mit einer Anzahl von kleinen Lochungen versehen ist.
Das Polster oder die Matratze gemäss der Erfindung lässt sich selbstverständlich durch Beziehen mit einem abnehmbaren Bettuch anwenden, es wird aber normalerweise bevorzugt, die ganze Matratze oder das Polster gemäss der Erfindung mit einem Barchent zu beziehen. In Krankenhäussern kann das Barchent gegebenenfalls mit einem Reissverschluss versehen sein, wobei die Teile sich separat desinfizieren lassen.
2 Das Vliess kann z.B. "Fibertex" 100 g/m sein. Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass dieses Material eine sonst "fahrende" oder "schwimmende" Tragefläche verhindert.
Ein bevorzugtes· Ausführungsbeispiel der Matratze gemäss der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
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Fig.. eine Draufsicht eines Eckausschnittes eines Polsters oder einer Matratze gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei gewisse Teile entfernt worden sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Matratze längs der Linie a_-a, und
Fig. 3 die beiden Kernhälften der Matratze unmittelbar nach dem Durchschneiden längs einer krenelierten Linie.
Aus der Zeichnung ist eine Matratze gemäss der Ef indung mit einem Kern 1 ersichtlich, der von einer Hülle 2 ganz umgeben ist. Sowohl der Kern als auch die Hülle sind aus Schaumstoff, wobei der Kern aus einem Schaumstoff mit einem relativ grossen Raumgewicht ist, und die Hülle aus einem Schaumstoff mit einem im Verhältnis zum Material des Kerns relativ kleinen Raumgewicht. Es wird so bevorzugt, dass das Material des inneren Kerns ein Raumgewicht von zwischen 50 und 80 kg/m , vorzugsweise etwa 60 kg/m , aufweist, und dass das Material der äusseren
3 Hülle ein Raumgewicht von zwischen 25 und 45 kg/m , vorzugsweise 35 kg/m , aufweist, da hierdurch eine Matratze mit einer passenden Steifheit und Stützfähigkeit erreicht wird.
Im einfachsten Äusführungsbeispiel kann der Kern aus einer homogenen Schaumstoffmasse bestehen, dies ist aber kein völlig befriedigendes Ausführungsbeispiel. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kern durch eine obere und eine untere Kernhälfte 3 bzw. 4 gebildet, die identisch und im Verhältnis zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Diese Kernhälften weisen entweder längs oder quer durchgehende kanalbildende Aussparungen 5 auf. Zwischen den Aussparungen 5 sind längliche Vorsprünge 6 vorgesehen, deren Oberflächen 7 einander gegenüber angeordnet sind, wobei die Vorsprünge 6 längliche, elastische, federnde Säulen bilden. Zwischen den beiden Kernhälften ist eine Materialbahn 8 vorhanden, die an die Oberflächen 7 angeleimt ist. Diese Materialbahn erstreckt sich kontinuierlich von der einen Seitenfläche 9 des Kerns zur anderen und von der einen Endfläche 10 des Kerns zur anderen.
Um ungünstigen Spannungen in der Materialbah.n entgegenzuwirken, die vorzugsweise aus einem nicht streckbaren Material ist, muss sie aus einem biegbaren Vlie.B sein, wie z.B. Fibertex 100 g/m . Falls man
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für die Materialbähn ein nicht poröses Material wählt, z.B. eine mehr oder weniger kräftige Kunststoffbahn, soll diese aus Rücksichtsnahme auf die freie Luftpassage durch, die Matratze eine Anzahl von Lochungen aufweisen.
Diese nicht streckbare, biegbare Materialbahn 8 stellt sicher, dass die Vorsprünge 6, die durch. Zusammenwirken Federexnrexchtungen ausmachen, während der Belastung nicht im Verhältnis zueinander ausgleiten.
Die äussere Hülle 2 wird an den Kern angeleimt. Diese Hülle weist zwei Hüllenhälften 11, 12 auf, die je aus einer Schaumstoffplatte mit einer etwas grösseren Breite und Länge als die Kernhälfte bestehen. Die Randbereiche 13 der Hüllenhälften werden wie in Fig. um die Seitenflächen ihrer jeweiligen Kernhälfte hinuntergebogen und nach unten den Seiten der betreffenden Kernhälfte entlang, wobei jede Hüllenhälfte 11, 12 ihre jeweilige Kernhälfte 3,4, empfängt, da die Hüllenhälften an die nach, aussen gekehrten Oberflächen 14 der Kernhälften und die Seiten- und Endflächen 9, 10 sowie aneinander längs ihrer einander zugekehrten ümkreisflachen 15 angeleimt sind.
Um eine freie Luftpassage und damit eine wirksame Lüftung der Matratze oder des Polsters sicherzustellen, wird der für jede Leimungangewendete Klebstoff in fein zerstäubter Form über alle zu verleimenden Flächen aufgespritzt, wobei freie Luftpassage durch die Bindemittelschicht und die einander zugekehrten Schaumstoffshichten und die Materialbahnflächen vorgesehen ist.
Um sicherzustellen, dass die Materialbahn eine ausreichende Stärke aufweist, um Spannungsbeeinflussungen zu widerstehen «· muss sie eine Dicke von zwischen 0,1 und lmm, vorzugsweise etwa 0,4 mm, aufweisen. Dn zu ermöglichen, dass die Hülle sich, in korrekter Weise der Form des Körpers anpasst, wird in Verbindung mit den oben genannten Raumgewichten für das angewendete Material bevorzugt, dass die Hülle eine Dicke von zwischen 20 mm und 45 mm, vorzugsweise 30 mm, aufweist. In Verbindung mit dem für das für den Kern angewendete Material oben angegebenen Raumgewicht wird bevorzugt, dass die totale Dicke des Kerns zwischen 40 mm und 100 mm, insbesondere vorzugsweise etwa
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70 mm, ist. Die Höhe der zwischen den Aussparungen 5 vorhandenen Vorsprüngen 6 entspricht hauptsächlich der Kerndicke oder ist über O.l Mal diese Dicke, und in einem leicht herstellbaren Ausführungsbeispiel ist die Breite der Vorsprünge durch die ganze Länge des Kerns konstant und entspricht der Breite der Aussparungen und ist über 0.2 Mal die Kerndicke, vorzugsweise entsprechend die Di kke der Kernhälfte. Druch dieses Ausfuhrungsbexspiel wird sichergestellt, dass die beiden Kernhälften 3,4 längs einer krenelierten Linie einer und dergleichen Schaumstoffplatte ausschneidbar sind, ohne dass man weiteres Material als das an den Oberflächen 7 der äussersten Vorsprünge vorkommende verliert, vgl. Fig. 3.
Falls man wünscht, die Stützfähigkeit der Matratze über die ganze Tragefläche zu variieren, so dass die Matratze am meisten stützt, wo die grösste Belastung vorkommt, kann man die Breite der Vorsprünge derart variieren, dass diese Breite im Bereich, mit der grössten Belastung am grossten ist, wobei die Aussparungen 5 auch eine variierende Breite erreichen.
In einem Ausführungsbeispiel kann die Matratze so z.B. 130 mm dick sein, jede Hüllenhälfte 30 mm dick, während jede Kernhälfte 35 mm dick ist und Aussparungen 5 und Vorsprünge 6 aufweisen, die 35 mm breit und 20 mm tief bzw. hoch sind.
In einem nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel können in den beiden Kernhälften 3, 4 des Kerns ausser den gezeigten Aussparungen 5 im Verhältnis zu diesen schräge verlaufende oder senkrecht zu diesen angeordnete sekundäre Aussparungen vorhanden sein, wobei jeder Vorsprung eine Anzahl von viereckigen Säulen bildet. Dies gewährleistet eine zweite und einfache Möglichkeit die Belastungsfähigkeit des- Kerns und des Gewichtes der ganzen Matratze zu variieren. Diese sekundären Aussparungen lassen sich z.B. an den Enden der Matratze anordnen.
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Claims (12)

  1. 31. August 1979 Ke/Το.(796/97)
    Patentansprüche
    f 1., Eine Matratze oder ein Polster aus Schaumstoff, gekennzeichnet durch einen inneren Kern (1) aus aufgeschäumtem Kunststoff mit verhältnismässig grossem Raumgewicht und eine äussere Hülle (2) aus aufgeschäumtem Kunststoff mit einem im Verhältnis zum Material des Kerns relativ kleinen Raumgewicht.
  2. 2. Eine Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des inneren Kerns (1) ein Raumge-
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    wicht von zwischen 50 und 80 kg/m , vorzugsweise etwa 60 kg/m , aufweist, und dass das Material der äusseren Hülle (2) ein Raumgewicht von zwischen 25 und 45 kg/m , vorzugsweise etwa 35 kg/m , aufweist.
  3. 3. Eine Matratze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Kern eine obere (3) und
    eine untere (4} Kernhälfte aufweist, die spiegelsymmetrisch im Verhältnis zueinander angeordnet sind und einander gegenüberliegende und einander zugekehrte kanalbildende Aussparungen (5) aufweisen, und dass eine hauptsächlich ebene und nicht streckbare Materialbahn (8) zwischen und an die einander stützenden Oberflächen (7) der beiden Kernhälften angeleimt ist.
  4. 4. Eine Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn ein biegbares Vlies ist.
  5. 5. Eine Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die äussere Hülle (2) zwei Hüllenhälften (11, 12) aufweist, die je aus einer Schaumstoffplatte mit einer etwas grösseren Breite und Länge als die Kernhälfte (3, 4) bestehen, und deren Randbereiche (13) um die Seitenflächen (9) ihrer jeweiligen Kernhälfte derart hinuntergebogen sind, dass ihre Umkreisflächen (15) mit der Symmetrieebene der Kernhälften hauptsächlich abfluchten.
  6. 6. Eine Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Hüllenhälften (11, 12) an die nach aussen gekehrten Oberflächen (14) der Kernhälften und an deren Seiten- und Endflächen (9, 10) sowie aneinander längs der einander zugekehrten Umkreisflächen (15) der Hüllen angeleimt sind.
  7. 7. Eine Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Höhe der zwischen den Aussparungen (5) vorhandenen Vorsprünge (6) hauptsächlich der Kerndicke entspricht oder über etwa 0.1 Mal diese Dicke ist.
  8. 8. Eine Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vorsprünge (6) konstant ist und der Breite der Aussparungen (5) entspricht und über etwa 0.2 Mal die Kerndicke ist und vorzugsweise der Dicke einer Kernhälfte entspricht.
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  9. 9. Eine Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vorsprünge variiert und im Bereich mit der grössten Belastung am grössten ist.
  10. 10. Eine Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass in jeder Kernhälfte (3, 4) in den einander zugekehrten Flächen sekundäre Aussparungen vorgesehen sind, die senkrecht zu oder im Verhältnis zu den ersterwähnten Aussparungen (5) der Kernhälfte (3, 4) schräg verlaufen, wobei die einzelnen VorSprünge inselähnliche, viereckige Säulen bilden.
  11. 11. Eine Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass der angewendete Schaumstoff weicher Polyurethanschaum, vorzugsweise mit Zusatz von feuerhemmenden Mitteln, ist.
  12. 12. Eine Matratze nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Materialbahn (8) aus einem luftundurchlässigen Material und mit einer Anzahl von Lochungen versehen ist.
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